Einsteigerbass gesucht bis zu 1200€

  • Ersteller OmegaWeapon
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... Die Soundgear-Reihe von Ibanez hat durchaus schmale Hälse, aber zum Beispiel die BTB oder ATK haben da schon andere Dimensionen.

Naja, so kräftig ist der Hals vom Ibanez BTB nicht - maximal mittlere Stärke.

Viele Grüße
Jo
 
Wie die vor mir schon sagten: In den Laden gehen und anspielen!
Achte mal auf folgende Kriterien:
- Ist der Bass kopflastig (zieht der Kopf nach unten)?
- Passt das Gewicht?
- Gefällt dir der Klang?
- Gefällt dir das Design?
- Liegt dir eher ein Jazzhals (dünn) oder ein Preci-Hals (dick)?
- Scharren die Saiten?
- Ist er bequem zu spielen?
- Willst du Aktiv oder Passiv?

Für Metal u.ä. würde ich einen Bass mit Humbucker oder Preci Pick-Up empfehlen.
Es heisst, bei Ibanez und Yamaha kann man nichts falsch machen. Ich persönlich würde dir allerdings noch Warwick empfehlen, die Corvette zum Beispiel. Musicman und Rickenbaker sind allerdings auch tolle Teile. Schau dich einfach mal im nächsten Musikgeschäft um, meistens ist es ja so, dass man sich dort in ein Teil verliebt. :D

Edit sagt noch: Ob 4- oder 5-Saiter ist egal. Hat beides Vor- und Nachteile, nichts davon ist besser. 4-Saiter sind leichter, 5-Saiter bieten mehr Töne, entscheide einfach was dir mehr liegt. Vielen reicht ein 4-Saiter, kann man wie gesagt auch tiefer stimmen. Der Vorteil ist die Bedienfreundlichkeit: Das Griffbrett ist schmaler und man kommt bequem an alle Saiten, wenn man aber größere Hände hat, ist das IMO auch egal. Probieren geht über studieren, teste einfach mal an.
Überlegenswert wäre auch ein Import aus den USA, von allem wegen dem günstigen Dollarkurs kann man in dieser Preisklasse richtige Schnäppchen machen!
 
Aber du hast natürlich Recht, d´Averc....im modernen Metal kommt man um einen Fünfsaiter nicht wirklich herum.
Naja ;)

Ich finde, ein entsprechend downgetunter 4-Saiter machts auch. Ist halt die Frage, ob man die g-Saite braucht.
Wenn man nicht soliert, wird man die als "Metalbassist" nicht brauchen, sag ich mal.
 
Naja ;)

Ich finde, ein entsprechend downgetunter 4-Saiter machts auch. Ist halt die Frage, ob man die g-Saite braucht.
Wenn man nicht soliert, wird man die als "Metalbassist" nicht brauchen, sag ich mal.

IMO reicht ein D-Tuner:D
 
Ich finde auch, dass die fünfte Saite überflüssig ist. Braucht man doch höchstens als Daumenablage. Man bekommt auch schon mit einem Viersaiter ordentlich tiefen Wumms. Die meisten geilen Bassisten, auch im Metal, Rock und Hardrock Bereich kommen mit einem Viersaiter prima aus. (Klar gibt's auch Gegenbeispiele, aber nach denen fragt keiner).

Omega, hast du denn eine bestimmte Band oder einen bestimmten Bassisten, wo du vom Sound denkst "Mann, ist das geil!!"?

edit: Hast du als Gitarrer eigentlich einen Shortscale in Betracht gezogen? Können nämlich auch geil sein!

Ich persönlich bin ja so ein Ibanez-Fan, z.B. hat die SRX-Serie mit zwei Humbuckern einen ziemlich fetten Sound. Oder die erwähnten BTB, die sehen auch schon krass und brutal aus.

Anspielen solltest du auf jeden Fall, aber eine Vorauswahl ist ja auch schon gut.

Mensch, 1200€ ... kauf dir eine Epiphone Rivoli! Ist die nicht wunderschön? Dwwwww, dwwwww, yeah, dreckig und geil!
 
Ihngschenöhr;3017966 schrieb:
Und ganz Ehrlich: 1200 sind für was RICHTIG feines zu wenig und für einen guten! Bass zu viel. Für 500 bis 800 sind Massen von tollen Bässen zu kriegen. Yamaha, Ibanez, Sandberg, Fender, LTD, usw und so weiter.

Also da muss ich wiedersprechen. Es kommt natürlich auf die ausstattung an, aber ich verkaufe bald meinem Musicman Stingray 5 um mir dafür einen American Standart Precision zu kaufen. Preis 1250€uronen. und nach langem antesten und suchen muss ich sagen das der bass für mich ideal ist. verarbeitung klasse sound super. was will man mehr und das spielgefühl für mich unschlagbar!

Ich würde also hier nicht pauschalisieren und sagen für 1200 eier bekommt man nichts wirklich gutes. weil wie teuer darf ein gutes instrument sein? lassen wir mal elektronik und know how plus name weg, darf unterm strich kein bass mehr als 1000 eier kosten. weil das kann für ein gutes stück holz wohl nicht zu wenig sein (hier könnte man weiter fragen was darf ein schönes klangholz kosten wenn es keine bedrohte art ist für die man 12 naturvölker 5 tierarten und tausende hecktar land roden muss). Der rest ist halt nun mal elektronik und der name und das know how. der rest resultiert aus kleinen stückzahlen weil der grund warum ein edel bass 4000 Euro kostet ist nicht der das die materialien so teuer sind (klar gibt es auch hier extreme aber ich glaube ihr wisst worauf ich hinnaus will ;) ) sonder weil der typ der die baut davon leben muss und wenn man im jahr nun mal nur 20 bässe absetzt müssen die halt für den unterhalt sorgen.

LG

Achja damit es auch zum Thema passt. Probier doch auch mal die neuen American Standart. Die sehen geil aus und klingen so wie man sich das von Preci und Co erwartet. Und nunja was ist schon mehr rock als Preci? nicht viel ;) (achtung persönliche preferenzen können in die beurteilung miteinfließen)
 
Wow, erstmal danke für die ganzen Tipps. Das hat mir jetzt sehr geholfen bei der Entscheidung. Es ist ja nicht so, dass ich einfach in den laden gehe, 1200 öcken auf den tisch lege und dann einen Bass kaufe. Ich war nur bereit so viel für ein instrument auszugeben.

Der Satz
Einen schlechten Bass wirst Du für 1200 Euro kaum kaufen können; aber den unpassenden schon.
hat mich doch sehr zum nachdenken gebracht. Da steckt nämlich wirklich viel Inhalt drin. ich denke die Gefahr ist da relativ groß dass man sich was kauft, was einem dann nicht taugt nach ner Zeit.

Die BTB Serie gefällt (optisch) sehr gut. Die werde ich auf jeden Fall auch anspielen. Ich denke so in der Preisregion bis 700€ finden sich auch gute Instrumente und das Forum ist ja voll von Tipps für diese Kategorie. Da werde ich mal ein bisschen lesen. Aber ich werde beim Anspielen trotzdem mal einen teureren Bass in die Hand nehmen um einen Vergleich zu haben und ob man da wirklich nen Unterschied merkt.

Zu der Frage ob ich lieber dicke oder dünne hälse bevorzuge, muss ich sagen dass ich lieber dicke hälse mag. Aber ich komm auch mit dünnen zurecht. Muss ich auf jeden Fall mal antesten im Laden.

Ich finde auch, dass die fünfte Saite überflüssig ist. Braucht man doch höchstens als Daumenablage. Man bekommt auch schon mit einem Viersaiter ordentlich tiefen Wumms. Die meisten geilen Bassisten, auch im Metal, Rock und Hardrock Bereich kommen mit einem Viersaiter prima aus. (Klar gibt's auch Gegenbeispiele, aber nach denen fragt keiner).

Omega, hast du denn eine bestimmte Band oder einen bestimmten Bassisten, wo du vom Sound denkst "Mann, ist das geil!!"?
Ich mag den Basssound von Red Hot Chilli Peppers. Der klingt so schön trocken.

Zum Thema 4 oder 5-Saiter muss ich mich nochmal genauer befassen. Vielleicht kommt die Erleuchtung ja wirklich im Laden wenn ich die Bässe mal in der Hand halte. Innerlich tendiere ich immer noch zu einem 4 Saiter. Aber die masse der Tipps hier sind wirklich superhilfreich bei der Entscheidung. Ich freu mich schon drauf, im Laden ein bisschen anzutesten.

Die Ibanez BTB Serie ist wirklich extrem lecker! Die spiele ich garantiert auch mal an!
 
Aha! Fleas Bässe.
Er soll diesen Effekt benutzen. Oder zumindest soll sich das so gut nachahmen lassen. Irgendwie sowas.

Yeah, Ibanez BTB!

Ibanez rules!
 
Ich mag den Basssound von Red Hot Chilli Peppers. Der klingt so schön trocken.

!

mal abgesehen dass "trocken" nicht viel aussagt, ich hab 3 alben hierliegen, auf allen drei klingt der bass anders. auf einem würd ich nen Jazz oder Precision émpfehlen, beim anderen nen Musicman stingray und bei wieder einem anderen nen ibanez sr...
zeig doch mal, was du willst (youtube-link oder sowas)
 
... der rest resultiert aus kleinen stückzahlen weil der grund warum ein edel bass 4000 Euro kostet ist nicht der das die materialien so teuer sind (klar gibt es auch hier extreme aber ich glaube ihr wisst worauf ich hinnaus will ;) ) sonder weil der typ der die baut davon leben muss und wenn man im jahr nun mal nur 20 bässe absetzt müssen die halt für den unterhalt sorgen.

...

Du hast vergessen die Arbeit zu erwähnen, die in einem Instrument steckt. Außerdem müssen damit neben Lebensunterhalt auch noch die Maschinen finanziert werden, die sündhaft teuer sind.;)
 
Du hast vergessen die Arbeit zu erwähnen, die in einem Instrument steckt. Außerdem müssen damit neben Lebensunterhalt auch noch die Maschinen finanziert werden, die sündhaft teuer sind.;)

Ja das darf man auch nicht vergessen. man hätte das ja ewig weiterführen können ;) . Es ging mir aber jetzt nicht um eine genaue kosten/ leistungs aufstellung. Ich fand nur die aussage nicht ganz richtig wegen den 1200 Euro. Ich wollte damit nur zeigen das viel Geld nicht viel Bass heißt, und das ein Bass für 1200 Euro gleich gut oder vielleicht für manche sogar besser sein kann als ein 4000 Euro bass.

Achja an unseren Thread ersteller.

Das mit Fleas Sound ist so eine Sache, er hatte im laufe der jahre sehr viele Bässe.

Einmal einen MusicMan Stingray
Dann einen Modulus (mit Graphit Hals)
Und jetzt mittlerweile schwört er auf alte Fender Jazz Bässe

Das einzige was bei Fleas Setup in den letzten jahren gleich blieb waren die Amps und Boxen. GK
 

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