Einsteigerbass gesucht bis zu 1200€

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Ich spiele seit 2 Jahren E-Gitarre und würde jetzt auch gerne Bass spielen. Da ich aus meiner Gitarrenzeit weiß: Wer billig kauft, kauft zweimal, gebe ich auch gerne etwas mehr für etwas vernünftiges aus an dem ich länger meine Freude habe.

Da ich mich mit Bässen aber gar nicht so recht auskenne (und nicht weiß wo man genau drauf achten muss) würde ich gerne so ein paar Tipps haben, wie ich das Geld am Besten investiere (E-Bass natürlich, nicht Frauen *g*).

Also mein Equipment was vorhanden ist, ist folgendes bzw. über das soll der Bass anschließend laufen:
POD XT Live (Bass-Pack)
HK Audio D.A.R.T Monitor (http://www.musik-service.de/hk-audio-d-a-r-t-prx395602705de.aspx)
Musikrichtung:
- Querbeet mit schwerpunkt Rock/Metal, aber mit dem Floorboard sollte der sound relativ flexibel sein, drum denke ich, dass das nicht so entscheidend ist. Bauform nicht zu Extrem (keine BC Rich usw.) sondern ein schöner anständiger Bass ;)

Budget in etwa so bis 1200€. Ich muss sagen das mir Warwickmodelle nicht so zusagen. Verliebt hab ich mich (rein von der optik) in den LTD Deluxe B-1004 http://www.espguitars.com/basses_deluxe.html. Der wäre in etwa so in dem Preisrahmen. Natürlich habe ich k.a. ob der sein Geld wert ist. Ich spiele momentan einen lTD EC-400AT und bin mit der Gitarre mehr als zufrieden. Superpreisleistung damals. Und ich bin irgendwie ESP/LTD Fan. Aber ich bin überhaupt nicht drauf festgelegt.

Ich tendiere nach der Musikserviceanleitung für Einsteiger bei Bässe zu einem 4-saiter. Die frage ist, braucht man nen 5-saiter für Metal oder langt auch ein Droptuning? Ich denke mit 4 Saiten ist es leichter zu spielen für nen Anfänger wie mich.
 
Eigenschaft
 
Verliebt hab ich mich (rein von der optik) in den LTD Deluxe B-1004 http://www.espguitars.com/basses_deluxe.html. Der wäre in etwa so in dem Preisrahmen. Natürlich habe ich k.a. ob der sein Geld wert ist. Ich spiele momentan einen lTD EC-400AT und bin mit der Gitarre mehr als zufrieden. Superpreisleistung damals. Und ich bin irgendwie ESP/LTD Fan. Aber ich bin überhaupt nicht drauf festgelegt.
Muhaha^^
Bei LTD kannste eigentlich nix falschmachen. Also selbst in den unteren Preisregionen machen die schon ordentlich was her (um nicht zu sagen überdurchschnittlich! auch wenn die Konkurrenz nachzieht), wenn dir der Sound gefällt, greif zu!
Ich tendiere nach der Musikserviceanleitung für Einsteiger bei Bässe zu einem 4-saiter. Die frage ist, braucht man nen 5-saiter für Metal oder langt auch ein Droptuning? Ich denke mit 4 Saiten ist es leichter zu spielen für nen Anfänger wie mich.
Also BRAUCHEN tut man für "Metal" keinen 5-Saiter. Wenns nur um das tiefe B geht, kann man son Ding auch auf BEAD stimmen (so mache ich das).
Nachteil ist, dass du dann am Sattel etwas feilen musst, aber es hält sich in Grenzen. Wenn du tief runterwillst, wäre ein Bass mit 35" Mensur aber nicht verkehrt (die Standard 4-Saiter haben nur 34). Aber das ist von Bass zu Bass unterschiedlich und manche 34er machen ein tiefes B noch sehr gut mit, sollte bei LTD eigentlich auch der Fall sein, die sind ja praktisch prädestiniert für sowas...

Und 1200 Tacken ist ja kein Einsteigerniveau mehr^^
Ansonsten würd ich auch mal bei Sandberg reinschaun, nen Sandberg Terra (BEAD-Tuning von Werk aus) oder nen guten 5-Saiter.

Oder Fender Precision... oder vielleicht nen gebrauchten Stingray? Mit dem Budget steht dir (fast) jede Tür offen, also einfach mal in einen guten Musikladen fahren und nen Tag lang testen - vielleicht findet man was, wo man sagt "das isses". Evtl. sogar unter dem Preislimit (was ich sogar für sehr wahrscheinlich halte, das Preis/Leistungs-Verhältnis wird immer besser!)

EdiT: Ich dacht, ich seh nicht richtig! Tim Bogert spielt ESP?
Wie geil ist das denn xD
 
Wenn er wirklich ein tiefes B möchte, dann wäre gleich der Paul Grey ideal.
 
Wer ohne Plan teuer einkauft, kauft meistens auch 2x....

Ich habe nichts gegen ESP, der B-1004 sieht (zwar in meinen Augen scheiße, aber) sehr edel aus. Aber wenn es um so viel Geld geht, würde ich immer erst alle guten Läden in meinem Umkreis abklappern und testen, testen, testen. Nicht selten gibt´s dann auch ein Aha-Erlebnis für ein paar Hunderter weniger.

Eines der Lieblingsargumente, der hohe Wiederverkaufswert, ist eine ziemlich akademische Frage. Kauf Dir einen guten Fender, behandle das Teil gut und in 20 oder 30 Jahren ist das Teil ein Vermögen wert. Der Markt für ESP mag da schon anders aussehen. Aber selbst wenn das gute Stück nur 15% an Wert verliert, reden wir hier immerhin über 180 Kröten (und das ist der Gegenwert eines gebrauchten 300 €-Basses bei 40% Wertverlust).

Trotzdem dreht sich bei mir der Magen um, wenn jemand sagt, er braucht ein gutes Instrument für Anfänger und pellt 1200 Öcken auf den Tresen. Aber ich muss wahrscheinlich für mein Geld einfach zu hart arbeiten...
 
Trotzdem dreht sich bei mir der Magen um, wenn jemand sagt, er braucht ein gutes Instrument für Anfänger und pellt 1200 Öcken auf den Tresen. Aber ich muss wahrscheinlich für mein Geld einfach zu hart arbeiten...

LOL....Ging mir ganz genauso.

Hi Omega,

1.200 sind m.E. für einen Einsteigerbass zu viel.
Du weißt doch noch gar nicht, was du gerne haben möchtest, wenn du mit einem Bass auch umgehen kannst.
Bist du sicher, ob du mit dem Halsprofil zurecht kommst?
Mal ganz dumm dahergesagt, weißt du ja noch nicht einmal, ob du einen 4-saiter, oder eine 5-saiter haben möchtest..... und dann willst du mal eben so viel Geld auf den Tisch legen? :rolleyes:

Geh mal in verschiedene Läden und schau dir Bässe an. Teste mal, wie sie dir in der Hand liegen. Selbst ein Squier Vintage Modified ist für das kleine Geld (weniger als ein Viertel) ein erstaunlich guter Bass.

Aber rein von der Optik her:
schau dir den mal an:

Ibanez BTB 670


Wenn er wirklich ein tiefes B möchte, dann wäre gleich der Paul Grey ideal.

Kann man mit jedem andern ATK auch machen. ;-)
 
Peegee
  • Gelöscht von Gnomine
  • Grund: doppelt
gute einsteigerbässe sind doch zum Beispiel die Ibanez BTB Serie(wie schon genannt) oder (nicht alle, da große Produktionsstreuung) die Squier Jazz und Precision Bässe. In der Preislage würd ich auch mal anfangen, denn die verlieren auch nicht SOO viel an wert und klingen für ihr Geld teilweise sehr ordentlich. Wenn du dir dann für die restlichen 800-900 € oder mehr mal was besseres später kaufst, weißt du das dann sicherlich auch zu schätzen.
 
Ich stimme den anderen da absolut zu. 1200€ für den 1. Bass auszugeben ist nicht sinnvoll. Da gibts hier irgendwo im Forum sogar n Thread dazu wer wieviel für seinen 1. Bass ausgegeben hat. Der Schnitt lag so bei 250€, ich glaube gar niemand war über 1000€!!!

Geh in einen grossen Musikladen mit viel Bass-Auswahl, schau dich um, spiel alles an, was dir gefällt. Dann merkst du dir die Namen, schaust im Inet nach, ob man bei den Modellen etwas beachten musst und danach gehst du nochmal in den Laden, spielst nochmal und kaufst dann!

Bei Bässen gibts in der Preisklasse um 500€ schon sehr gute Sachen, die noch jahrelang besser sein werden als Du :)
 
Na, meine Überlegung war ja bei der Gitarre anfangs genauso. Ich kauf mir was billiges und spiel erstmal damit (ob ich überhaupt Gitarre spielen will) und dann kann ich mir was besseres kaufen, was ich dann ja auch schnell gemacht habe. Mich haben bei der billigen Gitarre die miserable Qualität der Tonabnehmer, die schlechten Mechaniken, das ständige Verstimmen der Saiten und das Rauschen an den Speakern wenn man sie angesteckt hatte.
Dann hatte ich mal eine Fender Squier in der Hand und das Ding was nicht wesentlich besser. Das hat als Antenne funktioniert wenn man sich in ne bestimmte Richtung im Raum gedreht hat. Im Vergleich dazu mit meiner LTD EC-400AT waren das welten. Vor allem weiß ich dass ich auch bass spielen will.
Freund spielt nen Warwick Vampyre und der klang ganz fett. Liegt so um die 700 rum.

Ich kann das schon nachvollziehen, dass 1200 euro für den "ersten" bass vielleicht etwas viel ist, aber ich fände es schade, mir einen bass zu kaufen für 400 euro, an dem ich dann keine freude habe, weil mich diese kleinigkeiten ständig nerven und ich das instrument dann ungern in die hand nehme.
und dann kauf ich mir doch nen teuren bass und hab die 400 zusätzlich ausgeben. Und ich glaube dass es anders wie bei gitarren ist, dass die form so viel einfluss auf den sound hat wie bei ner gitarre. (wie z.B. der unterschied zwischen einer LesPaul und Halbresonanzgitarren) Noch dazu mit den Effektgeräten, bin ich mit meiner LesPaul sehr flexibel unterwegs. Meine billige Strat hab ich seit einem Jahr nicht mehr angefasst. Quintessenz aus dem ganzen war für mich, dass ich mir nur einen Bass kaufe über absehbare Zeit. Und das Thema hieß ja auch "bis" 1200€. Ich bin sehr audiophil und dreh fast am Rad wenn ich Rauschen in den Boxen haben, die ich nicht wegbekomme weils einfach am Equipment scheitert (Rausch(Behr)inger und Co.)
Natürlich hat mich das argument beschäftigt mit dem "ich muss viel für 1200€" arbeiten. Ich verdiene mein Geld auch nicht leicht, aber ich kauf mir immer wenige Dinge und dann was ordentliches. Ich gebe gerne etwas mehr für Musikinstrumente aus. Dafür hab ich z.B. kein Auto. Das sind halt andere Prioritäten.
Nun gut, lange geredet, Fakt ist, dass ich bereit bin, bis zu 1200 auszugeben. Andere Threads scheitern im an dem Satz: "Pack noch 150€ oder 200€ drauf dann kriegst was ordentliches" oder "spar erstmal und dann kauf dir was anständiges. Dann hast mehr freude damit"

Das waren die hintergründe für den obigen Post. Ich hab ja im Forum schon viel gebummelt und gelesen und die SuFu benutzt.
 
Nun gut, lange geredet, Fakt ist, dass ich bereit bin, bis zu 1200 auszugeben. Andere Threads scheitern im an dem Satz: "Pack noch 150€ oder 200€ drauf dann kriegst was ordentliches" oder "spar erstmal und dann kauf dir was anständiges. Dann hast mehr freude damit"

Meist steht da auch ein Budget von 200-300 Euro im Raum, das sowohl Instrument, als auch poriberaumtauglichen Amp abdecken soll.

Wenn du möchtest, dann will ich dich nicht darah hindern 1200 Euro für einen Bass auszugeben. Du wirst für das Geld ganz sicher auch ein sehr gutes Instrument bekommen, die Frage ist nur ob dieses Instrument auch langfristig zu dir passt. Nur weil ein Bass teuer ist, muss das nicht heißen, dass er einem auch über einen längeren Zeitraum gut liegt.
Hier gab es schon Leute, die sich einen 2000 Euro High-End Bass gekauft haben und sich dann darüber muckierten, dass der Bass zu detailreich und brillant klingt.

Ich rate dir ernsthaft dazu dich budgetmäßig etwas nach unten zu orientieren. Man bekommt wirklich sehr gute Bässe im Bereich 500-700 Euro, die weit über dem Niveau eines gewöhnlcihen 150-Euro Anfängerbasses liegen.

Einen wirklich teueren Bass kauft man sich mMn dann, wenn man genau weiß, was man will. Du wirst mit der Zeit merken, auf was du wert legst, seien es bestimmt Soundvorstellungen oder Dinge wie das Handling etc.
 
:great:
Nur weil ein Bass teuer ist, muss das nicht heißen, dass er einem auch über einen längeren Zeitraum gut liegt.
Hier gab es schon Leute, die sich einen 2000 Euro High-End Bass gekauft haben und sich dann darüber muckierten, dass der Bass zu detailreich und brillant klingt.
Ok, das klingt für mich überzeugend. Ich werde mal bei Musikservice vorbeifahren und die bässe antesten. Die haben zwar leider den B-1004 nicht da, aber ích habe fast mein gesamtes bisheriges Equipment da gekauft und war immer sehr zufrieden mit der unkomplizierten Handhabung der Bestellung und evtl. rabatte und kostenloser Dreingaben wie Saitensätze und Kabel. Vor allem war die telefonische Beratung immer top.
Da ich hier aus dem tiefsten Südbayern (Rosenheim) komme, werde ich das mit eine meiner nächsten Frankfurtreisen verbinden. Aschaffenburg liegt ja dann eh auf dem Rückweg.

Dann werde ich einfach mal die antesten die mir zusagen und mir der Verkäufer empfiehlt. Und ich werde sie mal von nem Profi anspielen lassen.

PS: Den warwick vampyre den ich in der Hand hatte, war mir fast zu dünn am Hals. Ich habe eigentlich große Hände mit langen schlanken Fingern. Ich hab bisher schon einige Gitarren in der Hand gehabt, und konnte mit jeder gut spielen, wobei mir dickere Hälse entgegenkommen. ist das bei den Bässen auch so unterschiedlich wie bei den Gitarren? Oder sind die von haus aus dicker?
 
PS: Den warwick vampyre den ich in der Hand hatte, war mir fast zu dünn am Hals. Ich habe eigentlich große Hände mit langen schlanken Fingern. Ich hab bisher schon einige Gitarren in der Hand gehabt, und konnte mit jeder gut spielen, wobei mir dickere Hälse entgegenkommen. ist das bei den Bässen auch so unterschiedlich wie bei den Gitarren? Oder sind die von haus aus dicker?
Das ist auch bei Bässen unterschiedlich... Ibanez und LTD haben eher schlanke Hälse, also gehe ich davon aus, dass der Hals des B1004 dir zu dünn sein wird bzw sein könnte.
 
Jap, testen testen testen ist angesagt, denn die "Standard-Bässe" sind noch verschiedener zu spielen als die "Standard-Gitarren".
Für einen "Überblick" bei so viel Kohle: Spiele die ECHTEN Originale an - Fender Jazz- und Preci, Music Man Stingray, Warwick. Das sind die Strats und LesPauls der Bassisten.

Der Rest sind Nachbauten oder was ganz eigenes. Wenn Du dann weisst, was Dir gefällt - vom Sound und vom SPIELGEFÜHL - dann lass Dich beraten, was in die Richtung geht und Dir zusagt.

Und ganz Ehrlich: 1200 sind für was RICHTIG feines zu wenig und für einen guten! Bass zu viel. Für 500 bis 800 sind Massen von tollen Bässen zu kriegen. Yamaha, Ibanez, Sandberg, Fender, LTD, usw und so weiter.
 
Hallo OmegaWeapon,

erstmal musst Du rausfinden, was für Dich die optimale Halsform ist. Da gibt es ja kein gut oder schlecht, sondern nur passt gut / besser / schlecht / überhaupt nicht.

Un von der Gitarre her wirst Du wissen, dass sich dein ganz individueller Sound erst entwickeln muss. Dir fehlt einfach die Technik. Wenn sie mal da ist, klingst Du auch anders.
Momentan wirst Du auch nur schwer raushören, ob Bass A oder Bass B mehr deinem Traumbasssound entspricht. Auch das Gefühl für Soundnuancen entwickelt sich erst langsam.
Dumm wenn man in einem Jahr feststellt, das eine andere Halsform besser gewesen wäre, oder der Bass einfach nicht den Traumsound bringt - und das ist (auch als Anfänger mit Gitarrenkenntnissen) nur schwer einschätzbar.

Daher würde ich ebenfalls dazu raten in Musikgeschäfte zu gehen und "richtig gute Einsteigerbässe" zu testen. So zwischen 250 und 400 Euro. Die Squier Vintage Modified Bässe wurden bereits erwähnt. Yamaha, Ibanez und andere bieten hier eine große Auswahl.
Und wenn Du beim antesten einen richtig guten für 600 Euro findest ist das auch okay. Entweder behälst Du ihn später als Zweitbass, oder es bleibt sogar der "Erstbass".

Wer sich ausschließlich mit Gitarren beschäftigt hat, wir vielleicht einige Marken überhaupt nicht einschätzen können. "ESP kenne ich - aber wer oder was ist Sandberg?" ...

Einen schlechten Bass wirst Du für 1200 Euro kaum kaufen können; aber den unpassenden schon.

Gruß
Andreas
 
Ihngschenöhr;3017966 schrieb:
Und ganz Ehrlich: 1200 sind für was RICHTIG feines zu wenig
Nyo, was ist was RICHTIG feines eigentlich? Ein Ritter-Bass? :D;)

Ich wär froh, 1200 Tacken zu haben... würd ich mir nen Sandberg Panther in Naturholzoptik holen *sabber
 
Das ist auch bei Bässen unterschiedlich... Ibanez und LTD haben eher schlanke Hälse, also gehe ich davon aus, dass der Hals des B1004 dir zu dünn sein wird bzw sein könnte.

Widerspruch ;)

Die Soundgear-Reihe von Ibanez hat durchaus schmale Hälse, aber zum Beispiel die BTB oder ATK haben da schon andere Dimensionen.
 
Magst du lieber schmale oder dicke Hälse, OmegaWeapon?

Ich hab dir ja am Anfang den Ibanez ATK empfohlen, aber wie schon gesagt, ist ein echter Prügel und das muss man mögen (ich finds viel besser, da hat man was dickes in der hand :p)
 
lasst mich ´mal die verwirrung perfekt machen. ich hab´s mitgelesen und zwar mit einem unguten gefühl. gerade weil ich alter sack mich in jüngerer zeit mit dem thema metal und einem gitarristen dieser zunft auseinander, besser gesagt zusammen gesetzt hatte.
natürlich kann ich stumpf mit mit meinen vierern metallica, manowar (das wäre so meine richtung) ... abdecken. aber in den shout-growl-etc.-subgenres? natürlich kann man downtunen, der atk u.a. vertragen problemlos fette saiten. (mir würde es nix ausmachen, da ich drei e-bässe besitze). aber das ist doch nicht das ding. spätestens, wenn das doch mal anspruchsvoller wird, lagenspiel, zusätzliche musikrichtungen bedient werden, wird der threadersteller die g-saite vermissen. ich rate deshalb zum 5er als "schweizer-taschenmesser". das ist doch für´n gitarristen mit zwei jahren (hoffentlich echten) erfahrung kein prob. so, das war das grundsätzliche. nun zum speziellen.
ich rate weiter zum ausprobieren z.b. eines k-5. fieldy-hin-korn-her (ich mag die nicht so ;) ). aber das instrument ist gut und passt m.e. der hals ist bauartbedingt natürlich breiter als ein 4er warwick (lag ja nicht so) dafür müsste er dünner sein. ich kann mich nicht mehr so genau erinnern, ist ein paar jahre her. mit plek easy und auch mit fingern (heute hätte ich wahrscheinlich wenig schwierigkeiten) zu spielen. leider steht er da nicht drin: https://www.musiker-board.de/vb/e-b-sse/150599-ultimative-halsma-ethread-3.html.
natürlich ist das kein meistersänger, eben auf wumms ausgelegt. aber lange keine dumpfbacke. ich fand ihn sogar recht flexibel, woran die elektronik einen guten anteil hat. so sieht das ding aus:
images

der hatte m.w. auch noch einen kleinen bruder. würde ich i.s. von relativer wertbeständigkeit jedoch nicht nehmen, wenn das geld nicht drückt.
ergo zum schluss. angaben zur soundvorstellung wären auch noch gut.
 
^^ Das meinte ich ja damit, dass er sich erst mal klar werden sollte, was er wirklich haben möchte/braucht.
Aber du hast natürlich Recht, d´Averc....im modernen Metal kommt man um einen Fünfsaiter nicht wirklich herum.

Hier mal die Halsmaße vom K5:

neck_img.gif

Scale 864mm/34"
a : Width at Nut 45mm
b : Width at Last Fret 67mm
c: Thickness at 1st 19.5mm
d : Thickness at 12th 21.5mm
Radius 305mmR

zum Vergleich die eines 5er BTB:
Scale 889mm/35"
a : Width at Nut 47mm
b : Width at Last Fret 76mm
c: Thickness at 1st 20mm
d : Thickness at 12th 22mm
Radius 500mmR

Unter Ibanez.com kann man btw die Maße aller Modelle abrufen ;-)
 

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