Einsteiger sucht Synthesizer

  • Ersteller smokinace
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Alles klar, danke nochmals!

Und mit dem DAW + Software Synthesizer + MK würde ich im 1000€ bereich was anständiges bekommen?

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Alles klar danke dir :)

Und DAW mit Software Synthesizer und MK würde ich für ca. 1k was gutes bekommen?
 
Alles klar, danke nochmals!

Und mit dem DAW + Software Synthesizer + MK würde ich im 1000€ bereich was anständiges bekommen?

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Alles klar danke dir :)

Und DAW mit Software Synthesizer und MK würde ich für ca. 1k was gutes bekommen?

Wie ich eingangs schon geschrieben hatte, ist das durchaus möglich.
Als "Software Synthesizer" würde ich Native Instuments Komplete 8 empfehlen.
Das ist ein Paket aus dem Sampler Kontakt + diverse Soundbibliotheken für akustische Instrumente, wie Drums, Piano's, E-Bässe, etc. und Synthesizern wie Massive, Absynth, FM8 und Reaktor. Da hast du alles was du brauchst für 499€ ( 475€ beim großen T ).
Dann bleiben dir immer noch knapp über 500€ für DAW und Masterkeyboard.
Hier mal die Übersicht über den Inhalt von Komplete 8:
http://www.native-instruments.com/#/de/products/producer/komplete-8/?page=2599

Als DAW soll Cakewalk Sonar X2 Studio ganz gut sein, das würde es für 179€ beim T geben und das liefert auch nochmal nen guten Batzen an Instrumenten und Effekten mit.
Dann würde dir immer noch genügend Geld für ein M-Audio Axiom 61 bleiben, das eine nette Anzahl an Fadern und Drehreglern bietet, dazu noch Aftertouch und 8 Drumpads hat.
Das würde ca. 299€ kosten.
Du kannst auch, wenn du auf die Drumpads und Aftertouch verzichten kannst, ein M-Audio Oxygen 61 holen, das hat die gleiche Anzahl an Reglern kostet aber nur 150€.

Ich persönlich bin immer noch der Meinung, dass der Funktionsumfang so um ein wesentliches größer ist, als mit einer Hardware-Workstation.
Damit hast du sehr gute Piano, Drum und andere Akustiksounds.
Zudem verschiedene subtraktive Synthesizer für alle möglichen Synthsounds und sogar einen sehr guten FM-Synth.
Es kommt halt da auch drauf an, wie "stark" dein PC ist. Wenn es eine 10 Jahre alte Krücke ist, wirds damit etwas schwerer. Aber ein halbwegs aktueller Rechner sollte keine Probleme haben.
Wenn ich mir es recht überlege, bekommst du einen derartigen Umfang frühestens mit einem Korg Kronos zusammen und der ist bei 2,5k+ €.

Ich war anfangs auch auf dem "Ich muss es in Hardware haben" -Trip, aber letzten Endes habe ich doch zu Software und nem MasterKB gegriffen, weils zum einen günstiger und wesentlich flexibler ist.
 
Ok danke!

Zwecks PC ist das kein Problem, habe einen sehr guten Rechner.

Kann mir nur vorstellen, dass die Soundeinstellung per Maus weniger komfortabel ist, als die Bedienung von echten Knöpfen direkt auf der Workstation, stimmt das?

Naja ich könnte es sonst auch so machen, dass ich mir erstmal wie gesagt eine der 2 Workstations besorge. Das wird denke ich für den Anfang reichen an Möglichkeiten. Und sollte ich dann doch irgendwann merken dass mir das zu wenig ist/wird, könnte ich mir ja immer noch einen Software Synthesizer besorgen. Wäre dann zwar um einiges teurer, aber abgesehen vom preistechnischen Nachteil hätte ich dadurch sonst keinen oder? Also im Vergleich dazu, dass ich mir gleich ein Masterkeyboard besorgt hätte?

LG
 
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Kann mir nur vorstellen, dass die Soundeinstellung per Maus weniger komfortabel ist, als die Bedienung von echten Knöpfen direkt auf der Workstation, stimmt das?
Es kommt ein wenig darauf an, was für Sounds man erstellt, und mit welchem Hardware-Synthesizer man vergleicht.
Generell ist es so, dass man bei einem dicken Synthesizer (wie in einer Workstation enthalten), ähnlich wie bei großen Softwarepaketen wie Komplete, sehr viele Einstellungsmöglichkeiten hat. Insbesondere sind es viel viel mehr, als man den (vergleichsweise wenigen) Knöpfen auf der Bedienoberfläche eines Keyboards zuordnen könnte. Deshalb arbeiten die meisten aktuellen Workstations mit großen Farbdisplays, teilweise mit Touch-Unterstützung, die dann tief verschachtelte Menüstrukturen anbieten, in denen man seine Einstellungen suchen muss. Einen Wert verändert man dann meist durch drehen eines einzelnen Knopfes, nachdem man durch Touch oder durch Cursor-Buttons das zugehörige Feld ausgewählt hat. Manchmal gibt es auch Nummernblöcke, um Zahlenwerte direkt einzugeben. Tatsächlich ist das also kein sonderlich großer Vorteil gegenüber einer PC-Lösung, denn dort hat man ja im Prinzip die selbe Situation.

Betrachtet man die Knöpfe, die am Keyboard selbst angebracht sind, ist es bei Workstations so, dass die zumeist frei zuweisbar sind. Das bietet einerseits natürlich Flexibilität, führt aber andererseits dazu, dass der selbe Knopf bei jedem Sound irgendwie was anderes macht (oder zumindest machen kann). Insofern unterscheidet es sich dann nicht mehr wirklich von einem Masterkeyboard, das natürlich auch nicht weiß, welche Parameter durch einen bestimmten Knopf beeinflusst werden. Du musst also in beiden Fällen den Sound mehr oder weniger in den Tiefen der Menüs einstellen und kannst dann anschließend einige ausgewählte Paramter, die du während des Spielens brauchst, auf die verfügbaren Knöpfe rausführen. Wenn dein Masterkeyboard also über entsprechende Controller verfügt, ist auch das kaum noch ein Unterschied.
Schöner sind, da hast du völlig Recht, Bedienpanels, bei denen es für möglichst viele Funktionen einen eigenen Knopf gibt, der dann idealerweise auch passend beschriftet und gemäß des Signalflusses angeordnet ist. Das gibt es aber nur bei Spezial-Keyboards, z.B. (virtuell-) analogen Synthesizern. Voraussetzung für ein solches Bedienkonzept ist nämlich, dass der Funktionsumfang des Gerätes entsprechend beschränkt ist.

Meine persönliche Meinung: Für Standardsounds ist es eigentlich egal. Ich würde im Studio-Kontext vermutlich Software-Synthesizer bevorzugen, weil sie bei gleichem Preis meist besser klingen als Hardware. Die Bedienung am Rechner fühlt sich zwar nicht wirklich nach "Musik machen" an, aber das tut die Bedienung großer Workstations auch nicht, weil diese Geräte selbst immer mehr zum Rechner werden und die Bedienkonzepte übernehmen. Für Spezialfälle, wie z.B. analoge Synthesizer, würde ich jedoch Hardware bevorzugen, um in den Genuss der spezialisierten Bedienoberfläche zu kommen. Wenn man andere Hardware-Synthesizer hat (z.B. irgendwelche Klassiker mit charakteristischem Sound), kann man die natürlich auch einsetzen. Man kann ja beliebig mischen.
Einen weiteren Vorteil der Softwarelösung sehe ich darin, dass man die gesamte Arbeit an einer Stelle macht. Sowohl die Erzeugung des Klanges als auch die Aufnahme als auch "Ear-Candy" mit nachträglichen Effekten passiert vollständig in der DAW und kann dort "am Stück" abgespeichert werden - fertig. Zugegeben, das gilt theoretisch auch für die reine Arbeit mit einer Workstation, aber das würde ich mir niemals antun, weil das Recording viel zu unkomfortabel ist.
Und schlussendlich gibt es noch den Vorteil, dass man bei Softsynths genauer auswählen kann, was man braucht bzw. haben möchte. Hardware bekommt man üblicherweise nur als großes Gesamtpaket, bei dem man (beispielsweise) die Gitarrensounds auch mitbezahlen muss, obwohl man sie nie braucht. Bei Software hat man an der Stelle einfach mehr Möglichkeiten, wobei man natürlich nicht auf die großen Pakete á la Komplete schauen darf.
Das alles ist aber, wie gesagt, nur meine persönliche Meinung und hat ganz sicher keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.

Naja ich könnte es sonst auch so machen, dass ich mir erstmal wie gesagt eine der 2 Workstations besorge. Das wird denke ich für den Anfang reichen an Möglichkeiten. Und sollte ich dann doch irgendwann merken dass mir das zu wenig ist/wird, könnte ich mir ja immer noch einen Software Synthesizer besorgen. Wäre dann zwar um einiges teurer, aber abgesehen vom preistechnischen Nachteil hätte ich dadurch sonst keinen oder? Also im Vergleich dazu, dass ich mir gleich ein Masterkeyboard besorgt hätte?
Du kannst, wie gesagt, Hardware und Software beinahe beliebig mischen. Beinahe deshalb, weil es ein paar Einschränkungen gibt: Wenn du mit der Workstation aufnimmst, kannst du beispielsweise meist keine "Fremdsounds" (weder aus anderen Hardware-Synths, noch aus Software) nutzen. Davon abgesehen ist es aber egal, mit welcher Variante du anfängst und wie du das später mal erweiterst.
Ich möchte trotzdem nochmal darauf hinweisen, dass du dir die Aufnahmemöglichkeiten in der Workstation genau ansehen solltest. Meiner Erfahrung nach sind es schon total einfache Problemstellungen ("Hm, vielleicht lasse ich das Schlagzeug doch zwei Takte später einsetzen..."), deren Lösung um ein vielfaches komplizierter ist als am Computer. Das wäre mir viel zu anstrengend, und deshalb würde ich immer für die Aufnahme zum Rechner gehen. Die Klangerzeugung kann man ja davon unabhängig wählen.
 
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hmm, ich hab da eben nicht nicht genug Erfahrung mit Workstations, um da jetzt eine fundierte Meinung abzulassen.

Aber ich denk mir, dass du dich an ner Workstation durch zig Menüs hangeln musst, da die ja auch nicht für jeden Klangparameter einen eigenen Regler haben.
Ich glaube, dass man Klänge in einer aufgeräumten, übersichtlichen grafischen Oberfläche schöner editieren kann, als in solchen Menüs, weil da die meisten Parameter direkt sichtbar sind. Man hat zwar keine "echten Knöpfen" an denen man rum drehen kann, aber für mich persönlich hat da die Übersichtlichkeit der meisten Software ( soll ja auch total unübersichtliches Zeug geben ) den größeren Anreiz gegeben.
Und für mich machts jetzt nicht soviel Unterschied, ob ich nen echten Fader oder die Maus rauf und runter schiebe.
Zur Not kannst du in den Plugins die wichtigsten Parameter, wie Filter Cutoff, Oszillator Mix, etc. auf die Regler des MasterKB mappen und dann daran rum drehen.

Ich hab ja mittlerweile einen Kompromiss zwischen Hard und Software gemacht und mir die Native Instruments Maschine zugelegt.
Das ist für mich quasi die DAW mit einem spezialisierten Controller und es hat schon was, sich da schnell per Tastenkombi durch die wichtigsten Funktionen zu manövrieren und weniger gebräuchliche Parameter mit der Maus zu editieren.
Wobei ich die Klänge nach wie vor komplett mit der Maus schraube.

Das ist wohl alles Geschmackssache.

Evtl. kann hier auch jemand der viel mit Workstations arbeitet etwas dazu sagen.

Bezüglich des "Nachteils":
Du müsstest dir dann halt überlegen, wie du das dann machst, wenn du Workstation und PC am gleichen Audiosystem ausgeben willst. Da wirst du evtl. nen Kleinmixer und entsprechende Verkabelung brauchen.
Weil ehrlich gesagt halte ich es für ziemlich doof, die teure Workstation dann zu einem MasterKB verkommen zu lassen.

P.S.:
Da war Distance wohl schneller.
Sehr gute Erklärung!
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch beiden für die ausführlichen Erklärungen :

@Distance:

Bezüglich der Einschränkungen bei der Aufnahme. Wenn ich jetzt aber z.B. die Workstation nur zum Spielen verwende und die Aufnahme per Software mache, dann habe ich schon die gleichen Freiheiten wie mit einem Masterkeyboard?


@Nachtfalter:
Bezüglich des "Nachteils":
Du müsstest dir dann halt überlegen, wie du das dann machst, wenn du Workstation und PC am gleichen Audiosystem ausgeben willst. Da wirst du evtl. nen Kleinmixer und entsprechende Verkabelung brauchen.
Weil ehrlich gesagt halte ich es für ziemlich doof, die teure Workstation dann zu einem MasterKB verkommen zu lassen.

Wie meinst du das? Da ich mich mit der Verkabelung nicht so auskenne, frage ich lieber nach. Also ich habe mir das so gedacht:

1) Nur Workstation: Einfach die Workstation mit dem Receiver der Anlage verbinden -> Spielen mit der Workstation, Tonausgabe über Boxen und fertig?

2) Masterkeyboard + Software Synth + DAW: Das MK mit dem Receiver verbinden und auch mit dem PC -> Spielen auf dem MK, Aufnahme und Bearbeitung mit dem PC, Tonausgabe über Boxen.

Wenn ich jetzt eine Workstation als Masterkeyboard verwenden würde, würde das doch dann gleich ablaufen wie bei Punkt 2) oder?

Grüße, Ace
 
Danke euch beiden für die ausführlichen Erklärungen :

@Distance:

Bezüglich der Einschränkungen bei der Aufnahme. Wenn ich jetzt aber z.B. die Workstation nur zum Spielen verwende und die Aufnahme per Software mache, dann habe ich schon die gleichen Freiheiten wie mit einem Masterkeyboard?


@Nachtfalter:


Wie meinst du das? Da ich mich mit der Verkabelung nicht so auskenne, frage ich lieber nach. Also ich habe mir das so gedacht:

1) Nur Workstation: Einfach die Workstation mit dem Receiver der Anlage verbinden -> Spielen mit der Workstation, Tonausgabe über Boxen und fertig?

2) Masterkeyboard + Software Synth + DAW: Das MK mit dem Receiver verbinden und auch mit dem PC -> Spielen auf dem MK, Aufnahme und Bearbeitung mit dem PC, Tonausgabe über Boxen.

Wenn ich jetzt eine Workstation als Masterkeyboard verwenden würde, würde das doch dann gleich ablaufen wie bei Punkt 2) oder?

Grüße, Ace

Zu Punkt 1)
Da hast du recht. Audioausgänge der WS (Workstation) an den Reciever und fertig.

Zu Punkt 2) Ein Masterkeyboard ist eine reine "Fernbedienung", da wird dir nie und nimmer ein Ton raus kommen, weshalb du es auch gar nicht mit dem Reciever verbinden könntest ^^.
Der Sound kommt bei einem SoftSynth über deine Soundkarte in die Umwelt.

Also MasterKB -> PC -> SoftSynth -> Soundkarte -> Reciever

Hier passiert dann ALLES im PC, sprich die Klangerzeugung, die Aufnahme des Klanges ( Stichwort Rendering ) und die Ausgabe über die Soundkarte. Dein PC wird zu deinem Instrument / deiner Workstation.

Wenn die WS als reines Masterkeyboard fungieren soll, dann ists wie unter 2), was ich aber für eine Verschwendung der WS halte.

Was ich dann noch meinte ist, dass du die WS evtl. als zusätzliche Soundquelle verwenden willst. Du hast ja schließlich auch für diese sehr guten Sounds viel bezahlt. Dann würde dein Aufbau wie folgt aussehen:

WS -> Als MasterKB an PC -> weiterer aufbau, wie in 2) -> Soundkarte an Kleinmixer
-> Audioausgang der WS an einen Kleinmixer
=> Monitor -Ausgang des Mixers an Reciever
=> Main - Ausgang des Mixers an den Eingang deiner Soundkarte zur Aufnahme des Audiosignals.

Die Workstation muss das dann auch noch unterstützen, also dass sie ihre Sounds spielen kann und per MIDI die Software ansteuert.
Das ist dann zwar um einiges komplizierter, aber ich sehe keinen anderen Weg, um dann noch den Sound der WS zum Rest mit aufzunehmen.
Wenn dein Reciever mehrere Eingänge gleichzeitig verarbeiten kann, dann gehts unter deiner 2)-Beschreibung. Aaaaaaber, du kannst dann die Sounds der Workstation nicht am Rechner mit aufnehmen und hättest somit eine unvollständige Aufnahme auf beiden Systemen, was ja auch nicht das Wahre ist oder?

Ich würde sagen, such dir für den Anfang eine der beiden Varianten aus und arbeite dich damit erstmal ein, bevor du an ein wildes miteinander Kombinieren denkst. ^^ Das ist im Nachhinein immer noch möglich.
 
Sehr geile Erklärung wieder, danke!

Das heißt ich würde eine Soundkarte auch noch brauchen, weil zur Zeit verbinde ich meinen PC über HDMI mit meinem Receiver, das wird dann nicht möglich sein oder?
 
Ok die über dem Post gestellte Frage von mir hat sich mittlerweile erübrigt :)

Habe inzwischen nun auch das Krome von Korg angetestet, welches mir auch recht gut gefällt.

Bin jetzt aber trotzdem noch sehr unschlüssig, da mir der Verkäufer im Musikladen ebenfalls wie ihr gesagt hat, dass man mit einem Software Synth mehr möglichkeiten hat und flexibler ist. Und auch die Soundqualität besser wäre.

Habe mir nun auch ein paar Videos zu dem Komplete 8 angeschaut. Sieht echt sehr vielfältig aus das Programm, hoffe nicht zu vielfältig, da ich absoluter Einsteiger bin, aber ich denke mir, irgendwann muss man sowieso damit anfangen wenn man sich dafür interessiert und warum dann nicht gleich mit sowas.

Kennt von euch vielleicht mehr Videos zum Komplete 8 bzw Demos, wo man wirklich genau sieht wie das Funktioniert?

LG ACE
 
Hi,

Komplete 8 ist ja nicht "ein" Programm, sondern eine ganze Sammlung.
Und auch wenn es sehr vielfältig ist, kannst du dich ja Programm für Programm einarbeiten und erst mit einigen wenigen rumspielen, bis du mal bei jedem den Dreh raus hast.
Allgemein sollte man auf Youtube viele Tutorials dazu finden.
Du solltest da dann nicht nach Komplete 8 suchen, sondern nach den einzelnen Programmen, wie z.B. Kontakt, Massive, Absynth oder Battery. Dann findest du sicher mehr. Die einzelnen Programme kannst auf der Website von Native Instruments nachgucken.

Ich würde sagen, beschäftige dich am Anfang mit Kontakt (Sampler), Battery (Drumsampler) und Massive oder Absynth.
Damit solltest du schon genug versorgt sein und alles benötigte vorerst abgedeckt haben. ^^
Reaktor würde ich mir bis ganz zum Schluss aufheben, weil das an sich kein Instrument ist, sondern ein "Baukasten" um eigene Synths zu bauen.

LG Nachtfalter
 
Man muss ja auch nicht gleich mit Komplete starten, denn das ist wirklich eine gigantische Menge an Material. Möglicherweise reicht für den Start sogar das, was mit der DAW mitgeliefert wird. Ich weiß zwar nicht im Detail, was die jeweils mitbringen (hängt ja auch von der "Größe" der Version ab), aber die Möglichkeit sollte man im Hinterkopf haben. Erweitern geht ja jederzeit ohne nennenswerten Aufwand. Teilweise gibt es sogar ziemlich brauchbare kostenlose Plugins und Sample-Libraries. An der Stelle sieht man dann auch, dass kein Vorteil ohne Nachteil kommt: Man muss sich eben mit den ganzen einzelnen Komponenten beschäftigen, um die passenden auswählen zu können usw.

Du könntest auch einfach mal schauen, ob du von den einschlägigen DAWs Demos bekommst. Auch, wenn du dann natürlich kein Keyboard hast, kannst du dich schonmal etwas mit der Software beschäftigen und bekommst dann vielleicht auch ein Gefühl dafür, ob du lieber mit Software- oder Hardware-Synths arbeiten willst. Solange du nicht hunderte von Euro in einem der beiden versenkt hast, kannst du dich ja auch noch jederzeit umentscheiden.
 
K
  • Gelöscht von Distance
  • Grund: Offtopic - Falscher Thread? Falls Postinhalt benötigt, bitte PN.
Hi Leute,

war heute nochmal im Musikladen und habe mich nochmal ordentlich zwecks Hard und Soft Synths beraten lassen. Außerdem habe ich mir noch einige Youtube Videos zu den einzelnen Paketen von Komplete 8 angesehen. Schlussendlich habe ich mich nun für die Software Variante entschieden. Montag oder Dienstag wird dann alles gekauft :)

Was mir trotzdem keine Ruhe lässt ist folgendes:

http://www.youtube.com/watch?v=OgF0aARbGeE

Das was der Typ da auf dem Krome ab 10:58 spielt hat mich so geflashed, dass ich nun wissen muss ob ich sowas mit dem Komplete 8 Package auch hinkriege?

Grüße
 
Das was der Typ da auf dem Krome ab 10:58 spielt hat mich so geflashed, dass ich nun wissen muss ob ich sowas mit dem Komplete 8 Package auch hinkriege?
Das ist doch nur ein recht einfacher Synth-Sound mit einem kleinen Drum-Pattern drunter... ;)
 
Also nehme mal, dass das ein JA ist ? :)

Ich weiß ist recht simpel, aber wollte mehr wissen ob ich genau diesen Synth Sound bei Komplete 8 auch dabei habe, oder ist das ein Korg (Krome) eigener Sound den ich eben nur dort habe? Diese Frage könnte man gleich verallgemeinern, also gilt es so, dass jeder Hersteller seine "eigenen" Synths hat und ich diese nur auf dem jeweiligen Gerät bzw Software habe?

LG ACE
 
Es gibt eigentlich nur eine Handvoll Synthese-Arten, auf die alle Hersteller zurückgreifen. Die Umsetzung und die damit verbundenen Möglichkeiten variieren von Modell zu Modell etwas, aber das Konzept dahinter ist eigentlich immer das selbe.
Aufgrund einiger Feinheiten klingt ein Sound aus einem Gerät oder Programm immer ein bisschen anders als der aus einem anderen Modell, solange nicht genau die selbe Technik verwendet wird (wie es beispielsweise der Fall sein kann, falls ein Hersteller ein paar Feateres aus älteren Modellen "recycelt").
Aber diese Unterschiede sind, wenn man sich richtig mit dem Schrauben beschäftigt, kaum noch zu hören und fallen höchstens im direkten Vergleich auf. Und selbst wenn du den Sound nicht 100%ig hinkriegst, kannst du ihn immer noch so umformen, dass er dir vielleicht noch besser als die Vorlage gefällt.;)

Der Sound im Video ist nicht sonderlich komplex. Eventuell musst du ihn auf zwei einzelne Sounds verteilen (im Video setzt er sich auch aus zwei unterschiedlichen Synth-Sounds zusammen), aber es sollte nicht all zu schwer sein, ihn nachzubauen.
 
Zwei oder mehr Synthsounds auf eine Taste legen und etwas verstimmen oder"unisono" einschalten. Und für den "Gleit"Effekt Portamento dazu. Fertig!

Mojoh
 
Alles klar, danke euch!

Da ich mich ja nun für die Variante mit einem Masterkeyboard entschieden habe, und dieses heute oder morgen kaufen werde, wollte ich fragen was ihr vom Novation Impulse 61 haltet? Wurde mir vom Musikladen empfohlen und hat mir auf den ersten Blick auch sehr gut gefallen.

LG ACE
 
Mit dem machst du nichts falsch. Novation sind für ihre guten Controller bekannt und der Impulse 61 ist da keine Ausnahme. Neben der guten Tastatur ist vor allem die gelungene Einbindung in DAWs hervorzuheben. Mit den Fadern, Reglern und Drumpads hast du auch direkten Zugriff auf einige Features, für die du sonst die Maus bemühen müsstest. Für dein Vorhaben also ideal.:)
 
3
  • Gelöscht von Eggi
  • Grund: Bitte Boardregeln #12 beachten
Alles klar, danke euch!

Da ich mich ja nun für die Variante mit einem Masterkeyboard entschieden habe, und dieses heute oder morgen kaufen werde, wollte ich fragen was ihr vom Novation Impulse 61 haltet? Wurde mir vom Musikladen empfohlen und hat mir auf den ersten Blick auch sehr gut gefallen.

LG ACE

Ich habe das Novation Impulse 61 (in der Kombination mit NI Maschine und Komplete), es ist ganz okay.
Nicht recht besonders finde ich die Endlosregler..
Auch von den Pads würde ich mir an deiner Stelle nicht viel erwarten.

Es ist ein Kompromiss.


Tipps:
Ein guter Ständer hat für mich die Spielbarkeit der Tastatur wesentlich verbessert.

Die Tastatur auf "Notenhänger" überprüfen, da gibts immer wieder Probleme mit den schwarzen Tasten bei manchen Geräten, seit einer Reparatur läuft mein Impulse wieder, seitdem keine Probleme mehr
 
Hallo!

Habe mir gerade vorher das Impulse 61 und eine Nanoface Soundkarte gekauft, Komplete 8 bekomme ich leider erst morgen, da er das nicht lagernd hatte.

Habe nun Fragen zum Anschließen, bisher habe ich es wie folgt gemacht:

Soundkarte per USB zum PC
Impulse per USB zum PC

Soundkarte Line Oute 1 und Line Out 2 per Cinch zu Audio 1 und Audio 2 Receiver

Ist das soweit richtig? Oder muss ich das Impulse auch irgendwie an die Soundkarte hängen?

Solange ich jetzt keine Software wie z.B. Komplete 8 habe, kriege ich nun keinen Ton mit dem Masterkeyboard zusammen, richtig?

ACE
 

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