Einsteiger sounds basteln

  • Ersteller Dede666
  • Erstellt am
Ich hatte den blofeld, aber von der Ausstatung und bedinnung hat der Blofeld keine chanse, vor allem die drei midi aus,thru, in und die sonstige ein und ausgänge.
Möcht aber nicht sagen das der blofeld vom klang schlechter war, aber ich bleib dabei, micro Q ist mir presöhnlich lieber obwohl der Blofelt ca. 700 Presets mehr besitzt.

Gruss Hipshot
 
Das ist wieder ein Thread, der 100 seiten lang werden könnte, wenn hier jeder seine eigene Meinung posten würde, will sagen, es gibt zig Wege, um genau sowas hinzu bekommen. Du kannst komplett losgelöst von einem Rechner (egal ob MAC oder PC) mit einer Workstation (Korg Kronus, Yamaha Motif, Roland Fantom, Kurzweil PC3 etc.) starten, da hast Du alles an Board, von Sounds ohne Ende mit Editieroptionen, Effekte, Sequenzer - fertig. Selbst solch kleine Pseudo Workstations wie Akai Miniak, Korg Microkorg, Novation Mininova und Co, könnten sowas leisten. Desweiteren gibt es dann noch die Sample-/Groove-Stations, wie Akai MPC, Korg Electribe, die genauso mehr oder weniger geeignet wären.
Letztlich kommt es auf die persönliche Arbeitsweise an, ob man sich mehr in Richtung Hardware orientiert, oder das ganze Software-/Rechner-basierend zusammenstellt.
PROs Hardware:
Einschalten, loslegen. Alles on board und aufeinander abgestimmt entgegen der Rechner basierenden Lösung, die aus mehreren Komponenten besteht, die man sich zusammenstellen und konfigurieren muss. Wenn man das dann mal begriffen und eingerichtet hat, würde das auch per einschalten, Software (z.B. Cubase) starten und loslegen.
PROs Rechner:
Flexibel, da modular, beliebig erweiterbar, insofern auch mit lower Budget am Anfang möglich. Bearbeiten von Sequenzen ist am Rechner deutlich komfortabler als an einer Workstation oder Synthsizer.

Vermutlich ist die Kombination aus beidem die beste Lösung, da man auf lange Sicht eh nicht am Rechner vorbeikommt, aber die meisten Hardware-Synthesizer/Workstations gut an den Rechner anbinden kann, sei es, um die Hardware vom Rechner per Software-Interface zu steuern, bzw. die Sounds vom Hardware-Synthesizer zu nutzen.
Vielleicht solltest Du mit einem Rechner Deiner Wahl (egal ob MAC oder PC) in Verbindung mit einem - wie ich oben genannt habe - "Pseudo"-Workstation, wie z.B. einer Mininova starten, Dir dazu ein ordentliches Audio/MIDI-Interface gönnen, so bleibst Du in Deinem Budget, hast sogar noch Spielraum für das eine oder ander VSTi, und/oder kannst erste Erfahrung mit Freeware Software-Synths sammeln und dann im Laufe der Zeit nach Bedarf ergänzen und erweitern. Auf jeden Fall hast Du dann dann auch gleich eine Tastatur zum einspielen, die sich auch für Live-Einsatz eignen würde, ohne dass Du Rechner mit auf die Bühne schleppen musst.
Ja, natürlich kann man für den Live-Einsatz auch einen Rechner und ein reines MasterKeyboard nutzen, aber das ist wieder eine viel diskutierte Philsophie, die einen weiteren Thread mit 100 Seiten füllen würde ;)
Das Schöne an so einer Mininova entgegen einer größeren Workstation ist, dass Du hier noch Regler für den innovativen Eingriff in die Soundgestaltung hast, was bei Workstations nur umständlicher über Menüs und deren Unterstrukturen geht.
 
... Selbst solch kleine Pseudo Workstations wie Akai Miniak, Korg Microkorg, Novation Mininova und Co ...

Hi,
MicroKorg und MiniNova sind definitv keine "Pseudo Workstations", da die nur einen Sound gleichzeitig wiedergeben und auch so nur einen Arpegiator haben. Das sind normale VA -Synths.
Der Akai Minak dagegen hat nen Drum-Sequencer, nen Phrase-Sequencer und einen guten Arp und kann auch bis zu 8-Fach Mulittimbral arbeiten. Mit nur 8 Stimmen denke ich, ist das ein wenig übertieben aber es geht.
Was noch ein wenig in die Richtung schlägt, ist der M-Audio Venom.
Den ich da vieleicht sogar empfehlen würde, da man mit diesem ein Interface, ein Keyboard und einen Hardware Synth hat und der recht günstig aufzutreiben ist. ( 198€ beim T )
Beim Venom muss man halt leider auch am PC die Sounds schrauben, aber wenn man eh um den Rechner nicht rumkommen wird, ist das, denke ich, doch verschmerzbar.
Ich persönlich habe nichts gegen einen schönen Softwareeditor, in dem man die meisten Paramenter sofort auf einen Blick hat, bevor ich mich an einer Hardware durch Menüs steppen muss, um einen Parameter zu finden.
Oder evtl. nimmste auch einen UltraNova, der ist zwar auch nur Monotimbral, hat aber auch ein gutes Interface und lässt sich auch so ohne PC recht gut bedienen.

Selbst benutze ich im Moment nur Software ( Es gibt auch viele gute Freeware!! ) und werde bei Gelegenheit noch einen Venom dazupacken. Habe aber auch erstmal nur mit Software und einem Master KB begonnen und bin damit gut gefahren, weil ich nicht sofort viel Geld investiert habe und jetzt eine gute Vorstellung davon habe, was ich noch wirklich brauche.
 

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