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DerBene
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Ich komme gerade aus der Stadt wieder mit ca. 9kg Verstärker im Gepäck. Ich habe mich für den Roland CUBE 30X entschieden, allen die mir hier Tipps gegeben haben möchte ich trotzdem danken, den Verkäufer hats sicher auch gefreut mir auf allen verfügbaren Amps etwas vorzuspielen und die verschiedenen Effekte und Amp-Simulationen jeweils durchzugehen ![BigGrin :D :D](/data/assets/smilies/biggrin.gif)
Für alle anderen, die auch nach einem Übungs-Amp in dem Preisbereich Auschau halten, möchte ich kurz zu den verschiedenen Amps die ich mir angeschaut und angehört habe ein paar Dinge schreiben.
Die beiden Fender (Frontman 25R und G-DEC junior) hatte er nicht da. Die Line 6 Geräte auch nicht. Los gings also mit dem Marshall MG15. Der klang nicht übel, der Verkäufer riet mir für den Einstieg aber direkt eher zu einem Micro Cube, dort habe ich mehr Auswahl bei den Effekten und vorallem bei den Amp-Simulationen. Den Micro Cube hat er mir daraufhin auch mal komplett gezeigt und ich war erstaunt, was aus dem kleinen Teil rauskommt. Wirklich toller Klang und auch verhältnismäßig laut, allerdings kommt der kleine Speaker wohl bei einigen Amps-Simulationen und voller Lautstärke arg an seine Grenzen. Im direkten Vergleich hat er mir dann den Konkurrenten von VOX, den DA5 vorgestellt. Der klang Clean absolut hervorragend, etwas wärmer als der Cube und hier fand ich die Möglichkeit den Amp noch weiter runterzuregeln echt top. Die drei Leistungsstufen machen sicher besonders dann Sinn, wenn man unterwegs auf die Batterien angewiesen ist, können aber auch beim Üben praktisch sein, weil man so weiter aufdrehen kann ohne die Nachbarn zu belästigen. Schließlich habe ich mir dann die beiden größeren Amps von Roland und VOX zeigen lassen. Den Cube 30X und den VT30. Beide haben deutlich mehr Kraft als die kleinen Modelle, klingen hervorragend und bieten echt viel fürs Geld. Im Endeffekt konnte mich der Roland überzeugen, weil hier die verschiedenen Amp-Simulationen wirklich sehr unterschiedlich klingen (einige beim VOX klangen sehr ähnlich und da bringen 11 Stück auch nicht mehr soviel). Die Effekte beim Roland sind zudem etwas freier kombinierbar, allerdings hat der VOX die Nase vorn, wenn es darum geht die Effekte anzupassen. Hier kann man beim Roland jeweils nur eine Einstellunge ändern, beim VOX drei. Dafür kann man den Roland auch ohne Bedienungsanleitung bedienen - und die Verarbeitung machte auf mich einen etwas hochwertigeren Eindruck. Ingesamt hat mich aber auch der Sound vom Roland mehr überzeugt - das ist natürlich sicher Geschmackssache. Clean klingt der Roland auf jeden Fall toll, mit Power Squeezer kann man ihn auf 2 Watt "runterdrücken" und so auch in Zimmerlautstärke üben, hat aber auch Reserven für erste Band-Erfahrungen. Toll ist der Dyna-Amp: leichter Anschlag clean, je stärker man anschlägt desto mehr wirds verzerrt
Der eingebaute Tuner ist ein nettes Extra, was man sicher nicht unbedingt braucht, aber unpraktisch ist sowas natürlich auch nicht. Positiv überrascht war ich von der Akustikgitarren-Simulation, die klang echt nicht schlecht.
Natürlich hatte ich nicht alle Möglichkeiten zur Auswahl, bin mit meinem CUBE 30X aber sehr zufrieden - vielleicht kann mein kurzes Resümee des Amp-Testen ja anderen Neulingen helfen. Die wichtigste Message ist aber: In den Laden gehen und antesten, also anhören. Und zwar am Besten mit der Gitarre, die man auch selbst dran spielen will.
![BigGrin :D :D](/data/assets/smilies/biggrin.gif)
Für alle anderen, die auch nach einem Übungs-Amp in dem Preisbereich Auschau halten, möchte ich kurz zu den verschiedenen Amps die ich mir angeschaut und angehört habe ein paar Dinge schreiben.
Die beiden Fender (Frontman 25R und G-DEC junior) hatte er nicht da. Die Line 6 Geräte auch nicht. Los gings also mit dem Marshall MG15. Der klang nicht übel, der Verkäufer riet mir für den Einstieg aber direkt eher zu einem Micro Cube, dort habe ich mehr Auswahl bei den Effekten und vorallem bei den Amp-Simulationen. Den Micro Cube hat er mir daraufhin auch mal komplett gezeigt und ich war erstaunt, was aus dem kleinen Teil rauskommt. Wirklich toller Klang und auch verhältnismäßig laut, allerdings kommt der kleine Speaker wohl bei einigen Amps-Simulationen und voller Lautstärke arg an seine Grenzen. Im direkten Vergleich hat er mir dann den Konkurrenten von VOX, den DA5 vorgestellt. Der klang Clean absolut hervorragend, etwas wärmer als der Cube und hier fand ich die Möglichkeit den Amp noch weiter runterzuregeln echt top. Die drei Leistungsstufen machen sicher besonders dann Sinn, wenn man unterwegs auf die Batterien angewiesen ist, können aber auch beim Üben praktisch sein, weil man so weiter aufdrehen kann ohne die Nachbarn zu belästigen. Schließlich habe ich mir dann die beiden größeren Amps von Roland und VOX zeigen lassen. Den Cube 30X und den VT30. Beide haben deutlich mehr Kraft als die kleinen Modelle, klingen hervorragend und bieten echt viel fürs Geld. Im Endeffekt konnte mich der Roland überzeugen, weil hier die verschiedenen Amp-Simulationen wirklich sehr unterschiedlich klingen (einige beim VOX klangen sehr ähnlich und da bringen 11 Stück auch nicht mehr soviel). Die Effekte beim Roland sind zudem etwas freier kombinierbar, allerdings hat der VOX die Nase vorn, wenn es darum geht die Effekte anzupassen. Hier kann man beim Roland jeweils nur eine Einstellunge ändern, beim VOX drei. Dafür kann man den Roland auch ohne Bedienungsanleitung bedienen - und die Verarbeitung machte auf mich einen etwas hochwertigeren Eindruck. Ingesamt hat mich aber auch der Sound vom Roland mehr überzeugt - das ist natürlich sicher Geschmackssache. Clean klingt der Roland auf jeden Fall toll, mit Power Squeezer kann man ihn auf 2 Watt "runterdrücken" und so auch in Zimmerlautstärke üben, hat aber auch Reserven für erste Band-Erfahrungen. Toll ist der Dyna-Amp: leichter Anschlag clean, je stärker man anschlägt desto mehr wirds verzerrt
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Natürlich hatte ich nicht alle Möglichkeiten zur Auswahl, bin mit meinem CUBE 30X aber sehr zufrieden - vielleicht kann mein kurzes Resümee des Amp-Testen ja anderen Neulingen helfen. Die wichtigste Message ist aber: In den Laden gehen und antesten, also anhören. Und zwar am Besten mit der Gitarre, die man auch selbst dran spielen will.