Einsingen mit Instrument - aber welches?

Ich verstehs irgendwie nicht. Fürs Töne suchen langt die Ukulele doch. Oder hast du bereits mit dem Stimmen ein Problem? Fürs Sich-selbst-begleiten brauchst du halt noch Übung und musst die Griffe lernen, aber das ist ja eher was für langfristig.
 
Saiteninstrumente haben allerdings den Nachteil, dass man sie ebenfalls regelmäßig stimmen muss. Du bräuchtest also zu deiner Ukulele noch eine Stimmpfeife oder ein Stimmgerät.

Die 6-stimmige Stimmpfeife wäre ungünstig, da die Stimmung für die Uke nicht der der Gitarre entspricht. Für die Uke gibt es unterschiedliche Stimmstandards.
 
Mein Vorschlag war übrigens ernst gemeint. Einfacher und kompakter als eine Stimmgabel wird es nicht. Und Intervalle zu einem Grundton zu finden, sollte eigentlich jedem Musiker gelingen. Und es muss einem auch niemand zeigen, wie sie funktioniert.
 
Ich habe zu Anfang eine lowcoast-Lösung gewählt: Mit Lilypond programmiere ich diverse Appegien in Form von Tonleitern etc. Als Ergebnis gibt es Midi-Files die ich früher über ein Notebook abspielte, jetzt macht das ein ganz preiswertes E-Piano von Yamaha. Meine GL ist kein Fan von solch statischer Musik. Ich nutze ehr den Vorteil weil ich die richtige Körperhaltung einnehmen kann ohne ständig Tasten treffen zu müssen.
 
Mein Vorschlag war übrigens ernst gemeint. Einfacher und kompakter als eine Stimmgabel wird es nicht.

So wie ich ihn verstanden habe, möchte er in verschiedenen Lagen singen. Vielleicht für Gesangsübungen in Halbtonschritten. MuMaMiMuMaMiMäh ... und so. :)
 
Und Intervalle zu einem Grundton zu finden, sollte eigentlich jedem Musiker gelingen.

Sollte :)
Ich hab grad den Eingangspost nochmal gelesen, nach 10 Jahren Klavier (das hoffentlich gestimmt war) und Trompete (wo man eigentlich auf hören getrimmt sein sollte), sollte es eigentlich sitzen. Da sollten aber auch Halbtonschritte raufwärts kein Problem sein; notfalls zu überprüfen mit einem Stimmgerät (das man für die Ukulele eh braucht, weil wenn man's hört, braucht man auch die Ukulele nicht wirklich ;) )

Insofern finde ich Stimmgabel echt gut. Klein, handlich, überall hin leicht mitzunehmen und notfalls kann man sie an die Knochen halten, um zu hören.
 
Ich gebe auf Aussagen "x Jahre Klavier / Trompete .. " ehrlich gesagt kaum was, solange niemand weiß, was und wie gespielt wurde. Vor allem,was das Gehör angeht.
 
Ganz einfache und kostenfreie Lösung: Lade Dir eine App herunter... Wenn ich unterwegs bin nutze ich "gStrings" (Jaja, ist wirklich der Name der App) zum Stimmen der Gitarre. Die App gibt dir schonmal alle Töne, welche dann auch abspielbar sind, vor. Vielleicht reicht es ja für den Anfang!?
 
So wie ich ihn verstanden habe, möchte er in verschiedenen Lagen singen. Vielleicht für Gesangsübungen in Halbtonschritten. MuMaMiMuMaMiMäh ... und so. :)

Was stünde dem im Wege? Wie moniaqua sagt: Ich kann mir ja jeden beliebigen Ton der Tonleiter vom a her herleiten (notfalls in Halbtonschritten, aber auch ich traue jemandem, der jahrelang Klavier und Trompete gespielt hat, zu, direkt die Hauptintervalle zu kennen) und dann dort eine Dur- oder Molltonleiter ansetzen.
 
Wie gesagt: ich halte diese Fähigkeit nicht für eine zwingende Voraussetzung. Daher kann ich grundsätzlich nachvollziehen, dass jemand ein Stütze braucht (auch wenn ich in diesem Thread ein wenig die Ernsthaftigkeit des Anliegens anzweifle).

Als ich erfuhr, was überhaupt ein Intervall ist, da war ich schon ein recht erfahrener Musiker.
 
Als ich erfuhr, was überhaupt ein Intervall ist, da war ich schon ein recht erfahrener Musiker.

Jede Wette, dass Du
a) die Intervalle dennoch schon gehört und
b) auch angewendet hast.
 
Naja - ich habe gesungen und Gitarre gespielt und vor allem keine Einsingübungen gemacht.

Ich mein ja nur: Es ist doch nichts dabei, wenn man sich zum Üben ein Instrument mit mehrereren Tonlagen wünscht. Aber nochmal: Auch ich bin der Ansicht, dass jeder heutzutage selbst rausfinden kann, was ihm da zusagt. Seit der Stimmpfeife habe ich eben auch Zweifel an der Ernsthaftigkeit dieses Threads.

Und ja: Als Ex- im Kammerchorsänger sollte man schon ausreichende Kenntnisse gewonnen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub du solltest einfach singen und nicht zwanghaft versuchen, die Töne zu treffen bzw. dich hinter dem Instrument zu verstecken - du merkst ja selbst, wenn du nen Ton höher singst. Es geht ums Warm- und nicht ums Schönsingen ;)

Für mich isses halt das Beste, drauf los zu singen - 1-2 Minuten und sie is warm. :) So was wie Atemübungen etc habe ich nie gemacht, dafür früher Leistungssport und eig. fast jeden Tag irgendwas gesungen (mal im Chor, mal so). Im GU isses genauso, da gehts einmal von ganz unten nach oben und wieder zurück (entsprechend auf Vokale), danach singen wa Lieder los.
 
Für mich isses halt das Beste, drauf los zu singen - 1-2 Minuten und sie is warm. :) So was wie Atemübungen etc habe ich nie gemacht, dafür früher Leistungssport und eig. fast jeden Tag irgendwas gesungen (mal im Chor, mal so). Im GU isses genauso, da gehts einmal von ganz unten nach oben und wieder zurück (entsprechend auf Vokale), danach singen wa Lieder los.

Die Leute sind verschieden, ich z.B. könnte nie ohne einsingen sein! Dabei sind für mich 4 Punkte wichtig:

1. Körper wecken, das kann ruhig durch sportliche/gymnastische Aktivität ohne Stimme passieren
2. hintere Öffnung/Weite einstellen (mache ich immer mit Ton)
3. Vordersitz/Spannung oberes Gesicht: "Gesicht einturnen" ohne Ton + Übungen mit Ton
4. Übungen, die mich spezifisch auf die Schwierigkeiten in den nachfolgenden Stücken vorbereiten

Mache ich mein Einsingprogramm nicht und singe einfach drauflos, hätte ich schnell die Quittung :( sowohl klanglich wie auch bezüglich Stimmermüdung

@egal87
Deine Probleme kann ich allerdings nicht so recht verstehen. Bei einem Instrument zur Einsing-Unterstützung gehts doch nicht um dessen Klangqualität. Du gibst dir die Anfangstöne, kontrollierst dich allenfalls mal zwischendurch - fertig. Die Töne müssen korrekt sein: ein verstimmtes Klavier wäre also nicht wirklich optimal :rolleyes:, ein Keyboard, auch ein kleines relativ billiges, tut es aber bestens; habe seit Jahren auch nur so eins und kann es nach Gebrauch im Schrank versorgen.
Die Übungen als solche macht man dann eh am besten ohne Begleitung, so tut man auch gleich noch was Gutes für seine Intonationssicherheit.
 
FYI: Der TE möchte sich mehr dem Singen widmen und wird wohl selbst zu einer ihm zufriedenstellenden Lösung kommen. Er möchte sich auf Nachfragen hier nicht mehr äußern.
 
Zurück zum Smartphone-App fürs Einsingen. Wer kann konkret ein solches für Android empfehlen? Gibt es ein gutes App, das wie ein GL die Übungen einführt, damit ich nur noch nachmachen muss? Oder gibt es nur ein App, das bestimmte Töne für einen "singt"?
 
Aha....nett gemeint, aber ich suche kein Instrument zum einsingen ....:nix:
 
Zuletzt bearbeitet:
@ antipasti .... meinte ja nicht dich damit, hab dich nur zitiert :)
 

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