Einhand Gitarre für behinderten Musiker

  • Ersteller ingoodcompany
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Mal ein ganz anderer Lösungsansatz wäre,... die Gitarre nicht mit den Händen zu spielen...
Ich weiß halt im Moment nicht wie es mit der Fitness der Beine aussieht bei der betroffenen Person....

Bitte nicht falsch verstehen,... ich mein das durchaus ernst und ich hab den größten Respekt vor diesem Herren in dem Video KLICK !
 
Mal ein ganz anderer Lösungsansatz wäre,... die Gitarre nicht mit den Händen zu spielen...
Ich weiß halt im Moment nicht wie es mit der Fitness der Beine aussieht bei der betroffenen Person....

Bitte nicht falsch verstehen,... ich mein das durchaus ernst und ich hab den größten Respekt vor diesem Herren in dem Video KLICK !

Halbseitenlähmung betrifft normalerweise auch dann auch den rechten Fuß.


Mit der schlabbrigen Gitarre dürfte es durchaus besser funktionieren, wie ich höre...
 
Illinäus;3195510 schrieb:
[...]Bei einem relativ jungen Patienten sollte die Chance der Wiederherstellung der Motorik relativ hoch sein.[...]

Ich denke Eure Vorstellung dieses Krankheitsbildes ist so nicht ganz realistisch.
38 Lebensjahre sind, rein neurologisch betrachtet, mitnichten ein junges Alter mehr (auch kein relatives).
Da müsste man schon von Jugendalter oder frühe bis mittlere Zwanziger sprechen.
Außerdem stimmt mich die Tatsache, daß er deutliche Probleme mit der Sprachverabreitung zu haben scheint, auch nicht gerade zuversichtlich.

Frage an den Threadersteller: Wann hat Dein Bekannter denn diesen Schlaganfall erlitten?
 
Ich denke Eure Vorstellung dieses Krankheitsbildes ist so nicht ganz realistisch.
38 Lebensjahre sind, rein neurologisch betrachtet, mitnichten ein junges Alter mehr (auch kein relatives).
Da müsste man schon von Jugendalter oder frühe bis mittlere Zwanziger sprechen.
Außerdem stimmt mich die Tatsache, daß er deutliche Probleme mit der Sprachverabreitung zu haben scheint, auch nicht gerade zuversichtlich.

Frage an den Threadersteller: Wann hat Dein Bekannter denn diesen Schlaganfall erlitten?

Und auch das ist nicht so ganz richtig, ein Apoplexpatient kann mit 30 Jahren genauso schwere Behinderungen erleiden wie ein 60 jähriger und umgekehrt. DIe schwere des Schlaganfalls ist abhänging von der Art des Anfalls, von dem betroffenen Hirnarreal, die übrigbleibenden Beeinträchtigungen sind Abhängig von der Therapie, der Reha, der Familie, dem Umfeld etc. letzendlich habe ich Menschen nach 5 Jahren wieder gehen sehen, andere wiederum sind für immer an den Rollstuhl gebunden. In der Medizin gibt es noichts was es nichts gibt... soweit dazu.
Back OT: Die Ideen sind wirklich gut, die richtige Variante hängt denke ich von dem Betroffenden selber ab. Da ja schon viele Fragen aufgekommen sind wäre ein paar Antworten des Threadsstellers hilfreich. Eine Kombination aus Tapping und irgendeiner mechanik wäre glaube ich das beste. Ja auf der einen Seite ist es deprimierend wenn man bereits richtig Gitarre gespielt hat, auf der anderen Seite kann es aber auch eine total schöne Motivation und ein neuer Therapieinhalt werden. Die nächste Frage ist ob er eine Ataxie / Apraxie hat (Störung der zielgerichteten Bewegung / Handlungsabfolge), denn dann wird es ganz schön schwierig. Dennoch sehe ich auf jeden Fall einen Sinn in der ganzen Aktion, menschlich / therapeutisch / musikalisch. Die Idee mit der Hi-Hat finde ich persönlich sau gut, relativ leicht umsetzbar und effektiv ich werde es mal ausprobieren mal sehen was unser Drummer sagt:)
So long, gruß jan
 
Und auch das ist nicht so ganz richtig, ein Apoplexpatient kann mit 30 Jahren genauso schwere Behinderungen erleiden wie ein 60 jähriger und umgekehrt. DIe schwere des Schlaganfalls ist abhänging von der Art des Anfalls, von dem betroffenen Hirnarreal, die übrigbleibenden Beeinträchtigungen sind Abhängig von der Therapie, der Reha, der Familie, dem Umfeld etc. letzendlich habe ich Menschen nach 5 Jahren wieder gehen sehen, andere wiederum sind für immer an den Rollstuhl gebunden. In der Medizin gibt es noichts was es nichts gibt... soweit dazu.

Ich habe nichts gegenteiliges behauptet...
 
ich würd mich freuen, wenn hier zwischenzeitlich mal wieder ne reaktion vom threadsteller kommt. wär zeit.

groetjes
 
ich würd mich freuen, wenn hier zwischenzeitlich mal wieder ne reaktion vom threadsteller kommt. wär zeit.
Wie es mir scheint ist das wohl einer dieser "Einmal gefragt, nie wieder gemeldet" Threads. Wie dem auch sei, ich bin gerade voll aufs Einhand-Spielen gekommen, hatte also zumindest für mich was gutes.;)

Jetzt wo ich ein paar Stunden Übung hab ist es genau so laut als wenn ich normal spielen würde. Und mit der rechten Hand kann man wunderbar auf dem Korpus rumkloppen um das Schlagzeug zu ersetzen.

Ich muss das nochmal an meinem Bass probieren. Richtig tief stimmen, Saiten tieflegen, dann hätte ich auch wieder eine Hand für Synthies frei. Bis jetzt hab ich das ja nur sporadisch gemacht, aber als dauerhafte Lösung sollte man das Instrument schon anpassen...
 
Eine kleine Idee hätte ich - wäre allerdings für E-Gitarren geeignet, ob das mit akustischen auch geht weiß icht nicht, müsstest du dich mal informieren.

Der Fernandes Sustainer ist ein Tonabnehmer, der wie alle anderen in die Gitarre eingesetzt wird und mit Batterien die Saiten in Schwingung versetzt. Heißt im Klartext, dass er nur mit der Greifhand zu spielen braucht, da die Saiten auch ohne Anschlag schwingen. Schwierig wird nur, dass auch die Saiten, die nicht benutzt werden schwingen und irgendwie abgedämpft werden müssten...

Beispielsweise durch ein Stück Fils das unter den ersten Bund direkt vor den Steg geschoben wird, allerdings ist die Seite dann natürlich nichmehr leer spielbar.
 
ich mach hier mal zu. der threadstseller kann sich gern bei mir melden, wenn das thema wieder geöffnet werden soll.
 
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