Sharkai
Registrierter Benutzer
Um ein weiteres mögliches Missverständnis pro-aktiv auszuräumen, bei seriösen Technikern passt das normalerweise auch immer. Ich denke auch, das die aktiven Teilnehmer hier im Thread wissen wie der Hase Läuft.
Zum Thema Formulierung im Rider. Also da gibt es ja zwei grundverschiedene Lager. Die einen erwarten einen höflichen Ton und die anderen können ohne Befehlston nicht leben. Was darf es denn nun sein? Es gibt hier einen Thread in dem man seinen Rider zur Verbesserung präsentieren kann. Hab ich auch gemacht. Da bin ich genau auf diese beiden Lager gestoßen. Für mich persönlich hab ich einen Mittelweg gewählt. Dinge die Grundsätzlich wichtig sind werden eindeutig erwartet/verlangt. Bei Dingen, die ich ich nicht zwingend benötige, die aber eine erhebliche Arbeitserleichterung darstellen, wäre es toll, wenn die da wären. Beispiel aus unseren Auszügen:
Ein Digitalpult mit ausreichend Ein- und Ausgängen wird benötigt, bevorzugt SQ5/6 oder X/M32.
Also für mich ist das eindeutig, das ein Digitalpult benötigt wird. Nett wäre es, wenn es ein SQ5/6 oder X/M32 wäre.
Ach ja, die Aus- und Eingänge werden an anderer Stelle im Rider genau beschrieben.
@Mfk0815
Im Übrigen sind eigentlich alle diese Fragen eine Kontaktaufnahme wert, was mich wieder zum Eingangstext zurückführt...
So, und um nochmal auf den Kern des Threads zurückzukommen (ich verweise gerne nochmal auf den Eröffnungstext), es geht hier um die Rücksprache bei Fragen im Rider. Dabei geht es mir weniger um die Profis, wie viel mehr die kleinen Gigs, die in kleinen Clubs, Kneipen oder ähnlichen Örtlichkeiten stattfinden. Das es bei mittleren und großen Veranstaltungen oft besser mit der Kommunikation läuft, ist mir schon klar. Da hat ja auch jeder was zu verlieren (Band und Techniker), wenn es scheiße läuft. Um so schlimmer ist es, das es selbst da nicht so rund läuft, wie es eigentlich sollte.
Zum Thema Formulierung im Rider. Also da gibt es ja zwei grundverschiedene Lager. Die einen erwarten einen höflichen Ton und die anderen können ohne Befehlston nicht leben. Was darf es denn nun sein? Es gibt hier einen Thread in dem man seinen Rider zur Verbesserung präsentieren kann. Hab ich auch gemacht. Da bin ich genau auf diese beiden Lager gestoßen. Für mich persönlich hab ich einen Mittelweg gewählt. Dinge die Grundsätzlich wichtig sind werden eindeutig erwartet/verlangt. Bei Dingen, die ich ich nicht zwingend benötige, die aber eine erhebliche Arbeitserleichterung darstellen, wäre es toll, wenn die da wären. Beispiel aus unseren Auszügen:
Ein Digitalpult mit ausreichend Ein- und Ausgängen wird benötigt, bevorzugt SQ5/6 oder X/M32.
Also für mich ist das eindeutig, das ein Digitalpult benötigt wird. Nett wäre es, wenn es ein SQ5/6 oder X/M32 wäre.
Ach ja, die Aus- und Eingänge werden an anderer Stelle im Rider genau beschrieben.
@Mfk0815
Wenn ich einem Techniker die "angemessene Entfernung" eines FoH zur Bühne erklären muss, dann bekommt das aber ein "g'schmäckle". Wie soll man den das sonst formulieren? Schreib ich rein 10 Meter, dann lacht sich der Wirt tot, weil seine Räumlichkeiten nur 8 meter lang sind, ebenso die Open Air Veranstaltung mit 5000 erwarteten Zuschauern.Was ist angemessen? 10 cm, 1m, 10m, 100m oder vielleicht doch mal 1/3 der Raumtiefe, zentral und nicht an der rückwärtigen Wand und nicht nehmen störenden Reflexionsflächen (Glaswände und dergleichen) mit freier Sicht auf die gesamte Bühne auch bei der Veranstaltung.
Bevorzugt bedeutet, was es bedeutet. Es gehen auch andere Digitalpulte. Sollten die für uns nicht ausreichen haben wir einen Plan B dabei. Für ALLE optionalen Dinge haben wir einen Plan B dabei.und was ist unbevorzugt noch akzeptabel. ein Phonic, Ant, Studiomaster, Soundcraft FX, A&H GL2000? Und was wenn da ein Digico, Midas Pro oder dLive steht? ist das dann nicht mehr ok?
was heisst das nun genau? ab wann muss mehr als dieBassdrum abgenommen werden und wann muss eine Mikrofonierung mit Kick In/Out, alle Trommeln oben und unten, Overhead, Hihat usw. genommen werden, und wann ist dann auch bei den Becken Closemiking angesagt?
Wenn ich das einem Techniker im Vorfeld erklären muss, werde ich sicher meine komplette Anlage mitnehmen. ich geh mal davon aus, das ein Techniker auch über einen gewissen Erfahrungsschatz in seinem Aufgabengebiet verfügt und er es selber abschätzen kann, ob ein Drumset komplett mikrofoniert werden muss oder nicht. Genau das selbe gilt für den zweiten Punkt.Mit welcher Mindestanforderung der Liniearität und MinimalPegel und muss dann auch 15 Hz und 25 kHz übertragen werden? und reicht es, wenn das im ersten Drittel des Zuschauerbereichs zu gewährleisten oder nur bis zu einem Abstand von 2 Metern?
Nochmal, wie sieht es mit der Minimalanforderung aus?
Und nochmal, es handelt sich hier nur um zwei Auszüge aus unserem Rider. Es ist nicht der komplette Rider mit Adresse, Telefonnummer, Stromversorgung, benötigte XLR Anschlüsse, Frequenzen der InEars und der Funkübertragung der Instrumente, etc...Wie genau? Wo finde ich die Kontakte und wer ist wofür zuständig? Das steht zwar vielleicht in einem Künstlervertrag oder anderswo im Rider, aber darauf sollte bei Erwähnung der Kommunikation das nochmal genannt werden. Oft werden die Rider den einzelnen Verantwortlichen eines Gewerkes nur in Auszügen weitergegeben.
Ja, die sind auch unterschiedlich. Das ist Absicht, den welcher Wirt kennt sich mit Frequenzbelegungen des Inearmonitorings aus? Mit einem Techniker kann ich anders kommunizieren wie mit einem Wirt. Aber ich gestehe, das der "allgemeine Rider" noch überarbeitet werden muss. Ich nehm den gleich mal von unserer Homepage runter. Also in diesem Punkt hast du mich erwischtBTW: Auf deiner Homepage sind zwei Rider zu finden, die durchaus unterschiedliche Anforderungen beschreiben. Das ist nicht so toll. Welcher gilt nun der für FOH oder der Allgemeine und wie weiß ich welcher wann der richtige wäre, sollte ich nach einem Rider suchen?
Aber an sich ist das schon mal ein Vorteil dass der via Homepage verfügbar ist.
Im Übrigen sind eigentlich alle diese Fragen eine Kontaktaufnahme wert, was mich wieder zum Eingangstext zurückführt...
So, und um nochmal auf den Kern des Threads zurückzukommen (ich verweise gerne nochmal auf den Eröffnungstext), es geht hier um die Rücksprache bei Fragen im Rider. Dabei geht es mir weniger um die Profis, wie viel mehr die kleinen Gigs, die in kleinen Clubs, Kneipen oder ähnlichen Örtlichkeiten stattfinden. Das es bei mittleren und großen Veranstaltungen oft besser mit der Kommunikation läuft, ist mir schon klar. Da hat ja auch jeder was zu verlieren (Band und Techniker), wenn es scheiße läuft. Um so schlimmer ist es, das es selbst da nicht so rund läuft, wie es eigentlich sollte.
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