Ted Raven
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Ich besitze den XW-P1 (das Schwestermodell für den Live-Keyboarder), die allermeisten Sachen konnte ich damit ohne Handbuch machen, hatte lediglich vor dem Kauf ein paar Demo-Videos gesehen. Der XW-G1 bedient sich, abgesehen von den wenigen unterschiedlichen Features, identisch. Ich habe andere Synthis, die mir deutlich komplizierter vorkommen. Aber ja, jeder Jeck ist anders, das stimmt. Ich habe sogar schon über den Yamaha SY22 gelesen er sei sehr schwer zu programmieren und halte ihn für einen der einfachsten Synths überhaupt.Die Bedienung fand ich bei dem [Casio XW-G1] nicht so toll und es wirkt meiner Meinung auch recht billig verarbeitet.
Die vermeintlich schlechte Verarbeitung ist dem Gehäuse geschuldet, das, nicht zuletzt aus Gewichtsgründen, komplett aus Kunststoff besteht. Damit wiegt das Teil nur knappe fünfeinhalb Kilo. Im Wohnzimmer ist das natürlich kein Vorteil, aber wenn das Gerät doch mal live eingesetzt werden soll machen ein paar Kilo weniger beim Transport wirklich was aus. Nach längerer Benutzung hat sich bei meinem Gerät alles als recht Stabil erwiesen.
Flächen sind per Definitionem zweidimensional. D. h. sie sollen nicht nur lange gehalten werden sondern auch ein möglichst breites Frequenzspektrum abdecken. Das wird i. d. R. mittels zweier gleichzeitig gehaltener Akkorde umgesetzt. Dazu sind vier Stimmen definitiv zu wenig.Man kann Flächen auch mit einer oder zwei Noten spielen, ich würde ungeeignet daher mit eingeschränkt geeignet ersetzen, aber ich bin ohnehin kein microKorg Fan, sondern mag die Novation Novas lieber und zumindest mit der UltraNova konnte ich mir schon im Laden Drumsounds zusammen schrauben (die natürlich entsprechend synthetisch klingen). Für nach Akustik Drum klingende Drum Grooves ist meine Empfehlung halt Hydrogen auf dem Computer mit entsprechenden Samples (es gibt einige frei herunter ladbare).
Gruß
Raven