Ich wage aufgrund dieser Vorgaben
...(20x40m) aber auch im Freien (gleiche Größe).
und dieses auch von mir spontan gehegten Gedankens
Am einfachsten wäre die Verwendung von einem 100V System.
nochmal eine Alternative, wobei ich davon ausgehe, dass diese Anmerkung des TS
...eine kostengünstige Anlage
das Budget wohl auf "noch unter 1.000€" begrenzt sowie dieser Wunsch
...die sich einfach und schnell aufbauen lässt und...in der Hauptsache nur für Ansagen
sicher auch nicht an letzter Stelle steht.
Also eine ELA-Anlage - und nicht sofort zusammenzucken, wer nun angesagte PA- oder audiophile Komponenten erwartet
.
Da gäbe es zunächst diesen Mischverstärker:
der daneben CD- und USB-Medien-Wiedergabe ermöglicht, wodurch auch diesem Wunsch des TS
Musik über USB abzuspielen z.B in den Pausen, wäre natürlich auch von Vorteil.
entsprochen wäre. Daneben können bis zu vier Mikro- oder Line-Signale (Kombo-Buchsen) und ein weiterer Zuspieler (Aux) angeschlossen und gemischt werden. Eine kleine Klangregelung ist ebenfalls vorhanden. Von der Leistung (125W) wäre, wie nachher die Auswahl der Lautsprecher (je 32W) zeigt, noch Luft für eine spätere Erweiterung
(z.B. Lautsprecher-Rudel mit kleinere Leistung auf Publikum ausgerichtet) möglich. Zu diesem Verstärker muß ich sagen, dass ich speziell dieses Teil noch nicht in den Händen hatte und es sich sicherlich nicht um ein High-End-Produkt handelt. Da würde ich z.B. eher auf Produkte von Apart-Audio (im 100V-Sektor sicherlich die "erfahrenere Marke") und Einzelkomponenten zurückgreifen. Aber ich denke, bei 30-tägiger Rückgabeoption und dreijähriger Garantie lohnt sich ein Versuch.
Zusammen mit dieser 2he-Schublade (Mikro, Kabel, Kugelschreiber, Notizblock - eben "Krimskrams")
wäre ein Einbau in diesem Rack
sicherlich sinnvoll, damit alles beisammen ist.
Kommen wir zu den Lautsprechern, bei denen es nun vielleicht weitere Grübeleien geben könnte, denn ich schlage diese Musikhörner vor:
Druckkammerlautsprecher sind ja oft (und manchmal auch zurecht) als "Tröten" verschrieen, weil Musikwiedergabe (z.T. auch die quäkenden Sprache) unerträglich empfunden wird. Stimmt so weit. Diese Hörner jedoch gehören sicher nicht dazu. Ich erlebte diese Hörner, die mir eher ein umgebrandetes Exemplar des
Originals von Apart-Audio zu sein scheinen, vor einiger Zeit bei einer Außenveranstaltung in NL
(hier tatsächlich mit Apart-Audio-Sticker !!) als durchaus akzeptabel, auch was die Übertragung von Musik anbetraf. Der Woofer hat immerhin 6,5" (16,5cm) Durchmesser und geht bis ca. 70Hz herunter, was auch annähernd so empfunden wird. Die Sprachübertragung war sehr gut, auch auf eine große Entfernung hin
(na ja, ist ja auch die eigentliche "Stärke" dieser Druckkammerspeaker ).
Die Hörner gibt es auch für ca. 50/60€ mehr als 62W-Modell, aber die würden dann wohl schon Sportplätze "beschallen" können.
In der Halle
(immer dieselbe?) könnte man im oberen Bereich an den Hallenträgern eine feste Aufhängung anbringen, die sehr einfach gehalten werden kann, da ja der Bügel der Lautsprecher eine Montage via Schraubenbolzen ermöglicht. Außerdem wäre noch eine feste Kabelverlegung von den Aufhängepunkten zum Sprecherplatz anzudenken, damit beim Eventaufbau
...morgens um 7 alles aufbauen...und um 8 fertig sein...undAbends wieder abbauen.
dann eben alles "ratzfatz" geht. Erfolgt der Aufbau im vom TS angesprochenen Eingangsbereich, müßte man hier Stative berücksichtigen
(sind im nächsten Absatz besprochen).
Im Außenbereich sind die Lautsprecher nach IP67 wetterfest und damit absolut betriebssicher auch bei Regen
(Klar, "konventionelle" Speaker deckt man eben in solchen Fällen mal schnell mit 'ner Müll-/Einkaufstüte oder Ähnlichem ab). Dazu brauchte man noch zwei bereits angesprochene Stative, die sich vielleicht auch etwas höher ausfahren lassen. Da schlage ich dann mal diese vor
, die einen Adapter zur Befestigung des Speakerbügels beigepackt haben.
Nun sind wir bei 916€ angelangt. Bleibt noch etwas Luft für ein Mikrofon, wenn wir weiterhin wie oben angemerkt 1.000€ als Schallgrenze betrachten wollen. Da böte sich vielleicht dieses Exemplar an
(besitze ich u.a. selbst und denke, dass es für das hier gegenständliche Szenario vollkommen ausreicht)
, womit dann bei nun 960€ immer noch etwas Luft für die ersten Meter Kabel zum Verbinden des Racks mit den Lautsprechen bliebe.
Wie gesagt: Nur eine Alternative "in die andere Richtung", aber sicherlich auch einige vorteilhafte Aspekte beinhaltend
:
- "All inclusive"
- Wetterfeste und leichte (knapp 5 kG) Lautsprecher
- Rackeinbau
- CD-/USB-Play gegeben
- Mikrofon
- Mischpult inklusive (wenn auch spartanisch)
- Klangregelung (wenn auch spartanisch)
- gutes Handling
- bedienungsfreundlich
- relativ kostengünstig
LG Lenny