Einen großen oder viele kleine Mixer vor IEM?

  • Ersteller HannsiAlt
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Und noch zum Thema Siderack. Ich will garnicht jedes Instrument unbearbeitet auf dem Ohr haben und nütze hier gern die Vorteile die IEM in Hinsicht auf Feedbackanfälligkeit bietet in dem ich die Dinge mach die bei herkömmlichen Monitoring problematisch sind.


Wo darf ich unterschreiben...? :great:

Der Witz am IEM ist ja, daß man hier keinerlei Kompromisse aufgrund der Akustik machen muß, weil man ein abgeschlossenes Wiedergabesystem verwendet. Man kann somit einen Sound zaubern, der qualitativ den vom FoH locker toppt. bloß muß man halt die technischen Voraussetzungen dazu haben und selbige sind eben mit fehlendem Siderack und Spar-Mikrofonierung nicht gegeben.


domg
 
Hi,

bei meiner Band COMFORT ZONE (www.comfort-zone.de) verwenden wir alle Inear mit folgender Lösung.
Alle Signale gehen in ein Splitsystem und jeder Musiker holt sich alle Einzelsignale mit einem Mulitcore in sein kleines Monitorpult. Voreil wie schon erwähnt, jeder kann sich jederzeit regeln, aber der Aufwand ist schon nicht unerheblich und wird m.M. unterschätzt.
Kommt eigentlich immer mal wieder vor das ein Kanal im Multicore defekt ist oder irgendwas falsch verkabelt wird und dann ist die Fehlersuche kurz vorm Gig angesagt. Da ja keine konventionellen Monitore mehr verwendet werden gilt auch, was nicht beim Musiker ankommt ist unhörbar. Selbst wenn nur ein Kanal fehlt wirds arg kritisch.
Meiner Meinung: Es funktioniert, ist aber eigentlich nur bedingt praktikabel.

Vielleicht wären ja die Produkute von Aviom eine Wahl für euch. Ich werde sie demnächst mal ausprobieren.

https://www.thomann.de/de/aviom.html

gruss Mark
 
Moin zusammen,

für mich geht In-Ear entweder n u r als Monitor-Mix oder n u r als Kleinmischer & Summe Lösung.

Nur ein Monitor-Mischer kann Signale nachregeln, die mal aus dem Ruder laufen und einem ggf. den ganzen Mix versauen. Das ist nicht der Job des FOH-Mannes...

Da wir selten mit Moni-Mix spielen (das liebe Geld....;)) und ausserdem oft nur "husch-husch, Hühner auf die Bühne" (sprich Zeitnot) haben, benutzen wir (Bass, Drums, Keys, Git) die Variante:

Summensignal + individuelle Signale (bei mir z.B. nur Gitarre) im Kleinmischer.

Gründe:

1. Kein extra Monitor Soundcheck nötig (zeitparend, ist nicht zu unterschätzen :great:)

2. Unser Summensignal klingt sehr gut (spielen halt sauber :rolleyes:)

3. Signale, die mal aus dem Ruder laufen, werden im Summensignal schnell vom FOH-Mann wieder eingefangen. Kann der aber bei der Pre-Fader Mischung nicht sofort mitregeln.

4. Ist man mal wieder Support und/oder wird vom Monimixer schlecht behandelt, hat man wenigstens sein eigenes Signal und kann sich zur Not einen Stöpsel rausreissen und kann sich über den Mixer und den Rest über Bühnensound abhören. So eine Situation hatte ich aber lange nicht mehr...:redface:

5. Unsere 2 Sänger und unsere Sängerin hören sich konventionell über Pre-Fader Aux besaftete Wedges ab, somit lohnt sich ein Split-Rack mit gemeinsamem Monimixer nicht. Ausserdem fehlte dann ja wieder der, der nachregelt...

6. Ich hab`s halt lieber selbst in der Hand.

Sicher:
Idealerweise arbeitet man fest mit einem Monimixer zusammen, da kann man sich den Minimixer schenken. Aber wir spielen real und nicht ideal.:D

Fazit:
Bei wenigen individuellen Signalen bleibt der Aufwand mit Kleinmixer überschaubar. Sensible Gemüter mögen mehr Möglichkeiten für den Mix brauchen, aber wir kommen so extrem gut klar. Man kann über die Bühne turnen und hat immer sein definiertes Signal, es ist ein kleiner Traum!!

Ist man jedoch Multiinstrumentalist und braucht mehr als 3 Individuelle Signale (Vox, Git, Sax, Keyboards) wird's irgendwann ganz schön viel. Dann hilft ggf. doch nur noch der Monitor-Mix....

LG Jörg
 
Anscheinden bist du der Meinung, dass jede Band ein Setup wie das eurige spielen kann und will. Es gibt einfach genügend Bands die nicht auf den Modelling kram stehen sondern einen Amp und eine Box haben wollen.

Und noch zum Thema Siderack. Ich will garnicht jedes Instrument unbearbeitet auf dem Ohr haben und nütze hier gern die Vorteile die IEM in Hinsicht auf Feedbackanfälligkeit bietet in dem ich die Dinge mach die bei herkömmlichen Monitoring problematisch sind.

jetzt bist aber DU ziemlich auf dem holzweg! das routing unseres racks hat doch gar nix mit modeling-kram oder nicht zu tun. du kannst das ganze auch genauso mit bühnenboxen machen! die verkabelung ist doch exakt genauso, wie bei einem "echten" monitormischer.
und natürlich kannst du auch noch ein siderack füllen, bzw. anstelle unseres "modelingkrams" alle möglichen effekte einbauen.
...und was hat bitte die kaum vorhandene feedbackanfälligkeit mit einem "bearbeiteten" signal zu tun? auch UNbearbeitet machen wir mit IEM dinge, die mit herkömmlichen monitoring....usw....
ICH bin nur der meinung, bzw. hab die erfahrung gemacht, dass dies überflüssiger schnick-schnack ist. trotzdem so wie oben schonmal geschrieben: jeder so wie er will und kann.

@jörg: genauso haben wir dies früher auch schon gemacht. bin aber wieder davon ab und zwar deshalb:
- oft haben die mischer ein problem damit, wenn wir mit unserem splitter das summensignal angreifen wollten und waren nicht in der lage, uns ein echtes summensignal aus einem anderen out zu geben. (problem vor allem, wenn es husch-husch gehen muss)
- viel schlechter ist aber meine erfahrung mit dem summenmix. als beispiel: bei unserer musik stehen die mischer auf ein manchmal absolut überpowertes bassdrumsignal. wenn du das so aufs ohr kriegst und deine "normale" lautstärke anlegst, dass du die anderen noch gut hörst, fliegt dir machmal das trommelfell raus - der gegensatz dazu: du spielst einen clubgig, das drumset ist eh schon so laut, der mischer zieht es immer weiter von der PA = du hörst (jedenfalls mit guten eingegossenen ohrhörern) kein schlagzeug mehr, musst dir einen stöpsel rausreissen und jeglicher hörgenuss ist dahin.
das sind 2 gründe (von mehreren), warum ich mich unbedingt von jedem mischer autark gemacht habe.
(sorry falls ich das schonmal gepostet habe, wollte mir jetzt aber nicht nochmal den ganzen fred durchlesen)
 
bei unserer musik stehen die mischer auf ein manchmal absolut überpowertes bassdrumsignal. wenn du das so aufs ohr kriegst und deine "normale" lautstärke anlegst, dass du die anderen noch gut hörst, fliegt dir machmal das trommelfell raus

In diesem Fall solltest du dich von deinem Mischermann trennen
 
- oft haben die mischer ein problem damit, wenn wir mit unserem splitter das summensignal angreifen wollten und waren nicht in der lage, uns ein echtes summensignal aus einem anderen out zu geben. (problem vor allem, wenn es husch-husch gehen muss)

Wir haben diese Einzelheiten in unserem Tech-Rider vermerkt. Ausserdem gehen wir so gut wie ausschliesslich mit unserem eigenen FOH-Mann los, der unser Vorgehen kennt. Entweder es läuft eh über seine Anlage, oder er spricht sich mit der Technik ab, die vor Ort steht. Bisher hatten wir keine Probleme damit, das der Dienstleister unwillig war seine Signale zu splitten oder eine Summe zu legen.

- viel schlechter ist aber meine erfahrung mit dem summenmix. als beispiel: bei unserer musik stehen die mischer auf ein manchmal absolut überpowertes bassdrumsignal. wenn du das so aufs ohr kriegst und deine "normale" lautstärke anlegst, dass du die anderen noch gut hörst, fliegt dir machmal das trommelfell raus
Das ist der Grund, warum wir nur mit dem Mischer unseres Vertrauens losziehen. Das technische Personal vor Ort kann im besten Falle nur bemüht sein. Das reicht uns aber nicht. Der Summenmix, den wir von unserem FOH-Mann bekommen ist immer exzellent und das lässt sich auch sehr schön an den Pultmitschnitten nachvollziehen. Unsere Band ist allerdings auch einfach zu mischen....
- der gegensatz dazu: du spielst einen clubgig, das drumset ist eh schon so laut, der mischer zieht es immer weiter von der PA = du hörst (jedenfalls mit guten eingegossenen ohrhörern) kein schlagzeug mehr, musst dir einen stöpsel rausreissen und jeglicher hörgenuss ist dahin.
Zugegeben, da stösst das Summensignal an seine Grenzen. In solchen Fällen benutzen wir auch schon mal wie ihr ein Stützmikro am Drum-Set (nicht auf der Summe), das jeder, der es möchte, als separates Signal zumischen kann. Aber das ist eben auch ein Grenzfall.

Einen FOH-Mischer zu finden, der die Band in jeder Hinsicht gut bedient ist ebenfalls schwer. Somit verstehe ich Deinen Ansatz nur zu gut.

Die Profis, die auf Tour eine eingespielte feste Crew haben, wohlmöglich immer die gleiche Bühne usw. interressiert das alles sowieso nicht. Wenn da einer der Techniker Mist baut, ist der schnell ersetzt.

Aber für unsereins ist die Unabhängigkeit von den technischen/personellen Gegebenheiten schon was wert. Unser FOH-Mann sprach gerade erst von einer Band, die so wie ihr den eigenen In-Ear Mix machen. Er fand das sehr angenehm und professionell. Sollten die Sänger/in bei uns auch auf In-Ear gehen, würden wir auch so eine Lösung wählen.

LG Jörg
 
jetzt bist aber DU ziemlich auf dem holzweg! das routing unseres racks hat doch gar nix mit modeling-kram oder nicht zu tun. du kannst das ganze auch genauso mit bühnenboxen machen! die verkabelung ist doch exakt genauso, wie bei einem "echten" monitormischer.
und natürlich kannst du auch noch ein siderack füllen, bzw. anstelle unseres "modelingkrams" alle möglichen effekte einbauen.
...und was hat bitte die kaum vorhandene feedbackanfälligkeit mit einem "bearbeiteten" signal zu tun? auch UNbearbeitet machen wir mit IEM dinge, die mit herkömmlichen monitoring....usw....
ICH bin nur der meinung, bzw. hab die erfahrung gemacht, dass dies überflüssiger schnick-schnack ist. trotzdem so wie oben schonmal geschrieben: jeder so wie er will und kann.

Wie ich bereits geschrieben habe ist es schön für euch, dass diese Lösung für EUCH funktioniert. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie für andere Bands funktioniert bzw. das andere Bands diese so machen wollen.

Deine Anmerkungen zur Feedbackanfälligkeit und Routing überles ich jetzt mal da sich der Sinn dahinter mir nicht erschließt.
Auch habe ich nie irgendwas gegen euere Modelling-Amps gesagt. Insgesamt versteh ich nicht warum du mich so angehst. Du versuchst hier eure nette, wenn auch etwas spezielle IEM Lösung als super darzustellen, aber wenn man dann meint, dass man mit 4 Wegen für Drums nicht hin kommt, dann bist du bockig.

Zum Thema Feedbackanfälligkeit: Eben weil IEM so gut wie nicht Feedbackanfällig ist kann ich mir die Monitorsignale entsprechend bearbeiten (Kompressoren, FX usw.) was bei einem herkömmlichen Signal nicht so einfach ist. Also gerade weil ich IEM verwende genieße ich die Vorteile die mir derartige Geräte im Siderack mir in Bezug auf die Qualität meines Sounds auf dem Ohr bieten.
Ich glaub du hast meine Anmerkungen einfach nicht vertanden

@jörg: genauso haben wir dies früher auch schon gemacht. bin aber wieder davon ab und zwar deshalb:
- oft haben die mischer ein problem damit, wenn wir mit unserem splitter das summensignal angreifen wollten und waren nicht in der lage, uns ein echtes summensignal aus einem anderen out zu geben. (problem vor allem, wenn es husch-husch gehen muss)
- viel schlechter ist aber meine erfahrung mit dem summenmix. als beispiel: bei unserer musik stehen die mischer auf ein manchmal absolut überpowertes bassdrumsignal. wenn du das so aufs ohr kriegst und deine "normale" lautstärke anlegst, dass du die anderen noch gut hörst, fliegt dir machmal das trommelfell raus - der gegensatz dazu: du spielst einen clubgig, das drumset ist eh schon so laut, der mischer zieht es immer weiter von der PA = du hörst (jedenfalls mit guten eingegossenen ohrhörern) kein schlagzeug mehr, musst dir einen stöpsel rausreissen und jeglicher hörgenuss ist dahin.
das sind 2 gründe (von mehreren), warum ich mich unbedingt von jedem mischer autark gemacht habe.
(sorry falls ich das schonmal gepostet habe, wollte mir jetzt aber nicht nochmal den ganzen fred durchlesen)

Da kann ich dir zustimmen, das kann durchaus ein Problem sein. Sollte sich aber mit einem eigenen Mischer in den Griff kriegen lassen. Wobei ich hier die Variante mit dem Mix über einen Aux immer noch vorziehe. Persönlich kann ich mit einem Gesamtmix nichts anfangen. Dazu kommt noch, dass man leicht üble Auslöschungen erzeugt wenn man dann nochmal ein Signal zum Mix hinzumixt, dass es im Mix noch gibt. Idealerweise bekommmt hier also jeder einen Mix aller Instrumente ohne das eigene. Das mischt er dann hinzu
 
Hallo Boerx,

ich habe den Eindrzuck, hier wird beharrlich aneinander vorbeigeredet:

Wie ich bereits geschrieben habe ist es schön für euch, dass diese Lösung für EUCH funktioniert. Das heißt aber noch lange nicht, dass sie für andere Bands funktioniert bzw. das andere Bands diese so machen wollen.

Ich denke, da herrscht Einigkeit.
Aber warum nicht Alternativkonzepte, die ja noch nicht so lange bestehen (für über 40-Jährige sind 10 Jahre nicht soo lang :rolleyes:), diskutieren?

Bis zum Ende der 90er war die ganze Monitor-Lösung einfach: Entweder FOH-Aux-Mischung (meist 1 Weg Front also Gesangsmonitor und 1 Weg Drumfill und danach Sense) oder Monitor Mixer. In-Ear war nur für die ganz "grossen".

Dann wurde die Technik billiger (nicht immer besser) und die Bands konnten sich bei Bedarf und Kompetenz ein eigenes Abhör-Konzept basteln. Es wird dadurch leider für die Profi-Verleiher und Dienstleister nicht einfacher.:redface:

Dass sich traditionelle Konzepte über Jahre bewährt haben, will ich gar nicht diskutieren. Aber die Bands, über die wir IMHO sprechen, haben sowieso in den wenigsten Fällen mit Monitorkonsole gearbeitet (der Kosten wegen).

Du versuchst hier eure nette, wenn auch etwas spezielle IEM Lösung als super darzustellen, aber wenn man dann meint, dass man mit 4 Wegen für Drums nicht hin kommt, dann bist du bockig.

Wenn man es wie ein Verleiher sieht, der möglichst flexibel alle glücklich machen können muss, gebe ich Dir recht. Als individuelles Band-Konzept sehe ich da kein Problem, wenn die Band damit zurechtkommt. Speziell eben, genau!

Zum Thema Feedbackanfälligkeit: Eben weil IEM so gut wie nicht Feedbackanfällig ist kann ich mir die Monitorsignale entsprechend bearbeiten (Kompressoren, FX usw.) was bei einem herkömmlichen Signal nicht so einfach ist. Also gerade weil ich IEM verwende genieße ich die Vorteile die mir derartige Geräte im Siderack mir in Bezug auf die Qualität meines Sounds auf dem Ohr bieten.

Nix gegen einen so aufgebrezelten Top-Monitor Sound. Allein die Monitor-Soundcheck-Zeiten (ich spreche nicht von einer eingespielten Crew on Tour, die fast jeden Tag mit der gleichen Band das gleiche macht) liessen dieses Vorgehen (bei uns) nicht zu. Ich bin eben schon zufrieden, wenn ich meine Band gut höre und ich meine Gitarre prima dazumischen kann. Kontrolle reicht mir eben....

Persönlich kann ich mit einem Gesamtmix nichts anfangen.
Das ist es: Wenn man einen unabängigen Mix braucht, muss man eben einen benutzen.

Dazu kommt noch, dass man leicht üble Auslöschungen erzeugt wenn man dann nochmal ein Signal zum Mix hinzumixt, dass es im Mix noch gibt.

Ist mir noch nicht störend aufgefallen. Kann sein, dass ich soundtechnisch auch schnell zufrieden bin. Empfindliche Gemüter müssen eben für ihr Wohlbefinden einen höheren Aufwand treiben...;)

...und: Seit lieb zueinander!!!!

LG Jörg
 
moin,
es ist ja schön, dass ihr (die hier posten) wohl überweigend in den genuss eines eigenen mischers kommt. da wir aber keinen coverrock machen, bekommen wir in der regel 0.- gage und können froh sein, wenn wir über shirt-, CDverkauf, etc. unsere fahrtkosten hereinbekommen. diese "lösung" fällt halt leider für uns aus. weiter ist "unser trick der sache" dieser, dass wir unsere equipment so klein halten, dass wir mit 5 musikern + equipment mit einem auto (vito) fahren können - alles andere (mit 2 oder 3 autos zu fahren) ist für uns unrentabel.

2. ich will/wollte hier niemanden angehen und "bockig" habe ich hier auch nix geschrieben. wenn dies bei dem einen oder anderen so angekommen ist, kann ich mich dafür nur entschuldigen: es war nicht so gemeint! ich spreche hier die ganze zeit natürlich nur von MEINER erfahrung und ich mache seit über 30jahren livemukke und arbeite seit gut 10jahren mit IEM. habe da viel ausprobiert immer unter der prämisse, dass das system livetauglich sein muss und zwar auch absolut unabhängig von irgendwelchen anderen leuten (mischern). zudem ist es bei 90% unserer gigs (auf irgendwelchen metalfestivals) so, dass eine changeovertime von 15-20min. gesetzt wird. in dieser zeit muss das system rennen! wir haben daher sehr selten die zeit eines "ausgiebigen" soundchecks.

gerne wiederhole ich zum 3.mal: jeder so wie er will und kann.
 
Ich finde es schade, dass manche Threads in eine Art Streitgespräche ausarten, oder nach dem Motto: "Hier ist die einzig vernünftige und richtige Lösung!" (s. meine Signatur)

Tombulli hat lediglich einen Lösungsvorschlag in die Diskussion reingeworfen, den ich bislang nicht in Erwägung gezogen hab, den ich aber durchaus interessant finde. Und ja, es ist eine Lösung, die nicht unbedingt low-cost ist, aber offenichtlich mit überschaubarem Aufwand einen zufriedenstellenden, den eigenen Bedürfnissen und Gegebenheiten angepassten in-Ear Monitor-Mix realisierbar machen kann.

Das man diesen Lösungsvorschlag hinterfragt, evtl. sogar skeptisch in Frage stellt udn weiter diskutiert, ist normal und auch gewünscht. Dass aber immer gleich jemand kommen muss, der das schlecht regelt, weil es ja viel bessere Möglichkeiten gibt, und was noch alles möglich ist, halte ich für unproduktiv. Und wennd as dann darauf hinausläuft, dass man Leute wie Tombulli verärgert, so dass er sich sagt, nächstes Mal halt ich meine Klappe, weil meine Ideen eh zerredet werden, wäre das am Sinn eines solchen Forums vorbei.

Es wird sicherlich niemand in Frage stellen, dass es für jedes Problem eine optimale Lösung gibt, wie in diesem Fall ein separates Monitormischpult, mit eigenem Siderack für Effekte Kompressoren und so, wo man dann in Zukunft mit Transporter und zusätzlichem personal auf Touren geht, aber das ist nun mal für die meisten nicht praktikabel.

Trotzdem, schön, zu wissen, dass es sowas gibt.
Also @Der_Onk, Witchcraft, Boerx: weitermachen, aber vor allem auch @Tombulli - danke für die Anregung :)
 
Bei Thomann war kurzlich der Mackie tt24 für 2.900 Euro im Angebot.
Für In-Ear-Anwendung (32 Inputs und bis zu 6 Stereo-Aux oder 12 Mono-Aux) vollkommen ausreichend und...., da es ein Digital-Mixer ist, hat man Komprssoren, Gates, EQ und Effekte ON-Board und man kann sein Setup speichern!
Für In-Ear-Anwendung also sehr empfehlenswert.
 
Geht eures jetzt?
Der Thomann Deal ist glaub inzwischen vorbei.
 
Unser defekter tt24 wurde anstandslos gegen ein neuen tt24 getauscht und ist ab heute abend wieder in Betrieb.
 
Tja was soll ich sagen..., ich muss meine Empfehlung (Mackie tt24) wirklich zurückziehen, auch der neue Mixer hat eine Macke und geht wieder Postwendend zurück zu Thomann.
 
...ist offenbar ein Macke-Mixer gewesen! :D
 

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