Ein Vorstellungsthread für uns A-Gitarristen!

peter55
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A-Gitarren, Off- & On-Topic
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Hallo liebe Gitarristinnen und Gitarristen der leiseren Fraktion ;) ... liebe Akustik-GitarristInnen!

Sicherlich kennt der eine oder andere von Euch die Steckbrief-Abteilung im Musiker-Board, und hat sich sogar irgendwann mal dort verewigt.

Nun haben wir uns innerhalb der Fachmodertoren überlegt, dass diese Vorstellungssammlung von Usern unterschiedlichster musikalischer Ausrichtungen und Vorlieben
"da unten" doch etwas deplatziert ist und eine Verlagerung in die einzelnen Fachbereiche den jeweiligen Interessengruppen besser entgegenkommt :great:.

Daher gibt es ab sofort diesen Sammelthread, in dem Ihr abseits der Fachsubs ein bisschen über Euch erzählen könnt.

Keineswegs aber soll dies ein Diskussions- oder gar "Laber"-Thread werden; d.h., dass jede(r) hier je nach Mitteilsamkeit sich ausführlich oder kurz präsentieren,
und natürlich auch gern von der Community willkommen geheissen werden kann. Es soll aber für jede(n) einzelne(n) bei nur einer Vorstellung bleiben, es sei denn,
dass jemand von seinen großen Durchbrüchen bei Woodstock oder in der Elbphilharmonie berichten möchte :D

Seid aber dabei grundsätzlich etwas vorsichtig, wenn es um allzu persönliche Daten geht (Realnamen, Emailadresse etc.).

Anmerkung:

Vielleicht ist das die Gelegenheit für die "Alteingessenen", ihren vor Urzeiten abgegebenen Beitrag im noch existenten Steckbrief-Sub (wird in ca. fünf Monaten gelöscht !!) aufzuspüren und überarbeitet hier neu einzustellen. Dabei könnte ja auch von Fall zu Fall ein Vergleich mit dem ursprünglichen Wortlaut –vielleicht als Zitat vorangestellt?- mal durchaus interessant sein :). Das wäre dann so etwas wie ein bei dieser Gelegenheit gesetzter "erster Meilenstein", der entsprechenden Veränderungen Rechnung tragen würde.
Und nun wünschen wir allen einen interessanten Austausch der Steckbriefe und grüssen alle neuen und alten User :hat:.

Viel Spaß beim Erstellen eurer Vorstellungsposts und Steckbriefe wünschen wir beim Posten und ebensoviel Spaß beim Lesern der Beiträge :great:


Die Moderation des Fachbereichs A-Gitarren des Musiker-Boards
Peter55, GEH, Disgracer und Banjo
(c) für den grundlegenden Text dieses Intros liegt bei @C_Lenny ;)
 
Eigenschaft
 
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Danke Peter für die nette Einleitung, ich ergreife dann sogleich mal die Möglichkeit und stelle mich vor.

Angemeldet bin ich hier als Nihilus, mein Spitzname lautet mittlerweile eigentlich Priest, lässt sich nur leider nicht ändern. *UPDATE* lässt es sich doch, bald darf ich mich auch hier Priest schimpfen =) =)
Im richtigen Leben heiße ich Jonas oder Jones, je nachdem, wer gerade ruft, bin 28 Jahre alt und wohne derzeit in Hannover. ;)

Musiktechnisch bin ich zumeist akustisch unterwegs und spiele Cover, schreibe aber auch selber Songs (Singer-Songwriter).
Natürlich möchte ich die auch mal aufnehmen, evtl ergibt sich da ja auch mal die Möglichkeit zu, mal schauen. Die erste Klampfe hatte ich so ca. mit 8 oder 9 in der Hand und beigebracht habe ich mir das, was ich kann, selbst.

Ich höre gerne Rock, Metal, Country-Sachen und eigentlich alles mögliche, so lange ich es für gut befinde. :D

Bin schon gespannt auf eure Vorstellungen und freue mich drauf, euch zu lesen!

LG Jones :rock:
 
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Jo, dann mach ich mal weiter.
Corkonian aus Cork, Grafschaft Cork, Republik Irland.
Da, wo das Gras gruen, das Bier schwarz und stark, der Whiskey lecker und die Pubs voller live-Musik sind.
Ich spiele fast ausschliesslich Akustik, ich habe zwar Strat, Tele, Paula, aber die sammeln Staub.
Was Akustikgitarren angeht sammle ich mehr als dass ich zur Zeit spiele. Sometimes Life gets in the way...
Ich nenne so um die 26 Akustikgitarren mein Eigen, wobei 7 dieser Gitarren Einzelstuecke sind, Custom-Gitarren von meinem Lieblingsgitarrenbauer Binh aus Saigon. Der Rest verteilt sich auf das uebliche Geraffel von Martin (D35, D41, Backpacker), Ovation (Baritone, 12 String Balladeer, Celebrity), Washburn, Yamaha, Gretsch, Guild, Tanglewood ... halt das, was man so ueber die Jahre aufsammelt.
Wenn ich Zeit zum musizieren finde, bin ich der einzige Atheist in der Kirchenmusikgruppe. Mir macht's Spass und der Pfarrer stoert sich nicht dran. Glaubt wohl immer noch, dass ich irgendwann zum Glauben finde. Werde ich nicht, aber die Kirche ist hier immer noch sowas wie der soziale Kitt der Gemeinde, da kann man dann auch als Atheist mal mitspielen. Pubs mit Live-Musik gibt's hier auch und fast jeder Pub hat eine "Open Session", wo man sich zum Bier und zum Laerm trifft. Laerm, weil Fiddles, Accordion, Tin Whistles, Banjos, Mandolinen, Irish Bouzoukis und Uillean Pipes so viel Geraeusch machen, dass man als Gitarrist sich selbst nicht hoert. Es sei denn, man spielt die "Blonde Banjo Killer" von Binh. Die haut auch ganz laut 'raus. Gespielt wird aber bei weitem nicht nur Irish Folk, also Jigs und Reels und sowas, sondern querbeet alles von U2 bis Waterboys - halt alles, was irgendwie Akustisch geht.
Wenn man so 26 (oder mehr, ich muss mal wieder Inventur machen) Gitarren hat, dann muss man den ueblichen Wartungs- und Reparaturkram selber machen, weil sonst bleibt kein Geld fuer neue Gitarren uebrig. Gluecklicherweise habe ich einen Deal mit der besten Ehefrau von Allen: Ich zaehle nicht ihre Schuhe und Handtaschen, sie zaehlt meine Gitarren nicht.....
 
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Okay, bin ja nicht nur E sondern auch A Gitarrist, eigentlich sogar im Verhältnis 2:1 zu Gunsten der Akustik. Habe auch gleichzeitig mit E und A Gitarre angefangen, weil damals hat man sich als erstes auf die A Gitarre einen Magnettonabnehmer geklebt und dann über irgendwelche Verstärker losgelegt.

Meine erste A Gitarre war ein No Name Teil, bei dem ich die Nylonsaiten entfernt und durch Stahlsaiten ersetzt habe. Ging natürlich nicht lange gut.

Dann kam eine Framus (12-saitig), die ich aber meist nur mit 6 Saiten bespannt habe. Diese habe ich recht lange gespielt, sie wurde dann aber durch eine Fender Del Mar ersetzt.

Danach folgten dann Takamine, Guild, Ovation, Gibson J-200, Taylor und noch ein paar. Das interessanteste Teil war einmal eine Doppelhals Akustik von Daion.

Im Moment besitzte ich zwei Akustiks von Fender, eine Martin OM-21, eine Larsson OM, eine Ovation sowie eine Dreadnough von Boucher. Vielleicht werde ich mir irgendwann nochmal eine Santa Cruz OM Pre War sowie eine Gibson Hummingbird oder J-160E zulegen.

Mit Fingerpicking habe ich es leider nicht so (ausser etwas Hybrid Picking), ansonsten bin ich mehr der Strummer.

Mit der Band haben wir auch für Gelegenheiten, wo es nicht ganz so laut werden soll, ein schönes Akustik Rock Set zusammengestellt.
 
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Ok, dann will ich auch mal. Im richtigen Leben heiße ich Rainer, wohne im westl. Ruhrgebiet (aber immer öfter auch in Schweden). Der vorletzte Buchstabe in meinem Nickname ist eigentlich zuviel. Der ist seinerzeit nach reichlichem Genuss eines sich ähnlich schreibenden Getränkes darein gerutscht und dabei ist es dann geblieben.
Meine erste Gitarre, eine Framus Wandergitarre, bekam ich so mit 13 Jahren. Das war schon eine echte Herausforderung und vier Wochen später hatte ich meine Eltern soweit, dass sie mir eine Hopf Meistergitarre kauften. Danach kam klassischer Unterricht und irgendwann die Aufnahmeprüfung aufs Folkwang. Nach 3 Semestern habe das Studium dann hingeschmissen, ich hatte einfach keine Lust mehr auf die Art von Musik und das ständige intensive Üben.
Zwischenzeitlich war mir schon eine Stahlsaitengitarre zugeflogen und das war mein Ding. Es war die Zeit als Werner Lämmerhirt, Klaus Weiland, Marcel Dadi und wie sie alle heißen die Acoustic Guitar Scene prägten. Es war aber auch die Zeit des Folkrevivals in Deutschland und von da an bestimmte das meine weitere musikalische Sozialisation bis heute.
Heute, über 40 Jahre und viele Gitarren später, bin ich hobbymässig immer noch unterwegs und trete hin und wieder auf. Meist auf Veranstaltungen zu bestimmten Themen. Zur Zeit im Duo mit einem Programm zur Märzrevolution 1848.
An Gitarren sind einige bei mir gewesen - Guild, Yairi, Yamaha, Epiphone, uva. - und auch wieder gegangen. Momentan sind eine Martin OM21, BSG OM27F, Sigma 000R-45VS und eine Sigma DR-28V im Einsatz.
Neben Gitarre versuche ich mich seit einigen Jahren auch auf Mandoline ( Lofthouse und Levin) und Bouzouki (Fylde und Moon), sowie an der Concertina und am Banjo.
Weitere Hobbies sind Analoge Musikwiedergabe, also Schallplatten, Plattenspieler und was sonst noch dazu gehört und Geocaching.
 
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Nee, lass mal. Damit lebe ich schon seit ein paar Jahren in so manchen Foren :) Ich habe mich dran gewöhnt. Der Fehler ist mir ja nicht bei der Anmeldung in diesem Forum passiert, sondern schon viel früher.
 
Hallo zusammen,

dann möchte ich mich doch ebenfalls mal zu Wort melden und ein freundliches "Hallo" in die Runde werfen.

Ich habe mich hier zwar schon vor Jahren irgendwann mal angemeldet, schaue hier aber nicht ganz so oft vorbei.
Tief im Westen und recht nah zu unseren niederländischen Nachbarn lebend, spiele ich zur persönlichen Belustigung schon etwas länger Gitarre.

Mit zunehmenden Alter (ü50) habe ich die akustischen Gitarren irgendwie deutlich häufiger in der Hand als mein E-Gitarren, die früher eigentlich die Hauptrollen spielten. Eine gewisse Sammel- und Bastel-Leidenschaft liegt wohl ebenfalls vor. Die meisten Einstellarbeiten mache ich auch lieber selbst. Ich interessiere mich auf der akustischen Gitarre eher für Picking-Geschichten, habe aber irgendwie auch Spaß an Bluegrass gefunden. Auch wenn das sonst eher nicht die Musik ist, die ich so regelmäßig höre. Aber live macht das ja doch schon Spaß. Wobei ich mir da irgendwo noch ein bisschen was abschauen muss. Flatpicking ist gar nicht mal so einfach.

Wenn sich die Gelegenheit ergibt, dann bin ich auch gern mal auf einem Workshop oder bei sonstigen Treffen dabei.

Was meine Gitarren betrifft, so sind die alle recht unterschiedlich.
Als Pickups kommen in der Regel Systeme von L.R. Baggs oder Carlos zum Einsatz. Als Amp
verwende ich einen sehr kleinen und leichten Henriksen Amp (Bud) mit zusätzlicher Box (Ray).
Ansonsten verwende ich eigentlich nur noch mein Strymon Big-Sky. Mit dem Setup bin ich nach langer Suche sehr zufrieden.
 
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Huhu,

Bernie, BJ ´66

bin zwar auf meinem Avatar mit Strat zu sehen und auch in Sachen lautem Blues und Rock recht umtriebig, war aber schon immer zumindest über 40% (-70%) Akustikgitarrist.
Ich mach das viel für Songwriting und arbeite dann im Homestudio, wo jetzt endlich demnächst die CD fertig wird (an der ich schon seit 10Jahren rumkomponiere und bastle...)
Als Live-Gitarre hab ich ne alte Landola Dreadnought mit Fishman Prefix-Blender, im Studio eine Dread von Günter Lutz (die "Diva"), GSMini, Seagull S12, billige Kirkland Dobro, Gewa Mandola, 1928er Gibson F5 Mandoline...

Seit 2015 hab ich nen eigenen Gitarrenladen, seit 2017 in Radolfzell am Bodensee.

Gruss,
Bernie
 
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Hallo :)
ich bin der Malte.

Früher habe ich vor allem E-Gitarre gespielt, war in diversen Metal Bands als Sänger, Gitarrist oder Schlagzeuger unterwegs und wollte von der Akustikgitarre recht wenig wissen.

… bis ich vor ein paar Jahren von einem alten Folk-Hasen das Folk-Picking beigebracht bekommen habe. Ab da habe ich die E-Gitarre nur noch angerührt wenn es wirklich nicht mehr anders ging und habe mir innerhalb kurzer Zeit diverse Akustikgitarre zugelegt (eine Seagull, zwei Furch).
Inzwischen verfolge ich das Fingerpicking nicht mehr intensiv und habe mich dem Flatpicking zugewandt.
In unserem Duo, Malte und der Wolf, teilen wir uns die Fingerpicking/Flatpicking Arbeit daher auch gerecht auf :-D
Wir haben seit einigen Jahren immer mal wieder „könnteihrdaspielenaaaaahdassindnurzweitageaberwirkennenjadieakkordeundgeprobtwirdvorort“-Auftritte gespielt und uns bei einem Gitarren-Stammtisch getroffen.
Seit wenigen Monaten haben wir beschlossen, dass diese Auftritte Hand und Fuß haben sollen. Seither arrangieren wir Stücke aus dem Folk/Bluegrassbereich mit einer Begleitung aus Finger- und Flatpickingtechnik.

Neben Akustik-/E-Gitarre und Gesang spiele ich auch etwas Mandoline, diatonische Mundharmonika, Schlagzeug und Gitarristenbass.
Metal höre ich übrigens so gut wie gar nicht mehr :)
Liebe Grüße
Malte
 
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Zweitinstrument Gitarre


Nachdem ich jetzt so um die fünf Jahre mit dem Klavier als Erstinstrument unterwegs bin, lerne ich jetzt Gitarre u. a. mit dem Ziel Liedbegleitung.

Dazu habe ich mir erstmal im Bekanntenkreis eine namenlose geschätzt 40 Jahre alte alte Konzert-Klampfe aus DDR-Produktion besorgt und nach zwei Wochen mit schmerzenden Fingern erstmal neue Saiten mit normaler Spannung aufgezogen. Abgesehen davon, daß meine erste OP am Instrument geschlagene zwei Stunden gedauert hat und natürlich die Stimmung noch nicht richtig hält, spielt sich das Teil jetzt wirklich schön leicht und die Sache sieht jetzt wesentlich professioneller aus, als der Verhau, der vorher drauf war, was mich angesichts meiner begrenzten Fähigkeiten selbst erstaunt. Am Klang hat sich gefühlt nichts verbessert, obwohl der alte Bezug schon richtig schön durchgegammelt war.

Leider startet der nächste Gitarrenunterricht an der Volkshochschule erst nach den Ferien im September, so daß ich mir jetzt mal ein paar Sachen von Horst Keller auf YouTube abgucke. Irgendwann soll dann auch mal eine Western-Gitarre und natürlich auch was mit Strom dazukommen.
 
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Hallo zusammen!

Erstmal wünsche ich euch allen ein schönes Neues Jahr 2020 :great:.
Mein Name ist Stephan, ich bin ein Mittzwanziger und komme aus dem wunderschönen Zhongshan in der Provinz Guangdong, VR China, wo ich in der Forschung und Entwicklung arbeite.
Früher mal habe ich mit der Akustikgitarre angefangen, aber leider nie so konsequent durchgezogen wie mein anderes Hobby, die Elektronik - könnte aber ein guter Vorsatz für's neue Jahr sein, da ich immer das Gefühl habe, meine Gitarrenkünste sind deutlich unter dem, was meine Adamas da links im Bild eigentlich verdient :tongue:.
Jedenfalls ist es schön, hier zu sein und endlich auch mal aktiv "Danke" sagen zu können zu den vielen Verfassern der großartigen Inhalte hier und denen, die das Ganze im Innersten zusammenhalten!

Grüße,
Stephan
 
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Moinsen, ich heiße Gerald. Ich spiele seit meinem 17. Jahr Gitarre, was schon einige Zeit her ist, nun Mitte 50. Angefangen habe ich auf einer ehrwürdigen NylonGitarre, die schon bei meinen Cuosins und Cuosine die ersten Töne erzeugen mußte.
Was für ein bedauernswertes Instrument. Immerhin konnte ich schon I am sailing mit der Bassbegleitung, und House of the rising sun als ich zum 18. von einem meiner Patenonkel (ja ich hatte keine Patentante) eine D-45 Kopie der Firma C.G. Winner bekam.
Ich hatte die Auswahl zwischen 2 Gitarren irgendeiner Nylon-Gitarre oder der anderen. Die machte es mir nicht leicht, die Nylon Gitarre war brandneu und ich mußte keinen Pfennig dazu zahlen. Die Winner war gebraucht, hatte Bling Bling ich zitiere mal aus einem Nobody Film (das waren Italo Western mit Guiliane Gemma bzw. Terence Hill) ...wie eine Bordelltür.
Das war mir Suspekt, aber dies und auch die Tatsache dass ich meine ganzes Startgeld in die Welt der Erwachsenen opfern musste 200 DM hielten mich nicht ab.
200 DM waren so kurz nach der Währungsreform viel Geld.
Aber wie hat sie es mir gedankt die ersten Jahre, überhaupt nicht. Der Vorbesitzer, guter Freund meines Patenonkels und Alleinunterhalter hatte 2 Dinge getan die Bundstäbchen durch welche aus Edelstahl ersetzt Super Sache, und den Sattel auch ersetzt nicht so toll. Die Saitenlage war durch den Sattel bzw. untiefen Einkerbungen so hoch, dass ich mich immer noch Frage wie ich jemals F-Dur gelernt habe. In Hassliebe verbunden schlugen wir uns durch die Jahre ich lernte Hänschen Klein (Picking mit integriertem Melodiespiel) Champs-Élysées auch. (JA ich hab gegoogelt). Irgendwann erstand ich eine Ersatzgitarre Marke Dean, und als dort der Sattel beim Saitenwechseln davonflog, lernte ich einen Gitarrenbauer kennen(2010). Der hat mich dann auch mit meiner Winner versöhnt, indem der die Sattelkerben und den Sattel bearbeitete, sowie eine super Stegeinlage (Knochen) anfertigte. Ich spiele die beiden immer noch unheimlich gern. es sind auch noch mehr Gitarren dazu gekommen, die ich in der Review gern so nach und nach gern vorstellen werde.
In meinem abgeklärten Alter habe ich sogar noch so etwas wie ein Gitarren Idol und ein Gitarrennachwuchs Idol gefunden Tommy Emmanuel und Frano, die beide (natürlich)meine Winner signiert haben.
Aktuell repariere ich auch gern Gitarren, und führe sie für eigentlich viel zu wenig Geld wieder dem Gitarrenmarkt zu. Aber ey jede Gitarre die wieder gespielt wird ist ein Gewinn für uns alle.
Da hab ich neben den mir persönlich bekannten Gitarrenbauhelden (darf man die hier bewerben ?)auch ein Gitarrenbauidol Jerry Rosa (Rosa String works)
Die Entspannung, wenn man mal 1-2 Stunde mit 1200 Schleifpapier sitzt super.
Ich spiele gern Acoustic Blues (auch auf meiner Resonatorgitarre) Americana, Country, Irish Folk und sehr schlecht aber mit Freude Bluegrass. E-Gitarre hat bei mir noch nicht so gezündet, ich habe mir zwar neben meinen Memphis(Strat) und Jackson (wohl eher Superstrat) Instrumenten eine ES 335 Kopie (welche Marke ?) richtig C.G. Winner gekauft, spiele aber eher eine Art Bluespicking, wie auch auf den Western Gitarren. Die nächste Zeit werde ich mich dann mit den Gitarren, die ich gerade repariere Review beschäftigen. Aslo bis dann in dem entsprechendem Teilforum,
Viele Grüsse
 
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Hallo liebe Musiker!
Da dies mein erster Eintrag in dieses Forum ist, nutze ich die Gelegenheit um mich vorzustellen.
Zur Gitarre kam ich 1994, damals war ich 18 Jahre alt. Einige Freunde spielten am Lagerfeuer, im Jugendzentrum und auch in Bands. Ich hatte oft Gelegenheit, mich an den Klampfen der Freunde zu versuchen. Mich hat das so fasziniert, dass ich mit meinem ersparten Geld und einer guten, Gitarre spielenden Freundin, zum Leslie nach Hanau gefahren bin.
Was hat der Laden mich überfordert. Ohne Unterstützung hätte ich mich nie entscheiden können - aber Dank der erfahrenen Freundin und Leslie bin ich mit einer roten Ibanez Performance und mächtig aufgeregt, wieder aus dem Laden raus - ich hatte jetzt eine eigene Gitarre!
Ich hatte eine schöne Zeit mit dem Gerät, allerdings blieb der Erfolg doch auf der Strecke. Ich hatte zu viele andere Hobbies. Unteranderem waren wir damals fast an jedem Wochenende klettern. Beim klettern löste sich bei mir die leidvoll erspielte Hornhaut von den Fingerkuppen wieder ab. So blieb es immer eine Schmerzhafte Angelegenheit mit der Westerngitarre. Ich hatte mir auch nie Gedanken darum gemacht vielleicht mal andere Saiten aufzuziehen oder die Saitenlage zu überprüfen. So kam es, dass die Performance nur noch selten von mir genutzt wurde.
Ein Freund hatte damals eine Ibanez Talmax Inter City. Ich fand die wesentlich kleinere Gitarre recht sympathisch. Das und dass mir das spielen auf dieser viel weniger Schmerzen bereitet hat und er wiederum meine viel toller als seine fand, führte dazu, dass wir die Gitarren tauschten. Nur, wirklich mehr habe ich auf der dann auch nicht gespielt, irgendwie hatte mich die Muse verloren.

Mehr als 20 Jahre später spiele ich "The Last of Us 2". In dem Videospiel wird man an einigen Stellen mit dem spielen einer Gitarre konfrontiert. Unteranderem "spielt" man in dem Spiel "Take on me" von A-Ha. Das hat etwas mit mir gemacht und so habe ich die Ibanez Talmax Inter City ausgegraben.

Die ersten Versuche (mit den alten Saiten) waren nicht besonders. Vor allem kam mir die Gitarre und das Griffbrett winzig vor, viel kleiner, als ich es in Erinnerung hatte. Nach einigem probieren konnte ich dann aber doch halbwegs sauber ein G, ein D, A, C und ein E greifen. Für "Take on me" fehlte aber noch ein Bm, ahh... naja, mit etwas Fleiß und neuen Saiten bekommt man das schon hin.

Die Saitenlage wollte mir aber so gar nicht gefallen. Ich habe YouTube gefragt, was man da machen kann und bekam als Antwort, eine ein Euro Münze auf das 11te und 12te Bundstäbchen legen und wenn die Saiten die Münze nicht berühren, dann kann man das Bundstäbchen abschleifen und zum Schluss noch den Hals gerade stellen.
Das mit dem Bundstäbchen hat gut funktioniert. Ein Blick den Hals entlang bestätigte, dass der etwas gebogen war, drum habe ich das Blättchen am Kopf abgeschraubt und mit einem Inbus eine viertel Umdrehung nach links gedreht und wieder geguckt, ob sich was getan hat, da er mir noch gebogener vorkam, als zuvor, habe ich eine halbe Umdrehung nach rechts drehen wollen. Nach etwas mehr als der viertel Umdrehung zurück, ist mir der Inbus abgeflutscht. Nach einer homöopathischen Menge WD40 und einem erneuten Versuch (vor und zurück) habe ich feststellen müssen, dass die Schraube wohl am Anschlag ist.

Kommt das hin, das der Hals noch minimal gebogen ist, wenn die Schraube am Anschlag ist?

Nach dem ich das gute Stück mit neuen .010er Saiten bespannt habe, war (und ist) meine Freude groß und mit dem Bm klappt es auch besser.

Wenn ich richtig gemessen habe, hat die Gitarre eine Sattelbreite von 43mm. Misst man hier die komplette Breite vom Hals oder nur die Holzeinlage des Griffbrettes?
Ich bin im übrigen 191 cm groß und meine Hände sind auch nicht zierlich.

Ich bin vorerst mit der kleinen Talmax zufrieden, liebäugle aber schon etwas mit einer größeren. Nur habe ich aber noch keine konkrete Vorstellung, wo die Reise hingehen soll.

Das war es zunächst von mir, ich geh jetzt wieder üben - bis bald :)
 
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Ein fröhliches nordisches "Moin" aus dem Norden! Ich bin Conny, 43 Jahre alt und wohne in Schleswig-Holstein. In meiner Kindheit/Jugendzeit habe ich Orgel gespielt (8 Jahre) und war 14 Jahre im Spielmannszug. Dann irgendwann haben sich die Interessen geändert, dann kamen die Kinder und jetzt? Jetzt will ich es noch einmal wissen. Der eine oder andere belächelt mich, aber das ist mir egal. Ich wollte schon immer Gitarre lernen, habe aber den Weg zur Schule nie geschafft. Statt dessen wollte ich mir das selber beibringen ... ging für mich gar nicht. Im Oktober sagte ich mir: jetzt oder nie! Und habe mich zur Musikschule angemeldet. Ich habe einen tollen Lehrer, leider findet der Unterricht zurzeit nur Online statt.
Noten lesen kann ich ja und ein bißchen musikalisches Hintergrundwissen habe ich auch.
Es macht mir total viel Spaß und ich bin mit Elan dabei.
Musik hat mir früher schon immer gut geholfen, wenn ich genervt oder gestresst war. Und nun hilft mir die Musik, sowohl den beruflichen Stress als auch die Corona-Einschränkungen zu kompensieren.

Zum Ausprobieren hatte ich mir vor Jahren eine ganz günstige Konzertgitarre gekauft. Habe mir nun eine etwas bessere Westerngitarre bestellt, auf die ich noch warte. Und irgendwann geht es auch zur E-Gitarre.

Und ich habe wieder angefangen, die Tasten zu bedienen. Nicht an der Orgel, sondern nun in Form eines Keyboards.
 
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Hi & willkommen im Forum!

... und Glückwunsch zum schönsten Hobby der Welt ... der Musik ... was nur noch davon getoppt wird, dass man Gitarre spielt :D

Bei Fragen zum Forum und seiner Bedienung kannst du jederzeit einen von uns Moderatoren fragen oder die Frage im "Feedback"-Bereich
(https://www.musiker-board.de/forum/feedback.31/) des Forums stellen, dann helfen all mit ;)

Viel Spaß!
 
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Hallo an Alle,

ich der Newcommer II, möchte mich kurz vorstellen, bei den Kollegen mit dem E hab ich das schon getan.
ja wo gehört man - ich hin.
Vor über 40 Jahren hab ich klassich mit der Gitarre in einer Musikschule vor Ort im Gruppenuntericht klassische Gitarre gelernt bekommen, was anderes gab es seinerzeit nicht. Meine Eltern konnte ich nicht begeistern, so gab es auch nur ein günstiges Einstiegsinstrument.
Mit dem ersten Geld Konfirmation und Geburtstage konnte ich mir dann eine ECO Westerngitarre leisten. Im CVJM gab es dann Wander und Fahrtenlieder, hier lernte ich bedingt strumming mit den Fingern, Picks brauchte keiner.
Auf Freizeiten lernte ich dann die ersten Leute kennen die mir Fingerpicking zeigten. Ein kleiner Abstecher mit Band und E-Gitarre endete sehr schnell, passte irgendwie nicht. Dann kam Ausbildung / Beruf / Familie / Meisterschule - ja - eine lange Pause ohne Entwicklung.

Vor Jahren wollte ich dann wieder beginnen, auf der Suche nach Saiten im Netz, keinen Vorort Musikladen, bin ich auf Thomann gestoßen. Im nächsten Urlaub im Frankenland mal schnell dahin.

GEFLASHT!

Direkt auch ne Neue mitgenommen und seitdem wieder dabei, beruflich sehr angespannt durch meine Selbstständigkeit, von daher immer zu wenig Zeit.
Alleine komme ich nicht so richtig weiter, also einen Gitarrenlehrer gesucht. Echt schwierig hier, für Steelstring nichts gefunden bzw. ausgebucht keine neuen Schüler.
Dann kam die erste E-Guitar und auch der erste Lehrer, alles sehr unstrukturiert aber spaßig. Mein jetziger ist da deutlich strukturierter.

Aber ja, wo will ich hin. Muss ich mich entscheiden. Nein es macht beides Spaß.

Also bis bald
Der Newcommer II
 
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Hallo zusammen,
ich bin Daniel, 26 Jahre alt und spiele Akustik Gitarre, habe aber auch eine E, dennoch ist die Akustik nicht mehr für mich wegzudenken. Als Kinde hatte ich 2 Jahre lang Unterricht, habe aber aus mir heute nicht mehr bekannten Gründen aufgehört zu spielen. Dann im Sommer vor 2 Jahren, beim Campen mit einem Freund, hatte ich mal wieder eine Klampfe in der Hand und war sofort wieder Feuer und Flamme, habe mir direkt eine Klampfe auf Ebay besorgt und angefangen mir autodidaktisch das Gitarrespielen beizubringen. Ich muss sagen dass von dem Wissen aus der Kindheit nichts hängen geblieben ist, aber die Motorik war noch sehr ausgeprägt da, sprich Akkorde greifen und einfache Picking Sachen gingen mir schnell gut von der Hand. Mittlerer weile habe ich zwei Jam Buddys gefunden, die mehr Erfahrung haben wie ich und mir regelmäßig neue Tipps, Tricks und Musiktheorie zeigen, was mich unglaublich schnell zum Wachsen gebracht hat.

Inzwischen besitze ich eine Ovation Celebrity, ich weiß das ist ein Streitthema, aber ich liebe den klang von Ovation, und eine Ibanez PF Black aus dem Jahre 1993. Sie ist zwar keine super hochwertige Gitarre, aber ich spiele sie sehr gerne und sie hat einen hohen emotionalen Wert für mich, da es die alte Gitarre meiner Mutter ist.

Ich spiele gerne Fingerpicking und auch die Rhythmusgitarre liegt mir sehr gut, ich kann sehr kreativ dabei werden eine Rhythmus Melodie zu kreieren. Das Solieren wird auch langsam. Am liebsten spiele ich Blues, gerne auch mit Looper, oder Rockige Sachen bzw rockigeren Blues.

Wenn die Corona Zeit vorbei ist und man wieder vernünftig Leute kennen lernen kann, habe ich vor einer Band beizutreten, oder gegebenenfalls ein eigenes kleines Bandprojekt zu starten.
 
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Nachdem ich jetzt so um die fünf Jahre mit dem Klavier als Erstinstrument unterwegs bin, lerne ich jetzt Gitarre u. a. mit dem Ziel Liedbegleitung.
Dazu ein kleines Update anderthalb Jahre später. Inzwischen sind eine LaMancha-Konzertgitarre, eine Richwood-Westerngitarre mit Pickup und eine Noname-Strat-Kopie dazugekommen und ich habe mich durch mehr als ein Dutzend Saitensätze geübt. Außerdem hatte ich bis zum Lockdown Gruppen- und Einzelunterricht und ein kleines Live-Gig. Am Steinberg UR-22 hängt nun nicht mehr das Digitalpiano, sondern ein Mackie EM-91C und ein Zoom G1on.

"Zweitinstrument"...That escalated quickly... :ugly:
 
Echt cool.

bin der Plerchi, aka Plerchman, oder ähnliches. feiere im Jahr 2022 mit nur 35 Jahren mein 30 jähriges Acoustic Jubiläum.

Ich bin hier vor vielen Jahren durch den großen T aufgeschlagen. Durch das Weihnachtsgewinnspiel bin ich überhaupt erst auf das Musikerboard gestoßen. Ich bin zwar nicht böse, dass ich nie gewinne, aber ich habe hier eine excellente Informationsquelle gefunden.

Ich spiele tatsächlich seit fast 30 Jahren Gitarre, aber eigentlich kann ich es nicht. Das merk ich immer dann, wenn ich mit anderen Gitarristen zusammenspiele die eigentlich viel besser sind wie ich und mich dann immer frage, warum brecht ihr euch dabei nicht die Finger?

Mir sagt man nach, ich sei ein verdammt guter Sänger aber ich finde ein Sänger ist nur so gut, wie die Musik die dahinter steckt. Und dabei habe ich doch meine helle Freude. Ich hab jetzt bestimmt schon 50 Lieder geschrieben. Aber vor Publikum oder überhaupt irgendjemandem hab ich tatsächlich erst zwei gespielt. Vor ein paar Jahren hatte ich das vergnügen in einer Band zu spielen, war nichts von Dauer, da unsere Interessen wie es abzulaufen hatte sehr weit auseinander drifteten. Ich habe seither noch ein paar mal im Duett mit einem Kumpel oder auch als Solist mein Glück versucht. Aber so richtig hat das alles nicht geklappt. Ich bin in diesem Punkt auch nicht enttäuscht weil mir dafür die Musik zu viel Spaß macht.

Schon berufsbedingt schraube ich gerne an Sachen herum und so bastle ich natürlich auch gerne mal an einer Gitarre herum. Verstärkt nehme ich dazu die alten Gitarren her, habe ja an der Zahl 9 Stück, um nichts kaputt zu machen, denn ich gehe doch lieber ins Gitarrengeschäft, weil die seit Jahren nichts anderes machen.

Ich besitze nicht neben drei acoustischen Gitarren auch einen acoustischen Bass und eine acoustische 12 Sting.

Ich liebe einfach den Klang einer acoustischen Gitarre und im Sommer sitze ich am liebsten auf meinem Bänkchen im Wald an meinem See, schaue aus dem Schatten in den Sonnenuntergang und spiele gemütlich eine Serenade um den Tag weg zu spielen.

Ich bin dankbar für die Möglichkeit mich hier mit sehr vielen Menschen die die gleiche Interessen haben wie austauschen zu können.
 
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