Ein Professionells Tonstudio...

  • Ersteller Dustoffreedom
  • Erstellt am
mit einer cd geld verdienen kann man heutzutage als kleinere band nicht mehr erwarten, es geht fast immer darum am ende möglichst plus-minus null rauszukommen.

die rechnung qualität gleich mehrverkauf funktioniert auch nicht so wie du dir das vorstellst. rechnet lieber wieviel ihr durch cd-verkäufe erwartet einzunehmen, zieht davon nochmal ein drittel ab, und schaut dann was ihr euch leisten könnt.


bei anbietern, die euch eine ganze cd für 2-3000 machen ist das so eine halbgare sache, sicher gibt es sowas, aber davon kann kein studio leben. das sind also entweder leute die das nebenher machen (was wieder richtung homerecording geht) oder profis die euch euer geld abziehen.
dann entscheidet euch lieber für die befreundete band.
 
Ich würde auch zu einer Homerecording Lösung raten.

Für wenig Geld kann und wird keine professionelle Aufnahme bei rausspringen - und die wäre auch übertrieben für den Zweck.


Für weniger Geld (oder zwei neuen Mikros oder irgendwas in der Art) gibt sich jemand aus einer befreundeten Band der Homerecording als Hobby macht mehr Mühe. Vielleicht hört man dass die Mikros nicht ganz so teuer waren, aber dafür man mehr Zeit für die Takes und auch mehr Möglichkeit seine eigenen Vorstellungen vom Sound umzusetzen als wenn einem irgendjemand schnell den Standard Sound verpasst weil die Band eh keinen Umsatz bringt und man sich hat breitklopfen lassen das für den Preis zu machen.

Dazu kommt dass man eine Menge lernt, was für mich selber immer ein Argument für das selber machen ist.

Wobei ich mich ein wenig nach der Sinnhaftigkeit einer 500er Auflage die auf Konzerten verkauft werden frage, obwohl es anscheinend die Standard Prozedur darstellt.
Geld bleibt dabei nicht hängen, und das was reinkommt ist schon für den Aufwand des Verkaufens für den Eimer. Dazu erreicht man sehr wenige Leute. (maximal 500...) und hat dann noch den Ärger mit den pressen/brennen lassen.

Ich halte die Lösung das Material per Creative Commons Lizenz im Internet zu verteilen für viel gelungener. Und wenn durch die gesteigerte Bekanntheit ein paar mehr Leute auf das Konzert kommen hat man mehr davon.
Wenn irgendwo eine Band spielt die ich nicht kenne höre ich mir immer das Material im Internet an bevor ich entscheide hinzugehen.
 
Naja... also zwischen Homerecording und wirklich professionell aufnehmen liegen auch nochmal welten.
Zumal die Zeit ja auch eine rolle spielt.

Ich denke um wirklich im Homerecording Stil gut aufzunehmen (gerade beim Schlagzeug) muss dann recht viel ausgegeben werden. Also da ist man mit 2-3000 Euro gerade noch dabei.

Ich würde eher, wie auch schon angesprochen zu einer Mischform raten.
Immerhin sind 2000 Euro nicht wenig geld, und da kommt sicher was besseres raus wenn ihr euch jemanden holt, ders besser kann, als ihr beginnt bei NULL.

Folgende "mischformen" fallen mir auf die schnelle ein:
- Teile Selbst aufnehmen (Gitarren, Bass, ev. Gesang) für die Drums sich dann für 2 Tage ein Studio suchen. Diese sollten dann die nötigen Kanäle und Mic usw. stellen.

- Zwar alles selbst aufnehmen, aber das Mischen jemandem überlassen, der das öfters gemacht hat. Das Mastern sowieso.

- Horcht euch in eurer gegend um, obs nicht Homerecordler gibt, die Ambitionen haben mal was größeres Aufzunehmen. Wobei in diesem Fall "homerecordler" eigentlich der falsche Terminus ist. Ihr bracuht klarerweise keinen mit 2-Kanal interface und einem Großmembran mic. :D
Aber Es wird sich sicher jemand Verständiger finden lassen.
Dieser Kann ja dann "nur" das recording übernehmen, während zum Mischen dann wer anderes zum Zug kommt.

2000 ist halt einfach ein Betrag zwischen den Stühlen.
bis 800/1000Euro kann man sicher noch von (professionellerem) Homerecoring reden.
Aber richtig losgehn (also mit Produzent usw.) wird dann erst wieder mit einem kanpp 5-stellingen Betrag.

Lg Melody
 
Aber richtig losgehn (also mit Produzent usw.) wird dann erst wieder mit einem kanpp 5-stellingen Betrag.
Ich frage mal als jemand, der in dieser Hinsicht keinerlei Erfahrung hat: Gibt es wirklich Bands ohne Plattenvertrag, die sich einen Produzenten leisten? Und ist wirklich alles ohne Produzent nur besseres Homerecording?
 
also so richtig kenne ich mich da oben :rolleyes: auch nicht aus, aber Produzent sollte jetzt auch mehr ein schönes Schlagwort gewesen sein..

Ein Produzent wird sicher auch einiges an Organisation übernehmen und notwendige Kontakte haben..

Lg Melody
 
in Produzent wird sicher auch einiges an Organisation übernehmen und notwendige Kontakte haben..
Ja, aber er wird sich das auch gut bezahlen lassen. Das wäre nochmal eine ordentlich zusätzliche Summe zu den Aufnahme/Mixing/Mastering-Kosten.
 
Ja, aber er wird sich das auch gut bezahlen lassen. Das wäre nochmal eine ordentlich zusätzliche Summe zu den Aufnahme/Mixing/Mastering-Kosten.

Vor allem bei einer geplanten Auflage von 500 Platten.... ich glaube hier geht so langsam der Fokus ein wenig verloren.


Mein Tipp wäre jemanden zu suchen der in Sachen Homerecording gut dabei ist und ein wenig Material besitzt, dann nochmal ein Satz Drummics leihen und daraus das Beste zu machen und vor allem ein paar Erfahrungen mitzunehmen.

Da kommen keine Topproduktionen raus, aber mit ein wenig Mühe und Lernbereitschaft durchaus Sachen die weit über dem typischen Demo Niveau liegen.
 
auch wenn man hier im forum vielleicht einen anderen eindruck gewinnen könnte, ein rieeeesen teil des schlussendlichen klangs macht eben das mischen/mastern aus. ist meiner ansicht nach auch der deutlich schwierigere teil des ganzen prozesses. halbwegs saubere spuren aufnhemen bekommt man mit etwas lesestoff und ehrgeiz relativ schnell gebacken, auch als anfänger... mischen muss man halt einfach oft machen damit's irgendwann langsam besser wird, und das ist wirklich eine sache von jahren, wenn nicht jahrzehnten.
ich mische öfters homerecording sachen von diversen bands, und im idealfall (d.h: DI spuren von bass und gitarren, saubere drums die sich noch triggern lassen, überhaupt gute performance) lässt sich da wirklich sehr sehr angenehm damit arbeiten.
das ist in meinen augen dann auch wirklich eine ernsthafte alternative zum studio, und wird unterm strich dann vermutlich doch deutlich besser als wenn man's komplett in eigenregie durchzieht.
 
Der Qualitätsanspruch professioneller Produktionen ist ja auch in den letzten Jahren erheblich nach oben gestiegen.
Vergleicht doch mal eure alten CDs mit heutigen Produktionen (stumpfer Badewannensound bei älteren Alben ;))
Und hinzu kommt ja auch noch die Musikrichtung. Eine Punkband ala Wizo muß nicht so aalglatt produziert werden wie Nightwish.
Da darfs dann auch mal etwas rauher, natürlicher u. Amateurhafter klingen.

Das heutige Homerecording ist doch schon auf einem recht hohen Level.

Auch wenn die eigenen Aufnahmen nicht perfekt klingen, so können sie doch trotzdem einen ganz gewissen Charme ausüben.
Und ein Laie hört das doch eh nicht heraus, ob ich meine Songs in einem professionellem Studio aufgenommen habe oder ob ich mit weitaus billigerem Equipment rekorde (d.h. wenn die Eigenproduktion nicht ganz so stümperhaft klingt ;)

Um schrecklich klingende Schlagzeugaufnahmen zu vermeiden, kann man ja heutzutage auch mit echten Drumsamples oder einem guten und vor allem natürlich klingenden Drumcomputer arbeiten.
Denn ein guter Schlagzeugsound macht schon viel aus.
 
Vergleicht doch mal eure alten CDs mit heutigen Produktionen
Ja, da fällt mir auch auf, dass moderne Produktionen häuif völllig plastikhaft, synthetisch, überproduziert und seelenlos klingen ;)
Hab mich da grad auch etwas anstecken lassen und finde es sehr erfrischend, wenn eine nue Band wie eine alte klingt
http://www.myspace.com/thedevilsblood

Und ein Laie hört das doch eh nicht heraus, ob ich meine Songs in einem professionellem Studio aufgenommen habe oder ob ich mit weitaus billigerem Equipment rekorde
Aber er hört wahrscheinlich, ob das ein Profi abgemischt hat. Daher denke ich auch das die von paulsn gebnannte Form sinnvoll ist. Wir stellen hier ja immer wieder fest, dass auch günstiges Equipment mittlerweile schon ziemlich gut ist, und stattdessen das KnowHow entscheiden ist. Gleichzeitig kostet Studiozeit eben Geld. Im eigenen Proberaum kann man sich aber bei den Aufnahmen so viel Zeit lassen wie man will, bis die Aufnahmen wirklich gut sind. Und das Mischen/Mastern kann man dann von Leuten machen lassen, die da mehr Erfahrung haben.
 
ich bemerke dass der trend wieder weg vom homerecording geht und viele leute fest stellen dass die arbeit eines profis doch ihr geld wert ist
 
Ich denke auch, dass die eigentlichen Stärken des "Homerecordings" langsam mehr zum Vorschein kommen. Nämlich die Möglichkeit das eigene Material vorzuproduzieren und genaustens abzustimmen bevor es im eigentlichen Studio zu Problemen kommt. Problematiken im Songwriting oder im Zusammenspiel können so frühzeitig angegangen werden. Mittlerweile sehe ich das schon fast als Pflicht an bevor es ins Studio geht.
 
...Um mich auch ma wieder zu melden.. ^^ Ist ja toll das ihr hier Diskutiert... soweit wie ich nun gelesen haben, wurde meine Frage schon im ersten Post beanwortet. (Also das die Plugins die ich bei Cuabse habe die Tonleute da als Rack haben.. Sprich Compressor für 2000 Eur etc... Nur würd ich gern ma wissen was ALL dieses Teile in sonem Rack für einen Sinn haben? Fals ich einen Beitrag überlesen habe, weißt mich einfach drauf hin:)
MFG
 
Ist relativ einfach... "besseren" Sound... :)

Gut, so einfach auch wieder nicht. Viele analoge HighEnd Geräte werden aus dem Grund benutzt, weil sie neben der Güte der Soundbearbeitung auch einen charakteristischen Sound bieten. Man sagt einer Produktion nach, die auch mal die digitale Ebene verlässt, dass sie hinterher weniger steril klingt. Ob das nun zutrifft und welche PlugIns den gleichen Effekt bieten können, darüber lässt sich zwar diskutieren, die unterschiedlichen "Lager" sind sich und wollen sich da auch nicht einig werden. Insgesamt unterscheidet sich hier das Einsatzgebiet der digitalen Komponenten. Ich umreiße das ganz kurz, es ist natürlich nicht in jedem Studio genau so, die Übergänge sind da fließend und soll nur als Gegenüberstellung dienen.

1. Amateur:
Die Aufnahme erfolgt über ein mehrkanaliges Interface aus einem kombinierten Mikrofon - Preamp mit AD-Wandler. Sämtliche weiteren Bearbeitungen, vom Gate bis zum Hallraum und dem letztendlichen Mix finden auf digitaler Ebene statt. Das Ergebnis ist ein Wave - File, dass auf eine CD kommt oder bei MySpace landet, das Signal hat nach der Aufnahme die digitale Ebene nicht wieder verlassen.

2. Profi:
Der Computer (klassisch ein Protools HD System) ersetzt hier die Bandmaschine und dient als Aufnahme und Wiedergabeeinheit. Vor dem Computer sitzen qualitativ hochwertige Vorverstärker, oftmals in großen Konsolen integriert. Davon getrennt findet man den Analog-Digital-Wandler. Hier ist höchste Qualität gefragt, jede Wandlung ist ein theoretischer Qualitätsverlust. Das aufgenommene Signal wird im Computer geschnitten und geht wiederum raus ans Mischpult. Sämtliche weiteren Bearbeitungen erfolgen nun analog, Effekte werden eingeschliffen, EQs über die Kanalzüge gesetzt, abschließend vielleicht sogar nochmal alles auf eine Bandmaschine überspielt für den "echten Vintage Sound".

Man erkennt hier gut den Unterschied, im Fall 1 ist der Computer das zentrale Element des Produktionsprozesses (neben den Musikern *g*), im Fall 2 ist er einfach nur ein mehrkanaliges Aufnahmesystem, welches sich praktischer Weise hervorragend dafür eignet, um Spuren zu schneiden. :) Ganz so 100% ist es natürlich nicht immer der Fall, wie gesagt die Übergänge sind da fließend, der Eine setzt mehr auf digitale Bearbeitung und analoges Feintuning, der Andere würde, wenns nicht so unpraktisch wäre, immer noch auf Bandmaschine aufnehmen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
2. Profi:
Der Computer (klassisch ein Protools HD System) ersetzt hier die Bandmaschine und dient als Aufnahme und Wiedergabeeinheit. Vor dem Computer sitzen qualitativ hochwertige Vorverstärker, oftmals in großen Konsolen integriert. Davon getrennt findet man den Analog-Digital-Wandler. Hier ist höchste Qualität gefragt, jede Wandlung ist ein theoretischer Qualitätsverlust. Das aufgenommene Signal wird im Computer geschnitten und geht wiederum raus ans Mischpult. Sämtliche weiteren Bearbeitungen erfolgen nun analog, Effekte werden eingeschliffen, EQs über die Kanalzüge gesetzt, abschließend vielleicht sogar nochmal alles auf eine Bandmaschine überspielt für den "echten Vintage Sound".

Wobei ich ganz interessant finde, wo diese Profiproduktionen auf Pulten im Wert eines Mehrfamilienhauses immer so hochgelobt werden, dass mir fast alle aktuellen Produktionen die letzte Zeit so gefahren wurden überhaupt nicht zusagen. Von Britney Spears über RHCP, des neuen Dream Theater Albums bis zur aktuellen Metallicaplatte - alles Topproduktionen die so ziemlich alles an Technik und KnowHow genutzt haben was verfügbar ist.
Manchmal ist glaub ich die Freiheit nicht der lauteste im Radio sein zu müssen mehr wert als 20 Jahre Berufserfahrung und das teuerste Pult und Effektrack.

Richtig erholsam nach all den perfekten, unglaublich lauten und blitzsauberen Chartpop und Metalproduktionen tut es mal richtig gut so etwas wie One Day As A Lion zu hören, wo sich das Schlagzeug anhört als wäre es per Recodermantechnik abgenommen und der ranzige Analogsynthie über einen alten Fenderamp.
Sowas in der Qualität (und auch deutlich besser) bekommt man ohne Probleme in Eigenregie hin, aber dennoch bin ich der Meinung dass eine richtig gute Produktion ist - weil es zur Musik passt. Das ganze in Hochglanz, auf die Millisekunde genau quantisiert und für das Radio gemastert wäre nicht halb so cool.

Das nur mal als allgemeine Überlegung.
 
Zu Navar: Das sind dann aber ja schon Extrembeispiele. Es ist ja nun nicht so, dass Profis grundsätzlich analog abmischen. Wenn dem so wäre, dann würde es ja gar keinen Markt für sündteure ProTools-Controller geben :)

Nur würd ich gern ma wissen was ALL dieses Teile in sonem Rack für einen Sinn haben?
Welche meinst du denn mit "ALL diese Teile"? In jedem Studio kann es anders aussehen, das eine hat weniger, das andere mehr Outboard Eqipment. Theoretisch kann man alle Nachbearbeitung per Software machen. Wobei es beim Outboard-Equipment nicht immer darum geht, was analoges zu haben.
https://www.thomann.de/de/lexicon_960l_multi_processor.htm
 
naja ich bin mal ganz frech und sage, dass die "chartproduktionen" auch nicht wirklich aussergewöhnlich gut klingen. klingen halt "marktoptimiert" und das finden viele zu einem gewissen grad scheisse. die besten produktionen finden sich meist am gaaaanz unteren ende der album charts, bei denen es nichtmal single-auskopplungen gibt.
wenn hier jemand mal wirklich hören will, wo dir oberen grenzen an soundmäßiger geilheit sind, der sollte sich mal so aktuelle nashville country nummern reinziehn.
 
naja ich bin mal ganz frech und sage, dass die "chartproduktionen" auch nicht wirklich aussergewöhnlich gut klingen. klingen halt "marktoptimiert" und das finden viele zu einem gewissen grad scheisse. die besten produktionen finden sich meist am gaaaanz unteren ende der album charts, bei denen es nichtmal single-auskopplungen gibt.
wenn hier jemand mal wirklich hören will, wo dir oberen grenzen an soundmäßiger geilheit sind, der sollte sich mal so aktuelle nashville country nummern reinziehn.

Ich find "warwick avenue" von Duffy sehr geil produziert. Das ist auch recht weit oben in den Charts aber gefällt mir verflucht gut. Ehrlich, dynamisch und sauber. Aber ist ja auch vieleicht nicht so der typische Chart-Song.

LG - Captain-P
 
Wobei ich mich ein wenig nach der Sinnhaftigkeit einer 500er Auflage die auf Konzerten verkauft werden frage, obwohl es anscheinend die Standard Prozedur darstellt.
Geld bleibt dabei nicht hängen, und das was reinkommt ist schon für den Aufwand des Verkaufens für den Eimer. Dazu erreicht man sehr wenige Leute. (maximal 500...) und hat dann noch den Ärger mit den pressen/brennen lassen.

Ich halte die Lösung das Material per Creative Commons Lizenz im Internet zu verteilen für viel gelungener. Und wenn durch die gesteigerte Bekanntheit ein paar mehr Leute auf das Konzert kommen hat man mehr davon.
Wenn irgendwo eine Band spielt die ich nicht kenne höre ich mir immer das Material im Internet an bevor ich entscheide hinzugehen.

Da gebe ich dir Recht. War ja auch ein fiktives Beispiel. Die Internet-Lösung ist sicherlich das vernünftigste wenn es, wie bei einer kleinen Band, darum geht sich vorzustellen und Leute auf die Gigs zu locken.

Folgende "mischformen" fallen mir auf die schnelle ein:
- Teile Selbst aufnehmen (Gitarren, Bass, ev. Gesang) für die Drums sich dann für 2 Tage ein Studio suchen. Diese sollten dann die nötigen Kanäle und Mic usw. stellen.

- Zwar alles selbst aufnehmen, aber das Mischen jemandem überlassen, der das öfters gemacht hat. Das Mastern sowieso.

Auch eine sehr gute Idee, welche ich um folgendes ergänzen würde: auch die Drums selber aufnehmen. Damit man die üblichen Probleme beim mikrophonieren, wie Phasenauslöschung etc. umgeht schlage ich folgendes vor: Von einer anderen Band, hochwertige E-Drums ausleihen, wenn die Person hinter den Trommeln damit klar kommt (Spielgefühl).
 
Manchmal ist glaub ich die Freiheit nicht der lauteste im Radio sein zu müssen mehr wert als 20 Jahre Berufserfahrung und das teuerste Pult und Effektrack.

ich hoffe mit "mehr wert" meinst du nicht den erfolg, den da haben genau diese produktionen die nase vorn.
 

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