Ein neuer Proberaum soll entstehen - welches Equipment macht Sinn?

  • Ersteller cybergnom
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@punkadiddle : was meinst du mit "komische Stäbchen" für Alle und Alles? verstehe ich gerade nicht.... Wo ist der Schlauch auf dem ich stehe... ? :nix:
 
Wenn man einen Bodentreter mit Amp- und Boxensimulation vorschaltet (die sogenannten Impulse responses, IR genannt), dann klingt das schon recht realistisch. Sowas z.B.: https://www.thomann.de/de/hotone_ampero.htm
Und so um 300 EUR kriegt man da wohl schon recht ordentliche Sachen. Damit geht es dann in das Mischpult, dort wird der Sound mit den anderen Signalen gemischt und ggf. noch mit Effekten versehen, und dan geht es an die PA, in diesem Fall die RCFs.
also Gitarre - Multieffekt / Bodentreter / IR - Mischpult - (Effekte) - PA - laut
oder Gitarre - Amp1 - Mischpult - PA - laut. schon weniger Stöpselaufwand und mutmasslich besserer Sound.

bzw.
dubbel hat den "klassischen" Weg beschrieben, wo jedes Instrument (zumindest Bass und Gitarren) ihre eigenen Amps haben und nur Gesang und Keyboards auf die PA gehen.
klassisch und/oder einfach
Gitarre - Amp - (Effekte) - laut (wobei ein Modeling Amp die Effekte spart)
Gesang, Keyboard, E-Drums - Mischer - PA

der Preis ist das eine Argument, da gibt's jetzt natürlich -zig Kombinationen (und die Frage ist, ob Amp1 viel teurer kommt als gute (!) Multi, Effekte, Amp-simulationen. vermutlich nicht. Mittelklasse-Amp ist eher günstiger),
der Sound ist das andere Argument.
 
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also Gitarre - Multieffekt / Bodentreter / IR - Mischpult - (Effekte) - PA - laut
oder Gitarre - Amp1 - Mischpult - PA - laut. schon weniger Stöpselaufwand und mutmasslich besserer Sound....

Man hat mit einem Gerät wie dem AMP1 nicht unbedingt weniger Stöpselaufwand, denn "Multieffekt / Bodentreter / IR" ist tatsächlich alles ein Gerät. Quasi wie der AMP1, nur mit Hall und anderen Effekten bereits eingebaut. Und was einfach ist, hat viel mit Gewöhnung zu tun. Ich bin mit der klassischen Methode aufgewachsen und habe diese jahrzehntelang nicht infrage gestellt, aber seit ein paar Jahren merke ich, um wieviel einfacher es ist, einen guten Gesamtsound hinzubekommen, wenn man keine lauten Amps auf der Bühne hat.
 
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was meinst du mit "komische Stäbchen" für Alle und Alles?
naja, diese Säulenanlagen sind ja in erster Linie für Singer/Songwriter, Alleinunterhalter und solche Anwendungen gedacht. Leichter Transport und ein Mikro/ein Instrument + evt. Zuspieler. Für den Probenraum würde ich mir etwas Solideres wünschen.
 
Auch wenn schon geklärt, ich poste trotzdem. Vielleicht liest es zukünftig ja jemand...
Oder eher sowas wie Jamhub benutzen
Den haben wir uns letztes Jahr zugelegt. Die Gebrauchtpreise sind durchaus ok.
Die ersten Proben waren durchaus sonderbar, aber nach ein paar Runden hat man sich gut eingespielt auf das Teil. Die Option alles zu steuern ist ein absolutes Killer Feature, jeder von uns bevorzugt halt nen anderen Mix. Dazu kommt das man super einfach seine Sachen aufnehmen kann um sie festzuhalten. Einfach Mikro übers Drumset extra packen und schon läuft. Würde behaupten dies hat uns wahnsinnig geholfen und uns weiter gebracht als wenn wir normal geprobt hätten. Besonders die Vocals haben massiv davon profitiert.
 
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Kannst du das mal noch erklären?
Beim Jamhub würde ich generell nicht empfehlen das Schlagzeug extra abzunehmen bei der normalen Probe. Ein akustisches Set knallt schon ordentlich genug ;) Nur bei den Aufnahmen hört man dann ja nix, deswegen einfach ein Mikro drüber packen und den Kanal für die Aufnahme aufdrehen.
Und schon hat man seinen Song in guter Qualität gesichert. Keine Überstreuung oder Feedback Probleme, klingt dann wie ne richtige Live Aufnahme. Gerade für neue Songs perfekt um diese zu sichern und einzuüben.
Klar gibt es bessere Lösungen, aber für knapp 250€ Gebrauchtpreis kann man nicht meckern. Ne neue PA wäre doch wesentlich teuer gewesen...
 
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Zur Themenfrage: Hat eigentlich schon jemand "Kühlschrank" geschrieben. Machte bei meinen früheren Bands als fast wichtigstes Equipment unbedingt Sinn :ROFLMAO: :hat:
 
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goes without saying.
 

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