Eignung von Studiomonitoren bei Stagepianos

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jeeens
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Liebe Leute,

guten Morgen. Vorweg: Ich bitte die Moderation, dieses Thema nicht zu verschieben, weil sich meine Frage ausschließlich an praktische Pianisten richtet.

Ich habe mir vor ein paar Tagen ein Roland RD-700NX gekauft und ein Set Yamaha HS80M als Studiomonitore, die ich direkt an das Piano angeschlossen habe. Doch das akustische Ergebnis ist wirklich mehr als enttäuschend. Egal, welches Instrument ich einstelle und egal, welche Einstellungen ich auf der Rückseite des Monitors vornehme - der Sound ist immer dumpf und matschig. Das Spielen macht so überhaupt keinen Spaß. Schließe ich meine Beyerdymamic DT 770 (250 ohm) an, ist das Ganze deutlich besser. Hier hört man dann recht klar die Unterschiede zwischen den Instrumenten, man bekommt einiges mehr an Dynamik zu hören und Details durchs feine Spielen kommen hörbar mehr zur Geltung. Auch hier bin ich nur zu höchstens 80% zufrieden, aber das scheint auch am RD-700NX zu liegen (das war auch mit teuren Studiokopfhörern im Musikhaus so und soweit okay).

Nun hatte ich vorher ein uraltes Yamaha PSR-2000 Keyboard, für das ich damals 1.500 DM zahlen musste, wenn ich mich nicht irre. Hier sind Lautsprecher integriert. Und was soll ich sagen: Selbst auf diesem Gerät hört sich alles besser an als über meine teure RD-700NX/HS80M Kombi. Das kann doch wohl nicht sein. Nun frage ich mich allen Ernstes: Habe ich irgendeinen Fehler gemacht, liegt eine Inkompatibilität vor (falls es so etwas überhaupt gibt) oder eignen sich Studiomonitore (dieser Preisklasse) schlicht nicht für die hochwertige Wiedergabe digitaler Pianos? Falls letzteres, was muss ich dann kaufen? Ich will definitiv auch ohne Kopfhörer spielen können, z. B. wenn Freunde da sind oder mein Gitarristennachbar.

Gruß
Jens
 
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Also die HS80 kann man mögen oder nicht, zur Klavierwiedergabe sind sie aber durchaus geeignet. Meine sind - ich darf es gar nicht laut sagen - ganz schön kriminell im Wohnzimmer im Bücherregal aufgestellt, guten Klang bekomme ich aber trotzdem.

Wie hast du die Boxen denn angeschlossen und aufgestellt? Wie sind die Pegelverhältnisse? (Standgas / Halbmast / Volldampf an Piano und Boxen)
Ist am Roland eventuell was verstellt?

Vielleicht lässt sich so das Problem ein wenig eingrenzen. Aber überhaupt muss das eigentlich gehen.
 
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Ich würde aus meiner Erfahrung erstmal sagen, dass die Yamaha-Pianos besser gesampelt und gelayert sind: Roland hat immer diesen Wohnzimmersound.
Ich kenne die Boxen allerdings nicht. Meine Genelecs 1029 & Sub geben den Sample vom Yamaha S80 brillant und zufriedenstellend wieder. Mein Tip wäre einen preiswert soliden graphischen Stereo-EQ mit 31 Bändern zu kaufen.
Damit lässt sich der Klang sehr gut dem Raum anpassen.
 
Ich würde aus meiner Erfahrung erstmal sagen, dass die Yamaha-Pianos besser gesampelt und gelayert sind: Roland hat immer diesen Wohnzimmersound.
Quark. Mag sein, dass dir die Yamahas besser gefallen, aber ein objektiver Qualitätsunterschied liegt da nicht vor. Alles reine Geschmackssache.

Mein Tip wäre einen preiswert soliden graphischen Stereo-EQ mit 31 Bändern zu kaufen.
Mein Tipp wäre, erstmal zu schauen, welches der beiden Teile denn das ist, was nicht gefällt. Möglicherweise reicht es ja schon, das betreffende Gerät durch ein vergleichbares Modell eines anderen Herstellers zu ersetzen. Das halte ich sogar für relativ wahrscheinlich an dieser Stelle.
Die Frage ist also, wo das Problem liegt: Färben die Yamahas den Roland-Sound in eine Richtung, die jeeens nicht gefällt, oder ist es so, dass er jetzt zum ersten Mal den Roland so hört, wie er "wirklich" klingt?
Tatsache ist jedenfalls, dass Roland und Yamaha ziemlich unterschiedliche Idealvorstellungen vom Klang haben, die sich nicht unbedingt nur in den Klangerzeugungen niederschlägt.
 
@jeeens: Hast Du mal den EQ am Klavier ausgeschaltet?
 
Also ich stand vor ein paar Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung. Damals hatte ich das Roland Rd300GX. Die HS80 hatte ich neben einigen anderen ebenso in der Auswahl. Sie fielen allerdings ohne Zweifeln sofort durch, da sie mir ähnlich wie bei Jens zu dumpf und unpräzise waren. Ich habe damals die Adam A7 genommen und es bis heute nicht bereut. Mittlerweile habe noch das RD700NX an den A7 und man kann wirklich zufrieden sein. A-Piano einfach Klasse, voll und brilliant. Am RD700NX sind natürlich reichlich Einstellungsmöglichkeiten. Hast du mal den 4-Band EQ genutzt oder den Sound-Focus . Eventuell auch mal die Anschlagsdynamik etwas leichter einstellen. Hier müsstest du eigentlich zufriedenstellende Ergebnisse erzielen. Wenn nicht, kanns nur den den HS80 liegen. Man sagt ihnen ja nach, dass sie etwas mittenbetont sind. Wichtig ist auch, dass du die Monitore richtig aufgestellt hast.

Gruß Matthias
 
Hi Jeeens,

das mit den Adam kann ich am 700NX nur bestätigen. Bei mir sind es allerdings A5X weil ich nur nahezu quadratische 16 m² zur Verfügung habe. Die beiden stehen hinter dem Piano ca. 50 cm höher und strahlen meine Ohren in meiner Sitzposition direkt an.

Die Standard-Sounds wirken ohne EQ, Kompressor und Sound Focus erstmal recht flach. Allerdings wenn man die Lautstärke in Richtung eines akustischen Klaviers erhöht wird es wesentlich besser bis gut. Für mein Spiel auf Zimmerlautstärke musste ich mir einige Sounds zusammenbasteln, wobei ich bis zu 3 Pianos nebeneinanderlege und einiges an Soundeffekten dazumische.

Das 700NX ist halt auch sehr einfach zu programmieren, so daß das nicht allzu schwer ist.

Viele Grüße

Dore
 
Hast Du mal das Yamaha-Keyboard, das dir soundmäßig wohl gefällt, an die HS 80M angeschlossen? Wenn's da auch dumpf klingt, dürfte der Schuldige gefunden sein. Das Roland klingt ausgewogen mit eher "zarten" Höhen, da darf nichts verschluckt werden. Die HS 80M sollen aber auch Flügel-Aufnahmen sehr undifferenziert wiedergeben, liest man. Ist vielleicht der "High Trim" verstellt? Ich habe bislang alle meine Keyboards erstmal an die Wohnzimmer-Stereo-Anlage angeschlossen, da höre ich immer noch am meisten an Details und kann es mit CD-Klavieraufnahmen direkt vergleichen.
 
Es kann natürlich sein, dass genau diese Kombination einfach nicht ordentlich funktioniert.

Grundsätzlich sollte es aber möglich sein, über HS80 Klavieraufnahmen mit einem halbwegs passablen Ergebnis abzuspielen. Mag sein, dass es einem nicht gefällt, mag sein, dass es Besseres gibt - aber es sollte eigentlich kein Totalausfall sein wie hier beschrieben, unabhängig davon, was Internet steht in Sachen "undifferenziert". Ich habe über meine schon verschiedene Digitalpianos gespielt und direkt "dumpf und matschig" war es bisher nicht.

Darum nochmal die Frage:
Wie sind die Komponenten aufgebaut, angeschlossen und eingestellt? Vielleicht ist da noch irgendwo der Wurm drin.

P.S.: Es geht mir nicht darum, Recht zu haben oder dass alle die HS80 super finden müssen. Ich meine nur, vielleicht finden wir für den Fragesteller eine einfachere Lösung als "kauf dir neue Boxen".
 
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Quark. Mag sein, dass dir die Yamahas besser gefallen, aber ein objektiver Qualitätsunterschied liegt da nicht vor. Alles reine Geschmackssache.

Nix Quark: die Pianosounds aller Rolandgeräte, die ich kenne sind längst nicht so ausgeglichen in sich wie die Yamahas und das hat nix mit Geschmack zu tun sondern mit Mittenmulm. Ich stehe durchaus auch auf Roland, aber die Pianosounds sind auf der Bühne ungefiltert nicht brauchbar, weil zuviel Mulm.
Mit einem guten EQ kann man das korrigieren.
Abgesehen davon ist es ja wohl für den Threadsteller deutlich günstiger, einen EQ zu kaufen als ein neues Piano oder neue Monitore...; effektiv wird es in jedem Fall sein: mit 31 Bändern kriegst Du jeden anständigen Sample (und das sind die Rolands natürlich schon, ist ja kein Schrott) hingebogen..
 
Nix Quark: die Pianosounds aller Rolandgeräte, die ich kenne sind längst nicht so ausgeglichen in sich wie die Yamahas und das hat nix mit Geschmack zu tun sondern mit Mittenmulm.
Wenn du das behauptest, musst du erstmal erklären, was "ausgeglichen" sein soll, und wie man das objektiv fassen kann. Ich empfinde den Yamaha-Sound übrigens alles andere als ausgeglichen, sondern als kalt, künstlich und nervig-aggresiv. Ich behaupte deshalb aber noch nicht, dass das die objektive Wahrheit sein soll.

Ich stehe durchaus auch auf Roland, aber die Pianosounds sind auf der Bühne ungefiltert nicht brauchbar, weil zuviel Mulm.
Das hängt davon ab, was man spielt, wie man spielt, in welcher Besetzung, mit welcher Anlage usw. usf. Deine Verallgemeinerungen bringen doch niemanden weiter.

Abgesehen davon ist es ja wohl für den Threadsteller deutlich günstiger, einen EQ zu kaufen als ein neues Piano oder neue Monitore...; effektiv wird es in jedem Fall sein: mit 31 Bändern kriegst Du jeden anständigen Sample (und das sind die Rolands natürlich schon, ist ja kein Schrott) hingebogen..
Wenn die Sachen erst "vor ein paar Tagen" gekauft wurden, sollten sie sich noch problemlos austauschen lassen.
 
In die typische Grundsatzfrage Roland vs Yamaha möchte ich mich definitiv nicht einmischen, aber:

1. Die HS 80 sind ziemlich neutral, für viele sogar steril. Kann man mögen oder nicht.
2. Deine Kopfhörer sind alles andere als neutral (Bässe, Höhen und Dynamik sind deutlich überhöht). Kann man auch mögen oder eben nicht.

Wenn Dir der Sound über Deine Kopfhörer (besser) gefällt musst Du eben passende (dann eben nicht so neutrale) Speaker wählen oder am EQ drehen. Mir fallen da z. B. direkt die KRK ein... Wenn Dir die Roland-Sounds nicht gefallen, auch dann hast Du die Wahl... Denk aber daran (wenn Du viel über die Kopfhörer gespielt hast), dass Dein Spielen davon nicht unbeeinflusst geblieben ist. Setz Dich mal an einen Flügel und lass Dich überraschen, wie wenig Dynamik Du da in den Bässen und den Höhen hast (weil Du vielleicht Deine Spielweise den Kopfhörern angepasst hast):great:
 
@Jokey!: Interessante Aspekte nennst du!

Würde auch empfehlen, mal die KRK anzutesten.
 
Hallo,

vielen Dank für eure Antworten.

Nach euren Ratschlägen habe ich mich dazu entschieden, mir zusätzlich zum RD-700 NX noch das Kawai MP-10, das Nord Piano 2, das Yamaha CP5 und das Korg SV1 nach Hause zu ordern. Zusätzlich dazu möchte ich mir nun noch andere Monitore holen. Und sobald das alles da ist, geht das große Testen los. Unter anderem habe ich die hier und generell häufig empfohlenen Adam A7X im Kopf.

Frage 1: Welche KRK genau meint ihr? RP5 G2 RoKit oder RP6 G2 RoKit? Oder ganz andere?

Die Monitore sollen nicht nur fürs heimische Spielen auf dem Stagepiano herhalten, sondern auch zum Produzieren elektronischer Musik - das nur nebenbei und als Überleitung zu meiner nächsten Frage.

Frage 2: Wieso gibt es eigentlich unterschiedliche Meinungen was die Neutralität von Monitoren angeht?

Denn ich verstehe das so: Offensichtlich kann man die Neutralität von Studiomonitoren doch objektiv messen. Gut - jetzt hat nicht jeder daheim entsprechende Gerätschaften dazu. Trotzdem verstehe ich nicht, wie Einige bestimmte Monitore so definitiv "total nicht neutral" nennen und Andere wiederum auf die Neutralität eben dieser Monitore schwören können. Meine im Startpost genannten Kopfhörer (Beyerdymamic DT 770 (250 ohm)) zum Beispiel sind der Topseller beim großen T. Die Bewertungen schreien förmlich "neutral, super, klasse, kaufen!" - und das sind nicht wenige. Aber hier im Thread werden sie erstmal als "deutlich nicht neutral" identifiziert. Und man selbst hat ja meine Möglichkeit, sich ein neutrales (höhö) Bild davon zu machen. Auf welcher Grundlage denn auch? Man hat so als kleiner Mann ja auch keinen akustischen Maßstab, keine Richtlinie. Aber selbst wenn man diese hätte:

Frage 3: Wieso braucht man eigentlich möglichst neutrale Monitore?

Die Antwort ist meistens, wenn ich das richtig im Kopf habe, dass man so eben alle Frequenzen und Details hört und nichts überbetont wird. Aber was hilft mir das, wenn die Masse, die meine Musik hört, eben dieses über HiFi-Boxen tut, die ja - da scheinen sich alle einig - in aller Regel nicht neutral sind. Warum muss ein Musikproduzent in teure neutrale Monitore investieren, obwohl es ihm letztlich (spinnt man meine Theorie weiter) sogar schadet? Letztlich kommt es doch immer auf das Setup der Hörer an. Und ich meine, dass man als Musikproduzent statt neutralen Monitoren vielmehr so etwas wie einen Durchschnittslautsprecher bräuchte. Ich habe auch nie verstanden, wieso man zusätzlich zu so guten neutralen Monitoren noch Kopfhörer braucht. Es hieß immer "ja, dann hört sich das alles nochmal ganz anders an, das ist wichtig". In meinen Augen ist das einfach inkonsequent.

Um Frage 3 nochmal Pfeffer zu geben: Ich betone nochmal, dass das Roland RD-700 NX (ein Stagepiano für 2.599€, viel gelobte Super Natural Sounds) an den ebenso viel gelobten Yamaha HS80M Studiomonitoren trotz diverser Einstellungen an den Monitoren und im Equalizer des Pianos BESCHISSEN klingt. Und ich würde behaupten, dass das nicht einmal Geschmackssache ist. Ich finde schon, dass es - trotz unterschiedlichen Geschmäckern - so etwas wie qualitativ hochwertige Sounds gibt. Und die nehme ich in diesem Setup eben nicht wahr. Jetzt ist der Tipp, dass ich doch mal weniger neutrale Monitore testen soll, weil sie mein Piano zu ehrlich wiedergeben und ich vielleicht das erste mal höre, wie sich das Roland wirklich anhört. Ist ja erstmal so nicht abwegig. Aber wer bestimmt denn darüber, wie sich mein Roland wirklich anhört? Ich habe im Musikhaus mit dem dort teuersten Kopfhörer gespielt und war begeistert vom Roland. Zuhause bin ich es weder über die HS80M noch über die Beyerdynamics. Und wer weiß, wie sich das Ganze nachher aufgenommen auf den unterschiedlichsten Setups anhört. Der andere Tipp war, ein anderes Stagepiano zu holen... Ich denke es ist klar, was ich sagen bzw. fragen will. ;)

Könnt ihr helfen, meine Denkfehler zu finden?

Gruß
Jens
 
Zuletzt bearbeitet:
Frage 3: Wieso braucht man eigentlich möglichst neutrale Monitore?
Frage 3a: Wer ist "man"? Neutrale Monitore sind dann wichtig, wenn Du z.B. eine Aufnahme abhörst, die auch auf anderer "Hardware" abgespielt werden und dann gut klingen soll. Wenn Du aber mit Deinem Instrument im Wohnzimmer spielst, soll es ja für Dich gut klingen, und da ist evtl. ein neutraler Klang gar nicht erwünscht.
 
Hi,

mit "man" meine ich Musikproduzenten. Und natürlich soll die Musik von Musikproduzenten auch auf anderer Hardware gut klingen. Meine Frage ist aber: Wieso klingt meine Musik auf anderer (nicht neutraler) Hardware besser, wenn ich sie mit neutraler Hardware produziert habe?

Jens
 
Hi,

die nicht-neutrale Hardware macht den Klang "schön" in den Ohren von HiFi-Freaks, wummernde Bässe z.B. beeindrucken am Anfang viele, oder im Laden sagte jemand zum Thema Testhören: "Die lauteste Box gewinnt"

Produzenten setzen nicht nur neutrale Abhören ein sondern zusätzlich auch Boxen, die den Ruf haben, "schlecht" zu klingen. Was darauf gut klingt, so die These, klingt dann auch im Schepper-Kassettenrekorder gut.

Verstehe schon, dass ein geschönter Klavierklang zuhause erwünscht sein kann.
 
Hi,

danke dir. Aber jeder will doch schönen Klang. Oder? :) Im Prinzip bleiben alle Fragen offen.

Gruß
Jens
 
Hast du denn überhaupt versucht mit deinem bestehendem Set deinen "Idealklang" zu finden? Weiter oben hatte ich dir ein paar Hinweise zum RD700NX gegeben. Du konzentrierst dich so auf die Monitore? Die geben auch nur das wieder, was rein kommt oder auch nicht. Also schöpf erstmal deine Möglichkeiten am Piano aus.
 
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