mastercelebrator
Registrierter Benutzer
- Zuletzt hier
- 03.06.22
- Registriert
- 24.12.04
- Beiträge
- 322
- Kekse
- 151
Ich möchte euch hier mal mein aktuelles Projekt präsentieren. Habe letzte Woche angefangen mir eine SG-Kopie nach meinen Vorstellungen zu schnitzen. Ich spiel seit langer Zeit schon auf SG-Gitarren von Epiphone. Angefangen hab ich mit der Special. Als Anfängergitarre schon nicht schlecht, aber ich denke die meisten von euch wissen um die Qualitätsschwankungen und die Qualität speziell dieses Modells, daher wurde sie kurzerhand verkauft und mit einer weiteren Investition hab ich mir dann die SG G-400 zugelegt. Natürlich schon ein meilenweiter Unterschied im Vergleich zur Special… super Bespielbarkeit und Verarbeitung. Klang war vom feinsten etc… ABER: Die Kopflastigkeit ging mir sehr schnell auf den Zeiger.
Ich hab mich also nun dazu entschlossen, eine SG zu bauen, die nicht so Kopflastig ist wie die Epi und gleichzeitig noch ein wenig geiler aussieht.
Hier mein Plan:
Mahagoni-Body mit Riegelahorn-Decke
Ahorn Hals mit Rosewood-Griffbrett, weißes Binding, Blockinlays und Kopfplatte im Stile der Custom Modelle von Gibson
Ein Seymour Duncan SH-6 (Bridge-Position), ein Volume-Poti, Tune-O-Matic mit Stoptail
Finish: Translucent-Black ähnlich einer Gibson SG Supreme(http://www.soundland.de/catalog/images/products/tn/25/250672-2-450x450.jpg) oder ESP Viper Custom (http://www.guitarsatbmusic.com.au/esp/guitars/espcustom/images/viper_custom_stblk.jpg)
Nachdem nun das Material bei mir angekommen ist und ich bei nem Kumpel die Gibson SG Standard abgezeichnet hatte, konnte es in der letzten Woche losgehen...
Arbeitstag 1:
Für die Schablone wurde die Gibson SG Standard von nem Kumpel abgezeichnet und diese Form dann grob aus dem Ahorn und dem Mahagoni ausgesägt. Danach wurde die ungefähre Position der Bridge, des Elektrofaches und des Tonabnehmers angezeichnet und ein Kabelkanal in das Mahagoni gefräst. Achja: Die Decke ist 18 mm stark, der Mahagoni-Boden 20 mm stark. Die Gitarre wird also nachher mit 38 mm etwas dicker als die Original SG werden…
Arbeitstag 2:
Als nächstes stand das Bodyshaping an. Mit der Rückseite wurde begonnen, da hier quasi gefahrlos für das Shaping geübt werden konnte. Wenn auf der Rückseite mit dem Shaping etwas schief gelaufen wäre, wäre s nicht ganz so schlimm, wie auf der Front.
Nachdem das Shaping mit Hilfe einer Schablone angezeichnet wurde, bekam der Korpus mit der Feile seine grobe Form, die dann mit dem Winkelschleifer verfeinert wurde. Auf der Frontseite wurde analog vorgegangen, jedoch ist das Ahorn härter als das Mahagoni, was dazu führte, das die Front nun etwas weicher und runder geformt ist, als die Rückseite.
Nun sollte die Halsbefestigung ihren Winkel erhalten. Aus der Ahorndecke wurde vorm Verleimen die Halstasche ausgesägt, da die Tiefe der Halstasche ca. 18-20 mm betragen soll. Die restlichen 1-2 mm für die Hastasche werden also ins Mahagoni gefräst. Hier musste zunächst mit dem Forstnerbohrer schräg gebohrt und die entstandene Schräge mit der Feile und dem Dremel für die engen Stellen gerade geschliffen werden. Nachdem der Hals dann probeweise montiert war, fiel auf, dass hier noch nachgearbeitet werden muss, da der Winkel noch nicht ganz passt.
Ich hab mich also nun dazu entschlossen, eine SG zu bauen, die nicht so Kopflastig ist wie die Epi und gleichzeitig noch ein wenig geiler aussieht.
Hier mein Plan:
Mahagoni-Body mit Riegelahorn-Decke
Ahorn Hals mit Rosewood-Griffbrett, weißes Binding, Blockinlays und Kopfplatte im Stile der Custom Modelle von Gibson
Ein Seymour Duncan SH-6 (Bridge-Position), ein Volume-Poti, Tune-O-Matic mit Stoptail
Finish: Translucent-Black ähnlich einer Gibson SG Supreme(http://www.soundland.de/catalog/images/products/tn/25/250672-2-450x450.jpg) oder ESP Viper Custom (http://www.guitarsatbmusic.com.au/esp/guitars/espcustom/images/viper_custom_stblk.jpg)
Nachdem nun das Material bei mir angekommen ist und ich bei nem Kumpel die Gibson SG Standard abgezeichnet hatte, konnte es in der letzten Woche losgehen...
Arbeitstag 1:
Für die Schablone wurde die Gibson SG Standard von nem Kumpel abgezeichnet und diese Form dann grob aus dem Ahorn und dem Mahagoni ausgesägt. Danach wurde die ungefähre Position der Bridge, des Elektrofaches und des Tonabnehmers angezeichnet und ein Kabelkanal in das Mahagoni gefräst. Achja: Die Decke ist 18 mm stark, der Mahagoni-Boden 20 mm stark. Die Gitarre wird also nachher mit 38 mm etwas dicker als die Original SG werden…
Arbeitstag 2:
Als nächstes stand das Bodyshaping an. Mit der Rückseite wurde begonnen, da hier quasi gefahrlos für das Shaping geübt werden konnte. Wenn auf der Rückseite mit dem Shaping etwas schief gelaufen wäre, wäre s nicht ganz so schlimm, wie auf der Front.
Nachdem das Shaping mit Hilfe einer Schablone angezeichnet wurde, bekam der Korpus mit der Feile seine grobe Form, die dann mit dem Winkelschleifer verfeinert wurde. Auf der Frontseite wurde analog vorgegangen, jedoch ist das Ahorn härter als das Mahagoni, was dazu führte, das die Front nun etwas weicher und runder geformt ist, als die Rückseite.
Nun sollte die Halsbefestigung ihren Winkel erhalten. Aus der Ahorndecke wurde vorm Verleimen die Halstasche ausgesägt, da die Tiefe der Halstasche ca. 18-20 mm betragen soll. Die restlichen 1-2 mm für die Hastasche werden also ins Mahagoni gefräst. Hier musste zunächst mit dem Forstnerbohrer schräg gebohrt und die entstandene Schräge mit der Feile und dem Dremel für die engen Stellen gerade geschliffen werden. Nachdem der Hals dann probeweise montiert war, fiel auf, dass hier noch nachgearbeitet werden muss, da der Winkel noch nicht ganz passt.
- Eigenschaft