Eigenbau Gitarrenkabel

  • Ersteller Tobi-85
  • Erstellt am
Achso..

Gut dann sag ich einfach mal dass ich deiner Antwort zu 100% zustimme!;)
 
Hallo,

ich muss ganz ehrlich gestehen, dass ich soviel kohle für ein popeliges 5m Kabel nicht ausgeben würde, aber viel falsch machen kann man da wohl nicht.

Wie gesagt, Abgeschirmgeflecht verdrillen und an den Schaft löten. An beiden Enden!
Da die Gitarre nicht auf definiertem Potenzial liegt muss der Masseschirm dort auch angelötet werden, damit die Gitarre "geerdet" ist.

Bei Signalführenden Kabeln in Verstärkern legt man oft nur eine Seite des Schirms auf Masse um Masseschleifen zu verhindern.

Grüße,
Schinkn
 
@drunk in public
Ich glaub er macht sich nur Sorge um das freiliegende Lötende. :confused:

Ich finde Perfektionismus immer nett, aber Du übertreibst es jetzt ein bisschen. :)
Wenn Du dir um Einstreuung von außen Sorgen machst, dann ist alles, was über die Pickups Deiner Gitarre eingefangen wird, eine ganz andere Kathegorie.
Da fallen ein paar Lötenden nicht ins Gewicht.
(Damit ließe sich unter den Besitzer mehrere Effektpedale mit viele Patchkabeln ziemlich Unruhe verbreiten, das wäre ein guter Aprilscherz).

Übrigens möchte ich betonen, dass Dir sicher die meisten Leute zu einem guten Kabel raten, kaum einer wird aber gleich ein teures Beast für 7,90/m empfehlen.
Das ist schon etwas Hype, da liese sich schon etwas sparen, ohne einen Unterschied zu spüren. ;)

Richtig..ich meine natürlich das freiliegende Lötende. Offenbar ist der Gedanke dies zu schirmen so unsinnig das man mich nicht verstanden hat :rolleyes:

Und sicher mag diese Angst unbegründet sein...ich sehe es aber eigentlich auch nicht wirklich als solche. Vielmehr geht es mir dabei darum des es ein sehr geringer Arbeitsaufwand wäre welcher evtl. irgendwie in den Welten des Vodoo sogar einen Vorteil mit sich bringt. :D
 
Lang ist es her... ;)

Ich wollte nochmal eben vom Ergebnis des ganzen Berichten.

Es ist das Grindycop Beast Sommer Kabel geworden (5m) mit den
besagten Neutrik Silent Plug Steckern (Einmal gewinkelt einmal gerade)

Gestern habe ich es zusammengelötet. Leider hatte ich mir die Fingerkuppen der Greifhand beim halten leicht angesengt wodurch diese geringfügig taub waren. :rolleyes:

Na ja, dadurch herrschte erstmal ernüchterung was den Klang betrifft.

Abeerrrr...heute bin ich dann wirklich zum Effektiven Test, samt erholter Fingerkuppen, gekommen und ich muss sagen das es sich für meine Begriffe aufjedenfall gelohnt hat.

Ich habe das Gefühl dass das Frequenzspektrum ein wesentlich größeres und feineres ist und das mein Spiel einfach noch genauer übertragen wird.

Ausserdem empfinde ich es so das die Charakteristiken meiner Gitarre und die des Verstärkers besser zum Vorschein treten. Der ganze Ton/Klang wirkt erfüllter und weicher.

Ich bin mega zufrieden und die 55 Euronen haben sich wirklich gelohnt.

Was ich aber nicht auschliessen will ist das man diese Veränderung nur dann wahrnimmt wenn man den vorherigen Ton lang genug kennt oder aber grundsätzlich sehr gute Ohren hat.
 

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