Ob Dir jemand den Preis zu bezahlen bereit ist, ist wieder eine andere Sache. Das regelt der Markt, wie es so schön heißt.
Anlageobjekte werden ja auch idR. teurer verkauft, als gekauft. Ob es sich bei Deiner Epiphone um ein Sammlerstück oder eine Wertanlage handelt, wird der tatsächlich erzielte Verkaufspreis Dir dann mitteilen.
Aber ja: Manchmal hat man so ein Glück. Ich habe z.B. vor etwa 20 Jahren einen Mercedes E250TD Kombi mit damals ~350tkm um €800,- gekauft. 2010 habe ich bei 580tkm dafür stattliche € 4.500,- bekommen, da er gepflegt, gut gewartet und inzwischen heiss begehrt war (wegen der guten Leistung bei niedrigem Verbrauch, der Anhängerlast und der Robustheit). Ähnliches mit einer meiner Klampfen. '97 um $50,- im Pfandhaus gekauft, 2020 um € 1.100,- an einen Sammler weitergegeben (eine meiner Ibanez Performer 300 von 1979, die andere, die mir noch lieber ist, habe ich behalten, wie auch alle anderen Performer^^ Die Performer sind Paula-Kopien nach dem Rechtsstreit mit Gibson mit geänderter Formsprache, herausragender Bespielbarkeit, gutem Sound und interessanten Features).
Epiphone baut gute Gitarren, ob es aber "Bedarf" oder "Sammelwahn" zu einem bestimmten Modell gibt, sagen Dir eben die Käufer.
Chuzbe wäre es auf die "Limited Edition Custom Shop" Beschriftung zu setzen und da pro Buchstabe 100,- reinzurechnen, sie also um einige tausend Euro zu verkaufen, weil sie vermeintlich hochwertiger als eine nicht limited Gibson aus dem Customshop wäre... Und auch da: Es gibt Leute, die leben gut von ihrer Chuzbe