Effekte für Black Metal

  • Ersteller Abland Division
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lol :D

ich empfehele ein ordentlichen HighGain-Amp in Zusammenspiel mit einer vernünftigen Gitarre und guter Spieltechnik! Aber es muss/soll nicht so überverzerrt sein! Punch und Definierter Sounds sind in der Richtung viel wichtiger als unendliche Zerreserven. Wenn es ein Pedal sein soll würde ich nach etwas mit 3 band EQ ausschau halten (Okko Dominator z.B.:) und dann kommt es aber auch an vor welchem Amp an welcher Box das ganze hängt!

Effekte wie Reverb, Delay, etc. müssen mMn. bei "Black Metal" garnicht sein. Sicher für Cleane Parts schön...
 
richtig.
achtung, eigentlich OT:
wenn geld keine rolle spielt, finde ich den dual rectifier von mesa einfach das nonplusultra für einen modernen (achtung, modernen!) black metal-sound. das ding hat einfach dieses metallische "krachen" und genug trennschärfe und transparenz.
bestes klangbeispiel: marduk.
 
Wer den original Blackmetalsound haben will, kommt wohl am Valnøtt nicht vorbei!

:great:

...oder fährt mit den genannten Behringer-Pedalen in dieselbe Richtung.

Zum Thema: Es müsste geklärt werden welcher BM-Sound erreicht werden soll. Reden wir über den unterproduzierten Klang, über den sich bisher die meisten nur amüsieren - sehr hilfreich -, dann reicht für zu Hause eine simpelste FX-Kette aus Distortion, Chorus, Hall in einen Mixer, den Rechner oder die Heimanlage; alternativ auch ein preiswerter Transistoramp und ein paar Treter aus der genannten Effektschmiede.

Für mehr gehe ich mit Sparkfriction: gute Gitarre + guter Amp, der verzerrte Hamonien/Akkorde gut auflöst + Übung/Technik(!!!). Gain-auf-12-Geschrammel ist kein Black-Metal, meine ich.
 
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Für mehr gehe ich mit Sparkfriction: gute Gitarre + guter Amp, der verzerrte Hamonien/Akkorde gut auflöst + Übung/Technik(!!!). Gain-auf-12-Geschrammel ist kein Black-Metal, meine ich.

Gain-auf-12-Geschrammel ist Black Metal, ist KRIEG!!!

Man könnte es auch versuchen beim Recorden eine Spur mit gutem, hochwertigem Klang und eine die den gängigen Black Metal Klischees entspricht, um quasi beides abzudecken ;)
 
Man könnte es auch versuchen beim Recorden eine Spur mit gutem, hochwertigem Klang und eine die den gängigen Black Metal Klischees entspricht, um quasi beides abzudecken ;)
Das klingt dann nach den frühen Slayer - auf der rechten Stereoseite der konzentriert spielende, exakte Kerry King, links das völlig chaotische Notenwirrwarr von Jeff Hanneman.
 
Zum Thema: Es müsste geklärt werden welcher BM-Sound erreicht werden soll. Reden wir über den unterproduzierten Klang, über den sich bisher die meisten nur amüsieren - sehr hilfreich -, dann reicht für zu Hause eine simpelste FX-Kette aus Distortion, Chorus, Hall in einen Mixer, den Rechner oder die Heimanlage; alternativ auch ein preiswerter Transistoramp und ein paar Treter aus der genannten Effektschmiede.
Jopp. Meiner Meinung nach entsteht Black Metal sowieso nicht durch billigen Sound, sondern durch die Riffs. Allein das Songwriting macht den Unterschied. Egal ob mit billigem Garagen-Sound oder hochpräzisen Studioamps, es muss sofort das typische melancholische Feeling rüberkommen. Zum Beispiel Immortal, Emperor, Satyricon, die haben alle ihren Sound in den letzten 15 Jahren extrem verändert und man kann nun sogar teilweise die einzelnen Akkordnoten raushören (!!!) ;) (und diese Bands sind ja nicht irgendwer)

Was ich damit sagen will (und ich rezitiere hier sinngemäß Jeff Waters): Das Riff muss passen, wenn das passt kann ich mich um den Sound kümmern. Das hilft dir klarerweise noch nicht weiter, aber ich würd mich schon fragen, welchen Sound ich denn genau haben möchte.

Oftmals entsteht nämlich der typische Klischee-Sound im Black Metal erst im Studio. Denk drüber nach!

Ich persönlich finde es besser, einfach mal einen Sound zu suchen, mit dem ich gut spielen kann (dh. bei dem sich mein gespieltes auch gut anhört, dazu die Verzerrung erstmal weit runter!), dann kann ich mich daran machen, mich langsam vorzutasten. Gerade beim Black Metal ist man versucht, viel zu viel Gain zu verwenden, da es sich ja im fertigen Song ultraverzerrt anhört. Meist überschätzt man das dann, und bekommt nur Matsch. Immer bedenken: bei den meisten Songs habe ich zwei Gitarren gleichzeitig, verzerrten Bass darunter, Schlagzeug, ...

Spiel mal einfach ein paar gute Amps an, und spiel damit ein bisschen rum. Wofür du dich entscheidest, hängt dann eh von deinem Geschmack ab, aber die Effekte würd ich am Anfang eher weglassen, das irritiert nur.

Hoffe, ich konnte etwas helfen, und nicht noch mehr verwirren ;)
 
Oftmals entsteht nämlich der typische Klischee-Sound im Black Metal erst im Studio. Denk drüber nach!

Prima Beitrag, nur das hier, da muss ich sagen, wenns vorher nich passt wirds auch im Studio nicht besser... Wobei eig hier ja ein schlechter gewollt ist, das könnte tatsächlich noch machbar sein...
 
Black Metal gibts in allen Sound-Qualitätsabstufungen. Und viele wollen gerade die schlechten Sounds.

Ein guter Verzerrer ist wichtig. Von billigen Pedalen würde ich die Finger lassen. Line6 oder so machen anständige Simulationen.
Je nach Soundvorstellung und ob man z.B. nicht nur Powerchords schrammelt, odern auch Terze oder so kann es sinnvoll die Verzerrung zu reduzieren. Der Bandsound ist entscheidend, nicht der Einzelsound der Gitarre.
EQ vor dem Verzerrer oder im Effektweg zwischen Vorstufe und Enstufe ist gerade bei Black Metal keine schlechte Idee. Geg. auch einen Compressor.
 

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