Hatte der Kasper nicht mal ein paar Videos ausm Studio, auf denen er seine Spuren mit dem Earforce einspielt ?
KAAAAAASPER......
Ansonsten hörste das Teil ja bald mal bei mir ;-)
Is' ja gut, bin ja zur Stelle... ;-)
Du meinst das hier:
http://www.youtube.com/watch?v=m1hOB0r21kg
Der dicke Ledersessel (amüsiert euch ruhig...) erinnert mich an den frischen Bandscheibenvorfall, mit dem ich die CD eingespielt habe. Hat mitunter richtig Spaß gemacht... ;-)
Zum Clip: Die miese Sound-Qualität macht es nicht so repräsentativ. Wenngleich ICH schon höre, dass das MEIN Amp ist. Witzigerweise klingt der Amp mit jedem Gitarristen anders, er hat aber definitiv ein paar "wiedererkennbare" Elemente drin. Im Kontext "oldscool Thrash" klingt er jedenfalls anders, als wenn die BLOODWORK-Jungs mit ihrem Drop-was-weiß-ich-Tuning, EMGs und Bariton-Gitarre loszimmern... Die EF-Wand wird man bei denen erst auf dem aktuellen Album hören, was sie gerade aufnehmen (die Frage wurde weiter oben diskutiert).
Man kann natürlich zwecks besserem Sound auch mal auf unserer Bandhomepage reinhören:
http://www.godswillbedone.de/index.php?a=24
Links ist ausschließlich mein Kollege mit Engl Savage + 93' Dual Rectifier, rechts bin ich mit dem "einsamen" 50 Watt-ONE. Wir haben im Studio festgestellt, dass die unveränderte Box (Mesa 4x12) und Mikrofonierung die Amps schon untereinander im Charakter angleicht. Gerade die Mesa hat einfach ihre "eigene Soundsignatur"...
Was allerdings auffällig war (und auch ganz gut im Mix zu hören ist, wie ich finde!): Der Earforce ist immer einen Tick präsenter, direkter, punchiger. Bei dem, was wir machen, geht es ja erstmal um einen fetten Brettsound für die Powerchords, hier und da haben wir aber auch ein paar Singlenote-Läufe drin und auch bei denen deckt der EF seine "Kontrahenten" fast komplett zu. Ohne Witz, es war im Mix nicht einfach, den ONE so zurückzunehmen, dass rechts nicht zu sehr dominiert. Andererseits sollte der Sound des ONE nicht verwässert werden - während sich links ja nichts hinzuzaubern liess...
Bisher war es bei mir übrigens fast immer so, dass ich beim Sound immer einen Kompromiss finden musste aus "nicht zuviel Gain und nicht zuviel Mitten für trockene, kompakte Powerchords" und "genug Gain und Mitten, damit Singlenotes singen und sich durchsetzen". Der Earforce löst das Problem komplett, in dem er immer genug durchsetzungsfähige Mitten hat, aber auch bei realtiv wenig Gain schon "singt", bzw. "schreit" und heftig puncht, zumindest das kann man in dem Clip oben ganz gut erahnen!