E-Piano für Zuhause / max. 4000 €

  • Ersteller tobias155
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Hallo Namenskollege,

wenn du ein transportables willst, bleibt vermutlich noch etwas Geld übrig. Da kannst du dann noch in gute Boxen investieren, Studiomonitore oder lineare PA-Boxen, ggf. zusätzlich einen Subwoofer. Wenn es um guten Klang geht, dann stellst die am besten hinter der Piano auf Stative etwa auf Ohrhöhe auf. Das natürlich ist Geschmackssache, was die Optik angeht. Wir können sehr gut damit leben, im Wohnzimmer aufgeständerte Boxen zu haben und finden das eher schick, andere laufen bei sowas davon. Aber da gibt es auch weniger auffällige Lösungen.

Gruß, Tobias
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
P.S: Bei aller theoretischen Überlegung, empfehle ich, spiel mal ein paar Geräte an. Selbst wenn die in Hannover gerade nicht alles da haben, kannst du vorher mal schauen, welche Tastatur und welche Klangerzeugung in welchem Gerät verbaut ist. Da gibt es innerhalb der Hersteller viele Überschneidungen - und für Tastaturgfühl und Klang über Kopfhörer ist bei gleicher Tastatur und Klangerzeugung die Gehäuseform egal.
 
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Hallo Tobi! :)

Ja, anspielen werde und möchte ich auf jeden Fall mehrere Instrumente. Möchte halt vorher nur schon mal Info's und interessante Modelle parat haben, um gezielter suchen und testen zu können. Werde in meinem Urlaub im August auf jeden Fall mal zu Musik Produktiv fahren und da einen Tag verbringen, hoffe, die haben dann wieder die interessanten Modelle da.
 
Ich glaube langfristig ist ein transportables dann doch etwas sinnvoller.
Ich bin großer Fan von den portablen Geräten und das FP-90 mein Favorit. Nur blieb ich bisher am FP-30 kleben und will vor einem Upgrade noch etwas besser spielen können. :)

Das Yamaha P-515 hat die gleiche NWX-Tastatur wie im Yamaha CLP-645.
Roland verbaut nur die (bereits ganz gute) PHA 4 vom Einsteigerdigitalpiano FP-10 bis den preislich angehenden Mittelklassemodellen FP-60, RD-88 und HP-702 und ansonsten in den "besseren" Modellen des mittleren Segments die PHA-50, die ebenfalls überwiegend gelobt wird - manche wollen aber lieber das je nach Modell etwas bis deutlich straffere Yamaha Tastaturgefühl.
Das Roland "Hybrid Grand Keyboard" (=Tastatur) wird ab Roland LX-706 für ca 3.800 Euro verbaut, es ist nur selten im Handel anzutreffen. Seine zusätzlichen Merkmale sind besondere Tastenlänge und Vibrationsübertragung.
https://www.roland.com/global/products/lx700_series/

Gruß Claus
 
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Ja, anspielen werde und möchte ich auf jeden Fall mehrere Instrumente.

Das würde ich dir auch sehr empfehlen. Ich habe ein Roland FP-90 und bin super zufrieden, allerdings bin ich auch Anfänger auf dem Piano. Ich habe vorher nur Keyboard gespielt. Ich war auch im Musikfachgeschäft und habe mir alles zeigen lassen und anschliesend alles durchprobiert. Bin immer wieder am FP-90 hängen geblieben und das Bauchgefühlt hat ja gesagt.
 
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Habe mir gestern mehrere YouTube-Videos angeschaut und habe nichts schlechtes über das Roland FP90 gefunden.
Bei PPC in Hannover scheint es das zu geben, werde ich demnächst mal hinfahren und antesten.

Bin aber gedanklich tatsächlich eher bei einem "portablen" Piano und nicht bei einem richtigen Klavierersatz. Glaube das ist in einer kleinen Stadtwohnung einfach praktischer. Umzug kommt auch nochmal auf mich zu und falls man mal außer Haus spielen soll, kann man im Zweifel das Instrument selbst mitbringen.
Lässt sich das FP90 denn recht schnell wieder von dem Holzständer abbauen oder wird das dann irgendwie fest verschraubt?
 
Beim FP-30 ist es mit 4 Schrauben fixiert. Man könnte überlegen ob man diese durch Flügelschrauben ersetzt und nicht mit einem Sechskantschlüssel rumhantieren muss.
 
Lässt sich das FP90 denn recht schnell wieder von dem Holzständer abbauen oder wird das dann irgendwie fest verschraubt?

Der Roland Ständer kommt mit Flügelschrauben. Der Ständer selbst ist aber soweit ich weis geschraubt. Ich habe für das FP-90 einen K&M Ständer den kann man einfach zusammenklappen und mitnehmen.
 
Beim Roland KSC70 "Holzständer" würde ich die Originalschrauben durch welche aus Kunststoff (z.B. Nylon) ersetzen, die mit einer Kunststoffmutter fixiert an den Montageplatten fixiert sind.

Den oberen Gewindeteil, der ins FP-90 führt, würde ich zum Zapfen rundschleifen. So bekommt man eine ausreichend stabile Verbindung ohne Montageaufwand, wenn man das FP-90 vom Ständer nehmen möchte.
Schrauben aus Kunststoff deshalb, damit beim Hantieren die Innengewinde des FP-90 unbeschädigt bleiben.

Für den Transport (im Auto) würde ich neben dem Gigbag eine Sackkarre nehmen, die flach zusammenklappbar ist.

Gruß Claus
 
Hallo,

ich war heute bei Musik Produktiv in Ibbenbüren und habe alle drei Stage-Pianos dort testen können.

Alle drei haben mir gefallen, vom Klang her fand ich glaube ich tatsächlich das Kawai am besten, dicht gefolgt von Yamaha. Roland natürlich trotzdem auch sehr gut, aber die anderen zwei besser.

Tastaturen fand ich bei allen angenehm, ich glaube aber tatsächlich bei Yamaha am besten.

Design gefällt mir am besten beim Kawai, gefolgt von Yamaha und Roland..

Wirklich keine einfache Entscheidung. Die ganzen zusätzlichen Sounds, die das Roland bietet, werde ich wahrscheinlich nie benutzen. zu 95% spiele ich damit Klavier.

Da ich auf einem Yamaha-Klavier Klavierspielen gelernt habe und auch sonst nur gute Erfahrungen mit Yamaha-Instrumenten gemacht habe, geht meine Tendenz in Richtung P515..

Mit Kopfhörern ist mir noch aufgefallen, dass das Roland deutlich lauter war als Kawai und Yamaha. Das fand ich wiederum etwas besser beim Roland..


(Puh, ganz schön viel Wirrwarr in meinem Kopf.. :D ) Ich muss glaub ich erst mal darüber schlafen und werd mir noch mal ein paar Videos und Testberichte anschauen..

EDIT: Was ich beim Roland FP90 noch nicht ganz so gut fand: Es gibt weniger Hall-Effekte (nur den Ambiance-Knopf)
 
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Ich habe jetzt noch mal eine Nacht darüber geschlafen und mir das Yamaha P-515 bestellt in Weiß als Home-Bundle. Habe jetzt einfach nach Bauchgefühl entschieden und habe mit meinen bisherigen Yamaha-Instrumenten auch nur gute Erfahrungen gemacht. Finde das mit der App auch sehr interessant, habe auch ein iPad zuhause.

Habt ihr noch Empfehlungen für passende Kopfhörer und eine Klavierbank bzw. Hocker?
 
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Habt ihr noch Empfehlungen für passende Kopfhörer und eine Klavierbank bzw. Hocker?

Sind die nicht Teil des Bundles? Kopfhörer sind ein komplexes Thema. Es gibt einige Diskussionen hier im Forum darüber.

Weiße Klavierbänke scheint es wie Sand am Meer zu geben. Mir gefallen die Sachen von K+M meistens ganz gut.
 
Sind die nicht Teil des Bundles? Kopfhörer sind ein komplexes Thema. Es gibt einige Diskussionen hier im Forum darüber.

Weiße Klavierbänke scheint es wie Sand am Meer zu geben. Mir gefallen die Sachen von K+M meistens ganz gut.

Nein, in dem Bundle sind "nur" der Holständer + Pedaleinheit.
https://www.musicstore.de/de_DE/EUR/Yamaha-P-515-WH-Home-Set/art-EPI220


Ich denke, es wird diese Klavierbank von Thomann werden:
https://www.thomann.de/de/thomann_kb_15whm.htm
Kommt mir mit 58 € sehr günstig vor, aber die Bewertungen sind durchweg positiv und optisch gefällt sie mir auf jeden Fall.

Bei den Kopfhörern bin ich mir recht unsicher, habe jetzt circa zwei Stunden recherchiert und lande immer wieder bei Beyer Dynamiscs DT770/880/990 und den AKG K-712 Pro. Ich tendiere tatsächlich zu den AKG. Sind zwar am teuersten, aber bei den Kopfhörern möchte ich nicht am falschen Ende sparen.

Falls noch jemand Empfehlungen hat, bin ich sehr dankbar! :) Ich hoffe wirklich, dass ich mit dem Yamaha die richtige Entscheidung getroffen habe. Zur größten Not kann ich es ja aber noch wieder zurückschicken.
 
Ich nutze die Beyer Dynamics 990 Pro und bin sehr zufrieden damit. Sehr bequem, exzellenter Klang.
 
Beyer Dynamiscs DT770/880/990 und den AKG K-712 Pro

Die sind nicht verkehrt. Wenn es irgendwie geht: probehören! Und bei einem Yamaha-Digi solltest Du auf eine geringe Impedanz (unter 200 Ohm) achten, damit Du ausreichend Lautstärke bekommst.
 
Ich würde noch einen Blick auf den AKG K-371 empfehlen.
Der ist derzeit sehr günstig und hat außer sauberem Klang usw. noch einen Vorteil, den die genannten Beyerdynamic nicht haben: wechselbare Kabel.
https://www.thomann.de/de/akg_k_371.htm

Das Yamaha P-515 bietet für Kopfhörer übrigens die Optimierung CFX Binaural Sampling.

Gruß Claus
 
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Glückwunsch zum P 515, tolles Piano. Ich habe den DT 990 pro, der ist halb offen,
dadurch bekommt die Umgebung mehr vom Piano mit als beim 770.
Den 990 gibt es nur mit 250 Ohm und ist eigentlich fürs Studio vorgesehen.
Er hat ein spiral Kabel , was fürs Klavier spielen hinderlich sein könnte.



I
 
Ich würde noch einen Blick auf den AKG K-371 empfehlen.
Der ist derzeit sehr günstig und hat außer sauberem Klang usw. noch einen Vorteil, den die genannten Beyerdynamic nicht haben: wechselbare Kabel.
https://www.thomann.de/de/akg_k_371.htm

Das Yamaha P-515 bietet für Kopfhörer übrigens die Optimierung CFX Binaural Sampling.

Gruß Claus

Die AKG K-371 sehen sehr interessant aus! Aber die sind geschlossen, sollte man bei E-Pianos nicht eher offene oder halboffene nehmen? Das mit einer niedrigeren Ohm-Zahl habe ich für E-Pianos auch schon gelesen, daher denke ich sollte der KH nicht mehr als 80 Ohm haben (das haben aber die DT880/990 glaube ich beide..) daher tendiere ich eher zu AKG.
 
Wieviel Ohm liegt erstmal daran, wie laut dein Epiano kann. Je mehr Output das Teil hat, um so höher kann die Ohmzahl sein. Ich würde aber tatsächlich schauen, dass ich mind. <100Ohm bleibe.

Für mich ist es schon so, dass offene Kopfhörer besser klingen und sich natürlicher anfühlen. Leider kann ich mit meinem K702 nicht im Wohnzimmer üben, während Madamme am TV sitzt. Sie hört dann jeden Ton, was man also nicht unterschätzen darf. Ich habe mir dann den 271MKII als geschlossenen Backup gekauft und bin inzwischen ziemlich unzufrieden: er klingt irgendwie nicht so "offen/spritzig/natürlich", aber vor allem ist er saumäßig unbequem. Was ich sagen will: unbedingt erst anprobieren, bevor du dir einen KH kaufst. Man kann anhand des Herstellernamen nicht von einem Modell zu einem Anderen schließen.... leider :)
 
... sollte man bei E-Pianos nicht eher offene oder halboffene nehmen?
Offene und geschlosse Kopfhörer haben eine unterschiedliche Klangcharakteristik, der Einsatz ist eine Frage der Anwendung (oder der Vorliebe).
Ein geschlossener Kopfhörer macht immer dann Sinn, wenn möglichst wenig Schall nach außen dringen soll. Diesen Fall hat man z.B. beim Singen in Mikrofone oder am Digitalpiano, falls es unfreiwillige Zuhörer im Raum gibt, die sich gestört fühlen könnten.

Ich nutze Kopfhörer nicht so oft, über die Jahre haben sich trotzdem einige angesammelt. Der relativ meistbenutzte ist derzeit ein Sennheiser Momentum II, den ich vor einem Jahr als B-Ware - makelloses Auslaufmodell in ungeöffneter Originalverpackung - für 79 Euro im Sennheiser Outlet Store gekauft habe, den AKG K-371 hatte ich damals noch nicht auf dem Schirm.
https://www.kopfhoerer.de/test/sennheiser-momentum-2/



Gruß Claus
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für eure Tipps. Also dann sind in meinem Fall auch eher geschlossene Kopfhörer sinnvoll, da ich in einer WG wohne bzw. Mehrparteienhaus.
AKG K-371 scheint mir wirklich gut geeignet zu sein. Gegen die Beyerdynamics spricht neben der hohen Ohmzahl ja auch das Spiralkabel


Das Yamaha P-515 bietet für Kopfhörer übrigens die Optimierung CFX Binaural Sampling.

Gruß Claus

Was genau ist das eigentlich? Habe beim Hersteller nicht wirklich etwas dazu gefunden.
 

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