Also, was ich so verstanden habe:
Blackened R'nR und ein Bassist wollen jammen. Sie einigen sich auf die Tonart E-moll.
Blackened R'nR will wissen, ob er an Stelle der E-Moll Tonleiter auch die E-Moll Bluestonleiter nehmen kann. E-moll-Blues ist nach Guitar-Pro E-G-A-A#-B-D (ich wusste vorher nicht, dass es so was gibt

). Also eigentlich E-Moll Pentatonik mit einem A#. Da man aber beim Blues durchaus Zwischentöne nehmen kann (soll?), wird Blackened R'nR gesagt, dass er es durchaus machen darf.
So jetzt entsteht folgendes Problem: Woher weiß der eine was der andere spielen wird und was wozu gut klingt? Verständlicher ausgedrückt: Wie verhindert man Chaos?
Nun Abhilfe schaffen sogenannte Bluesschemata. Ein Standard 12-Taktiger Mollblues in E sieht so aus:
Em Em Em Em Am Am Em Em Hm Am Em Hm (Ein Zeichen für einen Takt)
Die Begleitung spielt der Bassist und der Gitarrist eine Melodie.
Wie kann das aussehen?
Der Bassist kann ständig nur den Grundton spielen, oder auch zerlegte Akkorde -> Arpeggios. Die Begleitung klingt dann durchaus besser. Antwort: Dein Bassist kann dich nicht besser begleiten, die Begleitung klingt nur besser. Und wenn er sich an das obige Schema oder an sonst irgendeins hält, kann eigentlich wenig schief gehen und irgendwann klingt es auch gut.
So, das ist mein Interpretation der Geschichte.
Noch Fragen?
