E-Gitarren Restauration

  • Ersteller c.oscar
  • Erstellt am
Hallo zusammen,

ich betreibe seit 10 Jahren eine "Dauerrestaurationsbaustelle", einen 30 Jahre alten Suzuki LJ80 als "Fastoltimer".
Selbst da setz' ich Bremsenreiniger nur vorsichtig ein, ebenfalls wegen möglichen Lackschäden.
Auch bei Oltimern ist der Restaurierungsgrad eine Philosophiefrage.
Zustand 1 entspricht Originalzustand wie beim Erstkauf d.h. , ohne Gebrauchsspuren - würde ich beim 300SL aus den Fünfzigern machen, wenn ich die Kohle und das Auto hätte.:D
Mein LJ enspricht trotz Dauerbehandlung eher Zustand 4 - weil ich in oft "normal" einsetzte.
Ähnlich seh' ich das bei der Gitarre auch.
Schmutz, Dreck an der Technik z.B. mache ich weg. Macken, Lackschäden, soweit sich nicht ausweiten können, bleiben.
Ein bisschen Pflege zum Werterhalt muß sein.

Gruß
C. Oscar
 
Einen Wert hat die Gitarre bestimmt noch,
Andreas

Aber ganz sicher. Die gehen bei Auktionen bis 400€ und darüber weg.
Lenny hat ja hier schon ganze Arbeit geleistet:great:
Nur zur Ergänzung: Die "Normale" 173 war mit einem schwarzen Schlagbrett und 3 510ern ausgerüstet.
Zudem waren Hals und Kopfplatte in Natur ausgeführt.
Nur ca. 20% dieser Gitarren erhielten eine weiße Platte. Da wurden Hals und Kopf deckend lackiert und das 3-D-Kunststoff-Logo (siehe Typ 176) angebracht.
Allerdings scheinen mir die Mechaniken nicht original zu sein:gruebel:
 
Moin,

die Story wird ja immer interessanter.
Das 3-D-Logo war definitiv drauf, wenn jemand dafür eine Brezugquelle weiß, möge sie/er sie mit bittegeben.
Doch nun zu einen gravierenderen Problem.
Ich habe gestern versucht wieder alles zusammen zu bauen, nur leider "schnarrt" das gute Stück jetzt im unverstärkten Zustand.
Bei einer Akkustischen würde ich sagen, daß sich eine Leiste unter der Decke gelöst hat, so ähnlich hört sich das an!
Was habe ich nun wieder falsch gemacht?
 
Es kann natürlich ein simples Saitenschnarren sein. Oder es schwingt irgendwas anderes mit. Das kann ein nicht angezogener Halseinstellstab, eine Kabel unter dem Schlagbrett oder auch das Schlagbrett selbst sein, wenn es nicht richtig festgeschraubt ist.
 
Moin,

nun hat es doch noch fast einen Monat gedauert.
Neue Saiten sind drauf, lose Kabel unter dem Schlagbrett festgeklebt, Schlagbrett mit neuen Schrauben richtig festgeschraubt,
und was soll ich sagen, es funktioniert alles!!:great:

Nochmals Danke für die Hilfe,

Gruß C.Oscar
 

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