Mod-Paul
Registrierter Benutzer
Hi,
das ist wirklich ein schöner Thread, da es so viele prima Möglichkeiten gibt eine Gitarre zu doppeln.
Ich doppel sehr gerne. Erstens macht es Spaß (wenn Zeit vorhanden) und dann nehme ich fast immer eine andere Gitarre. Sowohl für clean als auch verzerrt. Mit beiden Kombis kann man sehr schöne Ergebnisse erzielen.
Bei Akustiksachen spiel ich oft dasselbe in einer anderen Lage, oder mit einer 12er.
Ich muss auch noch dazu sagen, dass wir oft mit mehreren Amps und div. Mikros in unterschiedlichen Abständen arbeiten und uns am Schluss das Beste raussuchen. Es kann dann durchaus sein, dass nur eine Spur dann dominiert, aber eine andere den Effekt bringt, den man sich gerade wünscht.
Mein Tipp:
1. je mehr man sich vorher bewusst ist was man will, desto besser ist das Ergebnis.
2. Gut "mikrofoniert" ist halb gewonnen. Es nutzen einem die besten Takes nichts, wenn man es nachher durchs Mischen soundtechnisch nicht mehr in den Griff kriegt.
3. Weniger ist manchmal mehr. (Ein Satz in Stein gemeißelt!)
Leider leider sind wir ja nicht die einzigen, die den Song einspielen. D.h. die Sänger, der Drummer und der Bassmann brauchen auch noch ihren Platz im Panoramabild. Und nehmen wir nur mal an, also es träfe der unwahrscheinliche Fall ein, es würde mit dem Deuwel zugehen, dass da eventuell sogar noch ein Keyboarder ist. Ich weiß, es ist unvorstellbar, aber auch die brauchen Platz. Und meistens ist es unser, so hart im Proberaum erkämpfter! Das bedeutet alle Dopllungseffekte, so schön sie sind, müssen nachher im Endmix auch einen Sinn ergeben. Sonst braucht man sich die Mühe erst gar nicht zu machen.
Letztens hat mir ein Keyboarder einer anderen Band mir sein Leid geklagt, er sei hinter dem, zugebenermaßen excellenten Gitarristen, dran gewesen, und hat sich gefragt, ob er nicht besser zu Hause geblieben wäre, und ob alle Gitarristen so sind....
Deswegen liebe Fraunde der Zupfkunst: Lasst den anderen auch noch was vom Frequenzkuchen. Der Song, und die Kollegen werden es euch danken.
Bis denne
Paul
das ist wirklich ein schöner Thread, da es so viele prima Möglichkeiten gibt eine Gitarre zu doppeln.
Ich doppel sehr gerne. Erstens macht es Spaß (wenn Zeit vorhanden) und dann nehme ich fast immer eine andere Gitarre. Sowohl für clean als auch verzerrt. Mit beiden Kombis kann man sehr schöne Ergebnisse erzielen.
Bei Akustiksachen spiel ich oft dasselbe in einer anderen Lage, oder mit einer 12er.
Ich muss auch noch dazu sagen, dass wir oft mit mehreren Amps und div. Mikros in unterschiedlichen Abständen arbeiten und uns am Schluss das Beste raussuchen. Es kann dann durchaus sein, dass nur eine Spur dann dominiert, aber eine andere den Effekt bringt, den man sich gerade wünscht.
Mein Tipp:
1. je mehr man sich vorher bewusst ist was man will, desto besser ist das Ergebnis.
2. Gut "mikrofoniert" ist halb gewonnen. Es nutzen einem die besten Takes nichts, wenn man es nachher durchs Mischen soundtechnisch nicht mehr in den Griff kriegt.
3. Weniger ist manchmal mehr. (Ein Satz in Stein gemeißelt!)
Leider leider sind wir ja nicht die einzigen, die den Song einspielen. D.h. die Sänger, der Drummer und der Bassmann brauchen auch noch ihren Platz im Panoramabild. Und nehmen wir nur mal an, also es träfe der unwahrscheinliche Fall ein, es würde mit dem Deuwel zugehen, dass da eventuell sogar noch ein Keyboarder ist. Ich weiß, es ist unvorstellbar, aber auch die brauchen Platz. Und meistens ist es unser, so hart im Proberaum erkämpfter! Das bedeutet alle Dopllungseffekte, so schön sie sind, müssen nachher im Endmix auch einen Sinn ergeben. Sonst braucht man sich die Mühe erst gar nicht zu machen.
Letztens hat mir ein Keyboarder einer anderen Band mir sein Leid geklagt, er sei hinter dem, zugebenermaßen excellenten Gitarristen, dran gewesen, und hat sich gefragt, ob er nicht besser zu Hause geblieben wäre, und ob alle Gitarristen so sind....
Deswegen liebe Fraunde der Zupfkunst: Lasst den anderen auch noch was vom Frequenzkuchen. Der Song, und die Kollegen werden es euch danken.
Bis denne
Paul