E-Gitarre bei Real

  • Ersteller Affinity Strat
  • Erstellt am
Also ich habe auch ein 99€ Starterset von Harley Benton und es klingt nicht toll ;)

Aber für die erste Begegnung mit einer E-Gitarre finde ich es dennoch OK.
Man muss sich aber bewußt sein, dass das hier B-Qualität ist.
(z.B. eine Änderung mit den Ton-Reglern verändert irgendwie nix am Klang? ^^)

Außerdem plane ich natürlich auch ein Upgrade nach 6 Monaten, sollte ich dabei bleiben.
Denn ich hab mich damals auch aus dem Grund für so etwas billiges entschieden, falls ich das nach paar Tagen in die Ecke werfe, dann tut es nicht so weh (Geld technisch) ;)

Für ein gebrauchtes Starterset findet man übrigens auch immer einen Käufer, der genau so denkt.
Auf so einem Angebot kann man sich natürlich auch erstmal austoben, ohne Angst haben zu müssen, das man durch falsche Handhabung etwas kaputt macht.

Aber ich stimme Jolg zu und sage auch, spiel doch erstmal auf der Akkustik etwas rum und nach paar Wochen siehst Du ja, ob es Spaß macht, oder nicht und dann kannst dir gleich was leckeres kaufen.

Ein zweites mal würde ich das 99€ Set nicht mehr kaufen. :)
 
Ich sag nicht dass es eine High-End-Gitarre im entsprechenden Preissegment braucht. Aber man sollte schon wissen was man will. Selbst als Anfänger wird man sich wahrscheinlich denken können, dass die Gitarren im hohen Preisbereich nicht ohne Grund 1000 Euro und mehr kosten. Die Frage, die man sich dann stellen sollte, wie ernst man es mit seinem Vorhaben nimmt... Wenn ich die 100 Euro für das Discount-Anfänger-Set gerade auf der hohen Kante habe, und mich nicht anstrengen musste, dann neige ich auch eher dazu, nach ein paar Tagen oder Wochen das Spielen aufzugeben. Wenn ich 400 Euro ausgebe und die Gitarre nur rumsteht, DANN weiß man seine eigene Arbeit (oder meinetwegen auch das geschenkte Geld anderer auch nicht zu schätzen).
Deswegen, Augen auf beim Gitarrenkauf. Wer billig kauft, kauft zwei mal. 200 Euro für eine halbwegs gediegene Axt sollten schon drin sein. Und dann auch nicht erst im Internet bestellen und dann feststellen dass die Gitarre nicht zu einem passt sondern auch in den Laden gehen und die ausgesuchten in die Hand nehmen. Dann kann man wenn man will auch im Internet bestellen, die werden zwar grundsätzlich gut eingestellt, aber meistens kommt man nicht drum herum die in einem Musikgeschäft noch einmal einstellen zu lassen. Einschlägige Musikläden sind bekannt, wer evtl. doch den einen oder anderen Euro sparen will, dabei aber auf eventuelle Garantieansprüche verzichten kann (Risiko!), kann Preise mit englischen Shops wie z.B. http://www.dv247.com/ (hab meine rote Ibanez da her, war alles super, netter Kontakt und vergleichbar flotte Lieferung) vergleichen.
Meine Empfehlung wäre ebenfalls eine Pacifica (und es muss nicht die bereits erwähnte Luxus-Variante sein). Wer gebrauchte Gitarren kaufen möchte, der soll's machen, für mich persönlich isses einfach nichts.
 
Ich würde die Finger von Billiggitarren lassen!!
Als ich nach 3 Jahren Akustik anfangen wollte mit E-Gitarre spielen,dachte ich auch ich geb mal schnell 150€ aus,aber als ich dass gesagt hab hat mich mein Gitarrenlehrer sowasvon fertiggemacht:D:D.Zum Glück!!Jetzt hab ich doch 400€ ausgegeben,200 für die Gitarre und 200 für den Verstärker,und wenn ich dann Leute mit so billig Gitarren sehe und höre dann bin ich richtig Froh weil das viel mehr Spaß macht mit was zu spielen was richtig geil klingt.
Also als Gitarre würd ich die Yamaha Pacificas empfehlen.Da gibts die 012 für 170€ und die 112 für 200€,die sind vielseitig und klingen gut.Der verstärker muss ja nicht gleich so teuer sein,meiner musste nur Bandtauglich sein.Aber da gibts auch für 100€ den Roland Micro Cube,der soll auch nicht schlecht sein.
Mfg
Tom
 
Moin,

also ich habe meinen Papa angerufen und mir seine Verstaubte Klassische Akustik gitte besorgt. Auf der hab ich 6-7 Monate geklimpert und dann stand fest du willst richtig spielen und zwar E-Gitarre. Hältst du es mit der Akustik nicht aus wirds wahrscheinlich auch nichts mit der E.

Harley Benton ist ja dafür bekannt schlechte Billiggitarren zu bauen. Man kann aber auch Glück haben und ausnahmsweise ne "ordentliche" bekommen. Schanpp dir nen Kollegen der Gitarre spielt, oder lass dir im Laden von dem Typen was auf diversen Billig Gitarren vorspielen und achte dabei darauf, dass er auchz nen Verstärker nimmt der deinem zukünftigen nahekommt. Wenn es dann gut klingt weisst du bescheid. Zwecks bespielbarkeit solltest du dann auch mal teure Gitarren zum vergleich ausprobieren.

Hab ich am Anfang auch gemacht und bin zu dem SChluss gekommen, dass ich die Ibanez RG 370 DX für 550€ möchte. Ende Vom Lied ich hab 80€ für eine RG 370 DX bezahlt die kaum benutzt wurde. So gottverdammt lucky. :D
Dafür ist das tremolo kacke und mir ist der Hals gebrochen als die Gitarre umgekippt ist. -.- Da musste ja irgendwo ein Haken sein. War ein wirtschaftlicher Totalschaden. Wobei der HAls 180€ Kostet und das 260€ macht. Immer noch 40€ unter preis wie Sie bei ebay übern Tisch gehen...Naja lüppt nur die G-Saite ist irgendwie komisch...^^

Was ich damit sagen will ist, probieren geht über Studieren und gekauft wird nach möglichkeit bei ebay...

viel erfolg.

eidt: lol http://www.youtube.com/watch?v=5dwMvHM9wKI&feature=related wenn du deine Akustik an einen Verstärker anschliessen kannst tut es auch der Roland Microcube für 99 € :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich wiederhole gerne nochmal für alle Anfänger mit Affinität zum Stratsound die allgemeingültigen Tips des Boards.

1. Wer billig kauft, kauft zweimal.
2. Squiere Bullet oder Yamaha Pacifica 112 sind tolle Gitarren für das jeweilige Budget (hab seit gestern eine 112er, sehr ordentliches Arbeitsgerät)
3. Roland Microcube ist für alle Stilistiken geeignet und bietet in Sachen preisgünstigem Wohnzimmer-Amp ein Rundumsorglos-Paket.
4. Rechnet man alles zusammen was man als Anfänger so braucht (Stimmgerät, Plektren, etc.) sollte man schon um die 300 Euro ausgeben. Dann hat man aber mindestens für die nächsten 12 Monate seine Ruhe und kann sorglos seinem neuen, wunderschönen Hobby frönen. Die Frustmomente kommen beim Üben auch so, ohne das man sich noch über das Equipment ärgern muss.
 

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