E-Gitarre an Pc, welche Soundkarte + Interface

  • Ersteller Superignorant
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mit gute latenzen meinte ich das ich absoult keine zeitverzögerung merk...
ausserdem wäre es eh mal toll wenn bei asio nicht nur was von buffergrösse? samples? steht sondern auc hvon latzezzeit schnüppilein

Moinsen,

Die Latenzzeiten ergeben sich nicht nur durch die Buffergröße bzw Samples. Sondern es spielt das restliche System eine wesentliche Rolle (Mainboard, CPU, Speicher, FSB,....)

Die Summe der Komponenten ergibt die Latenz.

Gruß Markus

PS: Gewöhnt Dir mal eine andere Ausdrucksweise an!
 
mal so ne frage nebenbei:
hab auch mal guitar rig 3 aufn pc draufgemacht und konnte dann mit meiner recht alten creative audigy 2 zs (hat schon ein paar jährchen aufm buckel) die latentzeit auf bis zu 2 ms runteregeln!
wo ist dann der vorteil von teureren soundkarten? nur mehr features oder noch kürzere latenzzeiten (die man dann doch eh nich mehr spürt)?

Die Qualität ist entscheidend. Siehe weiter oben. Das Ohr spielt ja schließlich mit ;)
Zudem merkst Du sehr schnell, dass Du bei Aufnahmen mehrere Spure hast. Es bleibt ja nicht bei einer Spur. Dort werden dann Effekt drauf gelegt. Da ist die OnBoard sehr schnell am Ende, da die nicht dafür ausgelegt ist. Von der Qualität will ich gar nicht mal sprechen.
Versteh mich nicht falsch, die OnBoard reicht vollkommen um eine Übungsfortschritt mit zu bekommen. Aber mehr auch nicht....

Gruß Markus
 
ok, stimmt, du hast recht

es tut mir leid, wirklich

Na hoffentlich meinst du das ernst. Mal ganz davon abgesehen ob man hier im Internet ist oder nich, sowas gehört sich einfach nich. Oder würdest du auch so mit jedem reden den du nich kennst und den du um Hilfe bittest? Du gehst doch auch nich innen Gitarrenladen und sagst zu nem wildfremden Verkäufer: "Pass ma uff Pübbi, erklär mir das ma fix hier!"? Wenn man schon erwartet, dass einem geholfen wird, dann sollte man sich auch dementsprechend verhalten und sich erkenntlich zeigen, weil sonst verlieren die Leute schnell die Lust sich mit dir bzw. deinen Problemen zu beschäftigen.
Denk mal drüber nach.

mal so ne frage nebenbei:
hab auch mal guitar rig 3 aufn pc draufgemacht und konnte dann mit meiner recht alten creative audigy 2 zs (hat schon ein paar jährchen aufm buckel) die latentzeit auf bis zu 2 ms runteregeln!
wo ist dann der vorteil von teureren soundkarten? nur mehr features oder noch kürzere latenzzeiten (die man dann doch eh nich mehr spürt)?

Naja mWn ist die genannte Soundkarte ja auch nicht gerade billig. Sie arbeitet zudem ja auch mit 24bit/94kHz, wie auch die meisten Audiointerfaces. Also mit ausreichender Rechenleistung ist es schon möglich die Latenz ziemlich weit zu drücken. Bis wie weit Audiointerfaces eine hochwertigere verarbeitung des analogen Signals bieten kann ich im direkten Vergleich zu deiner Karte nicht sagen, aber ich gehe davon aus, dass es schon noch eine Ecke besser ist, da sie ja schließlich speziell für Instrumente konstruiert wurden.

Natürlich sind die vielen Features der Interfaces äußerst nützlich und auch ein Grund mehr dafür auszugeben. Denn an deiner Karte kannst du wohl kaum bequem mehrere Instrumente+MIDI Keyboard+Mischpult+Monitorboxen+sonstwas anschließen und noch direkt mit Reglern an dem Gerät steuern. ;)

Bist du sicher, dass die Gesamtlatenz 2ms betrug? Du musst immer die Ein- und Ausgangslatenz beachten und addieren. Denn die Zeit die das Signal brauch um rein zu kommen, brauch es auch um wieder raus zu kommen. ;)
Womit hast du die Latenz denn abgelesen, da ist auch nicht wirklich alles genau. Als gute Referenz bietet sich Cubase an. Die dort angegebenen Latenzen sollen schon ziemlich genau stimmen.

mfg hombre

edit: zu spät aber Markus hats ja eigentlich schon auf den Punkt gebracht. Wenn du wirkliche Qualität willst und auch Ansprüche an deine Soundkarte stellst besorgst du dir halt schon ein ordentliches Interface was für deine Zwecke ausreicht. Willst du bloß ein bisschen übern PC daddeln und mal ne Gitarrenspur aufnehmen, dann reicht deine Audigy vollkommen aus. ;)
 
Natürlich sind die vielen Features der Interfaces äußerst nützlich und auch ein Grund mehr dafür auszugeben. Denn an deiner Karte kannst du wohl kaum bequem mehrere Instrumente+MIDI Keyboard+Mischpult+Monitorboxen+sonstwas anschließen und noch direkt mit Reglern an dem Gerät steuern.
nee das kann die karte nun wirklich nicht alles :D

Bist du sicher, dass die Gesamtlatenz 2ms betrug? Du musst immer die Ein- und Ausgangslatenz beachten und addieren. Denn die Zeit die das Signal brauch um rein zu kommen, brauch es auch um wieder raus zu kommen.
Womit hast du die Latenz denn abgelesen, da ist auch nicht wirklich alles genau. Als gute Referenz bietet sich Cubase an. Die dort angegebenen Latenzen sollen schon ziemlich genau stimmen.
da ich mich nicht sooogut damit auskenne, hab ich einfach mal ein foto in den anhang gepackt, wo die latenzzeit bei mir steht!:) (vielleicht liegt dieniedrige zeit ja auch an meinem sonst eigentlich recht guten rechner:intel quad core@3,2ghz,4gb ram,usw...ich weiss ja nich wieviel sowas ausmacht!)
 

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da ich mich nicht sooogut damit auskenne, hab ich einfach mal ein foto in den anhang gepackt, wo die latenzzeit bei mir steht!:) (vielleicht liegt dieniedrige zeit ja auch an meinem sonst eigentlich recht guten rechner:intel quad core@3,2ghz,4gb ram,usw...ich weiss ja nich wieviel sowas ausmacht!)

Ne ganze Menge. ;) Je besser/stabiler/schneller dein System läuft, desto besser/stabiler/schneller läuft dein Signal durch alle Komponenten. Damit erleichterst du der Soundkarte die Arbeit und drückst damit auch noch die Latenz. Hätte auch gerne so n Rechner...:rolleyes: :D

So wo wir gerade bei Latenz sind. Das was du da eingestellt hast ist die ASIO Puffer Latenzzeit. Die kannst du runterregeln, hast dadurch allerdings Qualitätsverluste am Signal, weil du erzwingst, dass es so schnell wie möglich verarbeitet wird, was aber nicht automatisch heißt, dass deine Karte das auch hinbekommt. Für deine echte Ausgangslatenz einmal in die Mitte des Screens schauen, da steht was von Output Latency. Das ist die Latenz deines Signals. ;) Ich weiß jetzt leider nich wie weit man sich auf die Angaben von Guitar Rig verlassen kann, aber 7ms sind im Grunde für Hobbyzwecke völlig OK. Falls du Cubase hast solltest du die Latenz mal dort überprüfen.

mfg hombre
 
Wollte nur noch mal zum allgemeinen Verständnis hinzufügen, dass so ein Interface nicht nur Analog in Digital wandelt. Wichtig ist auch, was für Eingänge man verwendet. Nahezu jede Soundkarte(auch OnBoard) haben ein Line-Eingang. Nur weil da auch ein Klinkenstecker reinpasst, heißt das noch lange nicht, dass Du da auch deine Instrumente reinstöpseln kannst. Dafür gibt es extra ein Instrumenteneingang. Denn das Signal aus der Gitarre/Bass bedarf einer gewissen Verstärkung sowie einer Impedanzanpassung, damit man es in den Line einstecken kann und das geht weit über reine Klangveredelung hinaus. Ein Signal direkt aus der Git in den Line-Eingang lässt sich nicht verwenden und kann unter Umständen auf Dauer zur Beschädigung von Hardware führen. Es gibt zu diesem Zweck ja auch eine DI-Box. Mit der dazwischengeschaltet kann man dann direkt in den Line.
Ein teures Interface kann schon mehr als normale Soundkarten. Wichtige Features neben der höheren Qualität der verwendeten Wandler (min 24bit/96kHz) sind die Anzahl der gleichzeitig verfügbaren Kanäle (zB 2, 4 oder 8 ), Vorhandensein von Instrumenten-, Mikrophon- (mit 48V-Phantomspeisung) und Midi-Eingängen, das vielleicht auch in mehrfacher Ausführung sowie Instrumentenausgänge in 6,3mm Klinke und Mikrofon in XLR Ausführung, dazu symmetrische und unsymmetrische Ausgänge.
Hinzu kommt noch eine breite Treiberunterstützung (zB Asio2, GSIF, EASI, WDM ,MME) auch für mehrere Betriebssysteme, nicht nur für WinXP!
 
Wollte nur noch mal zum allgemeinen Verständnis hinzufügen, dass so ein Interface nicht nur Analog in Digital wandelt. Wichtig ist auch, was für Eingänge man verwendet. Nahezu jede Soundkarte(auch OnBoard) haben ein Line-Eingang. Nur weil da auch ein Klinkenstecker reinpasst, heißt das noch lange nicht, dass Du da auch deine Instrumente reinstöpseln kannst. Dafür gibt es extra ein Instrumenteneingang. Denn das Signal aus der Gitarre/Bass bedarf einer gewissen Verstärkung sowie einer Impedanzanpassung, damit man es in den Line einstecken kann und das geht weit über reine Klangveredelung hinaus. Ein Signal direkt aus der Git in den Line-Eingang lässt sich nicht verwenden und kann unter Umständen auf Dauer zur Beschädigung von Hardware führen. Es gibt zu diesem Zweck ja auch eine DI-Box. Mit der dazwischengeschaltet kann man dann direkt in den Line.
Ein teures Interface kann schon mehr als normale Soundkarten. Wichtige Features neben der höheren Qualität der verwendeten Wandler (min 24bit/96kHz) sind die Anzahl der gleichzeitig verfügbaren Kanäle (zB 2, 4 oder 8 ), Vorhandensein von Instrumenten-, Mikrophon- (mit 48V-Phantomspeisung) und Midi-Eingängen, das vielleicht auch in mehrfacher Ausführung sowie Instrumentenausgänge in 6,3mm Klinke und Mikrofon in XLR Ausführung, dazu symmetrische und unsymmetrische Ausgänge.
Hinzu kommt noch eine breite Treiberunterstützung (zB Asio2, GSIF, EASI, WDM ,MME) auch für mehrere Betriebssysteme, nicht nur für WinXP!

Hmm? Also braucht man auch noch andere Sachen für die Aufnahme am PC, als nen Interface?
 
Also gute Aufnahmesoftware, am besten eine die auch ASIO-Unterstützung hat und damit die guten Treiber des Interfaces unterstützt.
Ansonsten hardwaretechnisch, wenn das Interface die für dich wichtigen Eingänge hat(Instrument für Git/Bass, bzw. XLR+Phantomspeisung für manche Mikrophone) und auch Ausgänge hat, die Du verwenden kannst um zB Boxen oder eine HiFI-Anlage anschließen zu können, dasnn hast Du alles. :)
Das ist ja der Vorteil dieser USB-Kästchen. Da sollte ja alles dabei sein.:)
Der Toneport GX ist zB nur ein "Intrumenten-Eingang" für den PC der noch ein Modeling Programm mitführt. Das ersetzt dir keine Soundkarte.
 
Ein Signal direkt aus der Git in den Line-Eingang lässt sich nicht verwenden und kann unter Umständen auf Dauer zur Beschädigung von Hardware führen

das hab ich auch noch nicht gehört.
hier gibts auch n workshop und da steht drin das man sie direkt anschliessen kann
 
das hab ich auch noch nicht gehört.
hier gibts auch n workshop und da steht drin das man sie direkt anschliessen kann

Ich hab auch schon Leute Kopfhörer als Mikrofone benutzen sehen, nur was dabei am Ende vor allem klanglich rauskommt, ist die Frage. :cool:
Das mit der Beschädigung tritt nur in wirklichen Extremfällen auf. Vielmehr ist einfach der Sound zu nix zu gebrauchen.
Mit ner Git direkt in Line schließt Du ja eine unsymmetrische Hochimpedanz-Signalquelle (deshalb heißen die Instrumenten-Eingänge auf vielen Geräten auch "Hi-Z") an einen teilweise symmetrischen Niederimpedanzeingang.
Hier ist mal was zur DI-Box:
http://en.wikipedia.org/wiki/DI_unit
Wenn Du ein Audiointerface mit Breakoutbox bzw. gleich alles in einer Box über USB hast, ist sowas ja auch meistens schon dabei.
 
d.h. wenn ich auf die ampsimulationen verzichten
kann kauf ich mir einfach eine di box anstatt nem interface?

wenn ja dann schlag mir bitte ne preiswerte di vor

...wenn ich auch noch vocals aufnehmen will,
wäre ein gutes interface wegen phantomspeisung besser?
bzw hat ein gitarreninterface noch für ein mic für vocals bedeutung?

thx
 
Generell ist es schön ein Interface mit Phantomspeisung zu haben, was man hat, das hat man und man weiß ja nie, ob man nicht irgendwann mal so ein Mikro haben will, aber eigentlich gibt es nur ganz bestimmte Mikros aus dem gehobenen Profibereich(Großmembran-Kondensatormikrofone), die das benötigen. Allerdings werden genau diese oft bei professionellen Gesangsaufnahmen im Studio klar bevorzugt. Einfache Mikros benötigen keine Phantomspeisung.
Ein reines Gitarreninterface ist halt nur für die Gitarre und für ein einfaches Mic kannst Du eigentlich auch den Mic Eingang an der Soundkarte benutzen. Sowas sollte ja eigentlich jede haben.

Wenn Du auf eingebaute AmpSim verzichten kannst, deine Soundkarte einen Line-Eingang bereitstellt (sollte sie eigentlich) und dir die Qualität (welche bei OnboardChips nicht gerade besonders gut sein wird) der Analog-zu-Digital-Converter deiner Soundkarte ausreicht, dann kannst Du eine Di-Box nehmen. Viele nehmen zB ihre Bassgitarre einfach nur über eine DI-Box direkt in den Line-Eingang auf. Wobei diese mit Sicherheit nicht den OnbaordSound nehmen.
 

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