Minor Tom
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Zu Epiphone versus Gibson:
Ich versuch hier mal ne Einordnung zu geben, OHNE Flame Wars auszulösen:
Alle angesprochenen Gitarren sind sicherlich hochwertige Instrumente, die man ohne Bedenken empfehlen kann.
Die empfohlenen Gibsons sind die Bottom-of-the-Line Instrumente der Erstmarke. Gespart wird an:
1) Kein Binding
2) Der Korpus ist etwas dünner, hat aber auch eine solide Ahornkappe
3) Das Holz ist optisch nicht so ansprechend (aber auch das ist Geschmackssache)
4) Keine Hochglanz-Lackierung
Die empfohlene Epiphone Les Paul Tribute ist eins der Top-of-the-Line Instrumente der Zweitmarke aus dem selben Haus. Hier sind auch USA-Tonabnehmer von Gibson eingebaut. Es gibt eine solide Ahornkappe, das schöne "Flame-Top" ist allerdings ein Ahorn-Furnier auf der Ahornkappe. EDIT: Hat Locking-Mechaniken und ein Koffer ist dabei!
Die Les Paul Plustop PRO ist preiswerter, dafür muss man auf eine solide Ahornkappe verzichten und es sind Epiphone-eigene Tonabnehmer eingebaut. Das sind mittlerweile auch sehr gute Pickups (früher hatten sie einen schlechten Ruf). Allerdings halte ich dieses Modell für zu teuer im Vergleich zur angegebenen Tribute Plus. Die scheint ein (gutes!) Angebot zu sein, weil die entsprechende Farbe sich nicht so gut verkauft.
Ein Vorteil der angesprochenen Epiphones ist es, dass die das schon beschriebene Humbucker-Splitting* eingebaut haben - das macht die Gitarre ein Stück flexibler.
Ansonsten ist es auch eine Sache des persönlichen Geschmacks:
Den Hauptunterschied zwischen den Instrumenten würde ich in Optik + Spielgefühl sehen: Die Gibsons haben eine dünne matte Nitrolackierung - ist mir persönlich sehr sympathisch. Die Epiphones haben eine dicke, hochglanzpolierte PU-Lackierung. EDIT: Schützt die Gitarre besser, die vermackt man nicht so leicht. Die Epiphones sind durch die aufgebrachten Furniere und das Binding natürlich optisch aufpolierter.
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Zu Boss Katana 50 versus 100
Ich habe den 100er als Beispielempfehlung ausgewählt, weil er mehr Features hat**. Der 50er ist da etwas eingeschränkt (Firmenpolitik, um das Einstiegsmodell nicht ZU attraktiv zu machen?). Mehr als laut genug sollten beide sein, auch für eventuelle Proben/Jams. Der 100er ist halt etwas zukunftssicherer, dem geht auch bei "grösseren Anforderungen" nicht die Puste aus. Ob die Features den Aufpreis wert sind? Kommt im wesentlichen darauf an, wie sehr dich das "Mehrgeld" schmerzt.
Ich habe den Amp persönlich nicht, aber sicherlich einige der hier Mitlesenden. Aufruf: Meldet euch mal und sagt ob ihr mit dem 50er zufrieden seid oder Sachen vermisst. Oder ob ihr froh seid, den 100er zu haben?
** Für den wesentlichen Punkt halte ich die bessere Schaltbarkeit, wenn man sich später mal den entsprechenden Fussschalter zulegt.
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* bzw. ein ähnliches Feature: "seriell-parallel-switching" bei Tribute Plus, "coil-tapping" bei Plustop
Ich versuch hier mal ne Einordnung zu geben, OHNE Flame Wars auszulösen:
Alle angesprochenen Gitarren sind sicherlich hochwertige Instrumente, die man ohne Bedenken empfehlen kann.
Die empfohlenen Gibsons sind die Bottom-of-the-Line Instrumente der Erstmarke. Gespart wird an:
1) Kein Binding
2) Der Korpus ist etwas dünner, hat aber auch eine solide Ahornkappe
3) Das Holz ist optisch nicht so ansprechend (aber auch das ist Geschmackssache)
4) Keine Hochglanz-Lackierung
Die empfohlene Epiphone Les Paul Tribute ist eins der Top-of-the-Line Instrumente der Zweitmarke aus dem selben Haus. Hier sind auch USA-Tonabnehmer von Gibson eingebaut. Es gibt eine solide Ahornkappe, das schöne "Flame-Top" ist allerdings ein Ahorn-Furnier auf der Ahornkappe. EDIT: Hat Locking-Mechaniken und ein Koffer ist dabei!
Die Les Paul Plustop PRO ist preiswerter, dafür muss man auf eine solide Ahornkappe verzichten und es sind Epiphone-eigene Tonabnehmer eingebaut. Das sind mittlerweile auch sehr gute Pickups (früher hatten sie einen schlechten Ruf). Allerdings halte ich dieses Modell für zu teuer im Vergleich zur angegebenen Tribute Plus. Die scheint ein (gutes!) Angebot zu sein, weil die entsprechende Farbe sich nicht so gut verkauft.
Ein Vorteil der angesprochenen Epiphones ist es, dass die das schon beschriebene Humbucker-Splitting* eingebaut haben - das macht die Gitarre ein Stück flexibler.
Ansonsten ist es auch eine Sache des persönlichen Geschmacks:
Den Hauptunterschied zwischen den Instrumenten würde ich in Optik + Spielgefühl sehen: Die Gibsons haben eine dünne matte Nitrolackierung - ist mir persönlich sehr sympathisch. Die Epiphones haben eine dicke, hochglanzpolierte PU-Lackierung. EDIT: Schützt die Gitarre besser, die vermackt man nicht so leicht. Die Epiphones sind durch die aufgebrachten Furniere und das Binding natürlich optisch aufpolierter.
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Zu Boss Katana 50 versus 100
Als Amp fände ich den Boss 100 ganz cool denke ich, vielleicht tut es auch der 50er?
Ich habe den 100er als Beispielempfehlung ausgewählt, weil er mehr Features hat**. Der 50er ist da etwas eingeschränkt (Firmenpolitik, um das Einstiegsmodell nicht ZU attraktiv zu machen?). Mehr als laut genug sollten beide sein, auch für eventuelle Proben/Jams. Der 100er ist halt etwas zukunftssicherer, dem geht auch bei "grösseren Anforderungen" nicht die Puste aus. Ob die Features den Aufpreis wert sind? Kommt im wesentlichen darauf an, wie sehr dich das "Mehrgeld" schmerzt.
Ich habe den Amp persönlich nicht, aber sicherlich einige der hier Mitlesenden. Aufruf: Meldet euch mal und sagt ob ihr mit dem 50er zufrieden seid oder Sachen vermisst. Oder ob ihr froh seid, den 100er zu haben?
** Für den wesentlichen Punkt halte ich die bessere Schaltbarkeit, wenn man sich später mal den entsprechenden Fussschalter zulegt.
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* bzw. ein ähnliches Feature: "seriell-parallel-switching" bei Tribute Plus, "coil-tapping" bei Plustop
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