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Sascha_drm
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Klar sind aktuelle VSTis den meisten Modulen haushoch überlegen, allein schon vom Speicher (zum Vergleich: Alesis DM10 = 128MB Sample-ROM, Pearl Mimic Pro = 128GB SSD).
Das Modul kommt ins Spiel, wenn die Piezosignale gewandelt und ausgewertet werden müssen. Das schlägt sich in der Gesamtdynamik/Empfindlichkeit, Genauigkeit/Reproduzierbarkeit und der Auswertungsgeschwindigkeit (Latenz) nieder. Bei der Einstiegsklasse hast du es mit eher langsamer und fehleranfälliger Auswertung zu tun, oft werden Schläge nicht erfasst oder falsch interpretiert. Da sucht man sich ggf. auch dusselig, ob's am Modul oder den Pads liegt.
Ein guter Indikator ist in jedem Fall die Latenz. Dazu gibt es viele Tests im Netz, z.B. auf bonedo oder musikmachen.de, wo dann mit einem Sampleeditor zwei Signale aufgenommen werden: einmal direkt das Piezosignal analog als Audiospur, darunter dann der Sampleoutput vom Modul. Aus dem Versatz kann man dann auf die Latenz schließen. Den Spitzenplatz haben derzeit TD30/TD50, ATV aD5 und 2box mit 2-4ms. Einfache Module sind oft 3 bis 5 mal langsamer. Das muss man insbesondere einkalkulieren, wenn man zusätzlich über einen Rechner geht. Midi hat auch noch knapp 1ms Latenz selber, und dazu kommt die Latenz vom Audio-Treiber, plus der ASIO-/CoreAudio-Buffer. Mit billigen Komponenten ist man da in der Summe schnell jenseits von 10ms, und das kann man dann völlig knicken, es sei denn man möchte sein Schlagzeug als 'Alkohol-Simulator' benutzen...
Das Modul kommt ins Spiel, wenn die Piezosignale gewandelt und ausgewertet werden müssen. Das schlägt sich in der Gesamtdynamik/Empfindlichkeit, Genauigkeit/Reproduzierbarkeit und der Auswertungsgeschwindigkeit (Latenz) nieder. Bei der Einstiegsklasse hast du es mit eher langsamer und fehleranfälliger Auswertung zu tun, oft werden Schläge nicht erfasst oder falsch interpretiert. Da sucht man sich ggf. auch dusselig, ob's am Modul oder den Pads liegt.
Ein guter Indikator ist in jedem Fall die Latenz. Dazu gibt es viele Tests im Netz, z.B. auf bonedo oder musikmachen.de, wo dann mit einem Sampleeditor zwei Signale aufgenommen werden: einmal direkt das Piezosignal analog als Audiospur, darunter dann der Sampleoutput vom Modul. Aus dem Versatz kann man dann auf die Latenz schließen. Den Spitzenplatz haben derzeit TD30/TD50, ATV aD5 und 2box mit 2-4ms. Einfache Module sind oft 3 bis 5 mal langsamer. Das muss man insbesondere einkalkulieren, wenn man zusätzlich über einen Rechner geht. Midi hat auch noch knapp 1ms Latenz selber, und dazu kommt die Latenz vom Audio-Treiber, plus der ASIO-/CoreAudio-Buffer. Mit billigen Komponenten ist man da in der Summe schnell jenseits von 10ms, und das kann man dann völlig knicken, es sei denn man möchte sein Schlagzeug als 'Alkohol-Simulator' benutzen...