E-Drum Aufnahme ohne midi?

  • Ersteller semiskilled-stef
  • Erstellt am
richtig;)
Allerdings ist das DD-55 für Drums besser geeignet gewesen, als ein Masterkeyboard. Was war das Problem?
 
naja, ich bin ja kein Drummer ;-) hatte meine Drumspur wie ich sie wollte im Kopf, aber sie dann zu spielen war doch sehr schwierig ;-) Außerdem haben die Pads nicht jeden Schlag richtig angenommen und das "Basspedal" war nicht sehr sauber (hat immer wieder statt einem Schlag 2 wiedergegeben - beim drauftreten und beim wieder loslassen)...

Beim Masterkeyboard könnte ich doch erst mit den Tasten beispielsweise Bassdrum und Snare einspielen und anschließend Hihat und Becken oder?
 
Erm....naja das Timing und die Fähigkeiten eine Drumspur einzuspielen, liegen ja bei dir. Das gleiche Problem wirst du ja auch mit dem Masterkeyboard oder jeglichem anderen Kontroller haben. Das es zu Doppelschlägen kommt, kann natürlich tatsächlich an den Pads liegen + an falschen Midieinstellungen. Die einzelnen Kit Pieces einzeln Einzuspielen wäre ja auch mit de DD-55 möglich gewesen.
 
also an den Midieinstellung kann es nicht gelegen haben. Kam auch vor wenn ich über die integrierten Boxen gespielt habe ohne aufzunehmen.

Ich glaube einfach, ich tue mir leichter, wenn ich den Rhytmus mit den Fingern über die Tasten einspielen kann. Ansonsten muss ichs echt mal mit Loops versuchen...
 
aha, das heißt also dass ich damit in einen separaten USB-Anschluss direkt in den PC gehe ohne übers Interface zu müssen oder?
Ja, die haben halt ein MIDI-USB-Interface eingebaut. Aber selbst wenn nicht,. verstehe ich nicht, warum "mein Fast Track hat kein MIDI-Interface" so ein Problem sein soll, weil du dir doch eben für wenig Geld auch ein separates MIDI-USB-Interface kaufen könntest.

Ich frage mich auch gerade was "Hat mit dem DD-55 nicht besonder gut geklappt" genau bedeuten soll. Meinst du, mit einem Keyboard ist das einspielen von Drums besser als mit Drumpads?
 
Ich finde es wesentlich anstrengender, einen ganzen Song präzise zu trommeln und dann zu korrigieren, als ihn direkt im Sequenzerprogramm einzugeben.

Du brauchst im Hydrogen ja auch nicht die ganze Spur Klick für Klick einzugeben.
Erstelle dir ein Pattern für den Grundrhythmus und welche für die Fills, dann kommst du recht schnell vorwärts. Für alles, was gleich ist, reicht ein Pattern, das du dann entsprechend einblendest. Für alles, was unterschiedlich ist, brauchst du weitere Patterns.
Jedes des blauen Kästchen im Bild ist ein Pattern mit einem Takt, das dann immer wiederholt wird.

Bildschirmfoto vom 2013-09-02 11:37:29.png

PS: das Beispiel im Bild erhebt keinen Anspruch auf musikalische Sinnhaftigkeit :whistle:
 
Sehe ich nicht so. Ich hab früher auch immer alles programmiert. Das Problem ist: Will man es wirklich realistisch, ist es eine heiden Arbeit, das zu programmieren. Es fehlt einfach die emotionale Verbindung. Drags, Ghost Notes, Flames, Rolls. Das sind alles Sachen, die enorm vom Feeling leben und profitieren. Das kriegt man mit Programmieren einfach nicht hin. Man ist dann Stunden mit verschieben und Veloctiy anpassen beschäftigt.
Ich spiele die Drums nur noch ein, und dann bin ich damit so viel schneller. Wenn man das übt, wird es irgendwann präzise genug, dass man es entweder gar nicht mehr korrigieren muss oder es einfach, wie ich, eine realtive Quantisierung von 50 % macht. Das rückt dann die Schläge noch ein bisschen mehr an die Zählzeiten ohne das Feeling und Mikrotiming zu vernichten.
 
du bist aber Schlagzeuger und nimmst auch garantiert kein DD55 zum Einspielen

der TE hingegen hat andere Voraussetzungen
naja, ich bin ja kein Drummer ;-) hatte meine Drumspur wie ich sie wollte im Kopf, aber sie dann zu spielen war doch sehr schwierig ;-) Außerdem haben die Pads nicht jeden Schlag richtig angenommen und das "Basspedal" war nicht sehr sauber (hat immer wieder statt einem Schlag 2 wiedergegeben - beim drauftreten und beim wieder loslassen)...

und andere Ziele
ja das reicht mir. ich hab damit auch nur vor, Songideen für unsere Band festzuhalten.Muss also nicht mehr groß nachgearbeitet werden oder muss supergut klingen.
 
Ich bin zwar kein richtiger Schlagzeuger, kann aber einigermaßen Spielen. Allerdings spiele ich die Drumtracks entweder mit meinem Akai MPD18 ein oder mit meinem Masterkeyboard.
Selbst bei einem simplen beat halte ich das Einspielen für schneller. Besonders dann, wenn es ja sowieso nicht so "gut" sein muss. Eine anschließende Quantisierung oder sogar eine Auto-Quantisierung beim Einspielen ist ja leicht gemacht.
Klar das Programmieren geht dann schneller, wenn man wirklich mit den Pads gar nichts auf die Reihe bekommt.
 
Einen erneuten Versuch mit Hydrogen würde ich trotzdem anraten, da er das ja schon hat. Wenn es nix wird, kann er hinterher immer noch Geld ausgeben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: 2 Benutzer
Hi!
@ rbur: Ja das mit den Pattern bei Hydrogen wusste ich schon dass es so geht. Dennoch finde ich es sehr müßig.
Aber im Prinzip hast Recht: Wenn es wirklich wieder nix wird, kann ich immer noch Geld ausgeben :-D

Habe gestern auch schonmal bei Thoman gestöbert und von Akai das LPK 25 bzw LPD 8 gefunden. Ich denke das wäre ja dann was was für mich völlig ausreicht oder?

https://www.thomann.de/de/akai_lpd_8.htm?sid=2b0c9f3675509a0ba63df3ad897ee1d2
https://www.thomann.de/de/akai_lpk_25.htm
 

Ähnliche Themen


Unser weiteres Online-Angebot:
Bassic.de · Deejayforum.de · Sequencer.de · Clavio.de · Guitarworld.de · Recording.de

Musiker-Board Logo
Zurück
Oben