E-Bass Marke Stagg

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Guten Tag, ich bin hier zwar etwas im falschen Forumsbereich als Westerngitarren Anfänger aber ich habe mal eine Frage.

Mein Bekannter spielt zur Zeit auf einem Stagg E-Bass (4 Saiten) und ist recht unzufrieden und ist der festen Überzeugung das Stagg nur mist produziert.

Ich würde ihm gerne von dem Gegenteil überzeugen da ich eine Stagg Gitarre aus der James Neligan reihe spiele und Vorurteile gegen irgendwelche Hersteller hasse :D.

Kann mir jemand evtl. ein gutes Modell der Marke Stagg nennen und evtl. sogar eine Hörprobe dazu packen.
 
Eigenschaft
 
Bei Bässen kannst du da glaub ich warten bist du schwarz wirst. Bisher hab ich allemale, bei denen der Markenname "Stagg" fiel, nur schlechte Berichte über ihre Instrumente gehört.
Ich selber hab auch schon einen Bass und einen Combo in der Hand gehabt und angespielt. So ein Mist zu produzieren grenzt schon an Körperverletzung. Wobei der Combo noch einiegermaßen ging, hat fast nen passablen Sound hingekriegt. Nur viele zu viel Rauschen. Die Wattangabe war relativ unrealistisch, der Wirkungsgrad der Box ging hier wohl gegen null. Und das Rauschen wurde mehr verstärkt als das Signal an sich. Der Bass war ne Zumutung, hab den schnell wieder weggelegt weil ich mir die hand an den Bundstäbchen nicht aufschneiden wollte.
 
Mit so einer Antwort habe ich nicht gerechnet.

Das tatsächlich alles mist sein soll zumindest bei den E-Bässen wundert mich.

Meine Western ist wunderbar verarbeitet.
 
also alles was ich so in den händen gehabt habe (1 bass, 1 akustikklampfe, 1 les paul) war ebenfalls grauenhaftest. die les paul hat sich unser (damals noch recht unerfahrener) gitarrist gekauft. es ist die erste gitarre, an der ich echaniken aus plastik gesehen hab. die "stabilisierbeilagscheiben" zwischen kopf und mechanik brach auch nach der reihe hinaus, die klinkenbuchse war grauenhaftest verlötet, die gitarre ist nicht bundrein zu kriegen, da sie nicht ordentlich bundiert ist... (entweder in den oberen oder in den unteren lagen einigermaßen saubere töne, entscheidet euch :p)
und stimmstabil war sie wegen der oben angesprochenen probleme natürlich auch nicht
 
Guten Tag, ich bin hier zwar etwas im falschen Forumsbereich als Westerngitarren Anfänger aber ich habe mal eine Frage.

Mein Bekannter spielt zur Zeit auf einem Stagg E-Bass (4 Saiten) und ist recht unzufrieden und ist der festen Überzeugung das Stagg nur mist produziert.

Ich würde ihm gerne von dem Gegenteil überzeugen da ich eine Stagg Gitarre aus der James Neligan reihe spiele und Vorurteile gegen irgendwelche Hersteller hasse :D.

Kann mir jemand evtl. ein gutes Modell der Marke Stagg nennen und evtl. sogar eine Hörprobe dazu packen.

Kann Gorgi nur zustimmen.
Ich habe hier ein Fretless von Stagg stehen. Hals schief Steg schief Potis knarren und knirschen und wenn mal das Radio kaputt ist nimmt man den Stagg weil man bekommt
zumindest Radio Erivan rein.
Aber es gibt auch gutes von Stagg. Ja das gibt es. Wir haben unserer Tochter einen Klavierhocker gleichnamiger Firma gekauft. Ist nun schon 2 Jahre her und er ist noch nicht aus einander gefallen.
LG RBB.
 
Aber es gibt auch gutes von Stagg. Ja das gibt es. Wir haben unserer Tochter einen Klavierhocker gleichnamiger Firma gekauft. Ist nun schon 2 Jahre her und er ist noch nicht aus einander gefallen.
Unser Klavierhocker ist jetzt 98 (!) Jahre alt und noch nicht auseinandergefallen. DAS ist ein guter Klavierhocker.
Stagg produziert Schrott für den schnellen ebay-Verkauf an Unwissende. Sonst nix.
 
Unser Klavierhocker ist jetzt 98 (!) Jahre alt und noch nicht auseinandergefallen. DAS ist ein guter Klavierhocker.
Stagg produziert Schrott für den schnellen ebay-Verkauf an Unwissende. Sonst nix.
Hallo Harry,
als wir den Hocker kauften ging ich davon aus das er maximal so lange hält wie die Begeisterung unsere Tochter für das Klavierspielen. ( 3 - 6 Monate ) Erstaunlicherweise hält er nun schon so lange wie auch die Begeisterung unserer Tochter, das sind nun schon 2 Jahre.
LG RBB
 
Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen. Ich bin eigentlich nicht grundsätzlich negativ gegenüber igendeiner Marke eingestellt, aber das was ich bisher von Stagg in der Hand hatte war einfach nur schlecht.

Es gibt weitaus bessere Bässe zu den selben Preisen. Finger weg von Stagg, wirklich!
 
@Rockabillybass: grundsätzlich finde ich es Klasse, dass deine Tochter das Klavierspielen lernt, selbst wenn sie auf einem Stagg-Hocker sitzen muss. :great: :)
 
Mein erster Bass war ein Stagg!!

Das Teil war ein alptraum. Ich wollte halt unbedingt anfangen mit dem Bass spielen. Aber das teil war eine zumutung. Vielleicht ist das mit unter ein grund warum ich bereit bin für gute Qualität soviel hinzulegen :rolleyes:

Nein aber im ernst das teil. Der Hals war unten total gerade und ab dem 12 bund hat der eine banane gehabt das es ein graus war. Die Bünde haben geschnarrt. Bundrein war sowieso ein fremdwort und wenn du ihn einen halben tag stehen hast lassen war er verstimmt.

Also egal wie billig ein bass ist. aber das muss noch alle mal drinnen sein.

LG
 
Das fällt mir jetzt zwar nicht leicht aber trotzdem: nimm doch wenigstens einen Harley Benton vom großen T.
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbb200bk_ebass.htm

Sind zwar natürlich keine Highlights aber wenigstens bespielbar, auch ohne größere Bastelarbeiten. Wer nicht bereit ist sagen wir mal 130 Euro für einen neuen (!) Bass bei einem renommierten Musikalienhändler auszugeben der soll es doch grade bleiben lassen.
Und für nur etwas mehr Geld gibts dann sogar Einsteiger-Instrumente von Ibanez oder Yamaha. Und die sind ihr Geld wirklich wert.
 
Ich habe einen Les-Paul-Formkoffer von Stagg für meine LP E-Gitarre.
Obergeile Farbe! Tolles Vintage grün-braun, wie ich es sonst nirgends gesehen habe.

Ich denke mal, mit etwas Arbeit (und neuen Potis?) wird man einen Stagg Bass doch bestimmt "brauchbar" machen können? Allerdings braucht man dann auch Kenntnisse, die ein Anfänger kaum hat. Sattel abrichten (was beim Bass ja einfacher geht), Hals korrekt einstellen, Oktavreinheit, ggf. Potis auswechseln.
Meine beiden 70 Euro E-Gitarren sind zwar keine Prunkstücke, aber dennoch "nette Dinger".

Wenn ich daran denke, wie Instrumente für Anfänger Ende der 70er Jahre aussahen - das war wirklich teurer Schrott. So schlecht dürften selbst Stagg nicht sein ...

Gruß
Andreas
 
Ich bin mit einem StaggBass-Besitzer befreundet und hab das Ding auch ausgetestet.
Es ist so ein Fretless und ich finde das Ding gar nicht so übel. Na gut, der Bass hat 150€uro gekostet, da kann man nicht die Qualität eines 400€uro Basses erwarten.
Der Korpus ist zwar verdächtig leicht (wohl Presspappe mit Funier), das schont jedoch den Rücken;). Man kann auch Sustain erahnen ;)
Außerdem ist der Hals auch nicht schief oder sowas. Der Bass ist solide verarbeitet und bei dem Preis sollte man nicht gleich die Welt erwarten.

Ich sags mal so: Ich denke Stagg Bässe sind genau das wert, was sie kosten :)
 
Ced: du bringst was durcheinander
Gibson hat zwar auch Plastikknöpfe - aber die sind bei Vollmond handgedrechselt von südostasiatischen Jungfrauen
 
Ced: du bringst was durcheinander
Gibson hat zwar auch Plastikknöpfe - aber die sind bei Vollmond handgedrechselt von südostasiatischen Jungfrauen
Kann nicht sein. Von den Jungfrauen die das machen sollten, war eine erkrankt und die andere wollte das nicht alleine machen.
:p
 
im bassprofessor 2/2008 is ein test über den stagg bc300 fretless,aktiv und passiv und dort steht dass die bässe ihr geld wert sind (170-245 euros)
 
Kann nicht sein. Von den Jungfrauen die das machen sollten, war eine erkrankt und die andere wollte das nicht alleine machen.
:p

Erkrankt.....aus internen Gibson-Kreisen weiß ich, dass sie nicht wirklich krank geworden ist, sondern blöderweise eine Freikarte zu einem Rolling Stones Gig geschenkt bekommen hat. Dort wurde sie dann nach dem Konzert von Keith Richards zu einem Drink eingeladen und nun entspricht sie leider nicht mehr dem Gibson-Anforderungsprofil für Machanikendrechlerinnen....naja, Südostasiatin soll sie jedenfalls noch sein....:D
 
also an unserer schule gibts einen stagg-bass, die muman-kopie für 100-150 euro... miene meinung ist, dass das teil es wert ist... ich bin zwar jedesmal froh, meinen bass in händen zu halten und nicht den, aber wer nicht bereit ist mehr zu zahlen kann und muss damit leben... die saitenlage lässt sich nicht wirklich gut einstellen, der tonabnehmer ist recht dumpf (aber nicht einstreuungsempfindlich), die elektronik arbeitet zuverlässig, mechaniken und bridge sind schwer in ordnung... nach kurzer zeit waren allerdings weite teile des ahorngriffbrettes mit grünspan übersäht!
 

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