E-Bass lernen

Achja und wo ist der gravierende Unterschied zwischen P- und J-Bässen? :redface:

Der Fender Precision-Bass, auf den die Nachbauten zurückgehen hat nur einen Tonabnehmer mit versetzten Spulen, je zwei Saiten über eine Spule.

Der Fender Jazz-Bass hat zwei Tonabnehmer mit durchgehenden Spulen, Hals und Brückenpickup können gemischt werden und eine größere Vielfalt an Klängen erzeugen, als es der P-Bass vermag.

Die Mensurlänge ist gleich, leicht veränderte Korpusform bei J-Bässen.
 
... Es wird von Leuten, die länger Bass spielen, immer wieder behauptet, dass man dafür keine Kraft braucht oder "Krafteinsatz" gar falsch wäre. Das stimmt einfach nicht...
irgendwie stimmt das schon. wenn man sich langsam steigert. das beispiel mit dem kleinen finger bringst du selbst. der ist eben bei den meisten menschen nicht trainiert, weil der seit geburt bei unseren alltagstätigkeiten kaum benutzt wird (vll. volleyballspielen und feinmotorisch gesehen maschineschreiben ausgenommen ;)). wenn man als anfänger krafteinsatz verspürt, isses zuviel. das sind gerade so sachen, bei denen ein paar stunden unterricht sehr hilfreich sind weil schneller zum erfolg führend und überlastungen/fehlhaltungen vorbeugend
 
Der Fender Precision-Bass, auf den die Nachbauten zurückgehen hat nur einen Tonabnehmer mit versetzten Spulen, je zwei Saiten über eine Spule.

Der Fender Jazz-Bass hat zwei Tonabnehmer mit durchgehenden Spulen, Hals und Brückenpickup können gemischt werden und eine größere Vielfalt an Klängen erzeugen, als es der P-Bass vermag.

Die Mensurlänge ist gleich, leicht veränderte Korpusform bei J-Bässen.

Und der Precision hat gemeinhin nen etwas dickeren Hals - das hat auch nicht unbedingt was damit zu tun ob man kurze oder lange Finger hat, ist einfach Geschmackssache.

Meine Fragen:

1) Kann man sich Bass autodidaktisch beibringen oder ist da zwingend ein Lehrer erforderlich?
2) Macht es Sinn, sich Bass und Gitarre gleichzeitig beizubringen? (auch wenns bei beiden dann langsamer voran geht)
3) Gibts von der Spieltechnik/ Handhaltung gravierende Unterschiede?

Das wärs vorerst :redface: Wär lieb wenn mir der eine oder andere Antworten könnte :redface:

1) Warum nicht? Generell machst du nichts falsch solange es deiner körperlichen Befindlichkeit nicht abträglich ist - das heisst, solange du deine Greifhand nicht so hältst das du nach ner Stunde ne Gelenkentzündung kriegst ist alles in Ordnung. Natürlich kann ein Lehrer dir durch beibringen einer konventionellen Spielweise sehr weiter helfen, aber zwingend notwendig ist das auf keinen Fall

2) Ich habe Bassunterricht und hab die Akustikgitarre hier und bring mir das selber bei - da wird nichtmal irgendwas verlangsamt, ich glaube sogar dass ich seitdem ich beides mache noch besser vorankomme. Und möglich ist es auf jeden Fall, und es macht auch viel mehr Spass, ich würd am liebsten noch 500 andere Instrumente dazuhaben ;)

3) Kommt immer drauf an wie du spielen willst - natürlich ist ein Bass-Wechselschlag auf der Gitarre nicht anzuwenden, aber insgesamt sehe ich da keine Barriere. Ist aber auch immer individuell abhängig....
Okay... ein 4-Saiter? Ist das der typische Bass, oder...?
Achja und kann ich für einen E-Bass denselben Amp wie für die Gitarre verwenden? "^^ Roland Cube 30x
4-Saiter ist gemeinhin der Standard, aber ich will nicht behaupten dass 5- oder gar 6-Saiter (die KEINE Gitarrenstimmung haben!) irgendwie schwieriger zu erlernen sind, das halte ich für Unsinn.
Soweit ich weiss kann man zwar nen E-Bass-Amp für eine E-Gitarre verwenden (ohne Kommentar über den Sound), aber ein E-Git-Amp für den Bass ist technisch eher ungut für das Gerät - korrigiert mich wenn ich falsch liege :D
 
da möchte ich widersprechen, wenn du erlaubst.
Stattgegeben.

Deiner Ausführung muss ich in gewisser Weise recht geben, stimmt wohl, dass man das als etwas erfahrener Bassist weniger stark wahrnimmt. Dennoch bleibe ich bei meiner Position; wir sind ja keine Kraftsportler ;) Man muss das ganze schon auf ein gewisses Niveau bringen, aber so richtig von Kraftaufwand mag ich da nicht reden... Das klingt so, als ob man sich da einen abkrampft^^

Okay, dann gleich darauf die nächste Frage: gibts im Internetn nützliche Lernkurse für den Bass oder tendiert ihr eher zu Büchern? Gitarre bringe ich mir z.B. durch www.justinguitar.com bei. Wär ja nicht so uninteressant zu wissen obs so etwas nicht auch für den Bass gibt :)
Gibt es schon^^

zb www.groovemonster.de
www.justchords.de
http://www.tunemybass.com/strings/bass_guitar_strings_faq.html <- kleines Setup FAQ
http://www.studybass.com/

Es gibt da übrigens noch einen spanischen Blog mit pdf-Scans von mehreren Lehrbüchern... den Link werd ich aber hier nicht posten ;)
Bei Interesse gibts ne PM

Okay... ein 4-Saiter? Ist das der typische Bass, oder...?
Achja und kann ich für einen E-Bass denselben Amp wie für die Gitarre verwenden? "^^ Roland Cube 30x
Das ist generell nicht zu empfehlen... der Speaker KÖNNTE Schaden nehmen. Bemüh mal die Sufu, das Thema wurd hier öfters breitgetreten ;)

Nein ich spiel eigentlich hauptsächlich mit Plek (außer bei Zupftechniken..)
Würd dir trotzdem ans Herz legen, Fingerstyle zu lernen ;) Auch wenn Plek der "einfache Weg" ist, nya wenns dir soundmäßig mehr liegt spricht auch nichts dagegen (bei mir ists andersrum, ich vernachlässige das Plek)

Ich würd mir gern folgenden Bass kaufen:
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hbp120bk_ebass.htm
Spricht irgendetwas dagegen? ^^
Wenn er dir gefällt, im Prinzip nichts (von politischen Standpunkten abgesehen - aber das ist ne ganz andre Kiste und hier nicht so relevant).
Da du ja schon Gitarre spielst, wirst du doch sicher den Zustand des Geräts bewerten können (da gelten mMn die selben Standards... ob ein Poti auf dem Bass kaputt ist oder auf der Gitarre gibt sich da nichts). Wenn der Sound ok ist, passts dann ja.
 
irgendwie stimmt das schon. wenn man sich langsam steigert. das beispiel mit dem kleinen finger bringst du selbst. der ist eben bei den meisten menschen nicht trainiert, weil der seit geburt bei unseren alltagstätigkeiten kaum benutzt wird (vll. volleyballspielen und feinmotorisch gesehen maschineschreiben ausgenommen ;)). wenn man als anfänger krafteinsatz verspürt, isses zuviel. das sind gerade so sachen, bei denen ein paar stunden unterricht sehr hilfreich sind weil schneller zum erfolg führend und überlastungen/fehlhaltungen vorbeugend

ja, völlig einverstanden. Aber als Anfänger muss man halt schon ein bisschen "heftiger" rangehen, da besteht gar keine andere Wahl. Schmerzen sind aber ein klares Zeichen von "zu viel des Guten".
Ich empfehle immer, ganz am Anfang max. 20 Minuten pro Tag zu üben. Dann kann eigentlich nichts passieren....
 
Man muss das ganze schon auf ein gewisses Niveau bringen, aber so richtig von Kraftaufwand mag ich da nicht reden... Das klingt so, als ob man sich da einen abkrampft^^

Ich denke eher, dass man mit der Zeit seinen Krafteinsatz optimiert, dann für gleiche Aktionen weniger Kraft braucht als ein Anfänger und man dann mehr Reserven für Dynamik u.s.w. zur Verfügung hat.

Abgesehen davon find ich es manchmal ganz erfrischend, wenn Gitarristen zum Bass greifen, die machen Dinge anders als man das als Bassist machen würde. Das kann manchmal zu ganz tolle Ergebnisse führen.

Gruesse, Pablo
 
Da geb ich Pablo recht, mit der sich einstellenden Spieltechnik optimiert man den Krafteinsatz und kann sich auf andere Sachen besser konzentrieren. Mein Problem z.B. als recht klein geratener Mensch mit kurzen Armen war immer die lange Mensur meines damaligen Basses und dessen im Verhältnis zur länge des Halses zu kleinen und schlecht ausbalancierten Korpus (symmetrische Form, war ein Oakland ZXB200 mit durchgehendem Hals). Dadurch habe ich das Handgelenk links viel zu stark verdrehen müssen und musste dazu noch den Hals stützen, dabei noch richtig locker zu bleiben nach einiger Zeit wenn ich im Stehen gespielt habe war ein schwieriges Unterfangen. Das hat sich deutlich verbessert, als ich mir einen Bass mit einer günstigeren Korpusform später gekauft habe.

Und eins noch, schlechte Instrumente (damit meine ich weniger die Verarbeitung an sich, abgesehen von beschissen abgerichteten Bünden) haben meistens Saitenlagen jenseits von gut und böse. Entweder kann man dann noch etwas einstellen und verbessern (Halskrümmung verändern, Brücke tiefer, Sattel feilen) oder es ist eine Fehlkonstruktion. Wenn nichts mehr geht war es ein Fehlkauf.
Schlecht eingestellte Instrumente verderben schnell den Spaß am Spiel und Lernen.
Die Preiskategorie ist dabei garnichtmal immer ausschlaggebend, aber bei nem Bass für 99 Euro erwarte ich auch kein gutes Setup, erlesene Hölzer und perfekte Verarbeitung.

Ich würde mich auch auf dem Gebrauchtmarkt umschauen...
 
1) Warum nicht? Generell machst du nichts falsch solange es deiner körperlichen Befindlichkeit nicht abträglich ist - das heisst, solange du deine Greifhand nicht so hältst das du nach ner Stunde ne Gelenkentzündung kriegst ist alles in Ordnung. Natürlich kann ein Lehrer dir durch beibringen einer konventionellen Spielweise sehr weiter helfen, aber zwingend notwendig ist das auf keinen Fall
Naja wenn ich große Schmerzen habe hör ich schon auf (ist ja klar, macht so ja auch keinen Spaß). Einen Lehrer kann ich mir nur nicht wirklich leisten zurzeit und es soll mehr so ein austesten sein - also obs mir überhaupt liegt und so.

2) Ich habe Bassunterricht und hab die Akustikgitarre hier und bring mir das selber bei - da wird nichtmal irgendwas verlangsamt, ich glaube sogar dass ich seitdem ich beides mache noch besser vorankomme. Und möglich ist es auf jeden Fall, und es macht auch viel mehr Spass, ich würd am liebsten noch 500 andere Instrumente dazuhaben ;)
Naja auf der Gitarre kann ich mir pro Woche sagen wir z.B. zwei neue Akkorde beibringen. Wenn ich gleichzeitig Bass spiele wär das dann pro Woche ein Akkord auf der Gitarre und ein Akkord am Bass (z.B., oder eben andere Techniken). Das meinte ich mit verlangstem Lernerfolg. Zusammenhänge könnt ich dann aber mitunter früher erkennen.

3) Kommt immer drauf an wie du spielen willst - natürlich ist ein Bass-Wechselschlag auf der Gitarre nicht anzuwenden, aber insgesamt sehe ich da keine Barriere. Ist aber auch immer individuell abhängig....
Okay, dann kann ichs ja autodidaktisch versuchen...

Soweit ich weiss kann man zwar nen E-Bass-Amp für eine E-Gitarre verwenden (ohne Kommentar über den Sound), aber ein E-Git-Amp für den Bass ist technisch eher ungut für das Gerät - korrigiert mich wenn ich falsch liege :D
Uff, keine Ahnung... Wie schon gesagt, ich will erst einmal austesten, spielen, ausprobieren.... und mir nicht um 500€ Equipment kaufen und dann draufkommen, dass es mir eigentlich nicht taugt :redface:

Gibt es schon^^

zb www.groovemonster.de
www.justchords.de
http://www.tunemybass.com/strings/bass_guitar_strings_faq.html <- kleines Setup FAQ
http://www.studybass.com/

Es gibt da übrigens noch einen spanischen Blog mit pdf-Scans von mehreren Lehrbüchern... den Link werd ich aber hier nicht posten ;)
Bei Interesse gibts ne PM
Danke :redface: Werd ich mir morgen mal alles durchsehen, jetzt ists mir ehrlich gesagt schon etwas zu spät :) Interesse wäre da, auch wenn ich kein Spanisch kann :redface:

Das ist generell nicht zu empfehlen... der Speaker KÖNNTE Schaden nehmen. Bemüh mal die Sufu, das Thema wurd hier öfters breitgetreten ;)
Ähm ok, anderer Amp *sigh*
Hat zuällig jemand einen günstig abzugeben? :D

Würd dir trotzdem ans Herz legen, Fingerstyle zu lernen ;) Auch wenn Plek der "einfache Weg" ist, nya wenns dir soundmäßig mehr liegt spricht auch nichts dagegen (bei mir ists andersrum, ich vernachlässige das Plek)
Öh mal sehen. Ich bin nicht abgeneigt beides zu lernen, nur eins nach dem anderen :)

Wenn er dir gefällt, im Prinzip nichts (von politischen Standpunkten abgesehen - aber das ist ne ganz andre Kiste und hier nicht so relevant).
Da du ja schon Gitarre spielst, wirst du doch sicher den Zustand des Geräts bewerten können (da gelten mMn die selben Standards... ob ein Poti auf dem Bass kaputt ist oder auf der Gitarre gibt sich da nichts). Wenn der Sound ok ist, passts dann ja.
Gefallen ist relativ. Irgendwie dacht ich mir, zu einer schwarzen Gitarre passt ein weißer Bass ganz gut :great: Den Zustand werd ich wohl irgendwie bewerten können. Mal sehen :)

ich persönlich würde mir nie einen harley benton bass kaufen. soweit ich deren gitarren und amps kenne sind sie einfach grottenschlecht. sind halt so billig weil sie die hausmarke von thomann sind;). kann mich nur wiederholen: such im forum nach vorgeschlagenen einsteigerbässen.
Öh ja... ich schau eh schon im Musiker-Flohmarkt und bei Ebay. Wie schon gesagt, mir kommts nicht so sehr auf den Sound an, sondern mehr, das ich überhaupt einmal Spielen lernen kann usw. Wenn mir das Bass spielen wirklich so gut gefällt, dann werd ich mir über kurz oder lang einen besseren zulegen :)

Danke für eure Antworten!
 
was is bitte zu spät;)
 
Wenn du mit Plektrum spielst gibt es zumindest bei der Schlaghand nicht so die Unterschiede, es sei denn, du spielst mit Fingern... das musst du dann wohl neu erlernen.

Ob´s "gravierende unterschiede" gibt...hängt wohl eher davon ab, wie man Gitarre gespielt hat...hab selbst erst Gitarre und später bass gelernt...

Wechselschlag mit Fingern ist nicht unbedingt ´ne Bass-spezifische Technik, das gibt´s auch bei der Klassichen Gitarre (Stichwörter: Apoyando und Tirando);)

Legato,Bendings,Plek-Spiel,Zupfgeschichten, anschlag mit dem Daumen, Slap&Pop,Slides (und was ich noch vergessen habe^^)...könnte ich alles von der Gitarre übernehmen...

Zum Thema "Bass von Harley benton": Ich hab damals mit dem selben Teil angefangen...

Erstmal musste ich ihn beim Gitarrenbauer einstellen lassen (30 Euro extra-kosten-.-),die Saiten waren besch..eiden...die Buchse ist absoluter scheiss, die Tonabnehmer sind leise und leifern keinen Druck (Mein Stagg kommt mir doppelt so laut vor Ö.o) ABER

Ansonsten ist das Teil wirklich ein herrliches Instrument!
Der Hals ist wunderbar dünn, der Bass ist sehr leicht (Gewicht wird bei Bässen gerne unterschätzt^^)...grade für "Umsteiger" ein schönes teil ;9

Und solange man sich nicht in einer trvuen-brutal-fistfucking-deathcore-BAnd durchsetzen will...reicht der Sound aus.

Eine neue Klinke kann man sich für 15 Euro doer so kaufen UND einbauen lassen...wer begabt ist, kriegt das einbauen auch selbst hin...

mfg,Paul Noack
 
Hallo,

Bis vor einem halben Jahr war ich eigentlich nicht so ein Musikfan, aber dann hats mich gepackt und ich möchte jetzt E-Bass lernen.

Hallo Alex90,

es ist nie zu spät ein Instrument zu erlernen.
Welches Instrument man lernt ist nicht davon abhängig ob leicht oder schwer. Man fühlt sich zu einem bestimmten Instrument hingezogen und das lernt man. Ich hätte keine Wahl gehabt, für mich gab es nur Bass.

Beim Bass findet man übrigens schnell Songs mit einfachen Bass - Linien, die sehr gut helfen einen schnellen Einstieg zu finden. Erfolgserlebnisse sind schon wichtig.

Musik machen heißt nicht nur Musik kennen oder ein Instrument spielen, es ist vor allem Teamfähigkeit nötig. Wer nicht teamfähig ist, wird nie in einer Band zum Erfolg gelangen.
Das heißt im Grunde, dass ein mittelmäßiger Musiker sich eher in einer Band etabliert als der perfekte Virtuose ohne Teamfähigkeit.

Bass Lehrer ist vorteilhaft weil man am Anfang schneller die Techniken lernt, es geht aber auch ohne, dauert nur wesentlich länger.

Ganz wichtig: Lass Dich nie von den vielen Fachbegriffen abschrecken, die Du hier in den Antworten lesen kannst.

Am Anfang ist es noch schwer das Instrument zu spielen, deshalb sollte man eher etwas mehr ausgeben. Es gibt für 200 - 300 Euro gut bespielbare Einsteigerbässe. Die Billigheimer aus der Bucht oder aus Läden, die dafür nicht geeignet sind glänzen zwar mit Preisen um 100 Euro, taugen aber oft nicht die Bohne.
Der Ibanez GSR-200 ist schion eine gute Wahl.

Übrigens:

Wenn man hier Fragen stellt, und darauf eine Antwort erwartet, sollte man vorher sein Profil ausfüllen, denn der nächste perfekte und günstige Basslehrer oder das fast geschenkte Einsteiger - Equipment könnte schon eine Strasse weiter wohnen. ;)


.
 
Übrigens:

Wenn man hier Fragen stellt, und darauf eine Antwort erwartet, sollte man vorher sein Profil ausfüllen, denn der nächste perfekte und günstige Basslehrer oder das fast geschenkte Einsteiger - Equipment könnte schon eine Strasse weiter wohnen. ;)

Hab ich doch gemacht... :cool: :great:
 
Hallo,

ich hab mal ein paar sehr wichtige Fragen an euch, ich bin ein Neuling seht es mir also nach wenn euch die Fragen etwas albern erscheinen.

Bis vor einem halben Jahr war ich eigentlich nicht so ein Musikfan, aber dann hats mich gepackt und ich möchte jetzt E-Bass lernen.

1) Ich bin 18 Jahre alt und habe leider keine großartigen Musikvorkenntnisse, ich habe mal im Kindergartern Blockflöte gelernt, dass war aber das höchste der Gefühle. Deshalb: Ist es in diesem Alter schon zu spät das Instrument zu lernen, wenn man sehr gut werden will und nur wenig Musikkenntnisse hat?

2) Wie schwer ist es zu erlernen im Vergleich zu anderen?

3) Was würdet ihr mir als ein Einsteiger für Equipment vorschlagen, wenn ich nicht mehr als 400€ ausgeben will?

4) Wieviel Stunden übt ein Bassist pro Woche im Durchschnitt?

Ich habe auf die blöde Suchfunktion verzichtet, da meine Fragen doch relativ individuell sind, falls es so ein Thema schon git, sehts nicht eng!!

Schaut das ihr mir zurückschreibt, in zwei Wochen hab ich Abiturprüfungen (FOS 13) und dann will ich anfangen!!

1) Nein, es ist nicht zu spät

2) Beim Bass erzielt man meiner Meinung nach schneller Resultate als auf anderen Instrumenten. Nach ein Paar Wochen wirst du wahrscheinlich schon ein Paar nette Songs mitspielen können. Bis du aber sämtliches Musikwissen gesammelt hast um selbst zu komponieren / gut zu jammen ect. wird's etwas länger dauern.

3) Leg dir jetzt schon etwas zu dass was taugt. Es ist schwieriger auf schlecht verarbeiteten billig Bässen zu lernen, und du bekommst von Anfang an gleich ein gutes Stimmgefühl.
z.B. dieses Warwick Set hier:
https://www.thomann.de/de/warwick_rockbass_str_blackhawk_uk_set.htm
Oder, noch besser, gleich einen relativ guten J-Bass und einen Amp dazu:
https://www.thomann.de/de/fender_squier_classicvibe_j_ba_bundle.htm
+
https://www.thomann.de/de/laney_rb1_richter_bass.htm

4) Das kommt darauf an wie viel Spass du an der Sache hast, was du übst und wie lernfähig du bist. Manche haben nach einer Zeit ihr festes Programm aus Fingerübungen, Skalen, Tonleitern ect., andere Jammen einfach drauf los... was dir halt Spass macht. Wobei dir ein Bass Lehrer/in wahrscheinlich für die ersten paar Monate hilfreich wäre.
 
Naja, Billigbässe sind nicht immer der teufel in Person.
Man sollte nur vermeiden sie bei eBay zu kaufen :)
Ein -für den Preis wirklich guter- Bass ist der hier: http://www.musik-service.de/spade-jb-200-mfb-prx395766238de.aspx
Den habe ich selber mal in der Hand gehabt. Der klingt sogar noch ganz gut, man mag es kaum glauben :)

Was mich noch bei FalkinAs Frage interessieren würde:
Wie lange spielst du jetzt gitarre und was genau? Wie genau?
Klassische piz, E mit plek?

Der umstieg ist im bezug auf die technik relativ einfach. (im gegensatz zum neu lernen).
Problem ist eher das denken etwas anderes zu spielen.
In den seltensten fällen sind gute Gitarristen auch gute Bassisten (das soll dir nicht den mut nehmen ^^). Man bemerkt den unterschied auch einfach. In jedem Fall ist es gut beides spielen zu können. Vielleicht merkst du ja später dass Bass eher dein instrument ist (war bei mir so, nach jahrelangem Gitarre spielen)
Also ein schlechter Gitarrist kann sehr wohl ein Guter Bassist sein, und andersrum :great:
 
Was mich noch bei FalkinAs Frage interessieren würde:
Wie lange spielst du jetzt gitarre und was genau? Wie genau?
Ich spiel seit Jänner Gitarre. Was genau? Ich bring mir grad die ganzen Basicsachen bei (grundlegende Akkorde, Zupftechniken usw).

Klassische piz, E mit plek?
Angefangen auf der Klassischen, jetzt vor allem auf der E-Gitarre. Bei beiden sowohl mit als auch ohne Plek. Für Akkorde wird das Plek bevorzugt, allerdings faszinieren mich die Möglichkeiten bei den Zupftechniken. Achja und das Meiste noch im Clean-Kanal.

Problem ist eher das denken etwas anderes zu spielen.
Du meinst, weil man weniger Saiten hat und entsprechend umdenken muss etc?

In den seltensten fällen sind gute Gitarristen auch gute Bassisten (das soll dir nicht den mut nehmen ^^). Man bemerkt den unterschied auch einfach. In jedem Fall ist es gut beides spielen zu können. Vielleicht merkst du ja später dass Bass eher dein instrument ist (war bei mir so, nach jahrelangem Gitarre spielen)
Ich behaupte ja noch nichtmal ein guter Gitarrist zu sein :) Ich glaub momentan sogar eher ein musikalisches Antitalent zu sein.. oder so "^^

Also ein schlechter Gitarrist kann sehr wohl ein Guter Bassist sein, und andersrum :great:
Dann hab ich ja Chancen :D
 
Ich glaub momentan sogar eher ein musikalisches Antitalent zu sein.. oder so ^^

Sowas gibt es wirklich nicht :)

Du meinst, weil man weniger Saiten hat und entsprechend umdenken muss etc?

Nicht ganz eher das umdenken in sachen spielen. Bass ist von der handhabung der gitarre extrem ähnlich, aber vonder grundlage verschieden. wirklich merken tut man das erst, wenn man anfängt eigene basslines zu schreiben. Nur so sollte man von vornerein drauf auchten.
Bass orientiert sich viel mehr an den drums, hat eine viel deutliche dynamik und artikulation als die gitarre. Ich versuch es immer so zu beschreiben: Ein guter Gitarrist, hat es in der linken, ein guter Bassist in der rechten Hand.
 

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