Ich hab bis jetzt ein paar gute Kritiken über J&D-Bässe gehört, meist von Einsteigern, die ansonsten keine Bässe haben, aber mehr schlechtes von "alten Hasen" - ich würd mir keinen J&D holen.
Dann doch lieber nen Squier oder den SR300, wenn das für dich die Auswahl ist.
Wenn du am Bass sparst, sparst du in dem Fall am falschen Ende. Wenn du grad anfängst brauchst du nen Bass, nen Amp und einigen Kleinkrams, hast du ja lles schon aufgezählt. Beim Zubehör kann man (vergleichsweise) nicht so viel falsch machen, beim Amp und
vor allem beim Bass jedoch ne Menge. Und beim Amp, sofern er denn ein Übungsamp für zuhause sein soll wie ich das hier rauslese, macht man in dem Fall vor allem den Fehler zu viel Geld auszugeben. Was man zum Lernen und Üben braucht sind lautgemachte Töne - das kann auch das billigste Teil. Klar hat man nen lauteren und besseren Sound wenn man mehr ausgibt, aber das ist es einfach nicht wert. Ich habe hier in meinem Zimmer ne 30-Watt-Behringercombo stehen und ärgere mich darüber, so viel Geld ausgegeben zu haben(130 Euro). Auch 10 Watt aus dem billigsten Ebay-Ding hätten gelangt, die 30 sind VIEL zu viel, kann nichtmal bis zu einem Viertel aufdrehen.
Beim Bass sieht das wieder ganz anders aus...er ist das, was den Sound für dich ausmachen wird(wenn du eine Band hast wirst du den Bass rumschleppen, nicht den Übungsamp). An ihm lernst du die Techniken, kriegst deine Spielpraxis. Natürlich nur solange er dir gut in der Hand liegt, gut verarbeitet ist, halbwegs gut tönt(steht für mich eher hinten an bei Anfängerbässen) und - wichtig! - dir auch vom Aussehen gefällt. Nur dann hast du Spaß und Motivation am Instrument.
Also, mein finaler Tipp: kauf dir das Zubehör das du da aufgeführt hast. Schau dich bei eBay um und ergatter den billigsten (funktionsfähigen) Übungsamp den du findest(alternativ etwa
den hier). Und für den Bass: nimm das Angebot deines befreundeten Bassisten wahr und leih dir das Teil. Nach einer Weile wirst du merken was dir liegt und was dich stört(Saitenlage, Saitenabstand, Halsprofil...). Dann gehst du in das größte erreichbare Musikgeschäft und testest alle Bässe in deiner Preisklasse durch; du weißt ja dann schon in etwa was du willst.
Viel Spaß mit dem Hobby Bass - es lohnt sich!
PS: der Peavey Basic 112 ist durch seine Wattzahl eigentlich für nichts wirklich zu gebrauchen - für zuhause VIEL zu laut, für ne Band zu leise. Ähnliches gilt für den Ashdown, siehe meine Erfahrung mit meinem Übungsamp. Wenn schon einen von den dreien, dann den MicroBass - gibt's bei eBay z.Zt. für 35 Euro
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