Dynacord Bassking T

Ich hab ja nur den Stromstecker angesteckt und eingeschaltet, da ist kein Bass oder sonnst was drangehangen. War ja nur so ein Test ob er überhaupt anläuft.;)

Auch das KANN einen Vollröhrenverstärker töten!
Allerdings muss es das nicht.

Gibts da besondere dafür? Oder sagen wir so, empfehlenswerte? Denn wenn die wirklich günstig zu finden sind, dann werd ich auch mal das ebay durforsten:)

Bei der Impedanz bin ich mir etwas unsicher. Ich würde - falls keine besseren Infos vorliegen - eine 8 Ohm Box nehmen.

Frage ist, was man will! Hauptsache billig?
Man darf sich nichts vormachen. Der Verstärker kommt aus einer anderen Zeit und ist heutzutage einer normalen Bandlautstärke kaum gewachsen. Falls der Verstärker evtl. in einer Band eingesetzt werden soll, würde ich eine Box mit möglichst hohem Wirkungsgrad nehmen. Falls möglich, würde ich den BassKing T an einer Ashdown 410er 8 Ohm testen. Die Box ist sehr laut und sollte vom Grundcharakter zum Amp passen.

Die alten Boxen hatten einen saumäßigen Wirkungsgrad! Damit wird der relativ leise Amp noch leiser. Mag gut aussehen und für's Wohnzimmer reichen, viel mehr aber auch nicht. Mit einer modernen lauten Box hätte der Amp eine Chance ...

Gruß
Andreas
 
Auch das KANN einen Vollröhrenverstärker töten!
Allerdings muss es das nicht.

Ist aber ziemlich unwahrscheinlich. Die Gefahr beim Betrieb des Ausgangsübertragers ohne Last liegt ja darin, daß dann die Induktivität der Primärwicklung voll zur Wirkung kommt und bei schnellen Änderungen des durch sie fließenden (Anoden-)Stromes sehr hohe Spannungsspitzen induzieren kann. Eine solche schnelle Stromänderung erfordert aber normalerweise auch ein anliegendes Signal, vorzugsweise mit steilen Flanken (Endstufe übersteuert). Dann besteht wirklich Gefahr. Beim bloßen Einschalten aber sollte der Dynacord kein Problem bekommen, zumal der Standy-Schalter vor dem Gleichrichter liegt und so beim Ausschalten des Standbys der Anstieg der Anodenspannung (und damit des Anodenstromes) durch die zunächst erforderliche Aufladung des Siebelkos gebremst wird. Ich gehe davon aus, daß hier keine Gefahr besteht.
 
Cadfael schrieb:
Frage ist, was man will! Hauptsache billig?
Man darf sich nichts vormachen. Der Verstärker kommt aus einer anderen Zeit und ist heutzutage einer normalen Bandlautstärke kaum gewachsen. Falls der Verstärker evtl. in einer Band eingesetzt werden soll, würde ich eine Box mit möglichst hohem Wirkungsgrad nehmen. Falls möglich, würde ich den BassKing T an einer Ashdown 410er 8 Ohm testen. Die Box ist sehr laut und sollte vom Grundcharakter zum Amp passen.

Ich glaub kaum dass ich den für die Band verwenden kann, dafür hätte er bestimmt viel zu wehnig power unter der Haube. Am liebsten wär mir halt schon eine traditionelle Box die aus der gleichen nostalgischen Zeit stammt. Wohnzimmer würde in dem Fall sogar reichen.

Billig ist immer relativ, also sagen wir lieber mal preiswert;)
 
wusl schrieb:
Gibts da besondere dafür? Oder sagen wir so, empfehlenswerte?
Denn wenn die wirklich günstig zu finden sind, dann werd ich auch mal das ebay durforsten
es gibt eben passende boxen von dynachord, die zum amp passen (optik, klang, alter usw). natürlich kann man mit ner "modernen" box mehr rausholen, aber vielleicht will ja einer das authentische stack haben.
bei ebay werden diese boxen meist noch zweistellig gehandelt.
was auch gut passt, ist ne swr workingman 1x10", wie ich finde. gibt ein mini half stack, die box kommt aber auch gebraucht verhältnismässig teuer.
 
Hey cool danke. :)

Bräucht aber noch bitte seinen Namen, das würde das Ganze ziemlich erleichter;)
Hi wusl,

von dem User habe ich eine Nachricht bekommen; er wollte sich nicht selbst hier melden, weil er derzeit zu viel zu tun hat:

Der Bassking-AT hat auch 5 und 8-Ohm-Anschlüssse am Trafo, die sind allerdings serienmäßig nicht beschaltet. Warum weiß ich auch nicht.
Den Bassking von meinem Kollegen (127er- Serie mit nur 2x ECC83) habe ich entsprechend umgelötet und an die Buchsen die Anschlüsse direkt gelegt (5 Ohm und 8 Ohm). Jetzt betreibt er seine JBL K140!!!!!!
Das ist ein Sound!!! Nicht laut , aber gut!!!!!

Solch eine Modifikation ist natürlich nur etwas für einen erfahrenen Elektroniker, zumal auch geschaut werden muss, ob Dein Bassking aus der gleichen oder einer ähnlichen Serie, d.h. vergleichbar gebaut ist.

Gruß
 
Hallo zusammen,

nun habe ich auch ein paar minuten Zeit, mich zu Wort zu melden - zum Thema Einschalten ohne Last:
Beim Bassking T glaube ich (das ist die Eminent-Schaltung in der Endsrtufe fällt nach meinem Kenntnisstand von früher der Einschaltknacks relativ moderat aus, also hat der AT schon eine Chance zu überleben, wenn keine Last dranhängt.

Arg böse ist der Knacks bei der Gigant-Schaltung (auch A1000, B1001, G 10xxx und BA 300)
Kommt daher, weil die Phasenumkehstufe (ECC81) fast direkt an der Anodenspannung dranhängt.
Bei meinem Amp habe ich damals mit R - C die Spannung langsam(er) "hochlaufen" lassen - und Ruhe war - aber das sind schon "Eingeweihten - Tricks".

Viel Spaß den Röhren-Freaks


Norbert
 
Der Bassking war mein erster Verstärker. Wich einem Fender Bassman. Warscheinlich ist der Dynacord heute noch am tönen, allerdings hatte der für meine damalige Bedürfnisse etwas wenig Leistung. Und wurde warm, daher sah man den oft ohne Lüftungsgitter.

Du solltest allerdings das obere Plastikgitter allerdings wieder einsetzen, denn wenn du da aus Versehen reinlangst, kann das sehr unangenehm sein.
 
Hallo Wusl,

wie gehts Deinem Bassking?
Anschlüsse schon umgelötet?


Falls Du keine Verwendung hast wegen zu geringer Leistung oder der Anschlüssse - lass es mich wissen


Norbert
 
Hi Norbert!

Danke, dem gehts noch imemr ganz gut, wird immer sauberer;)
Nö, ich hab noch nix herumgebastelt, werde das auch lassen... bin in Elektronick nicht sehr bewandert.

Aber falls ich ein paar Antworten benötige, werde ich mich auf jedenfall melden.

Lg Philipp
 
Hallo, ich hatte den Verstärker schon 1974 in unserer Band und habe ihn mit gerade wieder zugelegt. Hat hier jemand etwas Ahnung davon, weil ich die Kaltgerätebuchse austauschen wollte (dreipolig) und nicht weiß wo ich das Massekabel anlegen soll? Danke Achim
 
Du meinst den Schutzleiter?

Na dann sei aber vorsichtig bzw gewissenhaft. An dieser Ecke ist nicht zu Spassen.
Vielleicht liest jemand mit ind hat deinen umgebauten Amp gerade offen und kann Foto einstellen.
Ich komme erst nächste Woche an meinen Amp.
Aber genaugenommen reicht es, wenn Du den Schutzleiter ordentlich unter die Verschraubung der Buchse am Gehäuse zuverlässig verbindest.

Norbert

Ich gebe Dir aber nur Hinweis, dass Du für Deine Sicherheit selbst verantwortlich bist
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo ist denn bisher der Schutzleiter befestigt. Den gab es doch bei der alten Heißgerätebuchse sicher auch!?!

.
 
Da waren die Gabeln aussenliegend. Und die Vollmetallbuchse war ja direkt verschraubt, also ging der Schutzleiter direkt ans Gehäuse.
Ich hatte es einfach: von ausgeschlachteten PC Netzteilen waren am SL Anschluss kurze Kabel mir Ringkabelschuh.
Direkt unter die Buchsenverschraubung geklemmt.
Gut wars
 

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