Dying in LA - Anfänger Hörprobe

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VornTomHintenMy
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Hi, ich bin Tommy und habe mal den Mut gefasst, einen kurzen Ausschnitt von Dying in LA zu singen und auf SoundCloud hochzuladen. Normalerweise singe ich eher im Auto vor mich hin (meistens zu Linkin Park, Saltatio Mortis usw). Kumpels haben immer mal so was gesagt wie "Klingt kacke, sei ruhig" bis zu "Man merkt, dass du viel Gefühl rein haust, aber es klingt nicht gut/schlecht/unpassend". Was mir persönlich auffällt so beim anhören.. ich "sing" relativ ohne Power, trau mich halt irgendwie nicht aus der Liebe zu meinen Nachbarn vermutlich :D Ich hoffe ich lasse eure Ohren nicht bluten.
View: https://soundcloud.com/vorntomhintenmy/dying-in-la-cover
 
Schöne Stimme. Ab und zu passt auch mal ein Ton..... (;

Man merkt aber dass Du durchaus musikalisch bist. Da fehlts aber vollkommen an Stimmbildung. Zudem wahrscheinlich auch noch an Aufnahmetechnik. Normalerweise, wenn man sich gut hört beim einsigen, dann werden aus ab und zu mal den Ton treffen ein ab und zu liegt mal einer daneben.

Wenn Du Spass daran hast solltes Du Dir einen Coach suchen der mit Dir was Stimmbildung macht. Da kann dann schon innerhalb von Wochen was anständiges bei rauskommen.
 
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Das wird wahrscheinlich ein langer, steiniger Weg....

Wie findest du denn die Aufnahme selbst, außer dass sie zu wenig Power hat?
Hörst Du, ob du die Töne triffst?

Außerdem ist dieses Lied nicht einfach, und für die meisten Anfänger sicherlich zu hoch (glaube mindestens bis englisch Bb4).

Ich finde man kann nur gut singen (oder trompeten oder sonst was), wenn man auch gut hören kann, d.h. mein Tipp wäre erstmal das Hören lernen, also hören ob zwei Töne übereinstimmen oder nicht.

Und dann würde ich mit einem sehr einfachen Lied in einer entspannten Lage anfangen.
 
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Ich würde auch sagen, vor der Stimmbildung sollte hier zuerst die Hörbildung passieren. Die Aufnahmetechnik ist hingegen wohl das geringste Problem.

Wenn du nicht z. B. zum Klavier erstmal ganz stumpf Töne und Tonleitern singen möchtest, würde ich dir empfehlen erst einmal auf ganz einfache Lieder zu setzen, z.B. Kinderlieder oder Weihnachtslieder. Und zwar in einer eher niedriegen Tonlage. Dieses Stück ist für einen Anfänge definitv zu schwierig, weil du weder die Töne hören kannst noch im Ansatz weißt, wie du sie singend erzeugen kannst. Da ist "Alle meine Entchen" erst einmal hilfreicher.

Zur Hörbildung: Ich würde mir eine App wie VocalPitchMonitor nehmen, dann auf einem Klavier einen Ton vorspielen (eher niedrig, vielleicht so A2-D3) und dann versuchen diesen Ton einfach mal auf "aaaa" singend zu treffen. Du kannst dich da erstmal in der App optisch orientieren und siehst (sic!), ob du den Ton erreichst, drüber oder drunter liegst. Und dann musst du anfangen zu hören. Wie klingt das, wenn du drunter liegst, wie, wenn du drüber liegst und wie, wenn du dich dem Ton annäherst und wie, wenn du den Ton triffst? Kannst du es hören, wenn du den Ton triffst? Ich vermute, derzeit nicht im Ansatz. Ziel muss es sein, dass du den vorgegebenen Ton triffst, anfangs mit optischer Kontrolle, die dann aber wenn du das Gefühl hast, du kannst hören, ob du den Ton getroffen hast, immer öfter weglassen und/oder nur zur finalen Kontrolle ob du richtig lagst nutzen.

Stimmbildung wäre für mich dann erst ein Thema, dass du angehen solltest, wenn du dein Gehör zumindest rudimentär geschult hast.

So finde ich deine Stimme ganz angenehm und wüsste nicht, warum du nicht ein passabler Sänger werden solltest. Aber es muss dir auch klar sein: Singen lernen ist ein langfristiges Projekt. Ich würde sagen, wenn es gut läuft, kannst du dir dein Demostück in fünf Jahren nochmal herausholen. Ich rate dir aber, diese Mühsamkeit auf dich zu nehmen, denn singen macht irgendwann einfach auch sehr viel Spaß.
 
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Erstmal vielen Dank für die netten, teils auch unerwarteten direkten, ausführlichen Worte und die entsprechenden Vorschläge dazu.
Da fehlts aber vollkommen an Stimmbildung. Zudem wahrscheinlich auch noch an Aufnahmetechnik. Normalerweise, wenn man sich gut hört beim einsigen, dann werden aus ab und zu mal den Ton treffen ein ab und zu liegt mal einer daneben.
Ja, dass mit der Stimmbildung Merk ich ja auch, für mich selbst klingt es so, als würde ich da was machen wollen aber es passiert genau immer das falsche gefühlt. An der Technik wie ich es aufnehme gibt es denk ich mal nicht viel zu ändern außer, dass ich mich auch selbst hören sollte/muss, was ich da überhaupt singe/spreche. Glaub das mit den Coaching und so weiter muss ich mir erst 30x mal durch den Kopf gehen lassen, ist ja leider auch ein großer Faktor das Geld.
Das wird wahrscheinlich ein langer, steiniger Weg....

Wie findest du denn die Aufnahme selbst, außer dass sie zu wenig Power hat?
Hörst Du, ob du die Töne triffst?
Also… Danke für diesen netten ehrlichen ersten Satz, also jetzt ohne Sarkasmus, das mein ich wirklich ernst. Zur Aufnahme selbst muss ich ehrlich sagen, dass mir selbst meine Stimme nicht so gefällt, bzw ich merk halt, man kann vielleicht was draus machen aber ich weis nicht wie und das ärgert mich auch. Ehrlich gesagt, kann ich gar nicht sagen, ob ich die Töne treffe oder halt nicht. Liegt vielleicht auch an der Aufnahme Methode (Grundsätzlich hör ich mich nicht selbst aufn Ohr, wenn ich mit Kopfhörern arbeite..)
Im Endergebnis fallen natürlich die ganzen schiefe Töne auf.
Zur Hörbildung: Ich würde mir eine App wie VocalPitchMonitor nehmen, dann auf einem Klavier einen Ton vorspielen (eher niedrig, vielleicht so A2-D3) und dann versuchen diesen Ton einfach mal auf "aaaa" singend zu treffen. Du kannst dich da erstmal in der App optisch orientieren und siehst (sic!), ob du den Ton erreichst, drüber oder drunter liegst. Und dann musst du anfangen zu hören. Wie klingt das, wenn du drunter liegst, wie, wenn du drüber liegst und wie, wenn du dich dem Ton annäherst und wie, wenn du den Ton triffst? Kannst du es hören, wenn du den Ton triffst? Ich vermute, derzeit nicht im Ansatz. Ziel muss es sein, dass du den vorgegebenen Ton triffst, anfangs mit optischer Kontrolle, die dann aber wenn du das Gefühl hast, du kannst hören, ob du den Ton getroffen hast, immer öfter weglassen und/oder nur zur finalen Kontrolle ob du richtig lagst nutzen.
Ich glaub wir sind uns einig, dass ich den Ton, den ich hör und den Ton den ich ausgeben will, komplett aneinander vorbei geht. Die App muss ich mir die Tage anschauen und ein wenig rum probieren. Mal schauen, vielleicht klappt es ja damit ein wenig besser. Ob ich mir wirklich Weihnachts/Kinderlieder antun werde dafür, muss ich mir ganz stark überlegen. 😅 Singen macht mir ja auch Spaß und wäre auch bereit einen langen Prozess auf mich zu nehmen aber ich bin bisher nur so einer der im Auto oft mit singt/schreit/redet und dementsprechend fehlt mir was solche Sachen angeht auch die komplette Erfahrung.

Irgendwie habe ich grad ein deja vu ...
Check ich tatsächlich nicht?
 
Müssen ja keine Kinderlieder sein, aber einfache, klare und eher tiefe Melodien sollten es sein. Klar brennt da das Herz nicht für, aber die Grundlagen musst du dir halt erarbeiten.
 
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An der Technik wie ich es aufnehme gibt es denk ich mal nicht viel zu ändern außer, dass ich mich auch selbst hören sollte/muss, was ich da überhaupt singe/spreche.

Mit Aufnahmetechnik meine ich genau das. Du musst das Playback hören und natürlich musst Du Dich selbst hören. Das ist unbedingte Voraussetzung.
 
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