DV Mark Userthread

  • Ersteller Snakepit
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Moin!

Habe den ersten Triple 6 Mk_1 gebraucht für 650,- bekommen. Tolles Gerät.
Da ich ein HiGain_Monster haben wollte passt er gut, wobei die Kiste gut an die Eierlegende Wollmilchsau herankommt.

Hab noch eine DV c412 in aussicht, muss nur finanziell erschwinglich werden. Aktuell läuft der AMP über die std. Marshall 1960 mit G12T/75 und da fehlt einfach der Druck von komprimierten direkten Tiefen.

Weil das Thema Endstufensättigung im Zusammenhang mit dem triple 6 mal (nicht hier) genannt wurde: Auch wenn KT88 als "überdynamisch" gelten, mit welchem Pegel man vom Treiber auf die Pentoden geht, entscheidet über den Übersteurungszustand der Endstufe. Oder auch mit welchem Pegel man vom letzten Puffer der FX Schleife oder von der letzten triode der Vorstufe man weiter geht. Ob nun dieses Voodoo vom "Plexi Mythos" existiert oder nicht, mit technischem Verständnis hat es auf jeden fall einen getrennten weg zu gehen.

Der triple 6 hat einen "solo boost" von +6 dB (laut DV) also einer Verdoppelung der Spannung. Der Boost ist mit der FX Loop gekoppelt schaltbar. Nicht ohne. Wenn ich nun den solo boost bei 40-50% Master Volume schalte dann hört es sich wie folgt an:

Clean/ ch. 1 --> clipping alá billigster Transistor Verstärker schaltung. Einfach clip_peaks fast wie Übersteuerte digitalpegel beim mischen an ner DAW
Crunch/ ch. 2 --> reudiger, für stoner und psychodelic: JA, für definierten hiGainTrain: Nei!
Lead/ ch. 3 --> siehe ch. 2 + Dreck und scharfe hoch mitten.

Wenn der Bias Schalter auf "High" steht, wird die sache wieder klarer. Und der sound erträglicher.

Ich hatte davor einen JCM2000 DSL50 von nem Kumpel gespielt, der klang durchwegs versträglcher mit Treiber/Endstufenzerre, aber auch duchwegs nach MarshallMatsch der 90er (Bj. 1996 UK)

Für mich ist der SoloBoost unnütz. da ist der pre_boost schalter schon interessanter, da man von symetrisch angefeilter halbwellen zu schutzigem fuzz wechseln kann (kein Fzz im Sinne von Bodentreter Fuzz Level, einfach eine schippe mehr dissonanz).

Der DV Mark hat an Ch. 2/3 aktive EQ's, das merkt man und kann es gut nutzen. Alle Regler haben definierte Einstellbereiche. Die Mastervolume regler stehen bei mir auf 9h - 12h - 11h (von Ch.1 bis 3).

In 2-3 Wochen steht noch ein Stack im Proberaum, da kann ich dann einen A/B Vergleich liefern. Ich hoffe jedoch dass eine C412 bald reinkommt, damit der AMP sein potential an halbwegs linearen Boxen zeigen kann.

Der DV Mark hat an Ch. 2/3 aktive EQ's, das merkt man und kann es gut nutzen. Alle Regler haben definierte Einstellbereiche. Die Mastervolume regler stehen bei mir auf 9h - 12h - 11h (von Ch.1 bis 3).

Mir wird nun auch deutlicher warum die DV MArks bei uns gefloppt sind (abgesehen von der Optik) und warum ich meinen Bösewicht so geil finde. Es sind ausgereifte linear wiedergebende und linear einzustellende Geräte und keine anti_ingenieurs_kunst geräte die mit einfachsten Bauelementen und somit nicht reprodzierbaren Sounds aufwerten.

Versteht mich nicht falsch, es ist mein erster eigener Röhren Amp, wenn ich den selbst gebauten (noch nicht zufrieden somit nicht fertig gebautem) EL84 Zweikanäler nicht mitzähle. Dass heisst aber nicht dass ich keine Amps kennen gelernt habe. Wobei der Recti Sound einer der Betsen ist. (Dual Recti bis 1995 und die Welt brennt). Ich stehe auch auf Bluesrock, Psychodelic und disharmonie im signalverarbeitendem Sinne von Silvertone, Fender, HiWatt und Vox. Dennoch muss ich sagen dass, die Käufer von vielen anderen Amps wie ENGL wirklich kurz gepolt sind. Klar gibts immer "den" Sound. Dennoch frage ich mich einfach wie die Masse an Muskern von Markbass schwärmt und DV MArk nicht anfässt und mit VOX NIghttrains vergleicht.
Ich glaube einfach die Basser sind weiter. Sie haben nicht mehr die Vorstellung von "Früher war alles besser" und somit bestimmen Ihre Käufe den Markt, der wiederrum "Innovationen" mit rudimentärer Kreativität verbindet.

Aber was mekker ich schon, durch die MArktsitualtion habe ich einen Spottpreis gezahlt ;) Alternative wäre JetCity! Nicht weils das gleiche wäre, sondern eine ähnlich linie fährt im sinne von "Produkteigenschaften vs. Preis"

Für Soundbeispiele ode subjektive Reviews bin ich nicht zu haben, das ging in diesem Board schon mit einem Bodentreter nicht gut ;)

Also Leute verkauft mir eure DV Mark c412!!!!

Grüße

FYA


Das ist mein Traumamp genau wegen den Sachen die du aufgezählt hast. Leider außerhalb meines Budgets
 
Er ist auch ausserhalb meines Budgets.... Geld kommt, Geld geht.
Halt die Augen nach "guten" gebrauchten ausschau! Der 403 CPC ist auch ein Versuch wert.

!!!!

Roggen.Rohl!
 
Frohe Weihnachten beisammen!

Unverhofft und nicht geplant bin ich rechtzeitig zu heilig Abend noch zu einem Little 40 L6 gekommen. Auf den letzten Drücker hab ich mir dann doch noch was selbst geschenkt :)

Grundsätzlich klanglich erst mal ein prima erster Eindruck, hatte den Amp an der Greenbacks 212 und an der WGS bestückten 412 und bin eigentlich recht angetan. Und nachdem ich nun seit langem mal wieder einen 6L6 Amp habe, würde ich gerne meine kleine, seit längerem ungenutzte Röhrensammlung zum Einsatz bringen.

Was mir fehlt ist ein wenig mehr Dokumentation hinsichtlich passender 6l6-Varianten und ich bin ein wenig unsicher wie der Amp sich mit leerem Röhrensockel hinsichtlich des Autobisasing verhält, wenn ich nun die Anodenspannung selber messen wollte...

Hat von euch hier jemand Erfahrungswerte oder ein paar Details an der Hand mit welchen Parametern die Röhren hier gefahren werden?

Die Bedienungsanleitung ist diesbezüglich etwas dünn gehalten und das Servicekästchen zum Auslesen der Parameter über die RJ45 Buchse ist mit 165 Euro in nächster Zeit nicht Teil der Budgetplanung.
 
Frohes!

Was für Parameter versuchst du denn zu messen, und was erhoffst du dir davon?

Wenn du deine 6L6 Röhren passend paaren willst (matchen) dann solltest du dir einen Messadapter von Tube Town ordern oder einen selbst bauen, den du als Zwischensockel zu den eigentlichen röhren nimmst. Vergleich dann die Anoden-Ruheströme und kombiniere die ähnlichsten Röhren.

Wenn die Auto-Bias Schaltung für beide Pentoden getrennt arbeitet dann wirst du die röhren nicht am amp matchen können. Und laut Manual ist auch eine Trioden/ Pentoden Schaltung implementiert. Somit matchen der Röhren an einem der gängigen Steinzeit AMPs von Marshit o.ä.

Wenn du allgemein einfach "andere" 6L6 verwenden möchtest, dann klopp die Rein. Solange du keine EL34 reinsteckst.

Warum möchtest du den AMP mt "leerem" Sockel betreiben?

Wenn du keine Erfahrung mit Hochspannung hast, dann tausch nur die Röhren.

Gruss
 
Danke erst mal fürs Feedback.

Mir geht es eigentlich hauptsächlich um die Anodenspannung.

Die wollte ich aber nicht unbedingt am leeren Sockel messen weil ich keine Erfahrung mit Autobiasing-Schaltungen habe und der Umstand, dass der Amp eine Service-Schnittstelle hat, eben die o.g. RJ45 Buchse über die man Anodenspannung, Ruhestrom etc. abgreifen kann hat bei mir kurz den Gedanken aufblitzen lassen, dass diese Vielleicht mit gutem Grund eingebaut wurde. Vielleicht ist es aber auch nur ein ein kleiner Komfort-Gimmick ...

Mit EL34ern hätte ich keine Probleme, die funktionieren in dem Amp, der Little L34 ist bis auf den Schriftzug wohl baugleich. Bevor ich nun aber z.B. eine Brimar 6L6G "verheize" wüsste ich gerne in welchem Korridor der Amp operiert.
 
Die Anodenspannung ist "praktisch" nichtig. Da du nun mal bei dem Typ 6L6 bist. Du wirst im Leerlauf auch zum Teil deutlich höhere Spannungen messen.

Die JJ 6L6 kann 500V Ua ab. und unsere Amps werden mit leicht geringerer Spannung betrieben. Praktisch immer mit Übervolt bei den ECC83 in der Vorstufe/ Treiber.

Die Möglichkeit Werte auszulesen hat mit deinem Grund keine Aussage. Ich habe das Manual nur überflogen und sehe nirgens einen direkten Hinweis seitens DV auf die Möglichkeit EL34 anzupassen. Die Bieasregelung ist im Controller implementiert. Die EL34 läuft mit positiverer Ug. Warum sollte DV eine technisch einfache Möglichkeit nicht bewerben? Und extra ein zweites Model, einen zweiten Support/ -Ersatzteilpfad einpflegen? Ich mein auf "Traditionen" wie EL34 SoundVoodoo VS. 6L6 SoundVoodoo setzt DV Mark ja nicht seit den sie PCBs verbauen.

Du solltest keine Probleme mit jeglichen 6L6 haben.
 
Hi, nun hatte ich etwas Zeit und habe mich des Verstärkers nochmals etwas länger annehmen können.

Kurz zu meinen Überlegungen warum ich die Ausgangsfrage gestellt hatte: Der Verstärker wurde als er auf den Markt kam damit angepriesen, dass er mit 6L6, EL34 und 6V6 betrieben werden kann.

Da eine 6L6GC verbaut war, bin ich davon ausgegangen, dass der Verstärker potentiell mit deutlich >400V Anodenspannung betrieben wird, das vertragen aber die wenigsten 6V6 (vermutlich nur die JJ) und auch die 6L6G ist mit 360V angegeben (e.g. http://www.datasheetarchive.com/dl/Scans-008/Scans-00176428.pdf), obwohl die G Variante dem Hörensagen nach mehr verträgt. Insofern wollte ich nun keine "Sammlerstücke" verheizen.

Nach etwas grübeln hab ich mich jetzt entschlossen einfach doch mal selbst zu messen, in der Hoffnung, dass der "Plastique-Amp" ;) damit kein Problem hat. Ging alles gut, der Amp quittiert die fehlende Röhre beim einschalten und beim drehen des CPC-Reglers mit einem kurzen grummeligen Brummen, ansonsten alles gut. Interessant wenn auch nicht wirklich überraschend ist die Tatsache, dass der CPC-Regler die Anodenspannung runter regelt.

Am Anschlag stehen 410V zu Buche, Regler zurück auf 3 Uhr noch 300V, ... Cool - damit kann man dann recht kontrolliert ein extrem breites Röhrenspektrum betreiben, selbst die alten 6V6 kann man da mal zum Spass und ohne Risiko ausprobieren.
 
Refreshing the Fred!
Bin am Überlegen, mir eine 2x12 Box von DV Mark zuzulegen. Hat jemand Erfahrung? Habe gelesen, dass die Speaker in Richtung EV gehen sollen. Das wär ja geil, da ich sehr viel Wert auf clean lege... oder klingt die Box zu "hifi"?
 
Hallo,
seit gestern habe ich eine C112 Standard hier stehen, per Zufall habe ich am Ostersamstag abends eine Retoure des kürzlichen Abverkaufs beim musicstore entdeckt.
Die Box klingt sehr voll, voluminös, und trotz neuen Lautsprechers mMn nicht zu harsch in den Höhen. Mein Jet City-Combo klingt da im Vergleich "boxy", dosig, und ein selbstgebautes Gehäuse aus altem Nadel-Massivholz kommt an die Fülle auch nicht ran - ist aber auch deutlich kleiner.
Ich werde die Box nächste Woche in der Probe mal spielen. Der Vergleich mit meiner alten Engl-412er ist sicher unfair, aber auch sehr interessant. Ob ich sie behalte oder zurückschicke, wird sich im Vergleich mit meiner Harley Benton G212 (mit Eminence-Bestückung) zeigen, denn da entscheidet sich, was künftig die "Unterwegs-Box" ist, wenn die 412er overdosed ist - also quasi immer :rolleyes:...
Es ist aber auf jeden Fall jetzt schon enorm beeindruckend, wie man zum Gewicht eines etwas massiveren Pappkartons eine Box bauen kann, die zu solch einem Sound fähig ist. Da ich heute alleine zuhause bin, habe ich vorhin mal etwas lauter aufgedreht, und das klang schon sehr erwachsen.
Ich möchte allerdings, bevor ich sie im Bandkontext gehört habe, da keine definitiven aussagen tätigen.
Als Amp hatte ich hier einen Jet City JCA22H und den Verstärkerteil des JCA2212-Combos dran (technisch identisch), im Proberaum wird es ein Jet City JCA50H-Topteil.
Referenz im Proberaum ist eine gut 20 Jahre alte gerade Engl-Box (noch rearloaded mit Stoffbespannung, Sahneteil) mit bestens eingespielten V30ern, und halt die Harley Benton G212 mit 2 Eminence-Speakern (einmal V12, einmal Jet City-Stock-Speaker).
Ich werde nach der Probe mal berichten, wie sich das Leichtgewicht geschlagen hat - ich wünsch mir ja sehr, dass sie den bisherigen positiven Eindruck bestätigen kann. Ich habe sie wirklich zu einem super Preis bekommen, und vom Gewicht her ist es halt ein Traum.

Ich werde berichten - vielleicht hilft das ja auch bezüglich der Entscheidung mit der 212er?

EDIT:
Gerade war ich nochmal ein bißchen im Keller, und habe angesichts der Uhrzeit wesentlich leiser gespielt als bisher. Dabei war ein sehr deutliches fizzeln bei Gainsounds zu hören. Beim lauten Spielen ist mir das so nicht aufgefallen.
Naja, mal schauen wie sich das entwickelt.
Falls hier jemand antworten sollte - habt ihr Erfahrungen mit der Einspielzeit dieser DV Mark Neodym-Speaker gesammelt?
 
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Hi allerseitz,

muss mich ja auch mal als DV Mark Fan outen.
Nachdem ich vor langer Zeit nen BadBoy beim MS gekauft hatte, der ging wieder zurück, weil der seriell nicht vollständig trennte und nen neuen bekommen habe (damals die 700€ Grenze knapp unterschritten) habe ich bei SMILE direkt einen Ausverkaufsamp erstanden (unter 400!!!).
Der ging allerdings mehrfach zur Reperatur (insgesamt ca. 5 Monate!) aber jetzt. Leudde der steht jetz keine 2 Meter neben mir und klingt, rauscht kaum, brummt nicht und überhaupt. Mein Lieblingsamp, noch besser als der im Proberaum. Schade, dass der nicht mehr gebaut wird. Aber mit 2 davon am Start...
Schön wäre ne low wattage Version, dann könnte man ihn immer mitnehmen und an was auch immer für ner Box betreiben. Der klingt nämlich mit allem. Die L212, die ich dazu habe, hat übrigens auch nem DSL401 endlich mal Eier verpasst. Aber das nur am Rande.
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Refreshing the Fred!
Bin am Überlegen, mir eine 2x12 Box von DV Mark zuzulegen. Hat jemand Erfahrung? Habe gelesen, dass die Speaker in Richtung EV gehen sollen. Das wär ja geil, da ich sehr viel Wert auf clean lege... oder klingt die Box zu "hifi"?

Jep Stony,

Die DVs gehen alle stark in die EV-Ecke, ausgewogen, kaum beaming. Ich hatte 2 Boxen mit EV12S, gegen die L212 gespielt: Die L212 ist noch ausgewogener im Mittelfeld und druckvoller -> L212 behalten, DV-Ersatzspeaker besorgt, die EVs raus und verkauft, DVs rein, jetzt hab ich drei Boxen, die ich nach Lust und Laune und Gewicht rumtragen kann. Leicht und saugut.
Absolut meine Empfehlung
 
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Oh, komplett vergessen...

Natürlich klingt eine gute 412er, wie es die alte Engl in meinen Ohren nun mal ist, voller, voluminöser.
Aber die DV Mark C112 ist eine verdammt gute 1x12er-Box. Sie hat Punch, klingt voll, überhaupt nicht plärrend, und ist dabei sehr klar, der Sound ist im Getümmel gut zu orten.
Ich habe sie im Laufe des halben Jahres, das ich sie jetzt besitze, diversen Leuten ausgeliehen, darunter zwei ausgemachte Gearmaniacs, und beide fanden sie klasse und ärgern sich, dass sie den Ausverkauf im Store verschlafen haben.
Hätte ich ja auch fast.
Wenn es im nächsten Jahr mal wieder den ein oder anderen Gig gibt, ist die DV Mark mit dem 22H mein Live-Setup. Klingt toll, ist handlich, und meinem Proberaum-Setup mit dem 50H und der Engl ähnlich genug, dass ich "meinen" Sound wiedererkenne.

Als transportable Alternative zu den dicken, schweren Kisten ist sie konkurrenzlos, da sie unerreicht leicht ist UND supergut klingt.

Die Box war MEIN Schnäppchen des Jahres 2015, soviel ist sicher :great:
 
Danke! Danke! :)
 
So, ich hole den DV Mark Thread mal wieder aus der Versenkung. SMILE verkauft die alten DV Mark Serien ja immer noch zu guten Preisen auf ebay-kleinanzeigen - dort war der 403 CPC nun gut anderthalb Jahre gelistet.

Also nach reiflicher und langer Überlegung hab ich selbigen nun als Upgrade zu meinem sehr geschätzten Little L6 geholt. Hatte noch ein wenig überlegt, ob der Maragold auch was wäre, gibts zum selben Preis, aber die Flexibilität mit dem 403 Footswitch und die Abwesenheit eines Lüfters fand ich verlockender.

Ziemlich viel Amp fürs Geld:

dv403.jpg


Der Clean-Kanal ist recht vertraut und bewährt gut, da weitgehend identisch mit dem Little L6. Crunch und Lead sind praxistauglich aber nichts Aussergewöhnliches. Obwohl im Manual steht, dass der Presence Regler nur für den Clean-Kanal ist wirkt er zum Glück auch recht merklich auf den CH3, der ohne eine höhere Presence Einstellung recht wummrig ist. Mit einem passendem Boost kann man das Low-end hier aber auch schön aufräumen. Der CH2 gefällt mir bislang nur in den höheren Gain-Settings muss aber noch eine wenig mit Cabs und Speakern rumprobieren.

Bemerkenswert ist der Smart-Footswitch, der Amp merkt sich die Einstellung für den Solo-Boost und den Schaltbaren-Loop pro Kanal :great: ein Feature, das ich mir bei allen Mehrkanalern wünschen würde.
 
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Moin zusammen,

Ich bin seit Anfang des Jahres komplett auf DV Mark umgestiegen. Letztes Frühjahr einene Neoclassic 2x12 gekauft und jetzt ist nach zweifacher Retoure *fluch* Anfang des Jahres mein Triple Six 40 da. Ich bon so weit sehr glücklich. Wiegt wenig und klingt gut.

Weil der Amp keinen eigenen Master hat und ich gerne etwas mehr Möglichkeiten zum einstellen wollte habe ich mir kurzerhand für 45€ einen 30Band EQ (Rane ME30B) in den FX-Loop gehangen.

Im Moment bin hauptsächlich im zweiten Kanal für Metal Rhytmus unterwegs. Irgendwie mag ich Amps mit Kanälen, die man für Metal fast voll aufdreht. Den dritten benutze ich nur für Solos bzw Fingerübungen dafür, weil ich im Moment fast kaum Solos übe. Da gefällt mir der dritte Kanal super für.
 
Da scheinbar vor nicht allzu langer Zeit der Thread hoch kam...

Ich bin auch seit längerer Zeit mit einen Micro 50 unterwegs und glücklich. Die 1x12 von DV war nichts. Da haben mir Palmer und die Studio Custom von Tube Town besser gefallen. Wie es so schön heißt voluminöser. Die TT war sehr ausgewogen. Mittlerweile bin ich aber auch nicht mehr so auf 1x12 aus, denn größer gleich besser :D
... Natürlich nicht in jeder Hinsicht, aber in meiner persönlichen Umgebung allseits...
 
Habe auch einen Micro 50. Die Cleans sind wirklich sehr brauchbar.
 
Habt ihr den Micro 50 aus der ersten Generation?

Solange der clean Kanal brauchbar ist kann man ja mit jedem diesbezüglichen Amp gut zurecht komme, zumindest solange der Headroom reicht. Class D 50 Watt ist jetzt ja nicht zu üppig, deshalb rein aus Neugier, wie sind denn da eure Erfahrungen?

Den Micro 50 CMT hätte ich gerne mal noch probiert und den 250GH gibts auch im Abverkauf bei SMILE
 
1.Gen

Ich habe auch einen Jcm2000 DSL 50 Röhre und bin in einer m. E. relativ lauten Rockband. Der DV mark micro 50 hat da genug Reserve m. E.

Lediglich Höhen sind etwas geringer.
 
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