Dur-Powerchords

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ChaosRaven
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Moin moin.

Ich habe gerade erst mit dem E-Gitarre spielen angefangen und in meinem Lernbuch mich heute an den Powerchords D3 und G3 versucht.
Dort wird schön dargestellt, wie die Saiten im zweiten Bund mit dem Zeigefinger und im fünften Bund mit dem kleinen Finger gedrückt werden.

Mein Problem ist nun, dass ich die Finger gerade mal soweit auseinander bekomme, dass ich genau auf die Bundstäbe drücke, die die beiden leeren Bünde dazwischen eingrenzen.
Zum Einen tut das beim kleinen Finger einigermaßen weh, da ich den im vorderen Gelenk nicht mehr ganz durchdrücken kann (Handball-Verletzung) und zum Anderen klingen die Saiten so auch nicht ganz sauber.

Gibts da Tipps, wie man die trotzdem sauber hin bekommt? :confused:
Das ist die Gitarre auf der ich lerne.
 
Eigenschaft
 
Zuersteinmal sind Powerchords NIE Dur oder Moll, weil die Terz die das Geschlecht (Dur oder Moll) eines Akkords bestimmt nicht gespielt wird.

Desweiteren ist der Abstand immer 2! Bünde groß - wenn du also mit dem Zeigefinger im 2. Bund greifts muss der kleine (oder ring) Finger im 4. Bund platziert werden. Beim greifen ausserdem nicht genau auf das Bundstäbchen drücken sondern leicht links vom Bundstäbchen.
 
Aber nicht wenn man z.B. 2.Bund G Saite und 5. Bund B spielt. dann sind es 3 oder?
 
habe nicht ganz verstanden was jetzt dein problem ist aber grundsätzlich macht das einfach die übung. übe mal ne woche und schau obs besser wird. außerdem kannst du mal versuchen die powerchords mit zeige und ringfinger zu spielen, also ohne den kleinen finger. das kann später auch mal nützlichlich sein.
dann möchte ich noch anmerken, dass es keine DUR oder Mollpowerchords gibt wie du im threadtitel schreibst, ob dur oder moll ist nämlich im powerchord noch nicht festgelegt, da dieser nur aus einer quinte (plus bei bedarf einer oktavierung) besteht, und die große oder kleine terz die über dur oder moll entscheidet 'ausgelassen' wird. das ist jetzt vielleicht ein wenig umständlich ausgedrückt, aber ich kanns nicht besser, sorry;).

EDIT: oh, da warn welche schneller:)
 
Aber nicht wenn man z.B. 2.Bund G Saite und 5. Bund B spielt. dann sind es 3 oder?

richtig, allerdings benutze ich diese 'powerchords' ziemlich selten, da diese nichts mehr mit power zu tun haben;)

sorry für doppelpost:(
 
Zuersteinmal sind Powerchords NIE Dur oder Moll, weil die Terz die das Geschlecht (Dur oder Moll) eines Akkords bestimmt nicht gespielt wird.

Desweiteren ist der Abstand immer 2! Bünde groß - wenn du also mit dem Zeigefinger im 2. Bund greifts muss der kleine (oder ring) Finger im 4. Bund platziert werden.

Das ist nicht richtig :redface:.

Die Rede ist von "3er" Powerchords, also z.B. D3, G3 usw. da ist der Grundton oben und die gr. Terz drunter.

Hier ein G3 - ist für Anfänger etwas anstrengend für die Finger

----------
----------
-------
5-------
2-------
--------

allerdings benutze ich diese 'powerchords' ziemlich selten, da diese nichts mehr mit power zu tun haben

Sie kommen häufiger vor, als viele denken, allerdings selten als Tonika und meistens als Subdominante in Verbindungen mit "5er" Powerchords" - z.B.

D5..........C5...............G3............C5..........................

D)--7-7-7-7--5-5-5-5--5-5-5-5--5-5-5-5----------
A)--5-5-5-5--3-3-3-3--2-2-2-2--3-3-3-3----------
 
Der Definition nach gibt es keine "3er" Powerchords :)
 
Leute, es geht hier nicht um eine Diskussion, ob es bestimmte Griffe gibt oder die Bezeichnung stimmt, sondern darum, ChaosRaven zu helfen.

Gibts da Tipps, wie man die trotzdem sauber hin bekommt?

Ja, gibt es, nur wird dir der Tipp bestimmt schon aus den Ohren tropfen: Üben, üben, üben.
Dieses Problem betrifft so ziemlich jeden, der mit Gitarrespielen anfängt. Dabei werden Muskeln in deiner Hand gefordert und Bewegungen benötigt, die im Alltag meist nur bedingt Anwengung finden, daher dauert es etwas, bis diese entsprechend antrainiert werden. Je länger und öfter du spielst, desto beweglicher werden deine Finger, du wirst schon sehen.
Du musst dich jetzt nicht total besessen auf diese 3er Chords stürzen, sondern nur ab und an versuchen, größere Abstände zu greifen. Lass dir davon aber nicht den Spaß verderben, wie gesagt, das kommt von ganz allein.
Mein Ratschlag: Egal was du spielst, versuch nicht, dich nur auf den Zeigefinger und den Mittelfinger zu beschränken, sondern beziehe immer wenn möglich ALLE Finger mit ein, sonst wirst du es später vielleicht bereuen. Das mit der Beweglichkeit und dem Strecken der Finger etc. übst du am allerbesten mit Pentatoniken. Wenn das jetzt für dich noch ein Fremdbegriff ist, dann schau mal in deinem Buch oder hier im Forum nach, da findest du garantiert ausreichend Informationen. An Pentatoniken kommst du sowieso nicht vorbei und du kannst eine ganze Menge durch sie lernen, sowohl physisch als auch psychisch^^

PS: Schöne Gitarre ;)

Ich wünsch dir viel Spaß beim Lernen! Bleib dran.

Lg,
Alex
 
Ach die nennen sich dann 3er Powerchords? Wieder was nutzloses gelernt :D

Sollte aber mit etwas Übung gut machbar sein, man gewöhnt sich schon mit der Zeit dran, normale PCs mit Zeige- und Ringfinger zu spielen und dann je nach Bedarf den kleinen Finge rauf die Terz zu legen.

Ich kann mich ehrlich gesagt nicht erinnern, dass mal seperat geübt zu haben, aber vielleicht wäre ne gute Trockenübung mal Zeige- und Kleinen Finger immer mal wieder möglichst weit zu spreizen. Oder auf einer Saite (nehmen wir mal die tiefe E) immer abwechselnd bspw. Zeigerfinger im 3. Bund anspielen und Kleinen danach in den 6. Bund "hüpfen" lassen und anspielen. Mit der Zeit wird die Hand dann elastischer ;)
 
Oder auf einer Saite (nehmen wir mal die tiefe E) immer abwechselnd bspw. Zeigerfinger im 3. Bund anspielen und Kleinen danach in den 6. Bund "hüpfen" lassen und anspielen. Mit der Zeit wird die Hand dann elastischer

Wobei er dann auch gleich die Pentatoniken lernen kann ;) Das ist ja im Prinzip nix anderes, nur mit Saitenwechsel^^
 
Ach die nennen sich dann 3er Powerchords? Wieder was nutzloses gelernt :D

Ja, diese werden dann eben so dargestellt: D3, G3, E3 usw, wohin gegen die "normalen" Quintgriffe die Bezeichnung D5, G5 etc.. erhalten!
 
...find ich aber seltsam, würde die eher als D+5,F#+5, E+5 etc. bezeichnen - also übermäßige Quinten - denn als D3 usw., da der dann ja hier auch eigentlich als "1. Umkehrung" gespielt würde ?!
 
Ja, diese werden dann eben so dargestellt: D3, G3, E3 usw, wohin gegen die "normalen" Quintgriffe die Bezeichnung D5, G5 etc.. erhalten!

Jo, schon klar, ist mir trotzdem schnuppe, für mich sinds Quintgriffe :)
 
Das ist nicht richtig :redface:.

Die Rede ist von "3er" Powerchords, also z.B. D3, G3 usw. da ist der Grundton oben und die gr. Terz drunter.

Hier ein G3 - ist für Anfänger etwas anstrengend für die Finger

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5-------
2-------
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Sie kommen häufiger vor, als viele denken, allerdings selten als Tonika und meistens als Subdominante in Verbindungen mit "5er" Powerchords" - z.B.

D5..........C5...............G3............C5..........................

D)--7-7-7-7--5-5-5-5--5-5-5-5--5-5-5-5----------
A)--5-5-5-5--3-3-3-3--2-2-2-2--3-3-3-3----------


Und das läuft noch unter Powerchords? Na fein :D Danke für die Richtigstellung :)

@ ChaosRaven
Ich würde auf jedenfall wert darauf legen, den Daumen hinter dem Hals zu haben
http://guitarprinciples.com/Guitar_Technique/left hand shots.htm
Kannst du hier in den ersten beiden Bildern sehen, der Daumen ist hinter dem Hals und du kannst leicht einen Finger pro Bund positionieren (2. Bund Zeigefinger, 3. Bund Mittelfinger usw.) - und dann einfach mal die Streckung probieren mit dem kleinen Finger in den 5. Bund zu kommen. Die unbenutzten Finger müssen dann natürlich nicht in ihren Positionen bleiben sondern sind frei beweglich. Darauf achten das der Unterarm locker bleibt, sollte es da spannen mal versuchen den Unterarm bzw. Ellbogen näher zum Körper zu bewegen.
 
Richtig.

Und noch ein Rat: Wenn du merkst, dein Unterarm verkrampft sich zu sehr, dann nimm den Hals der Gitarre einfach etwas mehr nach oben, also halte sie etwas senkrechter. Es muss nicht immer 90° Bündig zum Körper sein ;) Vor allem macht die leicht senkrechte Halsposition genau solche Griffe erheblich einfacher, da du deinen kleinen Finger weiter vom Zeigefinger entfernen kannst.
 

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