Tiefer stimmen hat mit düster klingenden Akkorden nichts zu tun meiner Meinung nach.
Ein ganz normaler Powerchord klingt in B nicht düsterer als in E oder in Drop-wasweißich.
Wenn man sich z.B. alte Katatonia oder die schon genannten Opeth anhört, die beide nicht tiefer stimmten, wird man schnell feststellen, daß es mehr eine Frage ist, wie Akkorde, bzw. Powerchords oder Intervalle erweitert werden. So, z.B.:
e-----------------------------------------------------------------
b-----------------------------------------------------------------
g------------2-----5---------5----4-----2----4------------------
d-5----5----3-----4----5----7----5-----2----3------------------
a-2----2----0-----2----7----7----5-----5----2------------------
E-0----3----------------0----------------------------------------
Kommt natürlich darauf an, was man damit erreichen will, verzerrt klingen die richtig eingesetzt schön durchaus düster, clean kann man sie noch ganz gut mit den Diskantsaiten erweitern.
Die Stimmung der Gitarre macht da nicht viel aus. Bei Katatonia und Opeth kann man sich in der Hinsicht einiges abschauen, wenn man sich die tabs mal ansieht. Kann ich nur empfehlen. Es gibt da natürlich noch mehr Bands, aber gerade diese beiden sind da sehr kreativ.