DSL40c Besitzer sucht neuen Amp

Muss es Röhre sein? Sonst schau doch mal nach einem Fender Mustang 3 V2, also die neuere Version. Der hat tolle Fendersounds intus und Dank Modeling auch den Rest von Vox über Marshall bis Mesa in guter Qualität. 100 Watt, die sich prima auch leise spielen lassen, für die Band aber ebenfalls vollkommen ausreichend sind.
 
Ich hatte es schon geschrieben - der Peavey Classic ist preiswert und klingt verdammt gut. Und mit der 50 Watt 4x10 Version kannst du jede Bühne oder Proberaum beschallen, ihn aber auch gut zuhause nutzen. Als Kombo auch sehr gut transportabel.

Für 400-450 € bekommt man kaum einen cooleren "Fender-liken" Amp wie ich finde

Clean und Crunch tiptop - Overdrive davor für mehr Gain ... fertig :)





https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...50-wie-fender-marshall-vox-/682159784-74-1302

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s...-gitarrenverstaerker-roehre/681899758-74-5316

oder als 30 Watt Version zw. 300-350 € - und die 30 Watt reichen auch für den Proberaum oder Live

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/peavey-classic-30-combo-usa/681052009-74-9663
--- Beiträge wurden zusammengefasst ---
Jetzt bin ich soeben über einen Roland Jc gestolpert und bin von dem Sound ja mal absolut begeistert.
Es ist zwar ein Transistor aber solange der sich so anhört..... kanns einem herzlichst egal sein.
Klingt auf jeden Fall sehr modern und frisch das gute Stück :)

Kann man denn an so einen Transistor auch effizient Effekte vorschalten?


mmh - der JC120 ist schon ein geiles Teil - aber eben nur für Clean, gerade in Verbindung mit dem eingebauten Chorus. Da ist er der Hammer, wenn man TOTAL clean will. Je nach Overdrive Pedal kann es auch verzerrt ok sein, aber die Amp interne Verzerrung ist nichts für Genießer ;-)
 
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Überhaupt wird es schwierig für Studio (Home) und Proben einen gemeinsamen Amp zu finden. Dafür sind auch die VÖXE AC 10 und 15 nicht geeignet.
Verstehe ich nicht.... ich meine wir reden hier nicht von Metal-Gigs...
 
Verstehe ich nicht.... ich meine wir reden hier nicht von Metal-Gigs...
Ich meinte das nur in Bezug auf die relativ geringe Leistung - 10 bzw. 15 Watt für Proben mit Band (Schlagzeuger)? Glaube nicht, dass das was wird.
 
Ich behaupte mal, dass sogar der 10er mit externer Box geht, wenn in noch humaner Lautstärke gespielt wird Club-Gigs. Die Frage ist halt nur ob man noch genug Cleanreserven hat bzw. benötigt.
 
Das clean ist tatsächlich eher für Recording wichtig. Wenns dann beim Proben bissl ankratzt ist das schnuppe.
Kenne viele die sagen ,15 Watt reichen voll aus zum proben und für Clubgig. Alles drüber hinaus wird mit PA abgenommen.

Ich meine : Noel gallagher spielt live einen blues junior mit 15watt. Und das in Konzerthallen. Abgenommen ist das ja alles echt kein Problem mit der Wattzahl
 
Ich meinte das nur in Bezug auf die relativ geringe Leistung - 10 bzw. 15 Watt für Proben mit Band (Schlagzeuger)? Glaube nicht, dass das was wird.
Watt ≠ Lautstärke.
Die Vox ACs sind verdammt laut, da brauchst keine Sorgen zu haben, es sei denn dein Drummer hat massive Agressionsprobleme.
Viele der modernen 50 und 100 Watter sind leiser, mein Paradebeispiel ist hier der Valveking im direkten Vergleich zum Vox AC. Kackt Lautstärketechnisch total ab.

Nachteilig sehe ich bei den Vox Combos eher die Lautstärke...
 
Na gut, das stimmt schon. Hatte mal einen Laney LH5 Studio und jetzt einen DSL5C. Der Marshall ist gefühlt selbst im 1 Watt Betrieb lauter als der Laney mit 5 Watt.

VOX hab ich noch keinen in der "Zerre" gehabt. Kann schon sein, dass der reicht.
 
AC10 spiele ich locker zuhause bei gehobener Wohnzimmerlautstärke... (was so sicherlich nicht geht bei einer hellhörigen Mietwohnung.... aber man kann ihn ja auch leiser stellen).

Die Master up Einstellung
Dabei ist meistens Master auf fast maximal gestellt und Gain gerade so wie es erträglich ist. Endstufensättigung ist dann sogar möglich und der Sound wird mit dieser Einstellung gut angefettet und ist schön rund und warm. Es kann nur passieren, gerade bei Hals PU, dass man die Bässe etwas zurücknehmen muss (was man eher nicht machen müsste wenn auch noch das Gain gut reingedreht wird weil er dann wieder den Sound aufklärt). Der Bass und Tone Regler des AC 10 funktionieren diesbezüglich sehr effektiv. Zerre kommt dann bei dieser Einstellung von den Pedalen. Überhaupt sind alle Pedale hier gut vor dem Amp aufgehoben. Im Bandkontext muss man allerdings checken ob einem die Lautstärke reicht da man ja Gain am Amp nicht über ca. 11 Uhr drehen sollte (was schon zu viel für eine Reverb oder Delay sein kann). Reicht die Lautstärke gerade so, kann man am Anfang der Effektkette mit einem Equalizer-Pedal (oder neutralen Booster) einfach nur den Pegel anheben und so die Reserven erhöhen (und eine externe 4er Box dazu...:D). Reicht der Pegel dennoch nicht, muss man dann zum AC 15 greifen (was allerdings auch kein FX Loop hat, also im Overdrive-Kanal nicht jedes Pedal vor dem Amp funktioniert). Allerdings will ich bei den Vox AC's das Thema Pedale nicht überbewerten da mit einer Strat und der Amp viele Soundvarianten mit unzähligen Soundnuancen möglich sind die alle geil und ausgewogen klingen. Ehrlich gesagt kenne ich keinen anderen Amp der mir diese Bandbreite (von leise bis laut) in der Qualität bietet, daher meine Begeisterung für das Teil.

Die Gain up Einstellung
Will man die Ampzerre nutzen geht es auch und man nimmt Master runter und Gain hoch. Hier wäre es von Vorteil wenn man wirklich lauter drehen kann da dann eben die Sättigung dazukommt (also Master wieder so weit hoch wie es laut sein darf). Will man cleaner dreht man halt eben den Volumepoti an der Gitte runter (die Potis an der Gitarre sollten bei Verwendung eines Vox Amp nicht festgeklebt sein). Problematisch bei dieser Einstellung kann der fehlende FX Loop für mache Pedale sein. Daher ist mir die Master up Einstellung lieber. Aber auch hier ist einiges machbar auch ohne Pedale, da der Amp eine schöne Zerre bietet.

Hoffe du kannst mit meinen Ausführungen etwas anfangen bzw. dir ein leichtes Bild machen. Testen musst du dann für dich sowieso.

Edit:
Peavey habe ich überhaupt nicht auf den Schirm, klingt aber sehr interessant und fenderisch.
 
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Also bevor man zu einem Roland Jazz Chorus wechselt, kann man IMO auch den Clean Kanal vom DSL40 nutzen. Der Jazz Chorus klingt im Vergleich zu einen VOX AC15 oder Fender Blues Junior auch eher "hart" und sehr direkt - wenn es das ist, was am Marshall stört. Zumindest war das mein Eindruck und warum ich nicht mit dem DSL40 warm geworden bin. Da gibt es bei moderaten Lautstärken keinerlei Kompression (beim Jazz Chorus auch wenns schon laut ist nicht...), wodurch das dann leicht zickig und anstrengend wirkt. Overdrive/Distortion vom JC klingt schlicht und einfach "shice".
 
Zerrer vorm JC klingen auch nicht gut. Ich hatte den JC120 längere Zeit und hab verschiedene Pedale davor ausprobiert. Die Speaker sind auch überhaupt nicht auf Zerrsounds ausgelegt.
 
VOX hab ich noch keinen in der "Zerre" gehabt. Kann schon sein, dass der reicht.
Gab hier im Board schon n paar, die vom AC30 au den 15er wechselten, weil der 30er einfach zu scheiße laut war.
Aber dennoch, Watt sagt auch so nix. Ein Laney AOR50 kann clean lauter sein als n JVM410 verzerrt...
Peavey habe ich überhaupt nicht auf den Schirm, klingt aber sehr interessant und fenderisch.
Auch wenn der optisch in die Richtung geht, ich fan den jetzt nicht sehr fenderig beim antesten.
Cool find ich den aber, grad den Delta Blues 15 :great:
 
Cool find ich den aber, grad den Delta Blues 15 :great:
Yep, habe den Vegleich auf YT gesehen. Steht auch auf meiner Checkliste. :D

Übrigens: Ein recht schönes Fender Clean hatte ich neulich im Laden als ich einen gebrauchten Fender 1000 Roc Pro angespielt habe, für die paar Kröten überlege ich mir den. Na ja, vielleicht war es nur der erste Eindruck, wenn er das nächste Mal noch da steht werde ich nochmal checken...
 
bekommt man denn aus so einem AC 15/30 auch einen Gilmour Sound heraus? Nicht identisch aber so in die Richtung. Also mit Pedals usw? Bin dem Amp schon ziemlich angetan muss ich sagen aber habe Angst da wie mit dem MArshall in so eine "Charakter Ecke" zu geraten aus der man nie herauskommt.

Bei so Fender Amps hat man halt irgendwie die weißeste Leinwand die man haben kann, aber wenn man dort wiederum ein bisschen rockiger werden will ( wie Guns n ROses usw ) wird da dann wiederum kritisch.
Sowas dürfte dann ein AC super hinbekommen denke ich mal.

Habe den AC jetzt mal bisschen im Guitar Rig am PC getestet und finde den schon echt ganz cool. Außer das er eben mit Amp interner Zerre dann sehr anfängt zu matschen wie ich finde
 
Der AC ist schon n speziellerer Kandidat.
Gilmour, im Sinne David Gilmours, würd ich mit dem nicht verbinden.
Der Amp wird auch in der Tat schnell matschig, man kann ihm da aber mit Pedalen helfen.
Queen ist n prominentes Beispiel für AC30.

Gilmours Klang verbinde ich immer mit den britischen Boliden, primär nem Hiwatt.
Versuch sonen Klang mal zu bekommen, indem Du den DSL Volume voll aufdrehst, und die Lautstärke mit dem Gain vorsichtig so einstellst, dass es clean ist.

Sollte das immernoch zu rotzig sein, Hiwatt hatte auch n paar Modelle die nicht Ohrenbluten verursachen, generell ist der Markt aber eher dünn.
Meine Alternative zu Hiwatt ist der Cleankanal der Laney AORs, der ist deutlich stabiler als die gängigen Marshall Cleans, und geht schon sehr stark Richtung Hiwatt. Richtig knackig und direkt, dabei aber enorm und wuchtig wenn man will. Pedale frisst der Amp wie kein anderer.

Die Fenders kriegt man definitiv rockig, hör ma die Videos von Andy von Proguitarshop an - die sind zum Großteil mit nem Fender DRRi glaub ich gespielt.
Fender hat aber oft einen ungilmourigen Chime...

Als Fenderalternative für oldschoolige Cleans kann man auch n Marshall Bluesbreaker nehmen. Marshall kann, entsprechend gespielt, mehr als nur fetzige Rockmusik. Mit entsprechenden Pedalen geht der in viele Richtungen.
 
bekommt man denn aus so einem AC 15/30 auch einen Gilmour Sound heraus?
Eher nicht. Aber mit dem Super C(h)amp schon:



Allerdings hatten wir ja schon geklärt, dass er in ner Bandprobe Probleme bekommen könnte. Ich find den Amp halt gut und das Video auch sehr geil.

Gruß Jörg
 
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Der super Champ macht echt eine gute Figur in dem Video :) wenn mir aber durch die wattzahl schon abgeraten wird, werde ich da denke erstmal passen.
Es sei denn ich entscheide mich nach meinem antesten der Amps dazu den Marshall zu behalten und mir nur noch einen Zusatz cleanamp zu holen. Dann ist der der super Champ wohl definitiv der Favorit....alleine schon von der Preispolitik.

Ein Freund hat einen Peavey Classic 30 und einen Laboga The Beast Classic. Die werde ich beide am Montag mal bei ihm antesten.

Ansonsten sind mir bei meiner Recherche noch der Laney VC15/30 aufgefallen.
Die sollen sich sehr nach Vox klingen aber etwas neutraler und weniger charakterlich :)

Hab hier mal ein tolles Video gefunden wo ich soundtechnisch auf jeden Fall hinkommen möchte.
Gerade gegen Ende mit dem OD Pedal finde ich den klang einfach super :D

 
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Eher nicht. Aber mit dem Super C(h)amp schon:



Allerdings hatten wir ja schon geklärt, dass er in ner Bandprobe Probleme bekommen könnte. Ich find den Amp halt gut und das Video auch sehr geil.

Gruß Jörg


Bin derzeit auch aufn David Gilmoure Trip. Und da klingt der Super Champ X2 klasse. Meiner noch ne Ecke besser als in dem Video. Hab eben ne 12er mit nem ET-65.
 
Ich denke ich werde mir jetzt am Montag mal den Classic 30 anschauen :) sofern mich der überzeugt werde ich den Marshall dagegen tauschen. Ansonsten behalte ich den Marshall und kaufe mir nen günstigen gebrauchten super Champ dazu.
Weil der klingt echt klasse im Video, gerade für sowas :)
Finde allerdings echt das Paulas mit diesem Fender clean sogar schöner klingen Weils dann noch dicker ist
 
Yep, der Gregs, der kann.... :D

 
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