@ spiritx: in die gitarrenplauderecke schau ich schon garnicht mehr rein
die ist aber auch als spamloch berühmtberüchtigt.
Das ich das ebenfalls so sehe, brauch ich wohl nicht zu erwaehnen.
Mich wuerde da aber dann mal ehrlich interessieren, wieviele Gitarristen (oder einige der, die sich als solche bezeichnen) das sehen?
ich hab es als verallgemeinerung auf die ganze gitarrenecke aufgefasst, da musste ich mich und die anderen braven kollegen nunmal verteidigen, bin doch auch nur eine ameise
Du kannst es durchaus auch auf die ganze Gitarrenecke ummuenzen, das passt dort auch, die Plauderecke ist nur der extremste Bereich dort.
@fast-topic:
dieser thread ging in die falsche richtung los. die einzige möglichkeit, wie hier eventuell eine diskussion möglich gewesen wäre, wäre meiner meinung nach gewesen, die richtige kritik an der show anzubringen, also engstirnigkeit, eintönigkeit, uninteressante gleichbleibende charaktere mit neuen gesichtern, anstatt von abwechslung, allen stilen, und somit möglicherweise sogar besserem erfolg, einen möglichst breitentauglichen musiker zu finden.
wobei ich auch nicht weiß, wie man da ganz ordentlich diskutieren soll.
Naja... ganz banal: wer meint Dieter Bohlen, Ralf Siegel und Frank Farian sind ueberholt... der hat sich sicher nicht lange mit dem Thema beschaeftigt. Alleine die drei teilen nicht einfach aus heiterem Himmel einen grossteil des Musikbizkuchen unter sich auf, und ein Format wie DSDS lebt in erster Linie von bissigen, teilweise uebelsten Kommentaren von Dieter (und evt. Co, wobei "Co" eigentlich austauschbar ist). Und selbst in zweiter Linie ist er als Produzent mit einem Gefuehl fuer verkaufbare Musik immer noch wichtig (denn der Mann produziert auch Sachen die sich ohne ohne Modern Talking, Casting Shows, oder einlagen wie sie ein Herr Raab benoetigt, verkaufen). Ob man die Qualitaet der Sachen mag, oder ob sie dem eigenen Geschmack entsprechen... ist dabei ein anderes Thema.
Und letztlich sollte man vielleicht nicht vergessen, das sich die Konzepte doch unterscheiden: bei Castingshows werden in erster Linie Entertainer gesucht, die auch musikalisch sind. In den Musikgenres, in denen wir uns vorwiegend bewegen, sind eher Musiker gesucht, die auch entertainen koennen
Bzgl. Engstirnigkeit, eintoenigkeit, gleichbleibende charaktere... etc...: such dochmal im FX-Gitarrenforum nach "Metal Zerre"
PS: bitte keine verallgemeinerungen wie "die metal-ecke ist ein einziger kindergarten", irgendwie würde ich sowas nicht gerne über meine eigenen reihen hören, von denen ich mich doch immernoch gerne als individuum abhebe, und nicht mit allen in einen topf geschmissen, mit dem mörser zermatscht und dann auf die nudeln gekippt werde.
Genau das (verallgemeinerung) passiert hier immer wieder mit der Pop- und der Hiphop-Ecke, bzw. mit der Musik, die der Majoritaet (hier) nicht so gefaellt.
Die "Taeter" kommen meistens aus dem Metal-Bereich. Vielleicht sollten da einige individueller Metaller ihre Kollegen mal abundan zuegeln.
PPS: für den post sollte ich doch den friedensnobelpreis bekommen
Wo muss man denn den Antrag einreichen?
Musik bleibt Musik, ich war nur halt erstaunt, was oben bei den Finnen so abgeht. Denn mal ehrlich: Würde der selbe Song bei uns laufen, dann hieße es vermutlich mehrheitlich "Geschrei", "Gekloppe" oder sonstwas und die eben erwähnte Teilfraktion der Metaller würde "Kommerzialisierung" heulen
Gerade letzteres ist interessant, denn da hast du vollkommen recht: waere Buskohl mit der Band aufgetreten, waeren die "trveen" Rocker ueber ihn hergezogen.
Aber wo wir schon bei Bohlen-Pop sind: Die Lieder ähneln sich zwar sehr (was bei ein und dem selben Komponisten ja wohl vorkommen kann), aber die "magische Formel" erfüllen sie alle. Und im Endeffekt ist es ganz leicht: Man nehme sein meistgehasstes Musikstück, höre es sich eine Woche lang an und man wird es lieben. Musikgeschmack ist zu einem großen Teil antrainiert.
(Ja, der Zusammenhang der letzten Sätze ist lückenhaft... aber irgendwo passen sie zum Thema)
Passt nicht nur bei Bohlen.... "Hoerst du nicht Kind, das sind nur drei toene"... mein (mittlerweile verstorbener) Grossvater ueber die Band aus Liverpool
EDIT: Eine persönliche Anmerkung zur Metalecke (wenngleich ich das Forum nicht nach Bereichen durchsuche sondern nach "Neue Beiträge")... Ich persönlich bevorzuge auch eher eine handfestere Sprache als ewig aufgesetztes Weichgespültes. Man sollte es natürlich nicht übertreiben, bzw. wo es angemessen ist wieder "umschalten".
Nichts gegen handfeste Sprache... trotzdem kann man ein minimum an gegenseitigem Respekt erwarten. Ein Hauptanliegen der juvenilen Protestphase, die eigentlich jeder Mensch durchmacht, ist ja die erwartete Akzeptanz, fuer das, was man selber darstellt oder sein will... das sollte man aber nicht nur erwarten.
Und lese dir einige Sachen durch... ich glaube du findest da einiges mit "handfester Sprache" das auch eher aufgesetzt wirkt
