Drumset für Anfänger, 8 Jahre alt

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HelmutundSteffi
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Hallo, liebe Drummer und Drummerinnen im Forum,

wir benötigen Eure Hilfe und bitten um Euren Rat. Nach tagelangen Recherchen sind wir nämlich am Punkt der kompletten Verwirrung angelangt.

Unser Sohn möchte gerne A-Schlagzeug lernen und hat bereits 4 x Musikschulunterricht (jeweils eine Viertelstunde) gehabt. Er spielt in der Musikschule auf folgendem Set: 1 Bassdrum 22", 1 Hängetom 10", 1 Hängetom 12", 1 Standtom 16", 1 Snaredrum 14". Die Tiefe und das Fabrikat der Instrumente sind uns nicht bekannt. Unser Sohn ist fast 1,40 m groß, ein kräftiger Bursche und Rechtshänder.

Bis auf eine einjährige musikalische Grundausbildung in der Musikschule vor seiner Einschulung und bis auf den Unterricht in der Schule im 1. und jetzt 2. Schuljahr hat er noch keine musikalischen Vorkenntnisse. Unserer Meinung hat er Taktgefühl und Rhythmus im Blut und das Schlagzeug-Spielen in der Musikschule bereitet ihm großen Spaß.

Wir suchen nun ein Komplett-Set zum Üben zu Hause für ihn. Es kommt nur ein Neukauf in Frage, da wir absolute Laien sind und nicht über gebrauchte Schlagzeugsets urteilen können. Wir möchten gerne ein höherwertiges Set kaufen, damit unser Sohn nicht den Spaß am Spielen verliert und damit wir, falls er ihn doch verliert, das Set möglicherweise wieder zu einem akzeptablen Preis verkaufen können.

Uns stehen maximal 1.500,-- Euro für das Schlagzeugset, die Hardware, die Cymbals, einen zweiten Satz Felle (falls notwendig), den Hocker, den Gehörschutz, Lektüre zum Erlernen des Stimmens etc. zur Verfügung. Was Musikrichtung und Soul angeht, soll es ein Allrounderset sein, da wir keine konkreten Vorstellungen haben. Das Set soll fünfteilig wie das in der Musikschule sein.

Wir haben bereits tagelang bei diversen Musikhäusern, in verschiedenen Fachzeitschriften und Foren gestöbert mit dem Ergebnis, dass wir zwar mehr wissen als vorher, aber nicht weniger verwirrt sind.

Ausgeguckt haben wir uns folgendes Modell: Sonor Select Force Stage 3, das einen Verkaufspreis von 1.499,-- Euro hat, bei einem Internetanbieter aber aufgrund seiner Farbe (kein pink sparcle, die angebotene Farbe mag unser Sohn) als Auslaufmodell zu einem Preis von 999,-- Euro angeboten wird. Das Beckenset, das wir uns eventuell zulegen möchten, ist das MCS Cymbal Set Bronze, das ca 210,-- Euro (Sonderpreis) kostet. Wir tendieren auch zum Sonor AC Set 1 Armoni Cymbal Set (handgehämmert), das aber 365,-- Euro kostet.

Was die Größe des ausgewählten Sets angeht: unser Sohn möchte gerne auf einem ebenso großen Set wie in der Musikschule spielen, die TomToms sind dort in einem sehr steilen Winkel aufgehängt.

Wir sind Euch sehr dankbar und freuen uns riesig, wenn Ihr uns einen Rat geben könntet.

Helmut und Stefanie :gruebel::confused::great:

 
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Also ich denke, dass sich ein Schlagzeug für über 500€ nicht lohnt und schon gar nicht nach erst 4 Unterrichtsstunden. Ich habe mir mein erstes Set auch erst nach 2 Jahren Unterricht gekauft und das hat 500€ gekostet und hab mit der Zeit immer mehr ausgewechselt (der Großteil ist aber immer noch gleich). Außerdem ist es ja blöd, wenn er nach einem Jahr oder so keine Lust mehr auf Schlagzeug hat und ihr dann ein 1000€ Set daheim stehn habt. Ich würde für den Anfang irgendein Millenium komplett-Set empfehlen. Die sind nicht so schlecht, aber auch nicht hammer gut und sind relativ billig. Insgesamt denke ich solltet ihr erstmal schauen, ob er das wirklich durchziehen will und erstmal ein billigeres Schlagzeug kaufen (außer er ist ein Ausnahmetalent). Mit der Zeit kann man Becken und Felle und so austauschen und modifizieren.
LG Terepson
 
guckt mal bei Thomann.de
Mehr als 700 euro würde ich erstmal nicht ausgeben. man weiß nie, wie sich die interessen nach einem Jahr entwickelt haben.
Unter Rubrik komplett sets kann man da schon akzeptables finden
 
Hallo, liebe Drummer und Drummerinnen im Forum,

wir benötigen Eure Hilfe und bitten um Euren Rat. Nach tagelangen Recherchen sind wir nämlich am Punkt der kompletten Verwirrung angelangt.

Unser Sohn möchte gerne A-Schlagzeug lernen und hat bereits 4 x Musikschulunterricht (jeweils eine Viertelstunde) gehabt. Er spielt in der Musikschule auf folgendem Set: 1 Bassdrum 22", 1 Hängetom 10", 1 Hängetom 12", 1 Standtom 16", 1 Snaredrum 14". Die Tiefe und das Fabrikat der Instrumente sind uns nicht bekannt. Unser Sohn ist fast 1,40 m groß, ein kräftiger Bursche und Rechtshänder.

Bis auf eine einjährige musikalische Grundausbildung in der Musikschule vor seiner Einschulung und bis auf den Unterricht in der Schule im 1. und jetzt 2. Schuljahr hat er noch keine musikalischen Vorkenntnisse. Unserer Meinung hat er Taktgefühl und Rhythmus im Blut und das Schlagzeug-Spielen in der Musikschule bereitet ihm großen Spaß.

Wir suchen nun ein Komplett-Set zum Üben zu Hause für ihn. Es kommt nur ein Neukauf in Frage, da wir absolute Laien sind und nicht über gebrauchte Schlagzeugsets urteilen können. Wir möchten gerne ein höherwertiges Set kaufen, damit unser Sohn nicht den Spaß am Spielen verliert und damit wir, falls er ihn doch verliert, das Set möglicherweise wieder zu einem akzeptablen Preis verkaufen können.

Uns stehen maximal 1.500,-- Euro für das Schlagzeugset, die Hardware, die Cymbals, einen zweiten Satz Felle (falls notwendig), den Hocker, den Gehörschutz, Lektüre zum Erlernen des Stimmens etc. zur Verfügung. Was Musikrichtung und Soul angeht, soll es ein Allrounderset sein, da wir keine konkreten Vorstellungen haben. Das Set soll fünfteilig wie das in der Musikschule sein.

Wir haben bereits tagelang bei diversen Musikhäusern, in verschiedenen Fachzeitschriften und Foren gestöbert mit dem Ergebnis, dass wir zwar mehr wissen als vorher, aber nicht weniger verwirrt sind.

Ausgeguckt haben wir uns folgendes Modell: Sonor Select Force Stage 3, das einen Verkaufspreis von 1.499,-- Euro hat, bei einem Internetanbieter aber aufgrund seiner Farbe (kein pink sparcle, die angebotene Farbe mag unser Sohn) als Auslaufmodell zu einem Preis von 999,-- Euro angeboten wird. Das Beckenset, das wir uns eventuell zulegen möchten, ist das MCS Cymbal Set Bronze, das ca 210,-- Euro (Sonderpreis) kostet. Wir tendieren auch zum Sonor AC Set 1 Armoni Cymbal Set (handgehämmert), das aber 365,-- Euro kostet.

Was die Größe des ausgewählten Sets angeht: unser Sohn möchte gerne auf einem ebenso großen Set wie in der Musikschule spielen, die TomToms sind dort in einem sehr steilen Winkel aufgehängt.

Wir sind Euch sehr dankbar und freuen uns riesig, wenn Ihr uns einen Rat geben könntet.

Helmut und Stefanie :gruebel::confused::great:


Hallo!

Danke für Eure schnellen Antworten!

Was ist denn überhaupt von den ausgesuchten Modellen zu halten:
Sonor Select Force Stage 3
MCS Cymbal Set Bronze
Sonor AC Set 1 Armoni Cymbal Set

Sind sie ihren Preis wert?

Helmut und Stefanie
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich denke, dass sich ein Schlagzeug für über 500€ nicht lohnt und schon gar nicht nach erst 4 Unterrichtsstunden. Ich habe mir mein erstes Set auch erst nach 2 Jahren Unterricht gekauft und das hat 500€ gekostet und hab mit der Zeit immer mehr ausgewechselt (der Großteil ist aber immer noch gleich). Außerdem ist es ja blöd, wenn er nach einem Jahr oder so keine Lust mehr auf Schlagzeug hat und ihr dann ein 1000€ Set daheim stehn habt. Ich würde für den Anfang irgendein Millenium komplett-Set empfehlen. Die sind nicht so schlecht, aber auch nicht hammer gut und sind relativ billig. Insgesamt denke ich solltet ihr erstmal schauen, ob er das wirklich durchziehen will und erstmal ein billigeres Schlagzeug kaufen (außer er ist ein Ausnahmetalent). Mit der Zeit kann man Becken und Felle und so austauschen und modifizieren.
LG Terepson

Sorry, aber das ist absoluter Schwachsinn!
Ich wage mal zu behaupten, dass er mit einem Müllenniumschrotthaufen für 200€ ganz schnell den Spaß an der Sache verlieren wird.
Ein teureres, höherwertiges Set wird bei gutem Umgang auch weniger Wertverlust einbüßen als ein Billigteil.
Genauso dämlich ist es, ein günstiges Set zu kaufen und nach und nach austauschen zu müssen -> wer billig kauft, kauft zwei mal.

Es macht schon Sinn, mit gutem Equipment einzusteigen, allerdings hat Terepson in einem Punkt Recht: Was, wenn euer Sohn nach kurzer Zeit keine Lust mehr hat?
In diesem Fall ist ein gebraucht gekauftes Schlagzeug wirklich die sicherste Variante, da man im Falle eines Wiederverkaufs einfach den geringsten Wertverlust hat.
Es erfordert ein wenig Lesearbeit, aber wenn man sich etwas mit dem Thema auseinandergesetzt hat, kann man denke ich gut abschätzen, was brauchbar ist und was nicht.

Wenn es dennoch wirklich neu sein muss, wäre meine erste Wahl momentan dieses hier.
Ein absolut brauchbares Set mit top Hardware. Felle sind okay und sollten für den Anfang reichen.
Eine kleine Anmerkung zu den Kesselgrößen: Bei 1,40m Körpergröße würde ich Zwecks besseren, ergonomischeren Aufbaus zu einer 20"-Bassdrum tendieren.
Zu steil angewinkelte Toms sind auf längere Zeit absolut tödlich für die Felle; abgesehen davon ist es wirklich nicht angenehm, so zu spielen.


Zu den Becken: Vor allem in der niedriegeren Preisklasse sollte man nicht auf die großen Namen vertrauen und auf eher unbekannte Marken zurückgreifen.
Die MCS-Becken sind beispielsweise annähernd unbrauchbar, während die Armoni's ganz gut taugen...oft empfohlen werden die Zultan Rockbeats.
Ich persönlich finde sie ganz okay, während andere sie fast schon in den Himmel loben. Wieder andere finden vielleicht auch gar keinen Gefallen an ihnen. Man kann allerdings festhalten, dass das Preis-/Leistungsverhältnis bei diesen Becken gut ist.
Vorher anspielen und mit anderen Becken vergleichen wäre natürlich gut - vor allem bei Becken teilen sich die Meinungen der Schlagzeugwelt meistens komplett auf.

Einen guten Hocker bekommt man ab etwa 80-100€. Ich sitze auf einem Tama 1st-Chair (170€) und kann mich absolut nicht beklagen.
Spätestens beim Hocker würde ich allerdings dem nächstgrößeren Musikgeschäft einen Besuch abstatten und euren Sohn persönlich probesitzen lassen.

Mit oben genanntem Equipment hätte euer Sohn für ~1200€ ein absolut brauchbares Mittelklasseset mit guten Allrounderbecken und äußerst stabiler Hardware.

Hoffe ich konnte helfen :)
 
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Das Blöde bei einem Neukauf ist halt der Wertverlust. Der ist halt im ersten Jahr quasi am grössten (ca. 40%). Seltsamerweise geht dieser dann kaum runter.
Ob das Set also ein Jahr ist oder fünf spielt da für den Gebrauchtpreis eigentlich kein grosse Rolle - der pendelt sich so bei 60% des Neuwertes ein.

Das ist allerdings auch eine Chance günstig an gutes Equipment zu kommen. Der Haken dabei ist, dass man da schon über einiges an Wissen verfügen muss, bzw. jemanden mit solchen an der Hand hat.

Bei 1,40 Körpergrösse halte ich ein Set mit 22" Bassdrum nicht für ideal. Ok, es gibt mittlerweile zwar sog. Hyperdrive-Sets (mit kurzen Kesseln), ein Set mit einer 20" BD liesse sich flexibler aufbauen und ist auch ausreichend.

Bei den Mittelklassemodellen der grossen Hersteller kann man im Prinzip nix verkehrt machen.
Sets wie das Pearl Vision https://www.thomann.de/de/pearl_vbl905_c_studio_birch_230.htm, Sonor Essential Force https://www.thomann.de/de/sonor_essential_force_amber_studio.htm, https://www.thomann.de/de/tama_vl50_scy_silverstar_studio.htm, https://www.thomann.de/de/yamaha_stage_custom_birch_fusion_nw.htm,
https://www.thomann.de/de/mapex_mr5045_meridian_birch_cy.htm sind gute Sets mit hoher Qualität und guter Hardware. Mit diesen Sets kann man sehr lange Freude haben und taugen auch noch für den Semi-Profi.

Bei den Premier XPKs https://www.thomann.de/de/premier_xpk_performance_jazz_20_sux.htm und der 6000er Hardware gehts schon direkt in die obere Mittelklasse.
Für mich ein echtes Topschnäppchen, die 6000er Hardware hat Profiniveau.

Die schon angesprochenen Sonor Armoni Becken werden von einem namhaften Hersteller (Masterwork oder Turkish) von Hand in der Türkei gefertigt, sind quasi Oberklasse-Becken zum Mittelklassepreis.
Fast "baugleich" (wenn man das bei handgehämmerten Unikaten überhaupt sagen kann) wären da die Masterwork Troy, die im gleichen Preisbereich liegen.

Bei den namhaften Herstellern muss man da schon tiefer in die Tasche greifen. Da ginge es für mich erst so ab den Sabian XS 20 los, bei Zildjian nicht unter der ZHT, bei Paiste ab den Alphas und bei Meinl die Classic (Custom). Da streift man dann allerdings schon die 500 €-Marke für den Beckensatz (20 " Ride, 14" Hihat, 16" Crash).

Ein guter Hocker ist Pflicht, vor allem wenn er wirklich weitermacht und täglich übt, oder später mit Band länger Proben hat.
Die Sitzgelegenheiten der Firma Gibraltar kann ich uneingeschränkt empfehlen.Amerikanische Profis schwören drauf und die werden wissen warum.
Der hier ist völlig ausreichend und nazu unzerstörbar.https://www.thomann.de/de/gibraltar_9608_drummer_sitz.htm
 
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Das von drummingwesel vorgeschlagende Schlageug sieht ganz ordentlich aus. Das würde ich auf keinen Fall aus den Augen verlieren, denn da sind gute Becken dabei, recht gute Hardware (zumindest das was ich den Bildern entnehmen konnte: doppelstrebig :great:)
und das ist bei dem Preis ein super Angebot. Zu dem Schlagzeug selbst kann ich leider nicht so viel sagen, aber für den Anfang wirds denke ich locker reichen. :)
 
My 2cents:
Ein typischer 8-jähriger ist für die hier diskutierten Schlagzeuge noch viel zu klein. Er kann an ein Tom über der 20er Bass nicht ran, eine 14er Snare passt nicht zwischen die Knie. Ergonomisch sollte die Bassdrum nicht größer als 18 Zoll, besser nur 16 Zoll sein. Dazu gehört eine Snare, die nicht größer als 12 Zoll sein sollte, und kleine Toms, etwa 10 und 13 Zoll.

Sowas bekommt man entweder als Sonor Global Beat Junior für 300 Euro neu, oder gebraucht in allen Preislagen.
http://www.zentralverkauf.de/a/3720...?utm_source=googleshopping&utm_medium=organic

http://www.ebay.de/itm/Junior-Schla...53678?pt=Drums_Percussion&hash=item27cd1b76ae

http://www.ebay.de/itm/Schlagzeug-S...79747?pt=Drums_Percussion&hash=item43b5fa2a43

Ein Standard-Set mit Umbausatz für das 16er Floortom zur Bassdrum könnte eine zukunftsfähige Lösung sein. Die Große Bass kann man erst mal zur Seite stellen. Aber eine kleinere Snare wäre wichtig.
Mein Sohn, jetzt 13, spielt sein einigen Jahren. Ich hab über die knapp 30 Jahre meines Schlagzeugerdaseins viel Material gesammelt und hab ihm genau sowas zusammengestellt, als die Arme und Beine noch zu kurz für ein großes Set waren.

Viele Grüße, Nils
 
ich hab die lösung:
Unser Sohn ist fast 1,40 m groß, ein kräftiger Bursche und Rechtshänder.
das stand im eingangstext, ich hab mir schon gedanken gemacht, was das set betrifft.
ich meine , dass beim basix custom die 800er hardware dabei ist, und ich glaube, dass kein normaler mensch zultan rockbeats auf billige hardware packt. ;)
lg
 
Boa, zurück denken, gute alte Zeit :D

Icg glaub mein erstes Set gabs von Opi zu Weihnachten :D unzwar müsste das ein BlackBeat von C.Giant gewesen sein, dass es zu der Zeit bei Aldi gab, und ich muss schon sagen, es hat ganze 6 Jahre gereicht, wenn man irgendwann die Becken und Felle austauscht und ggf. ne neue Snare dazu kauft ;) Zu kaufen gibts des glaub ich nur noch bei Ebay, und meins bin ich auch erst vor en paar Monaten los geworden. Aber man sieht, ein einfaches Set reicht, wenn man am Anfang noch nicht einmal weiß, ob man länger als z.b. ein halbes Jahr durchhält ;)
 
oder er kauft sich das hier :D nach 6 jahren kann man dann einfach die neuen felle, die bei dem angebot dabei sind, draufziehen!
die becken kann man locker mehr als 6 jahre spielen, und man stellt nicht nach 2 jahren fest, dass das schlagzeug eigentlich mist ist und man ein neues will
 
Ok, er wächst ja noch, aber bis dahin sich mit einem ergonomisch fragwürdigen "Riesenset" rumzuärgern kann nicht die Lösung sein.

Viele der sog. Kinderschlagzeuge taugen allerdings nicht mal als Spielzeug.

Eine der wenigen guten Kindersets sind die von Adoro. http://www.customdrums.de/component...egory_id,108/option,com_virtuemart/Itemid,31/

Hier zeigt besagter Peza Boutnari, dass das Teil wirklich alles andere als ein Spielzeug ist. http://www.youtube.com/watch?v=tRArvmb3TH0

Das Set ist auch gut als Clubset für "grosse Kinder" geeignet. ;)
 
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Hallo Ihr Lieben,

die Ihr auf unser Anliegen geantwortet habt und uns viele hilfreiche und gute Tipps gegeben habt.

Nach ein paar Tagen berufs- und krankheitsbedingter Pause melden wir uns zurück.

Was die Größe des Schlagzeugsets angeht, haben wir uns mittlerweile für die Version 20" Bassdrum, 10" und 12" TomToms,
14" FloorTom und 14" SnareDrum entschieden. Zudem werden wir eine stabile Hardware auswählen und wahrscheinlich das
Zultan Rock Beat Cymbal Set (369,--Euro) oder das Masterwork Troy Cymbal Set (329,-- Euro, aber ohne 18" Crash) erwerben.
Einen stabilen, bequemen Drum-Hocker werden wir unserem Sohn dann ebenfalls noch gönnen.

Das o.g. Basix-Custom-Drumset mit Hardware, Zultan-Cymbals und dem vielen Zubehör (Vorschlag von Drummingwesel)
gefiel uns vom Text und vom Foto her sehr gut und war unserer Meinung nach auch ein echtes Schnäppchen.

Wir sind aber leider, wie gesagt, nicht in der Lage über gebrauchte Sets zu urteilen. Mitsteigern hätten wir auch nicht können
und die Abholung (400 km Entfernung) hätten wir ebenfalls nicht hinbekommen. Es kommt folglich nur ein Neukauf für uns
in Frage, auch im Hinblick auf die Garantie.

Unser nächstes Augenmerk galt dann dem von Hänsi vorgeschlagenem Premier XPK Performance Jazz. Wir haben sehr mit
diesem Set und der 6000er Hardware geliebäugelt, bis wir weniger gute Kritiken über Premier-Sets bzgl. Musikalität und Sound
gelesen haben, u.a. z.B. in einem Bonedo-Test über das Premier Classic Maple. Das ist zwar ein Oberklasse-Shell-Set, das unseren
finanziellen Rahmen sprengen würde und für unseren Sohn auch völlig ungeeignet wäre, aber die kritische Bewertung bleibt
doch im Gedächtnis haften.

Unser derzeitiger Favorit ist das Mapex MP5045 Meridian Maple, das uns von Der Dührssen empfohlen worden ist. Das Shell-Set
in der Farbe CY liegt inclusive Hardware bei 729,-- Euro (Thomann), alle anderen Farben kosten 998,-- Euro. Haensi hat uns das
gleiche Set in Birke ans Herz gelegt, Kostenpunkt 798,-- Euro. Lediglich die Hardware kommt in einem Bonedo-Test aus 2009 nicht
so gut weg. Dort ist die Rede von unkomfortabler und instabiler Hardware.

Der Musikschullehrer unseres Sohnes hält das Gretsch Catalina Club Studio Shell-Set (579,-- Euro) in Verbindung mit Masterwork-
Becken für sehr gut. Könntet Ihr Euch freundlichereise dazu äußern?:)

Danke für Eure Zeit und Mühe.

Helmut und Steffi
 
Zuletzt bearbeitet:
Lediglich die Hardware kommt in einem Bonedo-Test aus 2009 nicht
so gut weg. Dort ist die Rede von unkomfortabler und instabiler Hardware.

Der Musikschullehrer unseres Sohnes hält das Gretsch Catalina Club Studio Shell-Set (579,-- Euro) in Verbindung mit Masterwork-
Becken für sehr gut. Könntet Ihr Euch freundlichereise dazu äußern?:)

Wurde denn erwähnt, um welche Hardwareserie es sich handelt? Die 700er-Hardware, die bei dem Meridian dabei ist, sollte eigentlich keine Probleme machen und relativ stabil sein. Hatte mir damals den Vorgänger (Pro-M) ebenfalls mit Hardwareset (damals glaube ich noch 750er-Serie) gekauft und hatte bis heute keine Probleme.

Das Catalina ist für den Preis auch nicht schlecht, meiner Meinung nach allerdings nicht hochwertiger oder plump gesagt "besser" als das Meridian. Dazu kommt, dass kein Hardwareset dabei ist (rechnet mal mit ~250-300€ für ein dem Mapex Beigelegten gleichwertigen Pack).

Bei den Becken ist's einfach eine Geschmacksfrage. Nur Masterworkbecken zu empfehlen macht keinen Sinn...wie jede andere Marke auch haben die unterschiedliche, verschieden klingende Serien.
 
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Tests in Fachzeitschriften, Internetportalen usw. sind nicht immer wirklich objektiv.
Wenn eine Firma riesige Werbeanzeige schaltet (die ja die Zeitschrift bzw. das Portal finanzieren) kann man die ja schlecht abwerten.
Andere Firmen, die gut sind, aber sich mit Werbung zurückhalten, kommen da eher schlecht weg (bringen ja kein Geld).

Ich hatte früher die Zeitung Sticks abonniert. Da da aber selbst lumpiges Equipment gut bewertet wurde, habe ich sie abbestellt.
Man darf da nicht alles glauben. Ich traue den Testern nicht weiter als ich sie werfen könnte (laut Arzt darf ich max. 20 kg heben ;) )

Solch Foren sind da wesentlich objektiver, denn hier ist niemand einer Firma Rechenschaft schuldig.

Ich hab gerade mal den Test über das Premier gelesen. Die bemängelten Punkte sind doch sehr subjektiv.
Bei musikmachen.de wird einem Premier-Drumset (ok, ist ein Genista - andere Serie) ganz gut bewertet.
Allerdings vertraue ich dem Wort eines Alex Vesper (den kennt man) doch etwas mehr als einen... wie hiess der noch bei bonedo?...

Mein Rat - selbst testen!
 
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Ich finde die Größen in Ordnung, als ich an das Drumset gelassen wurde (musste vorher 2 Jahre an der Snaredrum verbringen, war im Blasorchester vorgeschrieben), hatte ich auch kein kleineres. Durfte früher auch am großen mit der 22" Bassdrum spielen und das ging, war damals auch nicht viel älter (und vor allem größer ;) ).
Hatte am Anfang ein Basix Concept (auch 20"/10"/12"/14"), gibt es glaube ich gar nicht mehr, habe es heute immernoch. Würde ich weiterempfehlen für Anfänger. Ansonsten kann man mit den Mapex nichts falsch machen, die Premier hören sich auch sehr gut an, v.a. wenn man die UVP mal beachtet. Gretsch Catalina sind auch nicht schlecht, da ist aber, wie schon geschrieben, keine Hardware dabei. Ein guter Satz Hardware fängt ab ca. 200€ an.
 
Ok, das mit dem UVP darf man nicht so ernst nehmen. Der sog. Straßenpreis liegt da schon um einiges darunter. Dürfte sich bei diesem Premier Set auf ca. 800 € einpendeln. Aber gerade Händler wie Thomann bekommt sicher einen saftigen Mengenrabatt, dass es sich auch lohnt die Set zu diesem Schnäppchen-Preis anzubieten.

Wie jedes kaufmännisch tätige Unternehmen ist Thomann auch auf Gewinn aus, also muss da noch was übrigbleiben.

Dennoch ist das ein guter Deal.

Ein erstaunlich gutes Set wäre auch das Magnum Birch. Das ist quasi baugleich mit besagtem Basix Custom.
http://www.musik-produktiv.de/magnum-birch-b-20-dgf.html
Die Hardware entspricht etwa der 800er Millenium und die ist mehr als ausreichend.

Das Magnum hat zwar keinen grossen Namen, das ist allerdings unerheblich.
Ein Pearl, Tama, Gretsch, oder Ching-Chang-Chung ist auch nix anderes. Die kommen auch aus China, vermutlich sogar aus ein und derselben Fabrik. Anderes Finish, anderes Label aber drin ist nix anderes.

Da man bei den grossen Firmen Zwischenhändler, Werbung und Endorser bezahlen muss, kosten die halt dann ein paar Euronen mehr. Besser sind sie aber auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit der UVP ist mir natürlich klar, aber Thomann hat ein (begrenztes) Premier Special "zum halben Preis" (nach UVP eben). Hatte mich da auch in ein Set verguckt, gibt es jetzt leider nicht mehr. :(
 

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