Drums beim Aufnehmen zu leise

klingt als hättet ihr den gain-regler am mischer voll zu. :) mit normalen mikros (z.b. sm57 für snare, akg 112 für bd, und dann zwei overheads in x/y oder a/b anordnung (z.b. neumann KM 184) sollte es da keine probleme geben.

wichtig: mikrofone mit regulären xlr-kabeln an den mischer anschliessen. wenn ihr dynamische mikros habt breaucht ihr keinen 24-volt phantompower, sonst schon. dann einen evtl. vorhandenen pad-schalter ausgeschalten lassen. als nächstes die pegelanzeige für den kanal aktivieren, und den gain so weit aufdrehen das er nicht in den roten bereich kommt wenn nicht gespielt wird.

das war´s eigentlich schon. :)

gruss, alex....

p.s.: welche mikros verwendet ihr denn?
 
@loitschix
in deinem Post sind 2(3) Fehler versteckt.. wer findet sie? :D

Okay ich will selbst auflösen:
wenn ihr dynamische mikros habt breaucht ihr keinen 24-volt phantompower, sonst schon.
Hihi.. okay, realistisch betrachtet, bist du unter Last mit deinen 24V zwar näher an der wirklichen Spannung, als mit den angeschriebene 48V, aber der einfachheit halber bleiben wir bei 48 :p

dann einen evtl. vorhandenen pad-schalter ausgeschalten lassen
Der hat bei Mics eigentlich in 95% er fälle nix verlohren, und wird nur gedrückt, wenn der Gain regler ganz abgedreht ist, und trotdem zuviel Signal kommt.
(das ist allerdings nur ein halber Fehler :D)

den gain so weit aufdrehen das er nicht in den roten bereich kommt wenn nicht gespielt wird.
:screwy: :D da ist zum schluss ein "nicht" drinn, welches "nicht" hineingehört.
Also wenn nicht gespielt wird, sollte überhaupt nie eingepegelt werden, was will man denn dann einpegeln? (voreinstellen mal außen vor).

Lg Melody
 
@loitschix
in deinem Post sind 2(3) Fehler versteckt.. wer findet sie? :D

Okay ich will selbst auflösen:

Hihi.. okay, realistisch betrachtet, bist du unter Last mit deinen 24V zwar näher an der wirklichen Spannung, als mit den angeschriebene 48V, aber der einfachheit halber bleiben wir bei 48 :p


Der hat bei Mics eigentlich in 95% er fälle nix verlohren, und wird nur gedrückt, wenn der Gain regler ganz abgedreht ist, und trotdem zuviel Signal kommt.
(das ist allerdings nur ein halber Fehler :D)


:screwy: :D da ist zum schluss ein "nicht" drinn, welches "nicht" hineingehört.
Also wenn nicht gespielt wird, sollte überhaupt nie eingepegelt werden, was will man denn dann einpegeln? (voreinstellen mal außen vor).

Lg Melody

ich sehe das leider als direkten angriff meiner person und normalerweise sehe ich über so was hinweg. in dem falle sind aber eine menge junger musiker/kreative hier im forum und ich bin der meinung das ich es nicht notwendig habe, von wem auch immer, mich so "abkanzeln" zu lassen. daher hier meine entgegnung:

zu pkt. eins: man kann sich doch auch mal irren, oder? die 48 volt waren ein irrtum ("freudscher fehler" falls dir schlauen burschen das was sagt...) weil wir im team gerade vorher eine endstufe aus england repariert hatten und die 24 volt intern als spannung auf einigen bauteilen hatte...

zweitens: wir mache auch viele live-recordings und hatten in der regel IMMER den pad-schalter bei drums im einsatz, und zwar in erster linie bei der kickdrum. es gibt einige mikrofone die keine db-absenkung haben und wenn du die bd von innen abnimmst und sehr nahe am schlagfell bist knallt das derart das du einfach absenken musst, obwohl der gain voll zu ist. ich hatte das bei ungefähr 7 von 10 konzertmitschnitten.

drittens: ich habe in unseren studios laufend junge tontechniker (oder solche die sich so nennen) die einfach den eingangspegel "daumen mal pi" einstellen, und erst dann, sobald gespielt wird, merken das das schwachsinn ist...

alle meine beispiele sind aus der praxis. ich mache den job schon ziemlich lange und da ich auch als dozent arbeite geh ich immer davon aus dinge so zu erklären das sie einfach für den "dümmsten anzunehmend user" (DAU) nachvollziehbar sind. sorry wenn ich deinen hohen intellekt beleidigt habe, aber ich wußte nicht das es in diesem forum nur vollprofis gibt die alles wissen. wozu dann das forum? ....richtig! es gibt noch junge kreative die einfach mehr wissen wollen, und denen antwortet man gerne.

gruss!
 
meine Güte - typischer Fall von Hochschaukeln würde ich sagen

der eine meint es übertrieben scherzhaft - der andere kriegt es in den falschen Hals
jetzt kommt mal wieder runter und seid wieder lieb :)

@Faen: was passiert wenn ihr den PFL-Schalter am betreffenden Mikro-Kanal drückt? Das ist mir nicht ganz klar.
Was macht dann die LED-Anzeige? Das ist doch das sicherste Mittel um festzustellen, ob überhaupt was und wenn ja wieviel am Ausgang ankommt.
 
o-mein Gott :eek:

Zum Zwischenmenschlichen:
ich sehe das leider als direkten angriff meiner person und normalerweise sehe ich über so was hinweg
Okay, dann bitte mach zweiters, weil es war in keinster Weise als persönlichen Angriff gemeint.

sorry wenn ich deinen hohen intellekt beleidigt habe
ich fühle mich in keinster Weise von dir Beleidigt. :)
Mir war sehr wohl bewusst, dass mein Post verhältnismäßig nahe an der Grenze liegt, aber mittels der vielen Smileys dachte ich das ganze ins Scherzhafte zu ziehen, und dadurch die persönliche Ebene zu verlassen.

Es tut mir leid, wenn ich dir da auf die Füße getreten habe, ich tue mich leider hinter dem Bildschirm verhältnismäßig schwer, andere Leute einzuschätzen.
Ich hoffe wir können das so belassen!

Zum Fachlichen:
Pkt 1: da sind wir uns einig :)

Pkt 2: Ich habe -bis jetzt- nur sehr selten den Pad schalter betätigt (oder vermisst - wenn keiner da war). Ich gebe dir allerdings recht, wenns wo nötig war, dann am ehesten bei der Bassdrum.
Allerdings war das wirklich selten..
Es hängt hat extrem stark vom Mischpult ab. Bzw genauer, vom Mindest-gain der Preamps.
Allerdings würde ich schon sagen, dass man standardmäßig bei Mics (im Gegensatz zu Line-signalen) die Absenkung deaktivirt lassen sollte.

Pkt 3: Deine Anwort hat nicht wirklich was mit meiner Kritk zu tun.
In deiner ersten Aussage sagst du, dass man den Pegel während NICHT gespielt wird unterhalb des roten Bereiches aufdrehen solle.
Aber was will man pegeln, wenn nix gespielt wird?
Ich nehme an, dass sich deine Aussage auf mein "Voreinstellen" bezog, und dort kann man einfach nur sagen: erfahrung und noch mal erfahrung. Bzw. einfach garnicht erst in eine Situation kommen, in der man einstellen muss ohne Inputsignale.

Lg Melody
 
Hat sich geklärt. Ich wurde aus der Band rausgeschmissen.
Trotzdem danke
 
Hi Leutz,

Ich nehm immer mal ein Cover auf und bin gerade am experimentieren was die Schlagzeugaufnahmen angeht. Habe das erste mal mit 7 Mics aufgenommen, 2 Overheads, 2 mal Snare, Tom, Floortom, Bass Drum. Benutze eine Tascam US-1800 Interface und Cubase LE 5 Software.
Zwei Probleme habe ich..
1) Die Aufnahmespuren in Cubase sind zu leise.
Wenn ich die Regler am Interface zu den einzelnen Kanälen lauter mache (sind schon recht aufgedreht) übersteuert das Signal in Cubase (rotes Signal). Das
gleiche passiert wenn ich die einzelnen Spuren nachträglich in Cubase lauter mache. Benutzt jmd die gleiche Software und weiß wie ich das in den Griff
bekomme? Welche Software würdet Ihr empfehlen?
Insgesamt ist das aber mein kleineres Problem, die Spuren könnten zwar etwas lauter sein, sind aber noch annehmbar. Mein größeres Problem:
2) Wenn ich Video und Sound im Magix Video Deluxe 2013 zusammenfüge klingt die Audioaufnahme noch wie vorher, wenn ich das fertige Video jedoch exportiere leidet die Sound Qualität massiv darunter. Wie erhalte ich die Soundqualität im fertigen Video?

Hier der Link zu meinem Video von Gestern mit dem oben beschriebenen Aufbau:
 
Wäre es nicht sinnvoller gewesen einen eigenen Thread zu eröffnen anstatt ein 7 Jahre altes Ding auszugraben ?

Gruss
 
zu 1)

Die Eingangssignale so aussteuern, dass der maximale Pegel bei -6 dBfs liegt. Er kann auch gut und gerne ein ganzes Stück weiter unten liegen, so bei -24 dBfs. Wenn Dir das beim Monitoring zu leise ist, musst Du eben den Kopfhörer-Verstärker aufdrehen. Wenn es um das Endresultat geht, dann lautet die Lösung "Mixing", sprich die Aufnahmen müssen nachbearbeitet werden, niemand auf der Welt nimmt Drums (oder sonstige Signale) so laut auf, wie sie letztlich im Mix zu hören sind.


zu 2)

Das wird wohl am verwendeten Codec beim Rendern des Videos liegen. Das ist aber nicht mein Gebiet, da kann ich Dir leider keine Empfehlung geben.
 

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