Drummer wird zu schnell, Bassist soll bremsen (?)

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Hallo miteinander,
ich spiele Bass in einer Top-40 Coverband. Alle Mitglieder sind Hobbymusiker.
Unser Drummer hat die üblichen Timingprobleme, die es sicher bei allen Bands dieser Klasse gibt, d.h. er wird öfter mal zu schnell, meistens bei Gigs, wenn die Aufregung dazukommt. Die anderen merken das natürlich und so wird nach Möglichkeiten gesucht, das Problem zu beheben.
Zwei Musiker sind der Meinung, ich als Bassist müsste den Drummer dann wieder "einfangen". Beim Zu-schnell-werden halte ich das für extrem schwierig, wenn nicht gerade ein Break mit Bass-Solo in dem Song drin ist. Bei allen anderen Versuchen müsste ich den Beat verschleppen, so sehr "laid back" spielen, dass es auffällt. Abgesehen davon, dass ich selbst auch kein Metronom im Hirn eingebaut habe, bei dem ich den Takt um 5-10 bpm herunterdrehen kann, widerstrebt das natürlich auch meinem eigenen Rhytmusempfinden, an sowas wie Groove gar nicht zu denken.
Was soll ich also tun? Welche Möglichkeiten hat ein Bassist überhaupt, auf das Tempo Einfluss zu nehmen.
Meines Erachtens gibt der Drummer das Tempo vor, wenn nicht gerade eine Einleitung ohne Drums gespielt wird, aber auch da ist ma nicht davor gefeit, dass der Drummer das Tempo anzieht.
Die beiden Kritiker reden von "Körpersprache", über die ich als Bassist den Drummer "einfangen" soll. Damit kann ich jedoch nichts anfangen und die beiden können das auch nicht näher beschreiben. Mich vor ihm demonstrativ aufbauen und dann z.B. einen langsameren Beat mit dem Kopf zu nicken, während wir noch schneller spielen, kann ich nicht. Den Rhytmus über "laid back" zu verschleppen, schaffe ich nicht, weil mir das widerstrebt.
Man könnte höchstens eine Art "Zeichensprache ohne Arme" vereinbaren, z.B. Kopf nach oben= Tempo hoch (schneller), Kopf nach unten=Tempo runter (langsamer).

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tips, was bei solchen Problemen hilft?
Wäre für jeden Hinweis oder Rat dankbar. Danke im Voraus!
 
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Ich bin persönlich der Meinung, dass Tempo nicht Sache eines Einzelnen ist - sondern der ganzen Gruppe. Problematisch ist nur, dass der Drummer meistens das letzte Wort hat ;)

Ein Tempo absichtlich zu verschleppen funktioniert nur, wenn der Drummer auch mitkriegt, was los ist - wenn er einfach munter weiter draufhaut und dabei noch schneller wird, obwohl alle anderen schon versuchen ihn einzufangen, wird das nichts...

Ich würd mich also mal mit dem Drummer hinsetzen und mit ihm drüber reden, wie man solche Situationen vermeiden kann. Der Tip mit der Körpersprache ist eigentlich sogar ein echt guter; funktionieren tuts aber nur, wenn ihr beide die Sprache versteht. Macht also eure Zeichen untereinander aus, dass der Drummer weiß: Ohje, der macht das und das, ich bin also zu schnell.

Das Tempo-Halten allein auf deine Schultern zu legen und zu erwarten, dass du gefälligst dem Drummer klarmachen sollst, wie schnell er zu sein hat, finde ich überzogen...

Vielleicht fehlt dem Drummer auch einfach die Übung -> Metronom hilft, so Übungen wie ein Klick alle 2 Takte helfen beim Tempohalten enorm. Die Abstände kann er dann erweitern, ein Klick alle 4 Take, alle 8 Takte, alle 16 Takte... wenn er das kann, dann hat er schonmal nen großen Schritt gemacht, diese Fähigkeit dann besonders live aufm Gig auszuspielen ist dann aber auch nicht so einfach... Adrenalin und so...
 
Hatte mal die gleiche Konstellation, allerdings ein Trio. Drummer hat des öfteren geschwommen. Half auch kein drum/bass Intensivtraining. Ich hatte somit alle Hände voll zu tun - beim Trio war es ziemlich heftig, da der Gitarrist natürlich mit seinen Soli beschäftigt war. On stage habe ich (da ich mich eh ziemlich viel bewege - spiele mit Sender), wenn er mal wieder eierte, mich dezent zu ihm bewegt, unser vereinbartes Zeichen (Augenzwinkern ((sieht keiner, wenn ich mit dem Rücken zu den Leuten stehe)), gemacht und er fuhr wieder runter/wurde schneller/wie auch immer.

Allerdings, nachdem das nach 3 Jahren immer noch nicht geklappt hatte und er sogar (es war in einer vollen Stadthalle), selbst ein easy-going-Stück falsch anzählte, hatte ich auf den Doppeljob nicht mehr soviel Lust. Bin auch nicht Miss Metronom, allerdings sagt man mir gutes Timing nach. Das nützt aber alles nix, wenn der Groove auf der Strecke bleibt.

Ist ne schwierige Sache ... es kommt halt darauf an, wie geduldig Du bist und ob diese Zeichen was fruchten. Auf der anderen Seite, wenn es gar nicht klappt, auch nicht beim proben etc., dann sollte sich der Drummer vllt fragen, ob es das richtige für ihn ist.
 
Wie wärs mit einem In-Ear-Metronom? Das hat schon einigen Drummern mit denen ich zusammengespielt habe extrem geholfen.
Als Bassist kann man finde ich schon Einfluss auf das Tempo nehmen, es kommt nur darauf an wie gut man mit dem Schlagzeuger harmoniert. Man kann immer irgendwie mit Handzeichen bremsen, und erfahrunngsgemäß fängt der Gebremste dann nach ein paar mal von selbst mit dem Üben an, weil es sozusagen die Berufsehre der Trommler beschneidet. :)
 
Ja des mit den Tempo war bis jetzt in den meisten Bands in denen ich war aufgabe vom Basser (meist Ich) und Drummer.
Würdest du echt den gitarristen solch eine Verantwortung geben wollen?:D
Drum und Bass ist ja meistens die Grundlage vom ganzen und darum richte ich mich immer nach den Drummer und er sich an besten an mir.
Mit Körpersprache meinen deine Kollegen sicher das er sich auf deine Hände konzentriert wie schnell sie sich "bewegen" (quasi wie ein visuelles Metronom:D).
Kläre des an besten mit der Band wer für das Tempo verantwortlich sein soll, einer muss einfach was vorgeben meiner Meinung nach.
Das Thema finde ich aber echt Interessant;)

Einen schönen Sonntag euch noch!
Gruß
Finn
 
Genau für solche Zwecke gibt's doch Metronome mit Kopfhörer-Anschluss sowie In-Ear-Kopfhörer.

Zum einen in der Luxusversion zum Anklemmen ans Schlagzeug-Rack, mit Drahtlos-In-Ear-Systemen für alle Musiker und passendem Klicktrack, zum andern die Günstigversion mit "normalen" In-Ear-Kopfhörern und einem billigen Metronom (zB das Harley Benton MT-50 um knappe 15 Öcken) für den Drummer zum Einstecken.

Dann muss man sich nur noch überlegen, wie man die Sache löst, wenn der Drummer grad nix zu tun hat, also bei Intros oder Breaks.
Wir lösen das mit dezenten Viertelschlägen auf der geschlossenen HiHat, stört jetzt nicht so grob und die anderen Musiker haben trotzdem noch ihr "Metronom", also den Schlagzeuger, der das eigentliche Metronom im Ohr hat :)
 
In-Ear-Metronome haben Vorteile und Nachteile... mein Drummer benutzt bei einem bestimmten Stück öfter eins, weil der Chorus sehr zum Schnellerwerden einlädt.

Der Nachteil eines In-Ear-Metronoms ist halt - keine Tempowechsel zwischendurch (es sei denn, man hat ein programmierbares, so wie nen Drumcomputer zb) und es geht ein wenig das "Organische" flöten - aber naja, die Vorteile wiegen das wohl wieder auf, denn wenn man nur rumeiert hilft das ja dem Groove auch nicht...
 
Es sollte pro Band nur einen "Taktgeber" geben. Ansonsten kommt es schnell zu Unklarheiten und Konfusion. Das Schlagzeug bietet sich hier an, das es dominant und perkusiv ist.
Wenn der Bassist den Drummer "einfangen" soll, dann muss in erster Linie der Drummer auch auf den Bassisten hören. Das würde aber bedeuten, das der Bassist der generell Taktgeber ist und alle anderen im Zweifel auch auf dem Bassisten spielen... und das bringt probleme mit sich:
- Der Bass ist live nicht immer zwingend gut zu hören, weder für Mitmusiker noch für Publikum
- Fürs Publikum wirkt es mehr als seltsam, wenn die Band "neben" dem Schlagzeug spielt statt auf dem Schlagzeug...

Von daher: Euer Drummer muss das in den Griff kriegen. Ende aus. Entweder gibts nen Metronom auf die Ohren oder er übt das...
Man kann auch einen Clicktrack mit Tempo-Wechseln aufnehmen und den auf die Ohren geben. Allerdings ist damit dann die Songstruktur fest vorgegeben... und Flexibilität ist hinüber.
 
Wir erstellen immer einen einfachen Clicktrack des jeweiligen Songs (inklusive aller Tempowechsel) in Guitar Pro, exportieren dies als WAV -> auf den mp3-Player des Drummers -> in das In-Ear-System :)
 
Wir erstellen immer einen einfachen Clicktrack des jeweiligen Songs (inklusive aller Tempowechsel) in Guitar Pro, exportieren dies als WAV -> auf den mp3-Player des Drummers -> in das In-Ear-System
Jo, sowas in der Art meinte ich.
Nachteil ist halt die mangelnde Flexibilität. Wenn der Sänger nun nen Refrain doppelt singt oder sich irgendwer verballert, dann kann man nicht spontan varrieren, da sonst der Drummer nen unpassenden Click auf den Ohren hat. Zummindest wenn Tempovariationen dabei sind...
 
:eek:WAAASS?? Der Drummer hat Timingprobleme??? Ja, dann sucht euch lieber einen neuen Drummer.
In meiner Band ist der Rhytmusgitarrist der Timingproblemat aber er kann sich ja am zuverlässigen Drummer orientieren. Timing und einen Takt halten ist das A und O des Drummers und eigntlich aller Instrumente. Daran sollte er wirklich arbeiten.
 
:eek: WAAASS?? Der Rhythmusgitarrist hat Timingprobleme??? Ja, dann sucht euch lieber einen neuen Rhythmusgitarrist.
In meiner Band ist der Bassist der Timingproblemat aber er kann sich ja am zuverlässigen Rhythmusgitarrist orientieren. Timing und einen Takt halten ist das A und O des Rhythmusgitarristen und eigntlich aller Instrumente. Daran sollte er wirklich arbeiten.


Will sagen: klar ist das für nen Drummer sub-optimal - aber je nachdem in welchem Stadium sich die Band befindet, kann man da durchaus noch einiges machen. Z.B. mit Klick üben (auch sinnvoll: Klick auf die PA für alle hörbar. Kann ja sein, dass der Drummer das Tempo hält und der Bassist schleppt ;)
 
Der Bassist ist zum "Einfangen" eines davongalloppierenden Drummers eigentlich nicht der richtige. Zum einen, weil es für den besonders schwer ist, aus dem Beat auszubrechen, zum anderen, weil die tiefen Frequenzen in vielen Situationen schwer oder ungenau wahrnehmbar sind. Was man immer und überall hört, ist die Snare - und wenn die davonrennt, ist bremsen über den Bass nicht drin. Eher kann das ein Rhythmusgitarrist, der im gleichen Frequenzbereich unterwegs ist und für den Drummer gut hörbar.

Letztlich hilft es nix: üben ist angesagt. Das kann auf Dauer nur der Drummer allein hinbekommen. Das ist keine handwerkliche Sache, sondern eine mentale (Wahrnehmung/Kommunikation/Zusammenspiel), das macht's besonders schwer.
 
:eek: WAAASS?? Der Rhythmusgitarrist hat Timingprobleme??? Ja, dann sucht euch lieber einen neuen Rhythmusgitarrist.
In meiner Band ist der Bassist der Timingproblemat aber er kann sich ja am zuverlässigen Rhythmusgitarrist orientieren. Timing und einen Takt halten ist das A und O des Rhythmusgitarristen und eigntlich aller Instrumente. Daran sollte er wirklich arbeiten.


Will sagen: klar ist das für nen Drummer sub-optimal - aber je nachdem in welchem Stadium sich die Band befindet, kann man da durchaus noch einiges machen. Z.B. mit Klick üben (auch sinnvoll: Klick auf die PA für alle hörbar. Kann ja sein, dass der Drummer das Tempo hält und der Bassist schleppt ;)


-.- :bad:Weisst du was verarschen kann ich mich selber ! Aber bitte wenn ein Drummer einen Takt nicht halten kann ist er kein Drummer. Ich kann einen Takt angeben und auch halten und wenn ein Lead-Gitarrist mehr Taktgefühl als ein Drummer, dann sollte der Drummer lieber die Sticks abgeben.
 
-.- :bad:Weisst du was verarschen kann ich mich selber ! Aber bitte wenn ein Drummer einen Takt nicht halten kann ist er kein Drummer. Ich kann einen Takt angeben und auch halten und wenn ein Lead-Gitarrist mehr Taktgefühl als ein Drummer, dann sollte der Drummer lieber die Sticks abgeben.

Wenn Du Dich verarscht fühlst, dann könnte das daran liegen, dass Du nur die Form und nicht den Inhalt meines Postings erkannt hast. Was ich ausdrücken wollte war:
a) noch kein Meister vom Himmel gefallen ist und auch ein Schlagzeuger üben und lernen muss und sich verbessern kann,
b) die Frage nicht war, ob es so noch Sinn macht mit dem Drummer und
c) wie Du schon sagtest Timingfestigkeit nach möglichkeit von jedem beherrscht werden sollte - ich persönlich tu mich mit nem schwankenden Gitarristen schwerer als mit nem schwankenden Drummer.
d) die Reaktion sicher von der Bandsituation abhängig ist (wenn der Gitarrist keine 3 Akkorde kann, braucht er keinenn Paul Bostaph an den Drums und wenn das vorrangige Ziel 3 Jugendhaus-Gigs im Jahr sind, wird man auch nicht unbedingt einen Profi finden.

Also: kein Grund eingeschnappt zu sein... :cool:
 
Zwei Musiker sind der Meinung, ich als Bassist müsste den Drummer dann wieder "einfangen".

Ich mache das auch an einer Stelle unseres Programms. Ich spiele dann halt dominanter, als mir lieb ist und der Trommler hat sich Ruck-Zuck wieder einsortiert.
Da sollte man aber keine Regel daraus machen.
Wie gesagt eine Stelle...:)

Wenn das mehr Stellen werden, müssen die halt gezielt geübt werden. Und zwar von allen gemeinsam...immer wieder. Sehr langweilig.
Solo-Übungseinheiten muss der Drummer mit Metronom absolvieren.

Was soll ich also tun? Welche Möglichkeiten hat ein Bassist überhaupt, auf das Tempo Einfluss zu nehmen.

Dominantes Spiel...wie denn sonst? Pech, wenn das nicht zur Musik passt. Covers von "Tower Of Power" oder "Mothers Finest" sollten mit einem dominanten Bassmann gut kommen...:)

Die beiden Kritiker reden von "Körpersprache", über die ich als Bassist den Drummer "einfangen" soll.

Schöne Grüße...das ist Unfug.

Damit kann ich jedoch nichts anfangen

Zu Recht!


Man könnte höchstens eine Art "Zeichensprache ohne Arme" vereinbaren, z.B. Kopf nach oben= Tempo hoch (schneller), Kopf nach unten=Tempo runter (langsamer).

Auch Unfug. Wenn du nicht gerade bei Iron Maiden spielst, ändert sich das Tempo innerhalb eines Songs eher selten.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen oder Tips, was bei solchen Problemen hilft?
Wäre für jeden Hinweis oder Rat dankbar. Danke im Voraus!

Gezielt die problematischen Stellen mit Click üben....und den Herren Gitarristen und (oder) Keyboarder eins hinter die Löffel geben, wenn sie die Verantwortung für ein Problem an sich abprallen lassen uns abgeben.
 
Click-Übungen würde ich nicht dem Drummer allein überlassen. Das wäre tatsächlich nicht ganz fair.

Zum einen ist es so, dass sich das Schnellerwerden oft in den Köpfen der anderen Bandmitglieder festsetzt - wenn der Drummer plötzlich konstant spielt, empfindet die Band das als schleppen und zieht von sich aus an.

Zum zweiten besteht die Gefahr, dass der Drummer, dass der Drummer am Ende wunderbar konstant auf den Click spielen kann, ohne aber nach wie vor eiert, weil ihm die Orientierung fehlt.

Drittens ist es manchmal keine handwerkliche Frage, sondern hängt vom Adrenalin-Pegel und anderen Umständen ab. Ich spiele mit einem Drummer zusammen, der kurioserweise in den Proben (wenn er sich langweilt) bei manchen Stücken das Tempo anzieht, live aber (mit höherer Aufmerksamkeit) konstant ist wie ein Uhrwerk. Ich hudel auf der Gitarre bei Stellen, die ich nicht sauber beherrsche - wenn sie sitzen, geh ich gelassener ran. Bei weniger routinierten Muckern ist es oft umgekehrt. Da hilft nur Konzentration und Selbstkontrolle.

Dringende Empfehlung: problematische Songs gemeinsam zum click spielen - dann merkt jeder sehr deutlich, an welchen Stellen er disziplinierter werden muss. Bei einer einigermassen eingespielten Band reicht eine Probe dafür. Zuletzt lässt man nur den Click anlaufen, um das Tempo zu bekommen, schaltet ab, zählt ein und spielt. Nach dem Stück schaltet man den Click zur Kontrolle wieder an und dann sollte es hinhauen.

Das schnellerwerden erledigt sich meistens erst ,wenn ein Stück so gut sitzt, dass man es im Schlaf beherrst. Dann kann man es geniessen und seinen Mitspielern zuhören, dann bekommt man einen gemeinsamenr Groove und das Tempo ist kein Problem mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du Dich verarscht fühlst, dann könnte das daran liegen, dass Du nur die Form und nicht den Inhalt meines Postings erkannt hast. Was ich ausdrücken wollte war:
a) noch kein Meister vom Himmel gefallen ist und auch ein Schlagzeuger üben und lernen muss und sich verbessern kann,
b) die Frage nicht war, ob es so noch Sinn macht mit dem Drummer und
c) wie Du schon sagtest Timingfestigkeit nach möglichkeit von jedem beherrscht werden sollte - ich persönlich tu mich mit nem schwankenden Gitarristen schwerer als mit nem schwankenden Drummer.
d) die Reaktion sicher von der Bandsituation abhängig ist (wenn der Gitarrist keine 3 Akkorde kann, braucht er keinenn Paul Bostaph an den Drums und wenn das vorrangige Ziel 3 Jugendhaus-Gigs im Jahr sind, wird man auch nicht unbedingt einen Profi finden.

Also: kein Grund eingeschnappt zu sein... :cool:


:DAch wenn das so ist. Naja für mich ist eben ein ambitionierter und guter Drummer ein Standard.
 
mit macht's auch einfach mehr Spaß, wenn man ehrlich ist ;)
 

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