Drop-C-Tuning auf Gitarre: Was bringt das?

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Drop-C Tuning​

Also was bringt es wenn ich meine Gitarre auf Drop C stimme ?
(gibt's das überhaupt ?) Und kann ich dann wenn ich bei den einzelnen Bünden greife die Akkorde C-Dur D-Dur E-DurF-Dur G-Dur ... spielen ?
Also wenn ihr mir das mit dem ganzen umstimmen erklären könntet wärs nett.

mfg

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Lösung
NuMetal90

Vor- und Nachteile von Drop-C​

Also ich spiel jetzt seit 2 Jahren fast ausschließlich drop C...

So wirds gemacht:​

  • Am besten dickeren Satz Saiten zulegen, ich persönlich komm mit 10-52 perfekt zurecht, aber
    dickere Saiten sind bei manchen Gitarren einfach notwendig.
  • Stimmgerät schnappen und die Saiten droppen (also runterstimmen) undzwar auf:
    C - G - C - F - A - D

Das wars dann auch schon.. Nach diesen Schritten wäre die Gitarre auf Drop C gestimmt.

Vorteile:​

  • Powerchords lassen sich mit einem Finger spielen, da ja die tiefste Saite 2 Halbtöne tiefer ist. Das
    lässt schnellere Riffs zu und man kann auch ruhig mal nen C-chord spielen, ohne die Gitarre
    überhaupt...
Also was bringt es wenn ich meine Gitarre auf Drop C stimme ?
(gibt's das überhaupt ?) Und kann ich dann wenn ich bei den einzelnen Bünden greife die Akkorde C-Dur D-Dur E-DurF-Dur G-Dur ... spielen ?
Also wenn ihr mir das mit dem ganzen umstimmen erklären könntet wärs nett.

mfg

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andere Stimmlage halt...neue Töne etc. :D würde man immer nur im "Standard-Tuning" spielen, wären sicherlich kaum neue Lieder rauszufinden, aber durch die verschiedenen Tuningarten gibts halt nch ein wenig an Musik und Komponie (wenn es das Wort überhaupt gibt :screwy: ) :D:D
 
in tiefern tunings hast du mehr "wumms"

gerade das dropped C tuning ist für die powerchords geeignet, weil man die dann mit einem finger greifen kann....

"normale" akkorde kannst du immer noch spielen nur greifst du die dann anderes
 
Billy Talent z.b. , der gitarrist spielt Drop-D Tuning und greift somit Powerchords mit einem Finger und dazu kleine einzelnoten Fills das hört sich manchmal an wie 2 Gitarren und macht aus den standard Powerchords was interessanteres...

Drop C Tuning wär doch 1 Ganzton zu tief oder?
 
Und wie stimm ich dann das ganze Drop Zeugs ?

Also normal is ja eadghe
und drop C wär dann oder D ???
 
Also zunächst sollte man unterscheiden zwischen allgemeinm tiefer stimmen und non-standardstimmungen wie eben drop.
Normal ist EADGHE, richtig. Um sich der Stimmlage des Sängers anzupassen oder einfach etwas tiefer udn "böser" zu klingen, kann man eben die ganze Gitarre runterstimmen. Also jede Saite um den selben wert, z.B. um einen ganzton. Dann hättest Du:
DGCFAD
Wenn Du kein absolutes gehör hast, wirst Du da nicht direkt einen Unterschied merken. Du greifst und spielst alles normal, nur ertönt dann eben alles einen Ton tiefer. Du greifst also z.B. C-Dur, aber in Wikrlichkeit spielst Du dann D-Dur.
Wenn man Lust hat, kann man seine Gitarre aber ja auch völlig nach Lust und Laune stimmen (also so, dass auch die bekannten Griffe nicht mehr funktionieren), da ergeben sich dann teilweise ganz neue Möglichkeiten. Eine sehr verbreitete "abwichende" Stimmung ist eben das Drop Tuning. Dabei wird einfach die dickste Saite um einen Ton tiefer gestimmt. Und die Bezeichung bzeiht sich dann auf diesen neuen tiefsten Ton. Bei Drop D würde alles "normal" gestimmt sein, nur wird eben die dicke E-Saaite auf D runtergestimmt, also hast Du:
DADGHE
Das hat einmal den Vorteil, dass du nur eine Saite umstimmen muss, und dennoch deinen Tonumfang um einen ganz Ton nach unten verschiebst (ein komplettes runterstimmen aller Saiten wäre ja aufwändiger), vor allem aber kann man Poerchords auf der untersten Saite simpler greifen. Den tiefsten Powerchord (im Normltuning wäre das ein E, bei Drop D dann eben ein D), kannst du dann ganz ohne die Greifhand spielen, einfach die untersten leeren drei Saiten. Und für alle anderen musst du dann entsprechen nur den Finger in einem Bund über alle drei Saiten legen.
Ach so, DropC wäre dann natürlich: CGCFAD
 
Danke für die Antworten, habt mir wirklich sehr weitergeholfen.
 
Du greifst und spielst alles normal, nur ertönt dann eben alles einen Ton tiefer. Du greifst also z.B. C-Dur, aber in Wikrlichkeit spielst Du dann D-Dur.


Sicher, dass es nicht andersherum ist? Also beim Greifen von D-Dur ertönt C-Dur? :)
 
Ich spiel ein Dropped C Tuning (CGCFAD) und dass, da es ersmal zu meiner Musik passt (Modern Metal mit vielen Elemnten aus Melodic Death, NWOAHM und ein wenig Screamo).
Das ist meiner ansicht nach das wichtigste für ein Dropped C Tuning. Dieses ist nämlich schon ziemlich tif und verlangt ne ausgewogene Einstellung der Gitarre und nen recht guten Amp, damit der SOund nicht Matscht - auch im Bandgefüge muss man viel mitn Soundeinstellungen experimentieren, damit die Gitarre nicht untergeht weil sie zuviel Bass hat!

Du solltest also nach deiner Musik entscheiden! Wenn du eher Punk, Hardrock, Jazz, etc. spielst würde sich ein Dropped D Tuning besser anbieten, da dieses kaum etwas verändert und der Sound so klar belibt wie bei normalem E Tuning.

Der VOrteil dieser Dropped Tunings ist jedoch das Greifen und die Möglichkeiten die dir die neuen Griffmöglichkeiten bieten. VOn daher solltest du es unbedingt mal ausprobieren.

Du kannst eben auf einem normalen Powerchord (den du nun einfach im Barrèt greifst) die anderen FInger nutzen und Tonerhöhungen sowie erniedrigungen spielen uund kannst dabei bis zu 3/4 Bünde weiter hin und her rutschen als bei normalem Tuning.

So kansnt du z.B. erhöhte oder erniedrigte Akkorde spielen, die vorher nicht (oder nur unter sehr erschwerten Bedingungen möglich waren.

MfG Sebastian
 
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Vor- und Nachteile von Drop-C​

Also ich spiel jetzt seit 2 Jahren fast ausschließlich drop C...

So wirds gemacht:​

  • Am besten dickeren Satz Saiten zulegen, ich persönlich komm mit 10-52 perfekt zurecht, aber
    dickere Saiten sind bei manchen Gitarren einfach notwendig.
  • Stimmgerät schnappen und die Saiten droppen (also runterstimmen) undzwar auf:
    C - G - C - F - A - D

Das wars dann auch schon.. Nach diesen Schritten wäre die Gitarre auf Drop C gestimmt.

Vorteile:​

  • Powerchords lassen sich mit einem Finger spielen, da ja die tiefste Saite 2 Halbtöne tiefer ist. Das
    lässt schnellere Riffs zu und man kann auch ruhig mal nen C-chord spielen, ohne die Gitarre
    überhaupt mit der Greifhand zu berühren.^^
  • Es ist mehr "Druck" hinter dem Sound, grad die Tieftöne ballern für meinen Geschmack gut rein.
  • Grad für NuMetal (ja! ja! ja! ^^) ist so ein Drop-Tuning unverzichtbar, weil wegen tief und brachial!

Nachteile:​

  • Man braucht ggf. neue Saiten.
  • Wenn man vorher Standart-Tuning spielt, ist das umgewöhnen vllt. schwierig.
  • Nicht jedes Stimmgerät zeigt das Tuning einwandfrei an.

Hoffe ich hab iwie geholfen oder sowas^^
 
Lösung
@Czebo: man kann auch metal mit normal e-tuning spielen ;) ...

ich persöhnlich mag die drop c stimmung nicht alzugern, da ich lieber in den höheren regionen spiele
und das tiefe e reicht mir im grunde, manchmal kanns auch mal ein drop d sein, aber das reicht... aber ausprobieren sollte mans ... wenns einem gefällt kanns bestimmt auch spaß machen, und darum geht es ja ^^
 
Nein, normalen Metal spielt mann ausschließlich in E!!!
Wenn man z.B- versucht altes Metallica oder Maiden,etc. in Dropped C zu spielen gibt deine Gitarre keinen Ton von sich!!! xD xD xD

Naja... ist eben die Stimmung, die zu unserer (etwas tieferen) Musik und der Stimme unseres Sängers gut passt... jedem wie's ihm gefällt ;)

Beste Grüße!
 
Ich hab mal ne frage...wenn ich jetzt droped c spiele und ab un zu auch normal eadghe spiele welche seiten soll ich dann nehmen? die dicksten oda mittel?
 
Also am besten dafür wären 2 Gitarren ;) Eine für jede Stimmung!

Das Umstimmen von Dropped C auf mormales Tuning ist nämlich schon nen großer Schritt!

Du wirst immer das problem haben, dass die normalen Saiten dann bei Dropped C zu lasch sind oder aber die dicken Saiten zu stramm wenn du normales Tuning spielst!

Hier kann man keine Faustregel und keinen Saitensatz empfehlen... manche spielen Dropped C erst ab nem 11-52er Satz. Viele sogar noch dicker - hoch bis 56 oder so.

Ich persönlich spiele jedoch nen 10-49er Satz mit 4 gewundenen Saiten (Jazz & Blues usw. ;) ), da der für meinen Geschmack, und mein Tuning (Dropped C - Stil: Metalcore, etc.) genau das ist, was ich brauche! Und mit meiner Gitarre gehen die "für das Tuning dünnen Saiten" sehr gut... bei anderen Gitarren hat es jedoch nicht mit diesem Satz fdunktioniert - zumindest nicht so optimal, wie ich es gewohnt bin und mir gewünscht hab!

Es kommt immer auf deine Gitarre und deine Vorlieben an...

Beste Grüße, Czebo
 
Ok ich hab son ne aldi e-gitarre^^
naja ich spiel eben so nu metal aba dann auch manchmal eben normal
 
Ohje so ne aldi gitarre...
Damit wirste wahrscheinlich nicht alzulange spaß haben xD
Was ist denn das für eine (Hersteller, Modellname)?
 
Ich spiel so von slipknot(droped b),system of a down(droped c) bis billy talent(die spielen dropped d)und auch normales tuning.Also Passen da Ernie balls 11-54?
 
öhm muss mal gucken...also hersteller no name...achso son nen tremolo system
 
Also solche Tuning-Orgien würde ich nicht mit einer einzigen Gitarre (erst Recht nicht mit Aldi Equipment und dementsprechenden NoName Tremolo) machen. Drop B und Standard E lassen sich nicht zufriedenstellend mit nur einem Satz Saiten spielen.
 

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