Drop A nur auf 7 Saiter?

Die Frage ist doch auch, welchen Sound das ganze am Ende haben soll ! Bei Doom / Sludge Zeug würde ich bei der Saitendicke etwa nicht so dick auftragen. Gerade weil es schlabbert und man sehr fiese Bendings spielen kann, ist doch so ein tiefes Tuning mit eher "herkömmlichen" Saiten für den einen oder anderen verlockend. Ich spiel auf Drop-C mit 52ern und würde bei Drop-A wohl auf 56er gehen. Wenn's allerdings etwas straffer und definierter klingen soll, auch bei den ganz tiefen Tönen, kommt man natürlich um gehörig dickere Saiten nicht drum herum.

Vorschlag also: ein Satz 56er o.ä. holen und noch einen Satz mit deutlich dickeren Maßen an Land ziehen und schlichtweg VERGLEICHEN, wie da der Sound kommt und ob man mit den dünneren Saiten doch zu schwammig unterwegs ist. Hab keine persönlichen Drop-A Erfahrungen, würde aber genau so an die Sache rangehen !
 
Ich glaube weniger das es den Slipknot-Gitarristen um die Mensur ect. geht sondern eher am Sound, und da 7-Saiter schon auf tiefe Tunings ausgelegt ist ist das natürlich optimaler. Jedoch reine Vermutung. ;)
Mir würde das gleiche einfallen, jedoch ist es wie oft hier schon erwähnt sicher gut möglich mit einer guten Basis (gute Gitarre und gute Saiten), und den ensprechenden Modifikationen an der Gitarre, einen "kickass"-Sound zu bekommen.


Liebe Grüsse,
 
Brauchen tut man gar nichts. Amon Amarth spielen 13-62 Sets in B-Standard und Drop A, auf Gibson Explorers und LesPauls, beide 24,75".

Ich selbst spiel 11-59 auf Drop C, kann damit aber auch auf Drop A noch vernünftig spielen, fühlt sich dann an wie ein Satz 9-42 auf einer LesPaul in Standardstimmung.

Hängt also - wiedermal - vom subjektiven Empfinden ab...

Du hast natürlich völlig recht, subjektives Empfinden ist hier alles.
Nur vergleiche mal Amon Amarth und Nile, so schnell und oft, wie Nile abgedämpfte (aber auch offene) 16tel auf der A Saite spielen, darf es ruhig schon ein wenig fester sein, meiner Meinung nach.
 
Hallo,
kurz zu meinen Erfahrungen: Ich spiele eine Epiphone LP mit 628mm Mensur und spiele mit einem 12-60er Satz auf Drop A#, und das läuft wie geschmiert. Fühlt sich an wie normale Saitenstärken auf Standard E. Ist zwar noch einen Halbton höher, aber trotzdem ist es mir ein Rätsel wie manche hier auf 70er Saiten aufwärts kommen. Das ist doch mal absolut übertrieben. Ich würde rein gefühlsmäßig, basierend auf meiner Erfahrung mit tiefen Tunings einen 13-63 Satz ausprobieren. Wenns dir nicht taugt, kannst du ja immernoch ne Stufe höher oder niedriger gehn, je nachdem wie es sich für dich anfühlt.
 
Das ist nicht übertrieben. Jeder hat andere Vorlieben, ICH brauch dicke straffe Bass-Saiten für einen schönen fetten Sound. Ich hab lange genug getestet und bin zu dem Entschluss gekommen.

MfG
 
Ich danke mal für die ganzen Antworten.

Allerdings hät ich vielleicht noch erwähnen sollen dass ich einen Satz 14-74 auf Standard C spiele, und gerne diesen Saitenzug behalten würde :D

Kann mir da immernoch jemand ein paar Empfehlungen machen?
 
:D :D :D. Sorry, DAS wird nichts. Empfehlung wäre eine neue Gitarre mit verdammt langer Mensur, wenn du den Saitenzug behalten willst.
 
Wir spielen ebenfalls auf A, und ich meine mich erinnern zu können dass mein Gitarrist bei einer seiner Gitarren das Problem hatte dass er die Reiter an der Brücke nicht weit genug nach hinten setzen konnte dass die Gitte noch Oktavrein ist. Auch das sollte beachtet werden. Prinzipiell ist A möglich.
Mittlerweile ist er aber doch auf ne Bariton umgestiegen, da klingen diese tiefen Tunings halt knackiger ;)
 
T
  • Gelöscht von peter55
  • Grund: Spam, Necropost, OT - "erschleichen" d.Flohmarktzugangs - such dir was aus!

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