Dreiklänge für Soloing lernen

Rostls Vorschlag ist nicht verkehrt, mit einem Gitarrenlehrer wirst Du schneller Erfolg haben, und das möchtest Du ja...

Ja, aber gibt es gibt doch genug Tuts bei youtube. Ich glaub' der TO sucht sowas:

 
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hat jmd einen Tipp, wie man sich Triad-Picking für das Soliren schnell, übersichtlich und einfach beibringen kann?
Wenn Du das reine Greifen meinst, finde ich diese Seite unschlagbar: http://chord.rocks/guitar/chords .

Für Melodiebegleitungen könntest Du passende Akkorde ebenso einfach finden:
  • auf http://chord.rocks/guitar/scales die Skala/Tonart der Melodie wählen
  • aus den damit harmonierenden Begleitakkorden wählen
  • Klick auf den "chord" gibt Dir die Bünde ...
  • ... und ansonsten nimmst Du dann halt den erstgenannten Link zur weiteren Bund-Hilfe :)
 
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Ich verabschiede mich dann vom Musikerboard.
Jeder kann es besser, keiner macht es besser.
 
das ist doch bei dem Thema jetzt auch nicht so ungewöhnlich, oder?
 
Ich verabschiede mich dann vom Musikerboard.
Jeder kann es besser, keiner macht es besser.

Würde mich da nich so drüber ärgern.... Gibt halt immer welche die meinen, Harmonielehre usw sei sinnlos... Gibt ja auch welche die Maggipäckchen verwenden und denken, sie wären der nächste Jamie Oliver. Wenn ich dran denke, woe oft der gute @B.B schon erklärt und aufgeklärt hat... Vor euch muss man einfach Respekt haben für das ganze Wissen und die Fähigkeit, es so portionsweise und easy rüber zu bringen. Also, nicht aus der Ruhe bringen lassen ;):D
 
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Ich habe 1,4,5 und 2,3,6 selbst erarbeitet, von nem Griffbrettausdruck, auf dem quasi die Halbtöne fehlen (ausnahme sind h/c und e/f).

Dreiklänge bestehen aus drei Tönen :weird: und am besten sucht man sich die als erstes auf den Melodiesaiten zusammen. Ich bin im Moment bei cis-moll Kadenz + Tonleiter angekommen.
Ist super trocken und Spaß fühlt sich anders an, aber beim Improvisieren offenbart sich dann der Segen des Wissens.

Und mit den Roots geht auch die Pentatonik und wenn die geht, geht dann auch die Scale und wenn die geht, winken bald die arpeggien
 
Gibt ja auch welche die Maggipäckchen verwenden und denken, sie wären der nächste Jamie Oliver
Das ist vielleicht auch der beste Vergleich für das Vorhaben des TO.
Bitte einmal Solieren, aber am besten fix fertig verpackt, kein selbst denken, kein selbst erarbeiten.

@LukeDee , @OliverT hat vollkommen recht, such dir einen Lehrer. Oder besorg dir ein paar Bücher und lern mal die elementaren Grundlagen.
Das ist nicht böse gemeint, aber wenn du nicht mal die Dreiklänge einer Tonleiter selbst lernst und herleitest sondern da so rangehst, wirst du so ziemlich nichts von irgendwelchen Tutorials, und seien sie noch so gut, nachhaltig mitnehmen.
Weil das deine Orientierung vor allem in derlei Theorie, aber auch allgemein am Instrument offenbar noch sehr mangelhaft ist, ist ziemlich offensichtlich.

Also entweder "Strebern" oder sich jemanden suchen, der das schon gemacht hat. Aber alleine auf kein bzw. ein schlechtes Fundamt was draufsetzen wollen ist - meiner unmaßgeblichen Meinung nach - ziemlich zum scheitern verurteilt.
 
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So eine Wissenschaft sind die Dreiklänge nun auch nicht. Außerdem gibt es einen großen Unterschied zwischen die Kadenzen zu beherrschen und diese ins Solo einzubinden.

Mit etwas Neugier und Fleiß und Überwindung lassen sich die Kadenzen auch gut selbst lernen.
Ein Lehrer kann diesen Prozess natürlich auch beschleunigen.
 
So eine Wissenschaft sind die Dreiklänge nun auch nicht
Eben!
Wenn man da schon meint "bitte einmal Fertiganleitung zum Nachkochen" wird man vermutlich nicht sonderlich weit kommen.
 
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Sehe das wie @Palm Muter da fehlen ja völlig die Basics, und da kann man sich mit ein paar Gitarrenstunden das deutlich effektiver drauf schaffen ....
 
Normalerweise würde ich ja eher einen Beitrag wie @mjchael oder @B.B liefern, den vermutlich speziell du als "unnötiges Theoriegelaber" kritisieren würdest. :D

Aber so, wie sich der TO ausdrückt wüsste ich beim besten Willen nicht, welche Worte ich dafür wählen sollte das ich zumindest das Gefühl hätte, dass er davon was mitnehmen könnte. Da komm sogar ich dann mit ein paar Zeilen aus :rolleyes:
Wir sind hier auf einem Niveau, wo dem TO offenbar nicht klar ist, dass man Akkorddreiklänge spielt wenn man Standard-Lagerfeuerakkorde statt "durchzuschlagen" die Saiten einzeln nacheinander anspielt - bzw. so ihm das klar ist, weiß er nicht, was eine Oktave ist. Da kann man nur sagen "Lehrer" oder wenn nicht "Basics-Basics-Basics, sonst haben wir keine irgendwie funktionierende Kommunikationsgrundlage".

Grüße
 
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Normalerweise würde ich ja eher einen Beitrag wie @mjchael oder @B.B liefern, den vermutlich speziell du als "unnötiges Theoriegelaber" kritisieren würdest. :D"

Erstmal möchte ich Anmerken, dass ich mehrere aus der Musik bekannte Literaturen in Sachen Harmonielehre durchgearbeitet habe und davon auch begeistert bin und war.

Aber mir ist dadurch auch bekannt wie komplex dieses Thema ist und bin der Meinung, dass beim Thema Harmonielehre für die meisten ein Gitarrenlehrer am Anfang am besten ist, da wie bei allem, der Anfang der schwierigste ist.....wer Grundkenntnisse hat kommt dann auch mit den Harmonielehre Büchern besser zurecht....
 
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Aber mir ist dadurch auch bekannt wie komplex dieses Thema ist und bin der Meinung, dass beim Thema Harmonielehre für die meisten ein Gitarrenlehrer am Anfang am besten ist, da wie bei allem, der Anfang der schwierigste ist.....wer Grundkenntnisse hat kommt dann auch mit den Harmonielehre Büchern besser zurecht....

ja schon, aber Dreiklänge sind nicht komplex. Wirklich nicht. Man kann komplexe Dinge damit anstellen, das ist klar.

Aber den Aufbau und die einfache Anwendung von Dur- und Moll-Dreiklängen auf Theorieebene zu verstehen ist eine Sache von einem Wochenende lesen.

Die Umsetzung auf dem Griffbrett ist da eindeutig die größerer Arbeit.

Um an dieser Stelle vll eine Empfehlung in Sachen Harmonielehre:

Matthias Löffler - Rock & Jazz Harmony.

kostet so viel wie eine Gitarrenstunde und man hat Jahrelang Material zum arbeiten. Im Gegensatz zu Sikora sind die Beispiele aus dem Rock/Pop Kontext, und es fängt wirklich bei Stunde Null an. Kann ich empfehlen.

Eine gute Akkordsammlung: Peter O'Mara - A Chordal Concept for Jazzguitar.
Sehr umfangreiche Akkordsammlung mit vielen Voicing-Ideen. Wenn man natürlich nur Dreiklänge braucht, braucht man so ein Buch ansich nicht, denn die gibts im Netz zu hauf....

selbiges gilt für 3 Note per String Skalen-Patterns. Das Netz ist voll davon.


grüße B.B.
 
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Das Wort komplex hat sich allgemein auf Harmonielehre bezogen, nicht auf Dreiklaenge :)
 
Ich wollte ja auch nicht deine Kenntnisse in Frage stellen.

Aber meine didaktische Herangehensweise war eben eine andere, ich gehör zu dem Schlag Menschen, die von sich aus bei fast allem aktiv nach Abstraktion suchen. Bei weitem nicht nur bei Musik^^

Dass das nicht jedermanns Art zu denken bzw. sich Sachen anzueignen ist steht außer Frage, aber als jemanden, der ja offenbar auch unterrichtet werde ich dir kaum erklären müssen das der Weg, den man am besten vermitteln kann jener ist, den man selbst gegangen ist.

Grüße
 
Dass das nicht jedermanns Art zu denken bzw. sich Sachen anzueignen ist steht außer Frage, aber als jemanden, der ja offenbar auch unterrichtet werde ich dir kaum erklären müssen das der Weg, den man am besten vermitteln kann jener ist, den man selbst gegangen ist.

Oh, das sehe ich dann doch etwas anders ;) Denn dann müsste ja ein Gitarrenschüler die gleichen Fehler machen wie ich ;) Das gilt es doch eher zu vermeiden ;)

Mein Weg war am Anfang unnötig schwierig und lange, da ich mir Videos und Bücher gekauft habe, anstatt erst mal einen richtigen Gitarrenlehrer zu suchen ...... ein Gitarrenlehrer, der a) spielen kann und b) Ahnung von Harmonielehre hat, ist vor allem am Anfang durch nichts zu ersetzen ........

Danach habe ich auch alle Bücher deutlich besser und einfacher verstanden

Das gilt ja nicht nur für Gitarre, sondern in allen Bereichen .......

So BTT M) Was meint eigentlich der Threadersteller zu dem ganzen ;) ??
 
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So BTT M) Was meint eigentlich der Threadersteller zu dem ganzen...
Tja, es ist ja manchmal nicht unbedingt einfach, Geschriebenes zu verdauen, insbesondere, wenn Gutgemeintes (Wahres?) und auch Meta-Austausch die eigenen Intentionen (egal, ob "gut" oder "schlecht") vielleicht gefühlt etwas links liegen lassen; jedenfalls war -zur Erinnerung- seine letzte Einlassung vor ein paar Tagen diese ;):
hat jemand Tipps für Videos oder tab-kompendien zum Thema? Ich hab schon gewühlt und nur einen Haufen BS gefunden...
LG Lenny
 
Alle Dreiklangumkehrungen (inversions of triards) von Am mit weiteren Melodietömen


Man sieht an einem Akkord: es ist komplexer als man denkt.

Sorry unsortiert und unkommentiert (hab die Links aus der Clip-Ablage rekonstruiert, nachdem der Text verschwand - Handy halt)









https://youtu.be/K1Af3F5mZfY

(ohne Empfehlung dich da zu registrieren um die Werbe-PDF zu bekommen. )
https://jenslarsen.nl/3-note-jazz-chords-this-is-why-and-how-to-use-them/

Du siehst, zu greifen sind die recht einfach. Auch bestimmte Stücke nachzuspielen kann mehr oder weniger einfach sein.
Beispielsweise das Intro von Jump (Van Halen)
oder andere mehr.

Aber da hinter zu steigen wie man alles anwendet geht doch so weit, dass du allei kaum dahinter steigst.

Was du aber mal ausprobieren kannst, ist es dir die 5 Pentatoniken draufzuschaufeln, und dich nur auf die Triards zu begrenzen, die du einfach aus den Pentatonikskalen ableiten kannst, und durch Versuch und Irrtum schaust, ob was brauchbares bei rauskommt. Dann hättest du mal einen Fuß in der Tür.

Letztlich wird es aber darauf rauslaufen, dass man ohne Lehrer oder viel Fleiß und Ehrgeiz beim Durcharbeiten von Harmonielehrebüchern (insbesondere Jazzharmonik) kaum oder nur sehr schwer allein weiter kommt.

Es gibt zwar auch einfache Triards-Sachen, aber die Leute schreiben keine Lehrbücher, oder nur mal was mit viiiiieeeelen Wissenslücken. Die Jazzer sind komplexer (als wolle man mit Kanonen auf Spatzen schießen) aber dafür decken sie das Themengebiet umfassend ab.

(Sollte der TE das Interesse verloren haben, ist der Post für die stillen Mitleser, die das Thema interessiert.)
 
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