downtuning - Sound verliert an Klarheit / matscht

  • Ersteller purpendicular
  • Erstellt am
wieder zm thema: neben gain und bass sollte man auch mit den mitten herumexperimentieren, da gerade bei zu vielen mitten der sound matscht, jedoch bei zuwenig geht das durchsetzungsvermögen flöten.
deshalb sollte man meiner meinung die ampeinstellung zusammen mit der band vornehmen um dann auch den richtigen kompromiss zwischen wenig und viel mitten zu finden

ein weiterer faktor ist das saubere spielen...man kann den amp noch so gut einstellen, jedoch bei unsauberem spielen kommt trotzdem nur matsch raus
 
ihr macht es euch aber auch schön leicht. mein rat war ernst gemeint, um vielleicht mal einen denkanstoß zu geben, dass downtunings nicht immer sinnvoll sind.
ok, es macht sinn, wenn man bestimmte songs nachspielen will, aber es gibt auch programme, mit denen man songs pitchen kann. ist vll. auch einfacher als eine floyd gitarre ständig umzustimmen.
gut, im endeffekt hat der ts geschrieben dass er wegen dem sänger nicht um ein downtuning rumkommt. ok. absolut legitim.
aber das konnte man aus seinem ersten post nicht rauslesen. deswegen ging ich mal von dem üblichen metalcore-ich-muss-runterstimmen-standard aus. und das ist was was ich nicht verstehen kann. zum glück trifft das hier nicht zu.

Ich checke nicht wirklich dein Problem, du beziehst dich andauernd auf Metalcore Bands und das Nachspielen von irgendwelchen Songs.
Aber hast du schon mal daran gedacht, dass viele hier ihre eigene Musik machen und diese sich von den ganzen Standard-E Kram total unterscheidet ?
Ich möchte hier niemanden ans Bein pissen, ich spreche halt nur aus meiner eigenen Erfahrung.
Jeder fängt mit E an, probiert hier und da rum mit verschiedenen Saitenstärken, nimmt vielleicht den ersten 7-Saiter oder Baritone in die Hand und stellt irgendwann selbst für sich fest, welcher Sound zu seiner Musik passt. Dieser Prozess läuft parallel mit der Entwicklung des Musikgeschmacks ab.
Wer auf Funk, Jazz, Punk oder den Old-Skool Metal steht soll ruhig sein E-Tuning behalten, stört niemanden, ich finde persönlich interessant wird es, wenn man versucht "neue" Musik zu schreiben und verschiedene Elemente miteinander mischt, heißt Drumtechniken aus Genre xy, event. untraditionelle Instrumente/Syntheffekte für Rockmusik, dabei kann Downtuning ebenfalls sehr hilfreich sein ( siehe Korn, auf die Idee über runtergestimmte 7-Saiter, kombiniert mit HipHop-lastigen Drums und markanter Slaptechnik, ist damals niemand gekommen, geschweige denn jemals gehört. Und Erfolg haben die Jungs nach 15 Jahren immer noch genug ).
Lange Rede, kurzer Sinn : Meines Erachtens nach muss jeder selbst für sich entscheiden wie tief er runterstimmt und in wie fern er das in seiner Musik umsetzen will, aus dem Prozess des Nachspielens bin ich schon lange raus und Experimente sind ja gerade das Geile an Musik, so wird man zum Monopol und nicht Kopie #812 von Band xy. Meine Meinung

OT : Über welchen Amp/Cabinet spielst du ? Meine 7-String klingt über den Übungscombo zu Hause auch nicht toll, im Proberaum über 4x12er dafür Bombe.
 
Experimente sind ja gerade das geile an Musik, so wird man zum Monopol und nicht Kopie #812 von Band xy. Meine Meinung

Man wird nie denjenigen überholen, in dessen Fußstapfen man tritt! :great:
 
Ich checke nicht wirklich dein Problem, du beziehst dich andauernd auf Metalcore Bands und das Nachspielen von irgendwelchen Songs.
Aber hast du schon mal daran gedacht, dass viele hier ihre eigene Musik machen und diese sich von den ganzen Standard-E Kram total unterscheidet ?
Ich möchte hier niemanden ans Bein pissen, ich spreche halt nur aus meiner eigenen Erfahrung.
Jeder fängt mit E an, probiert hier und da rum mit verschiedenen Saitenstärken, nimmt vielleicht den ersten 7-Saiter oder Baritone in die Hand und stellt irgendwann selbst für sich fest, welcher Sound zu seiner Musik passt. Dieser Prozess läuft parallel mit der Entwicklung des Musikgeschmacks ab.
Wer auf Funk, Jazz, Punk oder den Old-Skool Metal steht soll ruhig sein E-Tuning behalten, stört niemanden, ich finde persönlich interessant wird es, wenn man versucht "neue" Musik zu schreiben und verschiedene Elemente miteinander mischt, heißt Drumtechniken aus Genre xy, event. untraditionelle Instrumente/Syntheffekte für Rockmusik, dabei kann Downtuning ebenfalls sehr hilfreich sein ( siehe Korn, auf die Idee über runtergestimmte 7-Saiter, kombiniert mit HipHop-lastigen Drums und markanter Slaptechnik, ist damals niemand gekommen, geschweige denn jemals gehört. Und Erfolg haben die Jungs nach 15 Jahren immer noch genug ).
Lange Rede, kurzer Sinn : Meines Erachtens nach muss jeder selbst für sich entscheiden wie tief er runterstimmt und in wie fern er das in seiner Musik umsetzen will, aus dem Prozess des Nachspielens bin ich schon lange raus und Experimente sind ja gerade das geile an Musik, so wird man zum Monopol und nicht Kopie #812 von Band xy. Meine Meinung

OT : Über welchen Amp/Cabinet spielst du ? Meine 7-String klingt über den Übungscombo zu Hause auch nicht toll, im Proberaum über 4x12er dafür Bombe.

ich hab überhaupt kein problem, ich glaub eher dass wir aneinander vorbeireden, im prinzip teil ich deine meinung.
 
wie wärs mal mit wieder hochstimmen? dieser downtuning-wahn is sowas von fürn arsch!
sorry aber wie paradox ist das eigentlich?
die leute stellen selber fest, dass der sound beschissener wird wollen aber partout nicht wieder hochstimmen, weil kapelle xy ja auch runtergestimmt hat.

Verrat mir mal wie ich "like light to flies" spielen soll ohne drop d?

Das tiefe D gibts ohne umstimmen garnicht auf meinem Griffbrett :screwy:
 
Verrat mir mal wie ich "like light to flies" spielen soll ohne drop d?

Das tiefe D gibts ohne umstimmen garnicht auf meinem Griffbrett :screwy:

ich glaub er bezieht sich eher auf drop c und tiefer
drop d sollte kein problem sein (was heißt hier sollte.. es ist einfach keins :D )

Edit: ich find übrigens dass drop d in der band völlig ausreicht..
 
@ Gammelpeter insgesamt, zu all deinen Posts : Wenn du die Meinung anderer mit einem Mal teilst, und davor erstmal als erstes irgendeinen sinnlosen Scheissdreck schreibst, der nur das Thema aus der Bahn reißt, find ich das nur noch zum Kotzen, mal auf gut Deutsch.

Einen freundlich gemeinten Denkanstoss fasse ich DEFINITIV anders auf, als deine ersten Posts.....
hier trifft mal wieder dass von Dark Seven mit dem übergehen vollständig zu.


Es reicht echt, wenn man mal lieber seine Schnauze hält, und erstmal nachdenkt, sich in die Lage anderer versetzt, OK ?

Und v.a., du sagst selber, wenns zu blöd is, dann hältst du dich eh raus ! Also ????


Ich mag dich ned beleidigen, auch wenn ich mich hier wirklich scharf gefasst habe, aber das ist meine absolute Meinung.




Max

EDITH hat auch noch was zu sagen : Bitte, bitte wieder zurück zum Thema, keine auschweifenden Exzesse, wie schon Bob Zombie meinte. Tragt euer gesammeltes Wissen lieber zusammen.
Danke Leute. (private Kriege kann man entweder über PN oder über Söldner ausfechten. Eigene Meinung, ok, gerne, aber nur wenn gut und neutral formuliert.
 
@ Gammelpeter insgesamt, zu all deinen Posts : Wenn du die Meinung anderer mit einem Mal teilst, und davor erstmal als erstes irgendeinen sinnlosen Scheissdreck schreibst, der nur das Thema aus der Bahn reißt, find ich das nur noch zum Kotzen, mal auf gut Deutsch.

Einen freundlich gemeinten Denkanstoss fasse ich DEFINITIV anders auf, als deine ersten Posts.....
hier trifft mal wieder dass von Dark Seven mit dem übergehen vollständig zu.


Es reicht echt, wenn man mal lieber seine Schnauze hält, und erstmal nachdenkt, sich in die Lage anderer versetzt, OK ?

Und v.a., du sagst selber, wenns zu blöd is, dann hältst du dich eh raus ! Also ????


Ich mag dich ned beleidigen, auch wenn ich mich hier wirklich scharf gefasst habe, aber das ist meine absolute Meinung.




Max

mein lieber basslayer,
meinen ersten beitrag in diesem thread als absoluten scheißdreck zu betiteln halte ich für respektlos und absolut unpassend. ich stehe immernoch zu 100% hinter meiner aussage, dass die einfachste lösung, das matschen zu beseitigen, das hochstimmen ist.
das habe ich auch nie revidiert, ich habe lediglich gesagt, dass es umstände gibt, die diese variante ausschließen.
nur weil du vielleicht anderer meinung bist, musst du mich nicht so anpissen! ein vernünftiger umgangston ist doch eigentlich das mindeste was man erwarten kann.
von dir anscheinend leider nicht......
 
Sorry, wenn ich mich zu scharf ausgedrückt hab. Tut mir leid, dass ich dich so angefallen habe, aber ich hab wirklich rot gesehehn.
Lass uns ma lieber diesen unendlichen Streit beenden, denn das Thema wird denk ich mal noch öfters kommen.

Max
 
So, auch erstmal offtopic-Steineschmeißen :D

Ich glaube nicht, dass das Problem die Tatsache ist, dass viele Gitarristen runterstimmen, um Songs ihrer Lieblingsbands nachzuspielen. Das gab's schon immer und wirds immer geben. Wenn die Vorbilder was vormachen, dann kann man das ja auch gerne mal nachmachen. Wär dem nicht so, würde heuter wohl kaum einer mit nem Floyd spielen oder Tapping benutzen. Dafür sind Vorbilder ja da (Jaja, irgendwann sollte man auch mal seinen eigenen Stil finden, hatten wir ja schon oft genug ;))

Mir macht da eher Sorgen, dass, gerade im Metalbereich, heute einfach jede Band runterstimmt. Klar klingt fetter, aber nötig ist es IMO in den meisten Fällen nicht. Denn gerade mit der "Dropped-Mentalität" scheint auch jenes Phänomen aufgekommen zu sein, einfach nur noch ein oder zwei Akkorde zu spielen und diesen dann rhythmisch den Anschein von Komplexität zu geben (siehe neue Nightwish-Platte z.B.). Was ist nur aus dem guten alten Standard-Riffing geworden?

Naja back on topic: Meiner Erfahrung nach helfen nur stärkere Saiten, wenn man das Problem gänzlich abschaffen will.
Ampeinstellung oder EQ hilft zwar, die Frequenzen wieder hinzubiegen, aber das Schlabbern der Saiten wird dadurch nicht beendet und gerade das macht IMO das "Mulmige" aus.
 
hast du schonmal probiert den steg-pu ein wenig von den dicken saiten wegzuschrauben?
du kannst auch das volume poti an deiner gitarre ein bischen leiser drehen, und du ein pedal hast, was gut zerrt hast du meiner meinung nach ausgesorgt.

ansonsten halt dickere saiten (0.11er und dickere sätze), viel mitten, mittleren bass und ausreichend höhen. einfach ausprobieren.

ich spiel ähnliche einstellungen, mit einer gitarre die eine gibson- mensur hat, 11er saiten und passive emgs. ich stimm teilweise bis c runter (meistens aber d) und es funktioniert

achja und wenn du deinen verstärker im lead kanal mit einem pedal boostest, dann dreh ja das gain runter... sonst matscht es es wirklich.
 

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