Double Stops

also für Linkin Park brauchst du sowieso kein Floyd Rose, das ist ja eher Nu Metal (war es zumindest mal :D) und weder technisch so anspruchsvoll noch vibratointensiv ;) Natürlich gilt trotzdem, lieber eine gute Gitarre mit Floyd Rose kaufen als aus Angst vor der technischen Anforderung so ein Billigbrett zu nehmen, aber ich würde es trotzdem nich tun. Und von den allem abgesehen gibt es auch recht gute Vibratosysteme die keine Floyd Rose sind auch wenn diese Systeme meist aufliegend und nicht freischwebend sind, was natürlich nur eine Tonhöhen veränderung nach oben ermöglicht. Letztlich ist es deine Entscheidung.

MfG: rob
 
hmm ja hmm linkin park is ein doofes beispiel ich weis :D
naja, ich bin hald momentan bissl ratlos :D
also du würdest mir dann eher zu einer grg 170 raten oder zu einer yamaha RGX-121 Z?
sind die auch für metal geeignet, ich meine ich bin ein gorßer cob fan un will auch in die richtung musik machen ;)
wenn die beiden sich dafür nich eignen habt ihr dann nen anderen vorschlag?
lohnt es sich die grg 270 (mit floyd rose) zu kaufen und es einfach mal auszuprobieren?!
mfg
 
Wenn Du wirklich in den Metalbereich gehen willst wäre Dir eigentlich ein FR zu empfehlen.
Grade auch COB spielt recht häufig (?) mit der Whammy Bar.

Aber das Beste was Du tun kannst ist einfach mal in Musikladen zu fahren, die Gitarren anzuspielen und dich dann zu entscheiden - da es ja schlussendlich deine Entscheidung ist und wir Dir diese nicht abnehmen können.
Deswegen: -> antesten -> FR ausprobieren -> den Verkäufer mit deinen Fragen löchern und dann entscheiden.

MfG
 
also ich war jetzt mal im musik laden un da hat mir der verkäufer erstmal von nem FR abgeraten, da er meint als anfänger sollte man es lassen, außerdem wäre ich dann auch eingeschränkt, was das umstimmen der gitarre angeht...
lg
 
Ich weiß jetzt net, was die FR-Disksussion hier zu suchen hat - mal zurück zum Thema:

Sorry, aber ein Double-Stop, über den wir hier reden, wird in der Regel immer mit einem Finger gegriffen (= Barré).

Kann man so nicht stehen lassen. Ein Double-Stop ist einfach ein Doppelgriff, d.h. 2 Noten werden gespielt. Ob die mit oder ohne Barree spielbar sind, spielt keine Rolle.


Die Double-Stops sind durch Chuck Berry bekannt geworden und stammen demnach aus dem Rock'n'Roll (z.B. Roll Over Beethoven), wobei sie natürlich auch im Blues zu finden sind.

Chuck Berry hat sie u.a eingesetzt, aber nicht erfunden. Der Begriff des Doppelgriffs geht viel weiter zurück, nämlich in die Klassik, speziell Streichinstrumente, die ja sonst fast immer monophon bespielt werden.

Der Name, so denke ich, kommt davon, dass zwei Saiten gleichzeitig gegriffen werden - demnach beschreibt es einen Lick mit doppeltem Stopp.

Mit der Übersetzung "stoppen" hat das nichts zu tun, das führt zudem auch spieltechnisch auf die falsche Fährte. "to stop" heißt u.a. auch "zustopfen", "zufüllen". Gemeint ist hier der etwas fülligere 2-stimmige Klang eines Doppelgriffs im Gegensatz zum einstimmigen Ton.

Eines der wohl bekanntesten Themen der Rockgitarre ist in Doppelgriffen ausgeführt: Smoke on the Water (in Quarten). Reichlich vorhanden vor allem in Songs von Mark Knopfler.

Hier noch 2 kurze Beispiele für das Ausführen von Themen und Licks mit Doublestops inkl. chromatischer DS-Slides:

MP3 2 Beispiele
 
Hans3: Da hast du mich ja ganz schön demontiert. :eek: Wenn deine Aussagen allerdings richtig sind, ist das schon in Ordnung. ;)

Meine Informationen stammen aus "Garantiert E-Gitarre lernen". Dort heißt es natürlich nicht, dass Chuck Berry die Double-Stops erfunden hat, sondern (wie von mir geschrieben) bekannt gemacht hat.

Gruß

Andreas
 

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