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Label: Lupus Lounge (Prophecy)
Genres: Atmospheric/Progressive/Dark Metal
Spielzeit: 13:07
Tracklist:
01: Cumpat
02: Zuh - Cun tunetul monitor
Falls hier jemand Negurâ Bunget kennen sollte, er wird sich hierbei zurecht an diese Band erinnern können, denn 2 ehemalige Mitglieder dieser Band wirken bei Dordeduh mit. Der erste Song ist ein düsterer, psychedelisch gehaltener Track mit stark verhallten Chören im Hintergrund, nur kurz findet sich ein metallischer Wutausbruch in der Mitte. Das psychedelische, im Tribal-Stil gehaltene Drumming lässt mich recht an Minsk denken, doch unterscheiden sich die Melodien stark davon. Dordeduh sind düsterer und haben ihre wurzeln noch im Black Metal, wie man am Gesang erkennt. Man fühlt sich in die nebelverhangenen Berge Transsylvaniens versetzt. Manchmal wird man hoch in die Wolken hinaufgetragen, dann wird man unvermittelt in einen Abgrund gestürzt. Der Song endet in einem verworrenen Xylophon-Spiel mit einigen Keys im Hintergrund, wie man es schon von Negura Bunget kannte.
Der zweite Track führt einen etwas mehr zurück auf die Erde. Hier wird einem hochqualitativer progressive Metal in etwas höherem Tempo geboten. Nicht weniger aggressiv als Arcturus oder Enslaved, aber ungleich atmosphärischer. Das Drumming ist hier weniger perkussiv. Die vielen Effekte sind hier dezenter gehalten, lediglich das Keyboard ist hier omnipräsent, vllt der einzige Schwachpunkt auf dieser EP.
Nicht nur Freunde von Bands wie Negura Bunget, Summoning, Moonsorrow, Minsk oder Borknagar werden hier ihren Spass dran haben. diese EP ist definitiv der anfang einer herausragenden Band!
9 / 10
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