Doom Metal: Welche Bands kennt ihr?

  • Ersteller PisauraXTX
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Naja, fehlt es bei dem Mournful Congregation Song nicht etwas an BRachialität? Ich meine, etwas mehr RHythmusgitarre und Bass hätten der ganzen Sache sicher gut getan. Weil die Akkorde, die der eine Gitarrist da als Arpeggios spielt (MAN IST DER TIEF!!) sind echt extrem schön anzuhören... Nur dazu dann eben noch n bisschen was zum Bangen. Vielleicht etwas Groove... Oder ein paar "speedy" Parts... Etwas kraftvollere Growlings zwischendurch... Das wäre dann eher meine Schiene.
 
Naja, fehlt es bei dem Mournful Congregation Song nicht etwas an BRachialität? Ich meine, etwas mehr RHythmusgitarre und Bass hätten der ganzen Sache sicher gut getan. Weil die Akkorde, die der eine Gitarrist da als Arpeggios spielt (MAN IST DER TIEF!!) sind echt extrem schön anzuhören... Nur dazu dann eben noch n bisschen was zum Bangen. Vielleicht etwas Groove... Oder ein paar "speedy" Parts... Etwas kraftvollere Growlings zwischendurch... Das wäre dann eher meine Schiene.

:D

"Was zum bangen" gibt es -denke ich- im Funeral Doom kaum. Zusammen mit Drone und Ambient Black Metal ist Funeral sicher eins der am wenigsten für Headbanging geeigneten Genres überhaupt...Death-Doom ist da schon eher die Richtung, hm?

Außerdem ist das wie ich schon erwähnt habe ein Song von dem Debutalbum. Das ist von 1998. Die neueren Alben (z.B. The Monad of Creation, The June Frost oder eben The Book of Kings) sind klanglich durchaus klarer und dadurch vielleicht auch eine Note "brachialer". Aber um mal ehrlich zu sein: Ich lege beim Funeral Doom wenig wert auf brachiales. Klar, ein gewisses "Bass-Fundament" sollte schon vorhanden sein. Letztendlich kommt es mir aber auf gute Songstrukturen und Atmosphäre an. Mournful Congregation haben genau diesen sphärischen Sound, ähnlich wie Thergothon(die ja auch nicht gerade brachialen Sound hatten), und dafür schätze ich die auch. Die schwermütige Atmo kommt auch ohne extrem tiefe Gitarren und Bässe rüber.

Natürlich ist das alles rein subjektiv, und ich möchte hier auch niemand sagen das er es "falsch" sieht...jeder soll hören, was er möchte. ;)
 
:D

"Was zum bangen" gibt es -denke ich- im Funeral Doom kaum. Zusammen mit Drone und Ambient Black Metal ist Funeral sicher eins der am wenigsten für Headbanging geeigneten Genres überhaupt...Death-Doom ist da schon eher die Richtung, hm?

Außerdem ist das wie ich schon erwähnt habe ein Song von dem Debutalbum. Das ist von 1998. Die neueren Alben (z.B. The Monad of Creation, The June Frost oder eben The Book of Kings) sind klanglich durchaus klarer und dadurch vielleicht auch eine Note "brachialer". Aber um mal ehrlich zu sein: Ich lege beim Funeral Doom wenig wert auf brachiales. Klar, ein gewisses "Bass-Fundament" sollte schon vorhanden sein. Letztendlich kommt es mir aber auf gute Songstrukturen und Atmosphäre an. Mournful Congregation haben genau diesen sphärischen Sound, ähnlich wie Thergothon(die ja auch nicht gerade brachialen Sound hatten), und dafür schätze ich die auch. Die schwermütige Atmo kommt auch ohne extrem tiefe Gitarren und Bässe rüber.

Natürlich ist das alles rein subjektiv, und ich möchte hier auch niemand sagen das er es "falsch" sieht...jeder soll hören, was er möchte. ;)

Naja klar, "was zum Bangen" war etwas überspitzt. Aber Brachialität findet man bspw durchaus auch im Drone. Sowas wie in "Big Church" oder "Cry for the Weeper" von Sunn O))) reicht mir ja schon. Es ist atmosphärisch, aber es bringt trotzdem unglaublich Kraft rüber. Jeweils nach den Intros, entweder dieses unglaublich schnelle verzerrte oder dieses minimalistische hohe Gitarrenlick und dann die folgenden Akkorde, da stehen jeweils sämltiche Nackenhaare stramm und jeder Armmuskel ist komplett angespannt! BAM!
Ich weiß jetzt nicht, inwieweit man Ahabs erste Platte noch zum Funeral Doom zählen kann. Die zweite Platte irgendwie schon etwas eher (mMn), aber ich habe die Band immer etwas aus der Ecke rausgeschoben. In jedem Fall, findet man da durchaus auch "auf die Fresse". Man denke an Songs wie "The Hunt" oder "Redemption Lost".
Oder diese mMn eher schwache Platte "Despond" von Loss, die ich mir neulich mal gekauft hatte, da gehts irgendwie auch teilweise etwas straighter nach vorne.

Wie dem jedenfalls auch sei, mir kam auch bereits der Gedanke, dass ich wohl eher im Death Doom daheim bin, obwohl ich tatschlich finde, dass die Grenze zum Funeral oft ziemlich schwer zu ziehen ist (siehe "The Call of the Wretched Sea" von Ahab". Aber das mit den atmosphärischen Arpeggios, das können sie im Death Doom auch ;)



Man springe zu 4:10, wenn man sich den Rest nicht antun will... Hach, ich liebe diesen Song!:great:
 
Mir persönlich gefällt meistens wenn manche Funeral Doom Bands, Black Metal Anteile besitzen und so Endzeitmässig klingen. Wie im jedem Genre gibt es auch im Doom Bands, die megalangweilig sind. Natürlich wird hier oft mimimalismus gross geschrieben. Aber nur 3 Riffs auf 10 Minuten zu ziehen halte ich dann auch für überflüssig bzw Anspruchslos....
 
Naja klar, "was zum Bangen" war etwas überspitzt. Aber Brachialität findet man bspw durchaus auch im Drone. Sowas wie in "Big Church" oder "Cry for the Weeper" von Sunn O))) reicht mir ja schon. Es ist atmosphärisch, aber es bringt trotzdem unglaublich Kraft rüber. Jeweils nach den Intros, entweder dieses unglaublich schnelle verzerrte oder dieses minimalistische hohe Gitarrenlick und dann die folgenden Akkorde, da stehen jeweils sämltiche Nackenhaare stramm und jeder Armmuskel ist komplett angespannt! BAM!

Ah, ich verstehe. Ja, Drone ist sehr kraftvolle Musik. Mir geht's da auch oft so, das mir alle Haare zu Berge stehen oder ich Gänsehaut kriege. Manche andere tun dies ja weil ihnen die Musik nicht behagt, aber mir gefällt es richtig, wenn etwas gleichzeitig minimalistisch und amtospährisch wirkt. "Big Church" von sunn ist da schon ein gutes Beispiel, bei "Crypts of Somnambulance" von Moss geht's mir auch so: http://www.youtube.com/watch?v=oNT7TFPXocY

Wenn das mit dem "zum bangen" nur überspitzt augedrückt war, tut's mir leid. Habe ich falsch verstanden und musste irgendwie lachen, als ich mir Dooooooooompiiiiits vorstellte...alle 2 Minuten den Kopf nach vorne und hinten beugen= that's doom-banging ;) :D

Klar ist Death Doom auch ziemlich atmosphärisch. Jedoch liegt da mMn. dann doch eher der Fokus auf harschen, tiefen Riffs und guten Growls. Also auch eher Headbanging-Tauglichkeit. Funeral Doom ist dann doch eher etwas auf Atmosphäre bedacht, obwohl ich mir das auch nicht immer geben kann bzw. will. (siehe z.B. "Tides of Awakening" von Tyranny...unheimlich atmosphärische Musik, brachial tiefe Growls...aber trotzdem muss man richtig Lust auf die Scheibe haben, um sie wirklich zu genießen.)
 
Mir persönlich gefällt meistens wenn manche Funeral Doom Bands, Black Metal Anteile besitzen und so Endzeitmässig klingen. Wie im jedem Genre gibt es auch im Doom Bands, die megalangweilig sind. Natürlich wird hier oft mimimalismus gross geschrieben. Aber nur 3 Riffs auf 10 Minuten zu ziehen halte ich dann auch für überflüssig bzw Anspruchslos....

Es ist vermutlich eher anspruchsVOLL, 3 so gute Riffs zu schreiben, dass sie auch nach 10 Minuten nicht langweilig sind. Man nehme Dopesmoker von Sleep, aber das hatten wir schon... Wie wärs mit "Below the Sun" von Ahab? Intro, (ich glaube) 4 Riffs, 1 Solo (2 Mal gespielt), 12 Minuten Song. Und zwar Wahnsinn.

Man kann quasi sehen, wie während des Intros das Wasser im Hafenbecken sanft wogt und geradezu scheinheilig in der frühen Morgensonne glitzert. Grandioses Intro für eine Platte, die von Moby Dick handelt. SO cineastische Musik habe ich zuvor nur bei Nile gehört...



Dave: Naja, ich bange auch zu Doom... Und zwar ziemlich heftig, aber eben slow ;)
Außerdem, die "Tides of Awakening" ist auch in meinem Besitz! Die hatte ich ganz vergessen! Die ist natürlich auch nicht mit unglaublicher Brachialität ausgestattet, aber trotzdem unheimlich geil... "WOW!" dachte ich nur, als ich die ersten Keyboardklänge von "Coalescent of the Inhumane Awareness" hörte... Oder bei "Sonorous Howl From Beyond the Stars"... Wahnsinn die Scheibe! Aber in der Tat nicht immer, manchmal muss es einfach etwas mehr rocken... Die Growls wiederum finde ich nciht so wahnsinnig brachial, sondern im Gegenteil eher wenig kraftlos. Es steckt einfach so viel Hall drin, und sie sind so hintergründig als würde man sie durch eine riesige Nebelschicht vernehmen. Aber irgendwie passt das...

Moss werde ich mir mal reinziehen, wenn ich mich morgen von dem Kater erholt habe, den ich mir jetzt anschaffe. Sunn O))) ist ehrlich gesagt die einzige Drone Band, die ich mir bislang genauer angehört habe, und auch da besitze ich nur 2 Platten, die ich jeweils noch nicht 100% durchdrungen habe...
 
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Was Riffs angeht, sehe ich das ganze unter dem Motto Qualität statt Quantität, also lieber Klasse statt Masse. Gerade monotone Riffs brennen sich oft sehr schnell ein und erzeugen regelrechte Ohrwürmer. Und ich denke manche Bands sind gerade durch monotone Arrangements wiedererkennbar. :cool:

@Karma Killer: Ich geb's zu, manchmal bange ich auch zu Doom. Death Doom und agressiv-sludgeartiger Doom sind geradezu prädestiniert dafür. Und da kann man auch nebenbei die Musik noch genießen. Aber bei Funeral Doom, Drone und auch bei Atmospheric-/Ambient Black Metal konzentriere ich mich voll und ganz auf die Musik...das hat beinahe was meditatives.

Ja, genau diese Keyboard-Sounds haben mich auch so beeindruckt. Irgendwie passt die gesamte Atmosphäre bei Tyranny perfekt ins Konzept. Die Vocals haben tatsächlich viel Hall, aber wenn man sehr(!) laut aufdreht, hört man schon das der Herr Lindqvist ein sehr tiefes Organ hat. Ähnlich tief kommt Xathagorra Mlandroth mit seiner Band Catacombs. Bei beiden übrigens sehr geil finde ich den Fokus auf das Lovecraft-Universum...irgendwie sehe ich immer Cthulhu vor meinem inneren Auge, wenn ich sowas höre.

Moss ist gut. Sind eher sludge-ig, aber mindestens genauso zähflüssig wie sunn o))). Allein schon die unglaubliche Ausdauer, die Olly Pearson in seine angsteinflößenden Schreie legt, finde ich bemerkenswert. :great:
 
Jaah, also habe die "Tides of Awakening" neulich noch mal aufgelegt, und sie ist echt wie ein riesiges schwarzes Loch.
Man kennt das ja: dünne, sägende Gitarren im Black Metal, man wird quasi ganz fein aufgeschnitten.
Fette Riffs im (groovenden) Death Metal walzen einen platt.
Bei Tyranny nun, da ist das ganze viel allumfassender. Der ganze Hall und die verschiedenen Soundebenen, die Teile des Sounds einfach "von so weit weg" erscheinen lassen, das ganze saugt einen einfach in sich auf, wie ein riesiges schwarzes Loch.
(Man verzeihe mir die schwache Metaphorik)

Desweiteren erkläre man mir sofort die Begriffe "Sludge" und "Stoner", irgendwie haben mich bisherige Erläuterungen nicht zufriedengestellt. Wann sagt man von einem Song, er sei "sludge-ig"?

Soo, und dann habe ich beim Stöbern gerade dies hier entdeckt, ist ganz frisch. Ich lasse es mal hier:
 
Naja, wann ein Riff Sludge und wann es Stoner ist, lässt sich Dank verschwimmender Grenzen nicht ganz klar sagen.
Aber wenn man sich mal Sachen wie Crowbar (Sludge) anhört und anschließend beispielsweise eines der ersten drei Orange Goblin Alben einlegt, dann sollte der Unterschied ziemlich klar sein.
Ich behaupte mal, dass Sludge brachialer und weniger verspielt ist, als es beim Stoner der Fall ist. Ausnahmen bestätigen die Regel. ;)
 
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Kann man ganz gut so zusammenfassen. Den Übergang sieht man ganz gut zwischen den paar Songs von Asbestosdeath - ziemlich langsamer, brutaler Sludge - Sleep Volume 1 und Sleep's Holy Mountain (reiner Stoner Doom).

Sludge heißt an sich ein Crossover zwischen Hardcore Punk und Doom. Also extremere Spielarten des Doom, die auch ab und zu mal ein bisschen schneller gespielt werden können. Ab und zu klingt das fast schon richtung Thrash oder Death Metal.
Gute Beispiele sind High on Fire, Eyehategod, Crowbar, Black Cobra, Melvins etc. Manche Leute unterteilen das noch in Stoner, Southern und Progressive Sludge.
 
Desweiteren erkläre man mir sofort die Begriffe "Sludge" und "Stoner", irgendwie haben mich bisherige Erläuterungen nicht zufriedengestellt. Wann sagt man von einem Song, er sei "sludge-ig"?

Tja, wird schwierig. Wie Pzykonaut schon erwähnte, sind die Grenzen schwer zu definieren, so das es immer auf das persönliche Empfinden jedes einzelnen ankommt. Ich kann's aber immerhin versuchen:

Stoner war für mich immer der Inbegriff für psychedelischen, fuzzigen und leicht "verspielten" Doom. Langsame Solos, seeehr lange Songs mit einer großen Bandbreite an Gitarreneffekten, jedoch auch monotones Riffing. Musik wird hier zur Droge. Manche Songs haben beinahe meditativen Charackter und viele Bands haben einen noch durchaus hörbaren Sabbath-/Ur-Doom Einfluss.
Sluge ist für mich aggressiv, räudig, ja sogar leicht punkig. Hier kann man sogar schon mal ins Mid-Tempo driften, nur die Gitarren bleiben konsequent tief. Ausschweifende Effekte und psychedelische Solos sind hier eher wenig präsent, stattdessen setzt man auf Brutalität. Fast so, als mixe man Oldschool-Punkrock mit Doom. Auch bei den Lyrics kann man ein paar kleine Unterschiede finden.So handeln die bei den Stoner Bands meist von Drogen, psychedelischen bzw. surrealen Träumen/Halluzinationen und auch von Okkultismus/Ritualen sowie von alten Horrorfilmen. Sludge-Lyrics sind durch die punkige Attitüde auch gern mal sozialkritisch und handeln von vielen Problemen der Moderne. Jedenfalls bei den Bands, die ich kenne. ;)

Da das ganze jedoch eine sehr subjektive Angelegenheit ist, erhebe ich keinen Anspruch auf Richtigkeit bzw. Vollständigkeit.

Moss klingen für mich halt "sludge-ig" wegen solchen Songs: http://www.youtube.com/watch?v=ubiaRKINDbU
 
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Electric WIzard!

Also ist das hier quasi SLudge mit ein bisschen stonermäßigen (funkig, "fuzzy", bluesig?, verspielt) Solos oder was. Sehr geile Band, kannte ich bislang nur vom Namen. Gerade fürs WOA 2012 bestätigt worden! Stark!
 
Electric Wizard nicht zu kennen...das gibt Peitschenhiebe...Die Dopethrone ist eine grandiose Platte!
 
Nicht nur die Dopethrone. Die Witchcult Today und We Live sind der absolute Hammer. Dunwich hat meiner Meinung nach das sexieste Riff aller Zeiten und Saturn's Children (eines meiner absoluten Lieblingslieder) ist der vertonte Ritt durch's Weltall ;)
Dass die Damen und Herren nun aber auf'm Wacken sind... Naja.
 
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Ich möchte mal Wolvserpent in den Raum stellen.
Hab sie neulich als Vorband von Wolves in the Throne Room gesehen und war sehr positiv angetan.

Die Musik bewegt sich irgendwo zwischen Doom, Drone, Black Metal und experimenteller Musik, aber die Doomkomponente is mMn vorherrschend.
:cool: enjoy! Wolvserpent "Serpent" excerpt
 
Auf dem Konzert hab ich sie auch gesehen. Waren live sehr fett, aber auf platte ist es leider nicht so spannend...

Gesendet von meinem GT-I9001 mit Tapatalk
 
Ich muss das hier jetzt mal schreiben.

Irgendwo in diesem Thread wurde mal über Warnings "Watching From A Distance" geredet. Ich hatte von der Band und dem Album vorher schonmal gehört, aber mir nie wirklich die CD besorgt. Das tat ich dann, als hier das Album wieder zur Sprachen kam und ich muss sagen, dass es eines der besten Alben ist die ich je, ja, je gehört habe. Diese Jungs haben Doom für mich gekilled. Was soll danach noch kommen? Ich hör immer noch in viele andere Doom Bands rein, bin noch ziemlich neu in diesem Genre, aber nach einmaligen hören der Alben überkommt mich immer das Gefühl lieber nochmal Warning zu hören. Das geht mir sogar bei 40 Watt Sun so. Diese simple, teilweise minimalistische Musik hat mich vollends umgehauen. Was ein erbärmlich geiles Album.

Über Footprints möchte ich gar nicht reden. Welcher Doom Song soll denn den noch toppen? Das ist mir schon fast zu viel Perfektion.
 
Ich muss das hier jetzt mal schreiben.

Irgendwo in diesem Thread wurde mal über Warnings "Watching From A Distance" geredet. Ich hatte von der Band und dem Album vorher schonmal gehört, aber mir nie wirklich die CD besorgt. Das tat ich dann, als hier das Album wieder zur Sprachen kam und ich muss sagen, dass es eines der besten Alben ist die ich je, ja, je gehört habe. Diese Jungs haben Doom für mich gekilled. Was soll danach noch kommen? Ich hör immer noch in viele andere Doom Bands rein, bin noch ziemlich neu in diesem Genre, aber nach einmaligen hören der Alben überkommt mich immer das Gefühl lieber nochmal Warning zu hören. Das geht mir sogar bei 40 Watt Sun so. Diese simple, teilweise minimalistische Musik hat mich vollends umgehauen. Was ein erbärmlich geiles Album.

Über Footprints möchte ich gar nicht reden. Welcher Doom Song soll denn den noch toppen? Das ist mir schon fast zu viel Perfektion.

Oh, sorry...

Nein, in der Tat, das Album ist absoluter Wahnsinn! Auch wenn ich manchmal, sehr selten, doch hier und da Längen erkenne. Vocalstechnisch finde ich aber den Titeltrack vor allem noch geiler als Footprints.

Anyways, die Platte ist einfach nciht zu vergleichen, mit dem Doom-Zeugs, was ich sonst so höre. Dementsprechend hat sie auch ncihts gekillt. War die erste Doomband mit cleanen Vocals, die cih mochte, aber selbst in der Sparte sind sie immer noch nciht mit dem ganzen klassischen Zeux von Sabbath etc oder von so Sludge-Sachen wie Sleep und so zu vergleichen. Um gar nicht von Funeral oder Death Doom zu reden.

Übrigens: AHAB und Ophis werden beide bis zur Mitte des Jahres wohl neue Releases haben, und diese beiden meiner absoluten Alltime-Faves gehen danach zusammen auf Tour!!!! Dieser Moment, in dem ich das gelesen habe vorhin, der war so unglaublich..... Für diese Combo würde ich durch halb Deutschland fahren, wenn sie denn wirklich nicht nach Köllefornia kommen...
 
Ja, ist natürlich schwer die Warning Platte mit Sachen wie Ahab und Ophis (nur als Beispiel) zu vergleichen. Trotzdem stellt sich auch bei denen bei mir immer dieses "Och, jetzt ein bischen Warning"- Gefühl ein.

Ahab und Ophis sind zusammen auf Tour? Ich weiß, dass Ahab hier in Jena spielen werden, im Juni, oder so. Wenn dann noch Ophis dazukommt habe ich ein großes Problem, mit der geballten Geilheit klarzukommen. Das wär ja: :eek:

Check: MONSTERS OF FUNERAL DOOM TOUR 2012 : AHAB + ESOTERIC (UK). So stehts auf der Verantsltungsseite. Kein Ophis.
 
AHAB
TOURNEWS: We are happy to announce that our friends of Ophis will join our first headliner tour in May/June 2012. More details soon.

Quelle: Facebook.

Oh yeah!!!! Und beide mit neuen Records im Gepäck! Traumhaft!
 

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