Guter Punkt, über Geklapper hab ich mir noch keine Gedanken gemacht. Die Schraubkettenglieder sind mit Sicherheit deutlich schwerer als so ein Alu Karabiner, daher scheiden die gleich aus.
Für das Aging werden wir das hier als grobe Vorlage nehmen:
Inzwischen ist der Body fertig und bei mir wieder eingetroffen. Ich habe mal den Hals, den PU und das Trem lose auf den Body gelegt, damit man schon mal einen Eindruck bekommen kann. Im oberen linken Drittel des Bodys (also links von da wo die Single Coils sitzen würden, wenn die Charvel welche hätte) fehlen noch 2 Schlangenlinien, die ich noch einfügen will. Sollte ja nun kein Hexenwerk sein. Ansonsten sieht das Teil schon mal wesentlich cooler aus als in der Ursprungsfarbe. Es ist bisher zumindest alles so wie ich mir das so vorgestellt habe. Das Rot sieht nicht so orange aus wie auf den Bildern mit dem dunklen Hintergrund, sondern so wie auf dem ersten Bild, also ohne Neck, PU und Trem. Schätze mal dass die Handykamera je nach Hintergrund schwächelt.
Ich find vor allem, dass der Charvel Headstock einfach extrem gut zum Design passt, gefällt mir persönlich viel besser als der Kramer Headstock oder ein Classic Strat Headstock. Manchmal sieht man Versionen mit Maple Griffbrett und schwarzen Strat Head, das sieht für meinen Geschmack einfach nur schlecht aus.
Apropos Fretboard: Ja ich habe absichtlich einen Gitarre mit Rosewood FB ausgesucht. Klingt für meine Ohren ausgewogener, sieht imho besser aus und kann ich viel besser drauf spielen.
Da ja jetzt schon ein paar mal aufkam, warum ich das nicht selbst mache, sondern mir an vielen Stellen helfen lasse: Ich habe keinerlei Werkstatt oder Ort, wo ich irgendwas lackieren könnte. Ich hab auch kein vernünftiges Werkzeug mit dem ich irgendetwas machen könnte. Und ich hab wirklich keinerlei Spass daran, Bastelarbeiten selbst zu machen und das sieht man den Dingen, die ich dann widerwillig mache auch sofort an, es sieht dann halt einfach so ätzend aus, wie ich solche Arbeiten finde. Ich kenne aber eine Reihe von netten Zeitgenossen, denen ich manchmal einen Gefallen tun kann, indem ich von meinen vielen Reisen mal einen PU o.ä. aus USA oder UK für kleines Geld besorge oder ein ebay Schnäppchen weiterreiche etc. und die riesigen Spass an Basteleien haben und so ergibt das Ganze eine super Win-Win Situation. Ein Projekt bleibt es in jedem Fall. Ist halt auch nicht so viel anders als die ganzen Dokus "Meine erste Gitarrenbauer xyz Custom Anfertigung Gitarre nach meinen Vorstellungen", denn da macht der Besteller außer der Planung ja im Prinzip auch nichts selbst.
So mal als kleiner thematischer Abstecher hier ein paar Beispiele, was EvH Kram kostet, selbst wenn man es in den USA kauft, wo es ja noch viel billiger ist als hier:
17.500 USD für die Fender EvH Custom Shop Version:
http://www.ebay.com/itm/FENDER-CUST...R-/230966498110?pt=Guitar&hash=item35c6ad133e
80 USD für ein paar Reflektoren und kleine Parts:
http://www.ebay.com/itm/EVH-Franken...962?pt=Guitar_Accessories&hash=item1e7a5a86ba
un 185.- EUR für den Frankenstein Humbucker, dabei kostet selbst der handgewickelte Boutique Bare Knuckle VHII nur 120.-
https://www.thomann.de/de/evh_frankenstein_humbucker.htm
sodele, und wenn ich aus Dubai zurück bin, ist der Lack auch hoffentlich trocken genug, um mit dem Agen anfangen zu können. Und zur Erinnerung hier noch mal, wie sie am Anfang aussah, bevor dann die neuesten Bilder kommen:
Ich hoffe man konnte das Augenzwinkern bei Big Daddy und mir zwischen den Zeilen sehen. Der Body wird hinterher ohnehin noch gereliced und der Thread heißt ja nicht "Die Klangeigenschaften von Praktiker-Hausmarkelacken und deren Bedeutung für Eddie van Halen" 
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